DE1110308B - Magnetisch betaetigter Schutzrohr-umschaltekontakt mit UEbergang - Google Patents

Magnetisch betaetigter Schutzrohr-umschaltekontakt mit UEbergang

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DE1110308B
DE1110308B DES63271A DES0063271A DE1110308B DE 1110308 B DE1110308 B DE 1110308B DE S63271 A DES63271 A DE S63271A DE S0063271 A DES0063271 A DE S0063271A DE 1110308 B DE1110308 B DE 1110308B
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DE
Germany
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protective tube
contact
changeover contact
tongue
tongues
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Pending
Application number
DES63271A
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English (en)
Inventor
Korbinian Karrer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1110308B publication Critical patent/DE1110308B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/287Details of the shape of the contact springs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Magnetisch betätigter Schutzrohrumschaltekontakt mit Übergang Die anschließend beschriebene Erfindung bezieht sich auf einen magnetisch betätigten Schutzrohrumschaltekontakt, bei dem die Umschaltung so erfolgt, daß, ausgehend von der Ruhelage des Kontaktes, in der seine Ruheseite elektrisch geschlossen ist, zunächst die elektrische Verbindung mit der Arbeitsseite erfolgt, wonach erst die Ruheseite aufgetrennt wird. Dieser Vorgang wird üblicherweise mit Übergang bezeichnet, d. h., es handelt sich im vorliegenden Fall um einen Schutzrohrumschaltekontakt mit Übergang.
  • Ein solcher Schutzrohrumschaltekontakt mit übergang ist in der Fig. 5 der USA.-Patentschrift 2397123 abgebildet. Diesem Kontakt liegt das bei Schutzrohrumschaltekontakten übliche Prinzip zugrunde, nach dem eine magnetisierbare Umschaltekontaktfeder zwischen einem nichtmagnetisierbaren Ruhekontaktstück und einem magnetisierbaren Arbeitskontaktstück angeordnet ist, wobei in der Ruhestellung des Kontaktes die Umschaltekontaktfeder auf dem Ruhekontaktstück aufliegt. Bei Erregung eines solchen Kontaktes treten zwischen der magnetisierbaren Umschaltekontaktfeder und dem ebenfalls magnetisierbaren Arbeitskontaktstück Anziehungskräfte auf, welche die Schließung der Kontaktstelle zwischen Umschaltekontaktfeder und Arbeitskontaktstück bewirken.
  • Bei dem bekannten Schutzrohrumschaltekontakt mit Übergang wird die Übergangsfunktion dadurch erzielt, daß an dem Arbeitskontaktstück ein federndes Endteil hängt, das im Fall der Erregung an die Umschaltekontaktfeder herangezogen wird. Zu diesem Zweck ist die Rückstellkraft dieses Endteiles geringer bemessen als die Kontaktkraft der Umschaltekontaktfeder, mit welcher diese im Ruhezustand auf dem Ruhekontaktstück aufliegt. Die Umschaltekontaktfeder besitzt an ihrem beweglichen Ende eine Brücke, welche den von der Umschaltekontaktfeder allein magnetisierbaren Teil darstellt. Parallel zur Umschaltekontaktfeder ist noch ein besonders starres Flußführungsteil angeordnet, das dicht bis zu der Brücke heranreicht. Durch diesen zuletzt beschriebenen Aufbau wird erreicht, daß sich nach Schließung der Kontaktstelle zwischen Umschaltekontaktfeder (Brücke) und Endteil des Arbeitskontaktstückes zwischen der Brücke und dem Flußführungsteil ein Fluß einstellt, der nunmehr die Brücke mit dem an ihr haftenden Endteil des Arbeitskontaktstückes an das Flußführungsteil heranzieht, wodurch die Kontaktgabe zum Ruhekontaktstück unterbrochen und zum Arbeitskontaktstück allein hergestellt ist.
  • Dieser vorstehend beschriebene Aufbau stellt eine gegenüber den normalen Schutzrohrkontakten, insbesondere Schutzrohrumschaltekontakten, grundsätzlich andersartige Konstruktion dar, die wegen der Vielzahl von Teilen besondere fertigungstechnische Anforderungen stellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzrohrumschaltekontakt mit Übergang zu .schaffen, der sich grundsätzlich vom Aufbau des bekannten Schutzrohrumschaltekontaktes nicht unterscheidet. Dies ist aus Gründen der Typenbeschränkung von wesentlicher Bedeutung. Der erfindungsgemäße Schutzrohrumschaltekontakt mit Übergang ist dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltekontaktfeder aus zwei Zungen besteht, die in der Ruhelage beide auf dem Ruhekontaktstück aufliegen und von denen die eine so ausgebildet ist, daß sie zu ihrer Betätigung eine geringere Erregung erfordert als die andere, und die mit geringerer Erregung betätigte Zunge im angesprochenen Zustand mindestens annähernd gesättigt ist.
  • Diese vorstehend gekennzeichnete Konstruktion unterscheidet sich von dem üblichen einfachen Schutzrohrumschaltekontakt (ohne Übergang) lediglich dadurch, daß die Umschaltekontaktfeder aus zwei Zungen besteht, ohne daß sich prinzipiell am Aufbau des Ruhekontaktstückes und des Arbeitskontaktstückes etwas ändert. Sie gestattet es, von üblichen Schutzrohrumschaltekontakten -auszugehen und die beiden erwähnten Zungen dadurch zu bilden, daß in der Umschaltekontaktfeder - eines üblichen Schutzrohrumschaltekontaktes ein Längsschlitz angebracht wird.
  • Das Prinzip sei nachfolgend erläutert.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein: Schutzrohrumschaltekontakt mit Übergang in der --Ruhelage dargestellt, und zwar zeigt die Fig. 1 den Kontakt in Seitensicht und die Fig. 2 in Draufsicht. In das Schutzrohr 1 sind von der einen Seite das Ruhekontaktstück 2 und das Arbeitskontaktstück 3 eingeschmolzen. Das Ruhekontaktstück 2 besitzt an seinem im Glasrohr 1 befindlichen Ende ein Teil 4 aus nichtmagnetisierbarem Material. Von der anderen Seite ist in das Glasrohr 1 die Umschaltekontaktfeder 5 eingeschmolzen, die in der gezeichneten Ruhelage auf dem nichtmagnetisierbaren Teil 4 des Ruhekontaktstückes 2 aufliegt.
  • Wie aus der Fig.2 hervorgeht, besitzt die Umschaltekontaktfeder 5 einen Längsschlitz 6, welcher die Umschaltekontaktfeder 5 in zwei Zungen 7 und 8 aufspaltet. Die Zunge 7 ist nun so ausgebildet, daß zu ihrer Betätigung eine geringere Erregung erforderlich ist als für die Zunge B. Dies wird dadurch erreicht, daß die Zunge 7 in bezug auf das Arbeitskontaktstück 3 eine größere Polfläche besitzt als die Zunge B. Diese Polflächen werden durch die Flächen 9 und 10 gebildet. Wie ersichtlich, ist die Fläche 9, mit der die Zunge 7 dem Arbeitskontaktstück 3 gegenübersteht, größer als die entsprechende Fläche 1 0 bei der Zunge B. Infolgedessen wird mit ansteigender Erregung dieses Kontaktes (die üblicherweise durch eine hier nicht dargestellte, das Schutzrohr 1 umgebende Wicklung aufgebracht wird) der Fiuß im Luftspalt zwischen der Zunge 7 und dem Arbeitskontaktstück 3 zuerst den Ansprechwert dieser Zunge erreichen. Die Zunge 7 wird daraufhin an das Arbeitskontaktstück 3 herangezogen und gibt mit diesem Kontakt. Dieser Schaltzustand ist in der Fig. j dargestellt, die den gleichen Kontakt in Seitensicht zeigt. Hierdurch verringert sich der magnetische Widerstand zwischen der Zunge 7 und dem Arbeitskontaktstück 3 so weit, daß die Zunge 7 in Sättigung gerät. Die während dieses Vorganges ständig weiter ansteigende Erregung bewirkt nun, daß infolge dieser Sättigungserscheinung ein ständig stärker werdender Fluß der Zunge 8 aufgedrückt wird, der schließlich den Ansprechwert dieser Zunge erreicht, so daß auch diese an das Arbeitskontaktstück 3 herangezogen wird und mit diesem Kontakt gibt. Dieser Zustand der Kontaktgabe beider Zungen 7 und 8 mit dem Arbeitskontaktstück 3 ist in der Fig. a. dargestellt.
  • Zu beachten ist hierbei, daß der Anstieg der Erregung gemäß einer derartigen Zeitfunktion erfolgt, daß erst nach Ende der Umschlagszeit der Zunge 7 der Ansprechwert der Zunge 8 erreicht wird. Hierdurch wird die Übergangsfunktion des Kontaktes mit Sicherheit gewährleistet. Wie ersichtlich, erfolgt bei dem vorstehend beschriebenen Vorgang zunächst eine Kontaktgabe zwischen der Zunge 7 und dem Arbeitskontaktstück 3, bevor noch der über die Zunge 8 verlaufende Weg von der Kontaktfeder 5 zum Ruhekontaktstück 4 gelöst wird. Erst danach erfolgt die Auftrennung des Kontaktes zwischen der Kontaktfeder 5 und dem Ruhekontaktstück 2 durch Umlegung der Zunge B.
  • Bei dem entgegengesetzten Vorgang der Aberregung des vorstehend beschriebenen Kontaktes ergibt sich folgendes: Im angesprochenen Zustand des Kontaktes, dargestellt in Fig.4, werden die beiden Zungen 7 und 8 von etwa gleichen Flüssen durchsetzt, da für die Flüsse über die beiden Zungen infolge ihrer Auflage auf dem Arbeitskontaktstück 3 praktisch keine unterschiedlichen magnetischen Widerstände bestehen, die in diesem Fall im weser_tlichen nur durch den Eisenquerschnitt bestimmt sind. Infolgedessen ergeben sich für beide Zungen magnetische Anziehungskräfte, welche hinsichtlich ihres Unterschiedes durch die verschiedenartige Größe der Auflageflächen auf dem Arbeitskontaktstück 3 bestimmt sind. Es sind dies die Flächen 9 und IC) (Fig.2). Nach bekannten physikalischen Gesetzen ergibt sich nun bei gleichem Fluß für die Zunge mit größerer Auflagefläche, also die Zunge 7, eine geringere Anziehungskraft als für die Zunge B. Infolgedessen wird mit abnehmender Erregung für die Zunge 7 die Abfallerregung zuerst erreicht, woraufhin diese vom Arbeitskontaktstück 3 abfällt. Bei weiterer Aberregung verbleibt schließlich auch für die Zunge 8 nur noch die Abfallerregung, so daß auch diese Zunge in die Ruhelage zurückkehrt. Auch bei diesem vorstehend beschriebenen Vorgang ergibt sich ein Übergangseffekt, bei dem zunächst die Zunge 7 mit dem Ruhekontaktstück 2 Kontakt gibt, bevo:-noch die Zunge 8 sich von dem Arbeitskontaktstück 3 gelöst hat. Zu beachten ist hierbei, daß der Zeitraum zwischen dem Erreichen der Abfallerregung für die Zunge 7 und anschließend für die Zunge 8 größer ist als die Umschlagszeit der Zunge 7, damit der Übergangseffekt mit Sicherheit gewährleistet ist.
  • Wie aus den vorstehenden Darlegungen ersichtlich. ist zur Erzielung des gewünschten Übergangseffektes der Anstieg bzw. das Abklingen des magnetischen Flusses in den beiden Zungen der Umschaltekontaktfeder nach einer solchen Zeitfunktion einzurichten. daß die aufeinanderfolgenden Ansprech- bzw. Abfallwerte der beiden Zungen in größerem zeitlichem Abstand aufeinanderfolgen, als die Umschlagszeit der jeweils zuerst betätigten Zunge währt.
  • Diese Forderung läßt sich zweckmäßig dadurch erfüllen, daß man für den Anstieg des Flusses die Zeitkonstante des die Erregerwicklung einschließenden elektrischen Kreises und für den Abfall des Flusses die Zeitkonstante eines Dämpfungsstromkreises entsprechend bestimmt. Im ersteren Fall läuft dies im wesentlichen darauf hinaus, die Induktivität und den Widerstand der Erregerwicklung passend festzulegen. Im letzteren Fall ist ein Dämpfungsstromkreis, beispielsweise eine Kurzschlußwicklung, vorzusehen, die dafür sorgt, daß der Flußabfall in dem erforderlichen Zeitraum erfolgt. Da nun eine Kurzschlußwicklung auch den Anstieg des Flusses beeinflußt, kann man an Stelle dessen beispielsweise eine bekannte Schaltung mit einem die Erregerwicklung im Fall des Abschaltens kurzschließenden Gleichrichter vorsehen, wenn eine solche Beeinflussung des Anstiegs des Flusses unerwünscht ist. Damit ergibt sich für den Schutzrohrumschaltekontakt die Möglichkeit, diesen nicht nur für den Ansprech- und den Abfallvorgang gemeinsam mit Übergangseffekt arbeiten zu lassen, sondern den Übergangseffekt auch wahlweise entweder nur für den Ansprechvorgang oder nur für den Abfallvorgang vorzusehen. Für jeden dieser beiden letzteren Fälle ist lediglich dafür zu sorgen, daß nu.-im Zusammenhang mit dem gewünschten Vorgang mit Übergangseffekt eine entsprechende Einstellung der Zeitfunktion der Flußänderung erfolgt. Man erhält damit einen Schutzrohrumschaltekontakt, der entweder nur beim Ansprechen oder nur beim Abfallen den Übergangseffekt aufweist.
  • An Hand der Fig. 1 bis 4 wurde beschrieben, wie sich das Prinzip, die eine der beiden Zungen so auszubilden, daß sie zu ihrer Betätigung eine geringere Erregung erfordert als die andere, dadurch verwirklichen läßt, daß man die Polfläche der beiden Zungen in bezug auf das Arbeitskontaktstück verschieden groß ausbildet. Es gibt nun noch eine Reihe anderer Möglichkeiten, die nachstehend beschrieben seien.
  • Man kann den beiden Zungen eine unterschiedliche Kontaktkraft, d. h. eine unterschiedliche Vorspannung, geben, mit der sie auf dem Ruhekontaktstück aufliegen. Dies führt dazu, daß bei der Erregung zuerst die Zunge mit geringerer Vorspannung betätigt wird und nach deren Sättigung die Betätigung der Zunge mit größerer Vorspannung folgt. Bei der Aberregung löst sich vom Arbeitskontaktstück zunächst die Zunge mit größerer Vorspannung (wenn man gleiche Polflächen voraussetzt), woran sich der Abfall der Zunge mit geringerer Vorspannung anschließt.
  • Der Übergangseffekt kann auch dadurch erzielt werden, daß man den beiden Zungen eine unterschiedliche magnetische Leitfähigkeit gibt. In diesem Fall wird bei der Erregung zunächst die Zunge mit größerer magnetischer Leitfähigkeit betätigt und danach die Zunge mit der geringeren Leitfähigkeit. Bei der Aberregung fällt zuerst die Zunge mit geringerer Leitfähigkeit ab, danach folgt die Zunge mit der größeren Leitfähigkeit (bei gleicher Polfläche). Diese Vorgänge entsprechen in ihrer Reihenfolge der Betätigungsweise eines Kontaktes, bei dem, wie vorstehend beschrieben, die beiden Zungen unterschiedliche Vorspannungen besitzen. Diese Wirkung ergibt sich daraus, daß die Zunge mit der größeren magnetischen Leitfähigkeit den stärkeren Fluß führt und infolgedessen auf diese Zunge stärkere Kräfte wirken.
  • Es ist vorteilhaft, diese verschiedenen Wege miteinander zu kombinieren. Eine entsprechende Ausführungsform ergibt sich beispielsweise dann, wenn man die Umschaltekontaktfeder mit einem Längsschlitz versieht (s. Fig. 2), diesen Längsschlitz jedoch nicht in der Mitte, sondern seitlich versetzt anbringt und zusätzlich der schmäleren Zunge die größere Vorspannung gibt. In diesem Fall ergeben sich für die schmälere Zunge ein größerer magnetischer Widerstand und eine größere Kontaktkraft, mit der sie auf dem Ruhekontaktstück aufliegt. Infolgedessen spricht bei der Erregung die breitere Zunge zuerst an. Hierbei ist zu beachten, daß sich bei gleich langen Zungen für die schmälere Zunge eine geringere Polfläche ergibt als für die breitere Zunge. Infolgedessen besitzt die schmälere Zunge die Tendenz, bei der Aberregung später abzufallen als die breitere Zunge. Diese Tendenz wirkt dem Bestreben nach früherem Abfall, gegeben durch den größeren magnetischen Widerstand und die größere Vorspannung, entgegen. Diese beiden gegenläufigen Tendenzen sind also bei einer Kombination entsprechend zu berücksichtigen bzw. können auch zu einer Kompensation ausgenutzt werden, wenn ein Kontakt erwünscht ist, der nur beim Ansprechen den Übergangseffekt zeigt.
  • Aus den vorstehenden Darlegungen ist ersichtlich, daß sich durch die richtige Ausnutzung der vorstehend beschriebenen Wirkungen ein unter allen Betriebsverhältnissen sicher arbeitender Kontaktaufbau erzielen läßt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Magnetisch betätigter Schutzrohrumschaltekontakt mit Übergang, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltekontaktfeder aus zwei Zungen besteht, die in der Ruhelage beide auf dem Ruhekontaktstück aufliegen und von denen die eine so ausgebildet ist, daß sie zu ihrer Betätigung eine geringere Erregung erfordert als die andere, und die mit geringerer Erregung betätigte Zunge im angesprochenen Zustand mindestens annähernd gesättigt ist.
  2. 2. Schutzrohrumschaltekontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zungen mit unterschiedlicher Kontaktkraft auf dem Ruhekontaktstück aufliegen.
  3. 3. Schutzrohrumschaltekontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zungen in bezug auf das Arbeitskontaktstück verschieden große Polflächen besitzen.
  4. 4. Schutzrohrumschaltekontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zungen unterschiedliche magnetische Leitfähigkeit, insbesondere unterschiedlichen Querschnitt, besitzen.
  5. 5. Schutzrohrumschaltekontakt, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale gemäß den Ansprüchen 2 bis 4.
  6. 6. Schutzrohrumschaltekontakt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zungen durch einen Längsschlitz in der Umschaltekontaktfeder gebildet sind.
  7. 7. Schutzrohrumschaltekontakt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erforderliche Zeitfunktion für den Anstieg des Flusses durch die Zeitkonstante des die Erregerwicklung einschließenden elektrischen Kreises bestimmt ist. B. Schutzrohrumschaltekontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erforderliche Zeitfunktion für den Abfall des Flusses durch einen Dämpfungsstromkreis bestimmt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170074B (de) * 1961-11-22 1964-05-14 Standard Elektrik Lorenz Ag Magnetisch betaetigter Schutzrohr-Umschaltekontakt mit UEbergang
DE1274732B (de) * 1964-08-13 1968-08-08 Siemens Ag Magnetisch betaetigbarer Schaltkontakt

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