DE19959467B4 - Doppelrohrsicherheitswärmeübertrager - Google Patents

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Abstract

Die Vorrichtung zur Übertragung zwischen zwei Fluiden (A, B) weist in einem langgestreckten Gehäuse (1) mit stirnseitigen Zuström- und Abströmkammern (20, 23) für das zweite Fluid (B) zwei im Abstand (X) zueinander angeordnete, einen mit dem ersten Fluid (A) beaufschlagbaren Austauschraum (2) axial begrenzende 1. Rohrböden (9, 10) auf. In diesen sind die Enden (8) mehrerer parallel zueinander verlaufender, von dem ersten Fluid (A) umströmter 1. Austauscherrohre (6) dicht festgelegt. Diese sind in Längsrichtung von von dem zweiten Fluid (B) durchströmten 2. Austauscherrohren (13) durchsetzt. Deren Enden (14) sind in 2. Rohrböden (15, 16) dicht fixiert, welche sich parallel neben den 1. Rohrböden (9, 10) erstrecken. Zwischen jedem mit der Wandung (11) des Austauschraums (2) verschweißten 1. Rohrboden (9, 10) und dem jeweils benachbarten 2. Rohrboden (15, 16) ist ein sich in Längsrichtung der Wandung (11) des Austauschraums (2) erstreckendes, auf Temperaturänderungen reagierendes mantelseitiges Ausgleichselement (17) eingeschweißt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Doppelrohrsicherheitswärmeübertrager gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs.
  • Die Haupteinsatzgebiete eines solchen Doppelrohrsicherheitswärmeübertragers (DSWÜ) sind die Kühlung von Ölen sowie die Chemie- und Prozesstechnik. Aufgrund des Sachverhalts, dass die 1. Austauscherrohre von 2. Austauscherrohren in Längsrichtung durchsetzt und einerseits die 1. Austauscherrohre und andererseits die 2. Austauscherrohre mit ihren Enden jeweils für sich in 1. Rohrböden und 2. Rohrböden dicht festgelegt sind, wird bei einer eventuellen Leckage mit Sicherheit verhindert, dass eine Vermischung der im Wärmeaustausch stehenden Fluide erfolgen kann. Hierdurch wird auch eine sichere Betriebsweise erreicht. Die jeweilige Vorrichtung, die Prozessfluide und die Umwelt werden geschützt.
  • Sofern der Betriebs- und Belastungszustand eines DSWÜ als weitgehend unkritisch angesehen werden kann, sieht die Praxis im Umfang des Prospekts "TECHNISCHE DOKUMENTATION DOPPELROHRTECHNIK" der Firma Renzmann & Grünewald GmbH, Monzingen vor, die einander jeweils benachbarten 1. und 2. Rohrböden durch Verschraubung unmittelbar miteinander zu verbinden. Da aufgrund des weitgehend unkritischen Betriebs- und Belastungszustands keine größeren Spannungen zwischen den benachbarten 1. und 2. Rohrböden einerseits und zwischen den Doppelrohren (1. und 2. Austauscherrohre) andererseits auftreten können, ist keine Gefahr für einen schadensfreien Betrieb des DSWÜ gegeben. Im wesentlichen handelt es sich hierbei meistens um einen stationären Betriebszustand.
  • Wenn jedoch z.B. beim instationären Betrieb die zu erwartende Belastung größer wird, wird auch der DSWÜ thermisch höher und damit stärker belastet. Auch werden häufige An- und Abfahrvorgänge während der Lebensdauer eines DSWÜ gefordert. So kann es z.B. bei der Gasvorwärmung (u.a. bei Erdgasen), wo als zu heizendes Medium Wasser, Dampf, Öl oder heiße Luft verwendet wird, zur überkritischen Beanspruchung kommen. Insbesondere können sich beim An- und Abfahren des DSWÜ heiße oder kalte Pfropfen in der Vorrichtung bilden. Dabei kann besonders die gasseitige Verbindung zwischen dem 1. Rohrboden und dem Mantel des Austauschraums zwischen den beiden 1. Rohrböden mit einem Temperaturschock beaufschlagt werden. Auch die Verbindungen zwischen den jeweils einander benachbarten 1. und 2. Rohrböden stellen kritische Stellen dar.
  • Die FR 2 603 693 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Abkühlen eines in einem Kernreaktor erhitzten liquiden Natriums. Dazu erstrecken sich zwischen einer Zuströmkammer für kaltes Wasser und einer Abströmkammer für Wasserdampf Innenrohre. Die Enden der Innenrohre sind in Platten eingeschweißt, welche die Kammern von Räumen abtrennen, die mit einem inerten Gas, wie beispielsweise Stickstoff, beaufschlagbar sind.
  • Die die Zuströmkammer mit der Abströmkammer verbindenden Innenrohre durchsetzen mit radialem Abstand Außenrohre, welche in zweiten Platten durch Schweißung dicht festgelegt sind. Der Raum zwischen den Innenrohren und den Außenrohren wird durch ein Wärme gut leitendes Material, wie insbesondere porösem Kupfer, ausgefüllt. Mit Längsnuten versehene Hülsen im Bereich der zweiten Platten kammern dieses Material.
  • Das liquide Natrium wird über einen Ringraum und eine umfangsseitige Öffnung am oberen Ende eines zylindrischen Mantelbereichs eingebracht, welcher zwischen den zweiten Platten die Außenrohre umschließt. Das Natrium kann dann die Außenrohre umströmen und tritt durch eine umfangsseitige Öffnung am unteren Ende des Mantelbereichs gekühlt in einen Ringraum aus, von dem es wieder dem Kernreaktor zugeführt wird.
  • In die Wandung des Mantelbereichs ist ein Kompensator integriert. Ferner ist ein Kompensator zwischen der Wandung des unteren Ringraums und der die untere Zuströmkammer begrenzenden Platte eingegliedert.
  • Aus der DE 1 117 148 B geht eine Vorrichtung hervor, die weitgehend derjenigen gemäß dem eingangs genannten Prospekt entspricht, lediglich mit dem Unterschied, dass die Räume zwischen den ersten Rohrböden und den zweiten Rohrböden axial länger bemessen sind.
  • Der Erfindung liegt – ausgehend vom Stand der Technik – die Aufgabe zugrunde, einen Doppelrohrsicherheitswärmeübertrager zu schaffen, bei welchem unabhängig von dem jeweiligen Betriebs- und Belastungszustand (stationär oder instationär) eine Ermüdung der kritischen Stellen vermieden wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den Merkmalen des Patentanspruchs.
  • Danach werden jetzt die einander benachbarten 1. und 2. Rohrböden an den Enden des Doppelrohrsicherheitswärmeübertragers (DSWÜ) gezielt in einem größeren Abstand zueinander angeordnet. Ferner werden zwischen den mit der Wandung des zentralen Austauschraums verschweißten 1. Rohrböden und dem jeweils benachbarten 2. Rohrboden mantelseitige Ausgleichselemente eingeschweißt. Die Integration von Ausgleichselementen zwischen den 1. Rohrböden und den 2. Rohrböden fängt einerseits die temperaturbedingte Dehnung zwischen den 1. und 2. Rohrböden auf und vermindert andererseits die Gefahr des Abscherens der Austauscherrohre an den Rohrböden. In anderen kritischen Belastungssituationen, wie etwa bei Erdgasvorwärmern, führt die erfindungsgemäße Ausbildung zu Vorteilen für einen sicheren Betrieb. Die Variationsbreite der Anwendungsmöglichkeiten eines DSWÜ wird größer, so dass neben der Energietechnik auch Anwendungsfälle in der Chemie und Prozesstechnik sowie bei anderen kritischen Betriebsweisen in der Industrie jetzt beherrschbar werden.
  • Die Erfindungs teilt eine optimale Gestaltungslösung dar, weil sie sowohl die thermischen Belastungen beim Aufheizen und Abfahren als auch Termperaturschockbedingungen einwandfrei abfangen kann. Es können Betriebsbedingungen bis zu einem Druck von über 200 bar und Temperaturen von bis zu 1200°C ohne Ausfallrisiko erfüllt werden. Als im Wärmeaustausch stehende Fluide kommen gasförmige, flüssige, kondensierende oder verdampfende Fluide in Betracht.
  • Die Wanddicke der Ausgleichselemente hängt von den örtlichen Betriebsbedingungen, wie Druck, Temperatur, Fluid usw. ab. Sie muss so bemessen sein, dass sie den jeweiligen maximalen Betriebsbelastungen sowohl auf der Rohr- als auch auf der Mantelseite standhalten kann. Die Länge der Ausgleichselemente hängt neben den vorgenannten Bedingungen außerdem von der jeweiligen Betriebsweise des DSWÜ ab. Insbesondere die An- und Abfahrsituationen des DSWÜ und die im Betrieb auftretenden instationären Betriebsbedingungen bestimmen die Abmessungen der Ausgleichselemente. Diese Abmessungen können ohne weiteres durch Finite Elementenberechnungen genau fixiert werden. Dadurch ist die Erfindung hinsichtlich der Gestaltungsform des DSWÜ sowie in der freien Wahl der Betriebsdrücke und Temperaturen als auch der Werkstoffe auf der Rohr- oder Mantelseite sehr flexibel. Werkstoffkombinationen, wie z.B. Stahl, Edelstahl usw. sind ohne weiteres vorstellbar.
  • Das Gehäuse des DSWÜ ist bevorzugt langgestreckt und zylindrisch. Denkbar ist aber auch ein im Querschnitt mehreckiges Gehäuse mit der Folge, dass die Ausgleichselemente dieser Kontur dann anzupassen sind.
  • Vorstellbar ist ferner eine Ausführungsform, gemäß welcher die Ausgleichselemente als Kompensatoren ausgebildet sind.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Figur zeigt im vertikalen Längsschnitt eine Hälfte eines Doppelrohrsicherheitswärmeübertragers, nachfolgend kurz DSWÜ genannt, welcher beispielsweise in der Kraftwerksindustrie zur Vorwärmung von Ölen eingesetzt wird.
  • Der DSWÜ besitzt ein langgestrecktes zylindrisches Gehäuse 1 mit einem zentralen Austauschraum 2, der über einen Anschlussstutzen 3 mit einem 1. Fluid A, beispielsweise Wasser, beaufschlagt wird. Das 1. Fluid A durchströmt dann den Austauschraum 2 entlang eines durch eingeschweißte Schikanen 4 vorbestimmten, gemäß den Pfeilen PF mehrfach umgelenkten Wegs und tritt über einen Anschlussstutzen 5 wieder aus. Während seines Wegs durch den Austauschraum 4 umströmt das 1. Fluid A 1. Austauscherrohre 6, die am Umfang mit Rippen 7 versehen sind. Die Enden 8 der 1. Austauscherrohre 6 sind dicht in 1. Rohrböden 9, 10 befestigt, die im Abstand X zueinander angeordnet sind. Die 1. Rohrböden 9, 10 sind am Umfang mit der zylindrischen Wandung 11 des Austauschraums 2 verschweißt. Die Anschlussstutzen 3 und 5 sind in entsprechende Öffnungen 12 in der Wandung 11 eingeschweißt.
  • Die 1. Austauscherrohre 6 werden in Längsrichtung von 2. Austauscherrohren 13 durchsetzt, die mit ihren Enden 14 in 2. Rohrböden 15, 16 dicht fixiert sind. Die 2. Rohrböden 15, 16 erstrecken sich im Abstand L parallel zu den 1. Rohrböden 9, 10.
  • Die jeweils einander benachbarten 1. und 2. Rohrböden 9, 15 und 10, 16 sind durch ein sich in Längsrichtung der Wandung 11 des Austauschraums 2 erstreckendes zylindrisches, mantelseitiges Ausgleichselement 17 durch Schweißnähte 18 miteinander verbunden. Die Wanddicke D dieser Ausgleichselemente 17 und ihre Länge L1 wird durch Finite Elementenberechnungen in Abhängigkeit von den jeweiligen Betriebs- und Belastungszuständen des DSWÜ festgelegt. Die Ausgleichselemente 17 fangen thermische Belastungen beim Aufheizen und Abfahren des DSWÜ als auch die Temperaturschockbedingungen sicher auf.
  • Der durch den 1. Rohrboden 9, den 2. Rohrboden 15 und ein Ausgleichselement 17 gebildete Ausgleichsraum 19 ist über den 2. Rohrboden 15 mit einem Anschluss 20 zur Leckageüberwachung versehen.
  • Sowohl der Ausgleichsraum 19 als auch der durch den 1. Rohrboden 10, den 2. Rohrboden 16 und das Ausgleichselement 17 begrenzte Ausgleichsraum 21 können bei Bedarf mit einem zu bestimmenden Medium geflutet werden. Der Zweck ist, im Schadensfall in die Ausgleichsräume 19, 21 ein neutralisierendes Medium, z.B. Stickstoff, einzuschleusen, um z.B. die Zündgrenze herabzusetzen (bei brennbaren Gasen) oder eine insgesamt neutrale Atmosphäre zu schaffen.
  • Die 2. Rohrböden 15, 16 begrenzen auf den einander abgewandten Seiten je eine Zuströmkammer 22 und eine Abströmkammer 23 für das 2. Fluid B in Form von z. B. Erdgas. Das 2. Fluid B strömt über einen Anschlussstutzen 24 in die Zuströmkammer 22, durchströmt die 2. Austauscherrohre 13, gelangt im Bereich des Austauschraums 2 in einen Wärme austauschenden indirekten Kontakt mit dem 1. Fluid A und tritt dann in die Abströmkammer 23 über, von wo das 2. Fluid B der weiteren Verwendung zugeführt wird.
  • Die Zuströmkammer 22 wird von einer mit dem 2. Rohrboden 15 verschweißten Wandung 25, dem 2. Rohrboden 15 und einem durch Schrauben 26 lösbar angeordneten Deckel 27 begrenzt, der auf einem Ringflansch 28 festgelegt ist, welcher mit der Wandung 25 verschweißt ist.
  • Ferner ist noch zu erkennen, dass die Zuströmkammer 22 durch Zwischenwände 29 in Kammerabschnitte aufgeteilt ist. Der Anschlussstutzen 24 ist in eine an ihn angepasste Öffnung 30 in der Wandung 25 eingeschweißt.
  • Die Abströmkammer 23 wird von dem 2. Rohrboden 16 und einem bombierten Deckel 31 begrenzt, welcher durch Schrauben 32 an dem 2. Rohrboden 16 lösbar befestigt ist.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Austauschraum
    3
    Anschlussstutzen
    4
    Schikanen in 2
    5
    Anschlussstutzen
    6
    1. Austauscherrohre
    7
    Rippen an 6
    8
    Enden von 6
    9
    1. Rohrboden
    10
    1. Rohrboden
    11
    Wandung von 2
    12
    Öffnungen für 3 und 5 in 11
    13
    2. Austauscherrohre
    14
    Enden von 13
    15
    2. Rohrboden
    16
    2. Rohrboden
    17
    Ausgleichselemente
    18
    Schweißnähte
    19
    Ausgleichsraum
    20
    Anschluss
    21
    Ausgleichsraum
    22
    Zuströmkammer
    23
    Abströmkammer
    24
    Anschlussstutzen
    25
    Wandung von 22
    26
    Schrauben für 27
    27
    Deckel von 22
    28
    Ringflansch
    29
    Kammerabschnitte
    30
    Öffnung in 25
    31
    Deckel von 23
    32
    Schrauben für 31
    DSWÜ
    Doppelrohrsicherheitswärmeübertrager
    A
    Fluid
    B
    Fluid
    D
    Wanddicke von 17
    L
    Abstand zwischen 9 und 15 bzw. 10 und 16
    L1
    Länge von 17
    PF
    Pfeile
    X
    Abstand von 9 und 10

Claims (1)

  1. Doppelrohrsicherheitswärmeübertrager, welcher in einem langgestreckten Gehäuse (1) mit stirnseitigen Zuström- und Abströmkammern (22, 23) für ein 2. Fluid (B) zwei im Abstand (X) zueinander angeordnete, einen mit einem 1. Fluid (A) beaufschlagbaren und mit eingeschweißten Schikanen (4) versehenen Austauschraum (2) axial begrenzende 1. Rohrböden (9, 10) aufweist, in welchen die Enden (8) mehrerer parallel zueinander verlaufender, von, dem 1. Fluid (A) umströmter, umfangsseitig berippter 1. Austauscherrohre (6) dicht festgelegt sind, die in Längsrichtung von von dem 2. Fluid (B) durchströmten 2. Austauscherrohren (13) durchsetzt sind, deren Enden (14) in 2. Rohrböden (15, 16) dicht fixiert sind, welche sich parallel neben den 1. Rohrböden (9, 10) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jedem an seinem Umfang mit der zylindrischen Wandung (11) des Austauschraums (2) durch Schweißnähte (18) verbundenen 1. Rohrboden (9, 10) und dem jeweils benachbarten 2. Rohrboden (15, 16) ein sich in Längsrichtung der Wandung (11) des Austauschraums (2) erstreckendes, auf Temperaturänderungen des angrenzenden 1. Rohrbodens (9, 10) und 2. Rohrbodens (15, 16) reagierendes mantelseitiges Ausgleichselement (17) vorgesehen ist, das umfangsseitig der 2. Rohrböden (15, 16) durch Schweißnähte (18) festgelegt sind, wobei die Wanddicke (D) des Ausgleichselements (17) und seine Länge (L1) durch Finite-Elemente-Berechnungen in Abhängigkeit von den jeweiligen Betriebs- und Belastungszuständen des Doppelrohrsicherheitswärmeübertragers festgelegt wird.
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