DE1113544B - Hohlkoerpertraeger fuer Kranbruecken - Google Patents

Hohlkoerpertraeger fuer Kranbruecken

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Publication number
DE1113544B
DE1113544B DEM35984A DEM0035984A DE1113544B DE 1113544 B DE1113544 B DE 1113544B DE M35984 A DEM35984 A DE M35984A DE M0035984 A DEM0035984 A DE M0035984A DE 1113544 B DE1113544 B DE 1113544B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
profile
crane
hollow
carrier
Prior art date
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Pending
Application number
DEM35984A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Fuchs
Heinrich Wuellner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHF DEUTSCHLAND AG
Original Assignee
MASCHF DEUTSCHLAND AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MASCHF DEUTSCHLAND AG filed Critical MASCHF DEUTSCHLAND AG
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Publication of DE1113544B publication Critical patent/DE1113544B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C6/00Girders, or track-supporting structures, specially adapted for cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

  • Hohlkörperträger für Kranbrücken Es sind Kranbrücken bekannt, die aus einem Dreiwandträger bestehen bei dem die unteren Kanten der Schrägwände gegen ein flaches Sonder-Walzprofil stoßen und mit diesem verschweißt sind. Die Wände selbst sind - untergeordneterweise - durch T-Profile gegen Ausbeulen längsversteift. Die Kranschienen stützen sich dabei unmittelbar auf die Schrägwände selbst, so daß die Schweißnaht sich unmittelbar unter der Krafteinleitungsstelle (Rolldrücke) befindet. Die Naht wird durch die vertikalen Rolldrücke auf Biegung beansprucht. Diese Nachteile sollen vermieden werden.
  • Die Erfindung betrifft einen Hohlkörperträger für Kranbrücken, bei dem die Kranschiene auf Kanten angeordnet und eine Ecke des Hohlkörperträgers durch ein Walzprofil versteift ist. Erfindungsgemäß wird an der die Kranschiene tragenden Kante des rechteckigen Hohlkörperträgers als Träger der Kranschiene ein T-Profil verwendet, dessen vertikales Stegende sich in an sich bekannter Weise auf dem vertikalen Stegblech des Hohlkörperträgers abstützt und mit diesem verschweißt ist, wobei der zu dem Steg senkrecht verlaufende, an das horizontal liegende Deckblech des Hohlkörperträgers anstoßende Schenkel des T-Profils mit dem Deckblech gleichfalls durch Schweißen verbunden ist.
  • Es sind zwar ebene vertikale Brückenträger bekannt; die im Ober- und Untergurt ein Walzprofil wie Wulstprofil oder auch T-Profil und im Mittelteil einen Blechsteg besitzen, mit dem sie verschweißt sind. Hiervon unterscheidet sich der erfindungsgemäße Hohlkörperträger dadurch, daß er als rechteckiger Hohlkörperträger ausgebildet ist, der sowohl außermittig angreifende vertikale als auch außermittig -über dem Hohlkörperträger an Schienen -angreifende horizontale Kräfte überträgt.
  • Des weiteren ist auch schon vorgeschlagen worden, für Kranträger zwei aus Innen- und Außenträger gebildete Trägerpaare zu verwenden, wobei der Innenträger mit dem Außenträger jeden Trägerpaares zu einem geschlossenen torsionssteifen Kastenträger vereinigt ist, der die fahrbare Schiene in der Nähe der Innenkante aufnimmt.
  • Bei den bekanntgewordenen Hohlkörperträgern für den genannten Zweck sind in nahehegender Weise die vertikalen und horizontalen Blechwände unmittelbar verschweißt; um Schweißnähte zu ersparen.
  • Wenn nun erfindungsgemäß ein T-Träger - wie oben beschrieben - an den belasteten Ecken eingesetzt wird, bei dem sowohl der Steg als auch der Flansch verschweißt werden, so nimmt man damit zwar mehr Schweißnähte in Kauf; erreicht aber folgende Vorteile: 1. Es werden die vertikalen Rolldrücke, bevor sie die tiefer liegenden Schweißnähte erreichen, auf große Breite verteilt, d. h., die Schweißnähte sind nicht unmittelbar belastet.
  • 2. Die Momente aus den - verhältnismäßig großen - außermittig angreifenden Horizontalkräften finden zwei Schweißnähte mit großen Abständen vor, die nicht mehr in gefährlicher Weise auf Biegung beansprucht werden können, wie dies durch die unmittelbare Verschweißung von Horizontal- und Vertikalblech bei den üblichen Hohlkästen der Fall ist.
  • Das dicke und verdrillsteife T-Profil vermittelt ein Kräftepaar und verhindert deshalb die gefährliche Biegung in den Schweißnähten.
  • Durch bekannte Maßnahmen, wie z. B. das Einsetzen von Wärmekeilen, kann die gewünschte Überhöhung des Katzfahrträgers sichergestellt werden, wobei die Verlegung der Innenschweißnaht an das senkrechte Stegende die Durchführung dieses Arbeitsganges erleichtert.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Kranbrücke mit erfindungsgemäßen Hohlkörperträgem dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Teil der Kranbrücke mit Kopfträger und Abb. 2 einen Schnitt durch die die Kranschiene tragende Kante in größerem Maßstab.
  • Gemäß Abb. 1 stoßen die beiden Hohlkörperträger gegen die Kopfträger 3 und tragen auf ihrer Innenseite die Kranschiene 4. Die Hohlkörperträger weisen an dieser Ecke ein gewalztes T-Profil 2 auf, wie es die Abb. 2 in Einzelheiten zeigt. Das T-Profil ist durch Schweißung mit dem inneren Stegblech 1 und mit dem Deckblech 9 verbunden. Auf dem Walzprofil sind noch ein Unterlags-Universaleisen 5 und ein weiteres Universaleisen 6 aufgelegt bzw. aufgeschweißt. Die Kranschiene 4 ruht auf dem Universaleisen 6 und wird mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt. Die Kranschiene liegt also lotrecht auf dem T-Profil auf, und die Raddruckkräfte werden in das Stegblech 1 eingeleitet. Es ist noch möglich, Konsolenbleche 3 anzusetzen. Die Hohlkörperträger selbst können durch Schrottwände 7 verstärkt sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCH.
  2. Hohlkörperträger für Kranbrücken, bei dem die Kranschiene auf Kanten angeordnet und eine Ecke des Hohlkörperträgers durch ein Walzprofil versteift ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Kranschiene (4) tragenden Kante des rechteckigen Hohlkörperträgers als Träger der Kranschiene ein T-Profil (2) verwendet wird, dessen vertikales Stegende sich in an sich bekannter Weise auf dem vertikalen Stegblech (1) des Flohlkörperträgers abstützt und mit diesem verschweißt ist, und daß der zu dem Steg senkrecht verlaufende, an das horizontal liegende Deckblech (9) des Hohlkörperträgers anstoßende Schenkel -des T-Profils mit dem Deckblech gleichfalls durch Schweißen verbunden ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldungen D 5534 XI / 35 b (bekanntgemacht am 22.11.1951), D 10053 XI / 35 b (bekanntgemacht am 31. 7:1952); französische Patentschrift Nr. 1123 262; Ernst, Hellmut, »Die Hebezeuge«,
  4. 4. Auflage, 1955, Bd. 1, S. 293.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169095B (de) * 1961-11-11 1964-04-30 Herbert Kasting Kastentraeger-Kranbruecke fuer Konsollaufkatze
DE2508404A1 (de) * 1975-02-27 1976-09-02 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Teil eines geschweissten traegers in vollwandbauweise
DE2806578A1 (de) * 1978-02-16 1979-08-23 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Dreigurttraeger in fachwerkbauweise
DE3228314A1 (de) * 1982-07-29 1984-02-02 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Krantraeger
DE3731245A1 (de) * 1987-09-17 1989-03-30 Man Ghh Krantechnik Kastentraeger fuer zweitraeger-brueckenkrane

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1123262A (fr) * 1955-03-05 1956-09-19 Dev Etudes Et Realisations Spe Perfectionnements apportés aux structures comportant des poutres à deux appuis terminaux, notamment aux ponts roulants

Patent Citations (1)

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