DE1104680B - Einrichtung zum Aufbauen und Formen eines insbesondere fuer eine Luftfeder bestimmten Balgrohlings - Google Patents

Einrichtung zum Aufbauen und Formen eines insbesondere fuer eine Luftfeder bestimmten Balgrohlings

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D22/00Producing hollow articles
    • B29D22/02Inflatable articles
    • B29D22/023Air springs; Air bellows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Aufbauen und Formen eines insbesondere für eine Luftfeder bestimmten Balgrohlings Luftfedern, wie sie insbesondere im Kraftfahrzeugbau Anwendung finden, weisen bekanntlich Bälge auf, die aus mehreren übereinander angeordneten kautschukimprägnierten Gewebelagen bestehen und an ihren Enden zweckmäßig ringverstärkte Wülste verschieden großer Durchmesser haben. Im Betrieb der Luftfeder wird der eine einzige Wölbung aufweisende Balg derartig verformt, daß seine kleinere Wulst mehr oder weniger stark teleskopartig durch die größere Wulst hindurchtritt. Vor dem Vulkanisieren weist der Balgrohling etwa glockenförmige Gestalt auf.
  • Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, einen derartigen Balgrohling auf einer trommelartigen Einrichtung, wie sie ähnlich beim Bau von Luftreifen zur Anwendung kommt, derart aufzubauen und zu formen daß er nicht nur für den anschließenden Vulkanisiervorgang bereit ist, sondern daß er beim Überführen aus der anfänglich zylindrischen, durch die Trommelform bedingten Gestalt in die Glockenform und beim Herumschlingen der Gewebelagen um die Wulstringe sich nicht oder nur geringfügig in Falten legt; denn solche Falten im fertigen Balg würden sowohl dessen Biegsamkeit als auch seine mechanische Festigkeit in unzulässiger Weise beeinträchtigen. Außerdem muß beim Aufweiten des um den größeren Wulstring herumzuschlingenden Balgendes dafür gesorgt werden, daß die Kordfäden der einzelnen Gewebelagen des Balgrohlings gleichmäßig auseinandergespreizt werden. Andernfalls kann der Balg örtlich geschwächte Bereiche aufweisen, in denen benachbarte Kordfäden nicht gleichmäßig durch Kautschuk miteinander verbunden sind.
  • Erfindungsgemäß wird die geschilderte Aufgabe durch Verwendung einer Aufbaueinrichtung gelöst, bei welcher eine in an sich bekannter Weise aus mehreren getrennten, axial nebeneinander angeordneten Abschnitten bestehende Aufbautrommel vorgesehen ist, auf deren einer Stirnseite eine Faltvorrichtung zum Herumlegen der Gewebeenden um den kleinen Wulstring angeordnet ist, der auf dieser Seite außenliegende Trommelabschnitt von den anderen Trommelabschnitten in axialer Richtung wegbewegbar ist und der auf der anderen Seite außengelegene Trommelabschnitt Spreizteile für das kegelförmige Aufweiten der Gewebeenden entsprechend dem Durchmesser des großen Wulstringes aufweist. Mit Hilfe dieser Einrichtung werden also zunächst die einzelnen Gewebelagen des Balgrohlings, ähnlich wie bei der Herstellung eines I,uftreifenrohlings, auf der Trommel zylindrisch aufgebaut, worauf das eine Ende des Balgrohlings faltenfrei bzw. faltenarm im Durchmesser verjüngt und um den kleineren Wulstring herumgeschlungen und das andere Ende gleichmäßig aufgeweitet wird, so daß ein etwa glockenförmiger Körper entsteht, der anschließend in einer Vulkanisierform weiterverarbeitet werden kann. Die neue Einrichtung erfüllt bei einfachster Bauweise alle gestellten Anforderungen, arbeitet im wesentlichen selbsttätig und erfordert zu ihrer Bedienung keine besondere Geschicklichkeit; sie ist widerstandsfähig und bedarf nur geringer Wartung.
  • Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, daß es bei Aufbautrommeln für Luftreifen bekannt ist, gegenüber der Aufbautrommel verschiebbare Kernanlagevorrichtungen vorzusehen, die aus gegeneinander teleskopartig verschiebbaren zylindrischen Teilen bestehen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels der Erfindung hervor.
  • Fig. 1 zeigt in Stirnansicht und teilweise im Schnitt eine Luftfeder, die zur Abfederung des Vorderrades eines Kraftwagens dient; Fig. 2 zeigt schaubildlich eine unvulkanisierte, nur eine einzige Wölbung aufweisende Luftfeder der in Fig. 1 veranschaulichten Art, und zwar in dem Zustand unmittelbar nach dem Abnehmen von der Aufbautrommel und vor dem eigentlichen Formen und Vulkanisieren; Fig. 3 zeigt im Grundriß und Fig. 4 in Seitenansicht eine Aufbautrommel nebst zugehörigen Geräten für die Herstellung einer Luftfeder; Fig. 5 veranschaulicht in größerem Maßstab und im Längsschnitt die Aufbautrommel nach den Fig. 3 und 4; die Gewebelagen befinden sich auf der Trommel; der Schnitt ist nach der Linie 5-5 der Fig. 3 geführt; Fig. 6 zeigt den links neben der Aufbautrommel nach Fig. 5 befindlichen Maschinenteil; Fig. 7 zeigt in noch größerem Maßstab den rechten reil der Aufbautrommel.
  • In den Fig. 8 bis 13 sind schematisch und im Längssdmitt die einzelnen Betriebsstellungen der Aufbautrommel veranschaulicht.
  • Fig. 8 zeigt, wie die auf der Trommel befindlichen Gewebelagen mittels einer Faltvorrichtung an den Enden in die gewünschten Stellungen übergeführt werden; Fig. 9 läßt erliennen, wie mittels der Faltvorrichtung die einzelnen Gewebelagen radial nach innen über das rechte Ende der Aufbautrommel nach innen gebogen werden; Fig. 10 zeigt das Ansetzen der Wulstringe gegen die nach innen umgebogenen Gewebelagen; Fig. 11 zeigt, wie die nach innen gebogenen Lagen wieder nach außen in Zylinderform zurückgebogen werden, und zwar mit Hilfe eines Andrücksackes; der Sack befindet sich in der Stellung, in der er in der Lage ist, die Gewebelagen nach außen um den Wulstring herumzulegen; in Fig. 12 ist der Andrücksack in teilweise aufgeweitetem Zustand veranschaulicht: die Lagen beginnen sich nach außen um den Wulstring herumzulegen; Fig. 13 zeigt den Andrücksack in vollständig aufgeblasenem Zustand; die Lagen sind herumgelegt und werden um den Wulstring herum angedrückt; Fig. 14 zeigt das linke Ende der Aufbautrommel, und zwar in aufgeweitetem Zustand: die Gewebelagen werden nach außen gedrückt, und zwar in die Stellung, die erforderlich ist, damit sie den zweiten Wulstring größeren Durchmessers berühren; in Fig. 15 ist veranschaulicht, wie eine Hülse die aufgeweiteten Enden der Gewebelagen nach innen um den großen Wulstring herumfaltet; Fig. 16 zeigt, wie eine Andrückrolle die Gewebebahnen endgültig um den großen Wulstring herum festlegt; Fig. 17 zeigt im Schnitt und in größerem Maßstab die Vorrichtung, mit deren Hilfe die Gewebelagen nach innen gefaltet werden; der Schnitt ist längs der Linie 17-17 der Fig. 18 geführt; Fig. 18 zeigt in Stirnansicht und teilweise im Schnitt die Einrichtung nach Fig. 17; die Finger ansätze liegen in der zurückgezogenen Endlage; der Maßstab ist etwas kleiner als derjenige der Fig. 17; Fig. 19 zeigt die Stirnansicht der Falteinrichtung nach den Fig. 17 und 18, wobei die Finger nach innen gezogen sind und auf die Gewebebahnen einwirken; diese Abbildung ist in noch größerem Maßstab gezeichnet als die Fig. 18; Fig. 20 zeigt schaubildlich das mit der Gewebelage zusammenwirkende Ende eines Fingeransatzes der Falteinrichtung nach den Fig. 17 bis 19; Fig. 21 zeigt schematisch die Enden mehrerer mit dem Gewebekörper zusammenwirkenden Finger in der vollständig zurückgezogenen Lage; Fig. 22 entspricht etwa der Fig. 21, zeigt jedoch, wie die Enden der Fingeransätze miteinander zusammenwirken, um eine ununterbrochene Fläche zu bilden, die mit den Gewebelagen zusammenwirkt; Fig. 23 zeigt im Querschnitt den am linken Ende der Aufbautrommel vorgesehenen, zum Aufweiten des Gewebekörpers dienenden Dorn; der Schnitt ist längs der Linie 23-23 der Fig. 5 gefiihrt und ist in etwas größerem AtaP.ssabe veranschaulicht; Fig. 24 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 23 und veranschaulicht den gleichen Abschnitt des Aufweitedornes, jedoch in derjenigen Lage, in der er die Gewebelagen aufweitet; Fig. 25 ist ein Schnitt nach der Linie25 25 der Fig. 5, und zwar in dem Maßstab der Fig. 23 und 24.
  • Die Fig. 10 zeigt eine Luftfeder eingebaut in eine Kraftfahrzeugfederung. Der Körper 11 der Luftfeder besteht aus mit Kautschuk versehenen Lagen 12 und 13, die in nicht dehnbaren Wülsten 14 und 15 unter schiedlich großer Durchmesser enden. Die große Wulst 14 ist am Rahmen 17 des Kraftfahrzeugs mit Hilfe eines Behälterteiles 18 und die kleine Wulst 15 an einem Arm 19 befestigt, der das Fahrzeugrad 20 trägt; die Verbindung zwischen der kleinen Wulst 15 und dem Tragarm 19 erfolgt mittels eines Verbindungsteiles 21.
  • Wenn das Rad 20 auf der Fahrbahn auf einen Widerstand stößt, so werden das Rad und der Arm 19 gegenüber dem Rahmen 17 angehoben; dies hat zur Folge, daß die Luftfeder zusammengedrückt und in die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien veranschaulichte Lage übergeführt wird. Wird die Luftfeder so zusammengepreßt, so bewegt sich die kleine Wulst 15 nach oben in Richtung auf die große Wulst, und in manchen Fällen wird die kleine Wulst teleskopartig durch die große Wulst hindurchtreten, so daß sowohl das Volumen als auch der wirksame Ouerschnittsbereich der Luftfeder derart herabgesetzt wird. daß der Stoß wirksam gedämpft wird.
  • Bei diesem Zusammendrücken der Luftfeder wird der Luftdruck im Innern der Feder etwa zwischen 7 und 1,5 kg/cm2 betragen. Um diese Drücke aufnehmen und dennoch hinreichend biegefähig sein zu können, um die beispielsweise in Fig. 1 veranschaulichte Verformung zu erleiden, bestehen die Lagen 12 und 13 im wesentlichen aus schußlosem Gewebe, das etwa sechzehn Kettfäden aus Nylon auf 2,54 cm aufweist; diese Fäden sind in der üblichen Weise mit Kautschuk überzogen. Die Enden der Gewebelagen sind um metallene Wulstringe 24 und 25 herumgeschlungen und mit diesen fest verbunden; die Ringe bilden die Kerne der Wülste 14 bzw. 15. Die Kordfäden der einen Gewebelage kreuzen die Fäden der nächsten Lage und erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen sowie in einem Winkel von etwa 150 zur Achse der Luftfeder. Ein zweckmäßig aus Neopren bestehendes Futter26 ist für gewöhnlich im Innern der Luftfeder vorgesehen.
  • Beim vorliegenden Beispiel beträgt die Länge der Nylonkordfäden von Wulst zu Wulst gemessen etwa 24,8 cm; die große Wulst 14 hat einen Innendurchmeser von etwa 12 cm, die kleine Wulst 15 einen Außendurchmesser von etwa 7,6 cm. Die Differenz der Wulstdurchmesser ist in dieser Weise gewählt, damit sie sich teleskopartig zueinander verstellen können und damit beim Verformen der Luftfeder die gewünschte Veränderung des wirksamen Querschnittes eintritt. Im vulkanisierten Zustand hat die Wandung der Luftfeder eine Dicke von etwa 0,48 cm, das ist die Summe der Stärken des Innenfutters 26 und der Ge webelagen 12 und 13.
  • Die soeben beschriebene Luftfeder wird aus einem unvulkanisierten Balgrohling geformt. der etwa die in Fig. 2 schaubildlich veranschaulichte Gloclcenform besitzt; diese Form zeichnet sich durch einen verhältnismäßig langen zylindrischen Teil 27 aus, der sich an die kleine Wulst 15 anschließt und in einen sich aufweitenden, leicht konkav gewölbten Abschnitt 28 übergeht, der in der großen Wulst 14 endet. Der zylindrische Abschnitt 27 ist um die kleine Wulst 15 herumgeschlungen. Eine unvulkanisierte Luftfeder dieser Gestalt wird dann in die in Fig. 1 veranschaulichte Form übergeführt. Diese Bauart weist sowohl eine ausreichende mechanische Festigkeit als auch die benötigte Biegsamkeit auf.
  • Aufbautrommel Zum Aufbau eines Balgrohlings nach der Fig. 2 dient eine zylindrische Aufbautrommel 30; in ihrer Längsrichtung kann diese Trommel als aus drei Abschnitten bestehend angesehen werden. Der linke Abschnitt 31 ist kegelförmig aufzuweiten, so daß sich mit ihm das sich erweiternde Ende 28 der Luftfeder herstellen läßt. Der mittlere Trommelabschnitt 32 hat über seine Länge einen gleichmäßigen Durchmesser und dient zur Formung des zylindrischen Abschnittes 27 des unvulkanisierten Rohlings. Der rechte Trommelabschnitt 33 wirkt wie ein Ansatz des mittleren Abschnittes 32 und bildet eine Anrollfläche für die Endabschnitte des Futters und der Gewebelagen 12 und 13, die um den Wulstring 25 herumgeschlungen werden.
  • Anfänglich hat die Trommel 30 die in den Fig. 3 bis 7 veranschaulichte Lage, bei der der linke Trommelabschnitt 31 ungespreizt ist und der rechte Trommelabschnitt 33 neben dem mittleren Abschnitt 32 liegt. Das Innenfutter 26 und die Gewebelagen 12 und 13 werden auf die Aufbautrommel aufgelegt und zum Zusammenhaften gebracht, so daß sie einen zylindrischen Körper bilden, der sich mit seinem Ende 35 über den mittleren Trommelabschnitt hinaus bis auf den rechten Trommelabschnitt erstreckt, und zwar etwa auf eine Länge von 5 cm. Dieser Endabschnitt 35 muß um den Wulstring 25 herumgeschlungen werden.
  • Es muß also dieser Abschnitt 35 radial nach innen umgelegt werden, und zwar von einem Durchmesser von etwa 6,7 cm, den er auf der Trommel 30 aufweist, bis auf einen Durchmesser von ungefähr 4 cm, so daß der Wulstring 25 über die Gewebelagen hinweggeschoben und gegen die Schulter der Aufbautrommel angelegt werden kann. Um diesen Vorgang durchzuführen, sind eine Lagenfaltvorrichtung 36 sowie eine Ansetzvorrichtung 37 ftir den Wulstring vorgesehen.
  • Lagenfaltvorrichtung Die Lagenfaltvorrichtung 36 (Fig. 8 bis 13) besteht aus zwei praktisch identischen Einheiten 38 a und 38 b die nachstehend als innere und äußere Faltvorrichtung bezeichnet seien. Jede dieser Faltvorrichtungen weist eine Mehrzahl von Fingern 39 auf, die in radialer Richtung nach innen auf die Gewebelagen zu bewegbar sind, derart, daß sie diese Lagen auf einem kleineren Durchmesser zusammendrücken. Die innere Vorrichtung 38a liegt in ihrer in Fig. 17 veranschaulichten Stellung dicht neben der äußeren Schulter 40 des Trommelabschnittes 32; die Finger dieser Faltvorrichtung werden also mit den Gewebelagen dicht neben der Trommelschulter in Eingriff kommen und die Lagen nach innen zusammendrücken, wobei diese sich falten.
  • Die äußere Faltvorrichtung 38b ist unabhängig von der inneren Vorrichtung antreibbar und liegt in einem Abstand von etwa 1,3 cm von dieser ersten Vorrichtung entfernt, und zwar in Richtung auf den äußeren Rand der Gewebelagen. Die äußere Faltvorrichtung dient dazu, die Gewebelagen dicht an ihren Rändern zusammenzudrücken, so daß sie deren Neigung, auf den ursprünglichen Durchmesser zurück- zufedern, entgegenwirken; dieses Zurückfedern könnte leicht eintreten, wenn nur die innere Faltvorrichtung 38 a zur Anwendung käme. Wenn auch die Gesvebelagen sich in gewissem Umfang in Falten legen, wenn die Faltvorrichtungen sie zusammendrücken, so werden diese Falten doch in einem späteren Zeitpunkt wieder entfernt, wenn nämlich die Gewebelagen um den Wulstring 25 wieder zurückgefaltet werden.
  • Die beiden Faltvorrichtungen können in beliebiger Weise zu einer Einheit zusammengefaßt werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Einheiten ein Paar mittlerer Platten 41 und 42 auf, die durch Schrauben 43 miteinander verbunden sind (Fig. 17). Eine Traghülse 44 dient dazu, die Faltvorrichtungen zu halten und sie gegen Verdrehung zu sichern. Die Art und Weise, wie die Hülse 44 und die Faltvorrichtungen gehalten und in ihre Betriebsstellung hineinbewegt und wieder aus ihr herausgeführt werden, wird nachstehend noch beschrieben.
  • Da die beiden Faltvorrichtungen genau gleich ausgebildet sind, braucht nachstehend nur die Faltvorrichtung 38 a im einzelnen beschrieben zu werden.
  • Gleiche Teile der beiden Faltvorrichtungen sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wie am besten aus den Fig. 17 und 18 zu erkennen ist, weist die mittlere Platte 41 der Faltvorrichtung 38a mehrere radiale Schlitze 47 auf, in denen die Finger 39 gelagert sind. Die Finger erhalten die erforderliche Radialverstellung durch einen Nockenring 48, der einen Flanschrand 49 aufweist und mit dessen Hilfe drehbar auf der Platte 41 gelagert ist, wie dies Fig. 17 erkennen läßt. Der Nockenring ist nur in begrenztem Maße auf der Platte 41 verdrehbar; diese Verstellbewegung wird in eine radiale Verstellung der Finger 39 umgesetzt, und zwar mit Hilfe von axialgerichteten Stiften 50, die an den Fingern fest angeordnet sind und in schräg verlaufende Schlitze 51 des Nockenringes hineinragen. Die Anordnung ist derart getroffen, daß dann, wenn der Nockenring im Uhrzeigersinne (Fig. 18) verdreht wird, die Stifte radial nach innen durch die äußeren Ränder 52 der Schlitze gedrückt werden, und zwar bis sie gegen die inneren Enden 53 der Schlitze zur Anlage kommen (vgl. Fig. 19). Wird der Nockenring entgegen dem Uhrzeigersinne verstellt, so werden die inneren Ränder 54 der Schlitze die Stifte längs des Schlitzes nach außen drücken. bis sie sich gegen die äußeren Schlitzenden 55 legen; hierbei werden die Finger 39 in ihre äußeren radialen Endstellungen zurückgeführt.
  • Zweckmäßig werden die Faltvorrichtungen durch gleichartige Zahnsegmente 56 und 57 verdreht, die sich etwa über einen Umfang von 450 erstrecken und auf Trägern 58 und 59 sitzen, welche an der ortsfesten Platte 41 befestigt sind. Die Zahnsegmente werden von getrennten, umlaufenden, mit Luft angetriebenen Motoren 60 und 61 verstellt, die über die Ritzel 62 und 63 auf die Zahnsegmente einwirken. Mit dieser Anordnung lassen sich die Faltvorrichtungen entweder gleichzeitig oder unabhängig voneinander antreiben. Die Stifte 50 wirken als Anschlagglieder, wenn sie gegen die Enden der Schlitze 57 treffen; auf diese Weise wird die richtige Einstellung der Finger 39 in ihrer inneren und in ihrer äußeren Lage gewährleistet.
  • Die Finger 30 haben eine solche Form, daß dann, wenn sie vollständig geschlossen sind, eine glatte, ununterbrochene Oberfläche entsteht, die mit den Gewebelagen in Berührung tritt. Jeder Finger ist etwa 5 cm lang, 1,3 cm breit und etwa 0,6 cm dick; er weist auf beiden Seiten dreieckige Auskerbungen 65 auf. deren Tiefe etwa die Hälfte der Fingerbreite beträgt; diese Auskerbungen erstrecken sich bis an die Enden der Finger so daß eine winklig versetzte Stirnfläche entsteht, wie aus Fig. 20 zu erkennen ist. Die Einkerbungen 65 gestatten es, daß die Finger an ihren Enden einander überlappen, wenn sie sich ganz nach innen bewegt haben (vgl. Fig. 21 und 22). Die Enden der Finger sind in der Ouerrichtung leicht konkav ausgeführt. Wenn sich also die Finger bis in ihre innerste Endstellung bewegt haben, so bilden sie gemeinsam eine vollständige und ununterbrochene zylindrische Ringfläche. mit der sie auf die Gewebelagen einwirken (vgl. Fig. 19>. Durch diese Bauart wird die Entstehung von Falten in den Gewebelagen auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
  • Trommelahschnitt 33 und Ansetzvorrichtung für den Wulstring Zum Ansetzen des kleinen Wulstringes 25 dient ein rohrförmiger Teil 68, der im Innern des Trommelabschnittes 33 axial verstellbar ist (Fig. 5 und 7). Das rohrförmige Glied 68 paßt genau in den Trommelabschnitt 33 und liegt darin für gewöhnlich so, daß sein Ende 69 ein Stück im Innern des Abschnittes 33 liegt. Der Trommelabschnitt 33 hat einen Innendurchmesser. der nur um ein geringes größer ist als der Wulstring 25. Der Trommelabschnitt 33 und das Rohr 68 wirken miteinander zusammen, um den Wulstring 25 aufzunehmen und zu zentrieren; der Wulstring wird von Hand gegen das Stirnende 69 des Rohres gelegt. wenn die Trommelabschnitte 32 und 33 vor Beginn des Aufbauvorganges voneinander getrennt liegen.
  • Ist der Trommelabschnitt 33 nach rechts weggezogen worden und sind die Gewebelagen nach innen zusammengedrückt wie Fig. 9 zeigt, so wird die Faltvorrichtung 38b geöffnet, und anschließend wird das Rohr 68 sofort im Innern des Trommelabschnittes nach links verstellt, um den Wulstring über die Enden der nach innen gebogenen Gewebelagen zu führen. Anschließend wird die Faltvorrichtung 38 a geöffnet, und das Rohr wird weiter nach links bewegt, um den \Wulstring kräftig gegen die Gewebelagen zu drücken, und zwar im Bereich der Trommelschulter, wie dies in Fig. 10 veranschaulicht ist. Der Wulstring wird leicht in die Gesvebelagen hineingedrückt und, da diese klel)rig sind, an ihnen anhaften; infolgedessen wird der Wulstring an Ort und Stelle festgehalten, wenn das Rohr 68 wieder zurückgezogen wird.
  • Träger für die Faltvorrichtung und für die Vorrichtung zum Ansetzen des Wulstringes Der Trommelabschnitt 33, das Ansetzrohr 68 für den Wulstring und die Faltvorrichtungen 38 a und 38h werden von einem Wagen 71 (Fig. 3 und 4) getragen und in ihre Stellungen bewegt, der rechts neben der Trommel auf einem Ständer 72 längs verschiebbar ist. Der Ävagenkörper besteht im wesentlichen aus der bereits oben erwähnten großen Hülse44, auf der die Faltvorrichtungen unmittelbar angeordnet sind. Von der Hülse 44 aus erstrecken sich nach unten zwei Längsfiansche 73 und 74, in denen je ein Paar Rollen 75 gelagert sind, die auf Schienen 76 zu beiden Seiten des Ständers laufen. Der Wagen ist mit Hilfe einer Alutter78 längs verschiebbar, die an dem Wagen befertigt ist und mit einer Gewindespindel 79 zusammenwirkt, die längs einer der Seiten des Ständers angeordnet ist. Die Spindel ist mittels eines Elektromotors 80 über ein in der Zeichnung nicht v eranschauliclltes Ivntersetzungsgetriebe antreibbar. I)reht sich die (Ze- windespindel in der einen Richtung, so wird der Wagen nach links in Richtung auf die Aufhautrommel verstellt, während beim Drehen der Spindel in der entgegengesetzten Richtung der Wagen nach rechts 5 bn der Trommel weggezogen wird.
  • Der Trommelabschnitt 33 wird von dem Wagen als Ganzes bewegt; er kann aber auch eine Verstellung gegenüber dem Wagen erfahren. Zu diesem Zweck ist der Trommelabschnitt mittels eines Lagers 82 auf dem nach rechts gerichteten Ansatz 83 des Wulstringansetzrohres gelagert; der Ansatz 83 wiederum wird unter Vermittlung der I,ager 84 und 85 von einer mittleren Tragwelle 86 abgestützt. Diese Tragwelle 86 wird innerhalb der Hülse 44 durch im Abstand voneinander angeordnete Lager 87 und 88 abgestützt. Um den Trommelabschnitt 33 und das Wulstansetzrohr 68 unabhängig vom Wagen zu bewegen, wird die Welle 86 innerhalb des Wagens und ihm gegenüber mit Hilfe pneumatischer Antriebszylinder 89 und 89 a verstellt, die an den Längsseiten des Wagens angeordnet sind und über ein Jochstück95 auf das äußere Ende der Welle 86 einwirken. Durch biegsame, in der Zeichnung nicht veranschaulichte Leitungen wird den Zylindern 89 und 89 a Druckluft zugeführt.
  • Wie schon erwähnt wurde, wird der Wulstring 25 durch Verstellen der Hülse 68 nach links angesetzt.
  • Aus diesem Grunde ist es bei dem hier behandelten Ausführungsheispiel notwendig, eine relative Bewegung zwischen dem Trommelabschnitt 33 und der Wulstringansetzhülse vorzusehen. Infolgedessen ist das Lager 82 des Trommelabschnittes auf dem Ansatz 83 verschiebbar, wie dies aus den Fig. 5 und 7 hervorgeht. Für gewöhnlich wird der Trommelahschnitt 33 in seiner äußersten linken Stellung gehalten, die dadurch bestimmt wird, daß die radialen Flansche 90 und 91 am Trommelabschnitt bzw. an der Wulstansatzhülse durch eine Wendelfeder 93 miteinander in Berührung gehalten werden, die auf dem Ansatz 83 angebracht ist und zwischen dem Lager 82 und einem auf der Welle 86 vorgesehenen Drucklager 94 angeordnet ist. Wenn die mittlere Welle 86 nach links verstellt wird, um den Wulstring 25 anzusetzen, trifft zunächst der Trommelabschnitt 33 auf den mittleren Trommelabschnitt 32; anschließend setzt die Welle 86 ihre Bewegung nach links durch den Trommelabschnitt hindurch fort, bis der Wulstring angesetzt worden ist; diese Relativverstellung bedingt ein Zusammenpressen der Feder 93.
  • Die Einrichtung zum Hochbiegen der Gewebelagen Ist der Wulstring 25 an der Schulter des Trommelabschnittes 32 gegen die Gewebelagen angesetzt worden, so werden nunmehr die Enden dieser Lagen nach oben herumgebogen, und zwar um den Wulstring; dies geschieht mittels einer aufblasbaren, halgartigen Anpaßvorrichtung 97, die derart gegen die Gewebelagen aufgeweitet wird, daß diese zunächst nach außen umgebogen werden, wie dies in Fig. 12 veranschaulicht ist; anschließend werden die Gewebelagen um den Wulstring herumgelegt, wie Fig. 13 zeigt. Der Balg 97 besteht aus einer zylindrischen Kautschukhülse, deren Enden zwischen zwei paarweise angeordneten kreisförmigen Klemmplatten 98, 99, 100 und 101 eingeklemmt sind, wie dies aus Fig. 7 hervorgeht. Das äußere Plattenpaar 98, 99 sitzt fest an einer mittleren Tragachse 102 der Aufbautrommel, und zwar in der in Fig. 7 veranschaulichten Anordnung; die innere Platte 99 des Plattenpaares weist einen axialgerichteten Flansch 103 auf, der mit Gewinde auf die Tragachse 102 aufgeschraubt ist; die äußere Platte 98 ist auf das Außengewinde 104 des axialgerichteten Flansches 103 aufgeschraubt. Das innere Plattenpaar 100 und 101 ist auf der Tragachse 102 verschiebbar gelagert. Die innere Platte 100 hat einen axialgerichteten Flansch 105, der bei 106 verschiebbar auf der Tragachse 102 gelagert ist. Die äußere Platte 101 ist auf das Außengewinde 108 des Axialflansches 105 aufgeschraubt. Die Bauart und die Antriebsbewegungen der Tragachse 102 werden im einzelnen weiter unten erläutert. Eine Feder 109 umgibt die Tragachse 102 und ist zwischen den beiden Klemmplattenpaaren zusammengepreßt; sie dient dazu, die Platten im Abstand voneinander zu halten und den Balg 97 in der in Fig. 7 veranschaulichten Strecklage zu halten. Der Kautschukbalg ist auf diese Weise für gewöhnlich glatt gespannt, und zwar mit Hilfe der Feder 109, so daß er im Innern des Trommelabschnittes 32 liegen kann, wenn er sich nicht in Betrieb befindet.
  • Der Balg 97 wird axial aus dem Trommelabschnitt heraus und in die wirksame Falt- und Andrückstellung gebracht, indem die Achse 102 so weit nach rechts bewegt wird, bis die Platten 100 und 101 innerhalb des Wulstringes 25 liegen (Fig. 11). 13ei dieser Verstellbewegung des Balgs führt dieser die Enden der Gewebelagen in eine etwa zylindrische Form über.
  • Bei dem nächsten, in Fig. 12 veranschaulichten Arbeitsschritt wird der Balg 97 mit Hilfe von Druckluft aufgeblasen, die beispielsweise durch die in Fig. 7 veranschaulichte Leitung 111 zugeführt wird. Diese Leitung ragt durch die Tragachse 102 hindurch und steht mit dem Balg 97 durch einen Querkanal 112 in Verbindung. Nachdem der Balg nach außen aufgeweitet worden ist und die Gewebelagen etwa in die in Fig. 12 veranschaulichte radiale Lage übergeführt hat, werden die Endplatten gegeneinander bewegt, indem die Tragachse 102 nach links zurückbewegt wird, während die (die Faltvorrichtungen tragende) Hülse 44 in diejenige Lage übergeführt wird, in der sie das Aufblähen des Balgs begrenzt. Ist der Balg so weit aufgeblasen worden, daß er mit der Innenfläche der Hülse 44 in Berührung gelangt ist, so wird diese Hülse nach links verstellt; sie nimmt hierbei den Balg mit, und es werden gleichzeitig die Gewebelagen kräftig um den Wulstring 25 herumgelegt, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist. Anschließend wird der Balg 97 vom Luftdruck entlastet und die Hülse 44 anschließend nach rechts bewegt; zugleich werden die Endplatten durch die Feder 109 auf ihren ursprünglichen Abstand (Fig. 11) zurückgeführt. Der wieder zusammengefallene Balg wird danach in das Innere des Trommelabschnittes zurückgezogen, da seine Aufgabe, nämlich die Gewebelagen herumzulegen und anzupressen, erfüllt ist. Die erwähnten Bewegungen der Hülse 44 werden durch die schon oben beschriebene Verstellung des Wagens 71 bewirkt.
  • Die Gewebeaufweitevorrichtung für die große Wulst Der linke Trommelabschnitt 31 weist einen kräftigen rohrförmigen Körper auf, der bei 114 (Fig. 5) drehbar auf einer rohrförmigen Antriebswelle 115 gelagert ist.
  • Die äußere Zylinderfläche dieses Trommelabschnittes weist sechs im Abstand über den Umfang verteilte Längsschlitze 116 auf; in jedem Schlitz befindet sich eine Stange 117, die an ihrem inneren Ende auf einem Zapfen 118 schwenkbar ist, der in einem durch den Körper des Trommelabschnittes gebohrten Loch gelagert ist. Die Außenflächen der schwenkbaren Stangen 117 bilden zusammen mit den zwischen ihnen liegenden vollen Teilen 120 der Trommel eine im wesentlichen ununterbrochene zylindrische Fläche, auf der das Innenfutter und die Gewebelagen leicht zusammen gebaut werden können. Jede Stange 117 ist mit einer Rolle 121 versehen, die frei auf einem Zapfen 122 drehbar ist; dieser Zapfen ist durch die Stange an deren äußerem Ende hindurchgeführt und ragt auf beiden Seiten der Rolle um ein erhebliches Maß über die Rolle hinaus.
  • Sobald die Gewebelagen auf der Trommel aufgebaut worden sind, wird das linke Ende des Luftfederrohlings dadurch kegelförmig aufgeweitet, daß die Stangen 127 gleichsinnig in radialer Richtung nach außen geschwenkt werden. Die Stangen erhalten diese Schwenkbewegung durch einen Dorn 125, der axial über den Trommelabschnitt 31 derart verschiebbar ist, daß an ihm vorgesehene Nockenflächen mit den Rollen 121 an den äußeren Enden der schwenkbaren Stangen zusammenwirken und diese um die Schwenkzapfen 118 nach außen bewegen.
  • Der erwähnte Dorn ist ein konischer Körper, der der Zahl der schwenkbaren Stangen entsprechend mehrere Schlitze 126 aufweist, die in axial gleicher Ausrichtung verlaufen wie diese Stange. In jedem Schlitz 126 ist, wie Fig. 23 zeigt, ein U-förmiger Teil 127 angeordnet, der mit dem Dornkörper z. B. mittels Schrauben fest verbunden ist. Diese U-förmigen Teile 127 bilden die obenerwähnten Nockenflächen, mit deren Hilfe die schwenkbaren Stangen radial gespreizt werden. Die Bodenflächen 128 der U-förmigen Teile 127 bilden Laufbahnen für die Rollen 121; die Seitenwände weisen Schlitze 129 auf, die die Zapfen 122 aufnehmen, welche die Rollen stützen und führen. Da die Zapfen 122 nahezu ohne Spiel in die Schlitze 129 passen, halten sie die Stangen bei Einwirkung der Massenkraft, wenn sich die Trommel beim Reifenaufbau dreht. Die radiale Stellung der Stangen 117 wird also durch die Lage der Zapfen in den Schlitzen der U-förmigen Teile bestimmt. Läuft die Aufbautrommel also in ihrer anfänglichen, in Fig. 5 veranschaulichten Lage um, so werden die auf die Stangen ausgeübten Massenkräfte durch die Zapfen 122 aufgenommen, die in diesem Augenblick an den inneren Enden der Schlitze liegen. Wenn sich die Stangen nach außen bewegen, werden die auf sie einwirkenden Massenkräfte weiterhin durch die Zapfen aufgenommen, die ständig mit den Wandungen der Schlitze 129 im Eingriff bleiben, während sie sich in den Schlitzen nach oben verstellen.
  • Der Aufweitedorn wird infolge seines noch zu beschreibenden Zusammenwirkens mit dem Trommelabschnitt 31 von diesem in Drehung gesetzt; aus Fig. 5 geht hervor, daß nicht nur die Stangen 117 in den Schlitzen 126 liegen, sondern daß auch die Enden der U-förmigen Teile 127 in die Schlitze 116 des Trommelabschnittes hineinragen.
  • Damit sich der Aufweitedorn 125 vollständig über den Trommelabschnitt 31 hinwegbewegen kann, weist die Dornnabe sechs Längsbohrungen 132 auf, die etwas tiefer sind als die Länge der vollen Abschnitte 120 des Trommelabschnittes. Diese Bohrungen sind in Fig. 5 mit gestrichelten Linien angedeutet und in Fig. 23 in Stirnansicht erkennbar. Wird der Dorn auf die Trommel zu verstellt, so werden die vollen Trommelabschnitte in die Löcher eintreten, wenn die Stangen nach außen schwingen (vgl. Fig. 24).
  • Ist der Trommelabschnitt 31 vollständig aufgeweitet worden, so bilden die Außenflächen der schwenkbaren Stangen 117 und die vollen Abschnitte 125 a zwischen den U-förmigen Teilen 127 des Dornes eine im wesentlichen ununterbrochene lLegelfläche; es kann also das Gewebe um die große Wulst 115 herumgeschlungen werden, wie dies in Fig. 16 veranschaulicht ist. In der Spreizstellung der einzelnen Teile bilden in den Stangen 117 und in den vollen Abschnitten 132 des Dornes vorgesehene Umfangsnuten eine ununterbrnchene ringförmige Nut 135, die zur Aufnahme des großen Wulstringes 25 dient; in dieser Nut wird der Ring während des Herumfaltens der Gewebelagen festgehalten. Dieses Herumfalten der Gewebelagen wird weiter unten beschrieben. Zweckmäßig wird der große Wulstring von Hand in der Nut 135 festgehalten, wenn sich die Trommel aufweitet.
  • Nachdem die Gewebebahnen herurr.gelegt und mit dem Wulstring25 verbunden worden sind, wird der Trommelabselinitt 31 wieder eingezogen, indem der Dorn 125 nach links wegbewegt wird. Wenn dies geschiebt. werden die Steuerschlitze 129 in den U-förmigen Teilen 127 auf die Zapfen 122 einwirken; infolgedessen werden die äußeren Enden der schwenkbaren Stangen allmählich nach innen bewegt, bis die Zapfen die inneren Enden der L förmigen Schlitze erreicht haben; in diesem Augenblick sind die Stangen vollständig eingezogen, und der Trominelabschuitt ist für einen neuen Arbeitsvorgang bereit.
  • Das Herum falten der aufgeweiteten Gewebelagen bin d aufgeweiteten Gewebelagen um den Wulstr-ng25 herumfalten zu können, enden die vollen Abschnitte 125a des Aufweitedornes zwischen den U-förmigen Teilen kurz vor der kanalförmigen Nut 135, die den Wulstring hält. Die dadurch entstandenen Lücken zwischen den äußeren Enden der U-förmigen Teile gestatten die Einführung eines Faltwerkzeuges 137, das aus einer Hülse besteht, die mehrere im Abstand voneinander angeordnete gebogene Zähne 138 aufweist, die sich von der Hülse aus nach vorn erstrecken und zwischen die U-förmigen Teile passen. Für gewöhnlich liegen die Zähne links außer Berührung mit den Gewebelagen, wie Fig. 14 zeigt. Um die Gewebelagen herumzufalten, wird die Hülse 137 nach rechts bewegt, wie dies Fig. 15 zeigt, und zwar mit Hilfe von Arbeitszylindern 160 und 161 (Fig. C, die unter Vermittlung eines Jochstückes 162 und eines Lagers 163 einwirken; 4ie Hülse 137 wird so weit verstellt, bis die Zähne 138 die Enden der Gewebelagen erfassen, die die Lücken zwischen den U-förmigen Teilen überdecken; die Zähne drücken dann die Gewebelagen in Form eines Zylinders um den Wulstring 25. Beim Herumdrücken dieser Gewebeanselmitte wird natürlich der ganze Umfang der Gewebelagen herumgefaltet. Der Durchmesser der Hülse 137 ist so gewählt, daß die Zähne die Gewebelagen fest um den Wulstring 25 herumpressen und gegen ihn drücken; der Wulstring bleibt in seiner Stellung, da er fest in der Nut liegt.
  • Danach wird die Hülse 137 wieder zurückgezogen, und die Gewebelagen werden fest um den Wulstring herumgedrückt, und zwar mittels eines üblichen, in Fig. 16 veranschaulichten Anpreßwerkzeuges 139. Das Anpressen kann wirksam durchgeführt werden, weil in diesem Bereich die vollen Teile 125« des Dornes und die schwenkbaren Stangen des Trommelahschnitte: 117 eine ununterbrochene Widerlagerfläche bilden.
  • Lagerung der Aufbautrommel Wie schon erwähnt, werden die Abschnitte 31 und 32 der Aufbautrommel und die mit ihnen zusammen wirkenden Vorrichtungen von einer rohrförmigen An- triebswelle 115 getragen; diese Welle ruht frei tragend in im Abstand voneinander angeordneten Lagern 141 und 142, die auf der linken Seite der Einrichtung voa einem Gestell 143 getragen werden. Die rohrförmige Antriebswelle 115 wird über ein geeignetes Unter setzungsgetriebe und über ein auf dem Wellenende sitzendes Rad 145 durch einen Elektromotor 144 angetrieben. Der Aufweitedorn 125 ist auf der Antriebswelle mittels eines Lagers 156 (Fig. 6) angeordnet, wird aber von dieser Welle nicht angetrieben. Es wurde bereits ausgeführt, daß der Dorn dadurch in Drehung versetzt wird, daß er mit dem Trommelabschnitt 31 im Eingriff steht.
  • Die obenerwähnte mittlere Welle 102 liegt innerhalb der rohrförmigen Welle 115 und wird von dieser getragen; die mittlere Welle ragt über das Ende der Antriebswelle 115 hinaus und endet dort in einem Lager 147 (Fig. 3 und 4), das von einem Jochstück 148 getragen wird. Das Jochstück 148 überträgt die Antriebskraft eines Paares von Druckluftzylindern 149, 150, die auf einer Grundplatte 151 angeordnet sind und die mittlere Welle längs verstellen können, so daß dadurch der Andrückbalg 97 in seine wirksame Lage übergeführt bzw. in die Ruhestellung zurückgebracht wird. Das Lager 147 ist derart ausgebildet, daß es den Axialdruck der Luftzylinder übertragen kann und dennoch die ungehinderte Drehung der mittleren Welle innerhalb der Antriebswelle zuläßt. Eine umlaufende Abdichtung 152 am Ende der mittleren Welle verbindet die schon erwähnte Leitung 111 entweder mit einer Druckluftquelle oder mit einem Unterdruckraum, je nachdem, wie dies beim Arbeiten mit dem Andrückbalg 97 gewünscht wird.
  • Der Aufweitedorn 125 wird auf der hohlen Antriebswelle 115 mittels eines Paares Druckluftzlinder 153 und 154 (Fig. 3 und 4) längs verstellt. die über ein Jochstück 155 auf den Dorukörper einwirken; zu diesem Zweck ist das Jochstück 155 über ein Lager 156 mit dem Dorn verbunden; das Lager156 über trägt die geforderte axiale Verstellkraft auf den Dorn, läßt aber dessen Drehung zusammen mit der Aufbautrommel zu.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Einrichtung zum Aufbauen und Formen eines aus übereinander angeordneten kautschukimprägnierten Gewebelagen bestehenden, etwa glockenförmigen und insbesondere für eine Luftfeder bestimmten Balgrohlings mit an seinen Enden vorgesehenen, ringverstärkten Wülsten verschieden groß er Durchmesser, dadurch .gekennzeichnet, daß eine in an sich bekannter Weise aus mehreren getrennten, axial nebeneinander angeordneten Abschnitten (31, 32, 33) bestehende Aufbautrommel vorgesehen ist, auf deren einer Stirnseite eine Faltvorrichtung (36) zum Herumlegen der Gewebenden um den kleinen Wulstring angeordnet ist, der auf dieser Seite außenliegende Trommelabschnitt (33) von den anderenTrommelabschnitten (32, 31) in axialer Richtung wegbewegbar ist und der auf der anderen Seite außengelegene Trommelabschnitt (31) Spreizteile (117) für das kegelförmige Aufweiten der Gewebeenden entsprechend dem Durchmesser des großen Wulstringes aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g8 kennzeichnet, daß die Faltvorrichturig (36) dat zeitweise in ihr liegenden Trommelabschnitt (33 ringförmig umschließt und eine Mehrzahl zur Aufbautrommel verstellbare Druckfinger aufweist, die während des Aufbaues des zvlindrischen Balgrohlings auf der Trommel in ihrer Ruhestellung im Abstand von Trommel und Balgrohling liegen und zur Durchführung des Faltvorganges radial nach innen so weit verstellbar sind, bis ihre auf die Gewebeenden drückenden Druckflächen auf einem Kreis liegen, der einen erheblich kleineren Durchmesser hat als der ursprüngliche zylindrische Rohling.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfinger (39) in radial nach innen gerichteten, ortsfest gehaltenen Führungen (47) verschiebbar gelagert sind.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als radial gerichtete Schlitze (47) eines die Aufbautrommel (33) ringförmig umschließenden Trägers (41 bzw.
    42) ausgebildet sind.
    5. Einrichtung nach den Anspriichen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfinger (39) axial gerichtete, z. B. zapfenartige Steueransätze (59) aufweisen, auf die ein um die Achse der Aufbautrommel verdrehbarer Nockenteil (48) einwirkt, und die Finger je nach der Richtung der Drehverstellung des Nockengliedes entweder in ihre äußeren Ruhestellungen oder in ihre inneren wirksamen Druck- bzw. Faltstellungen überführbar sind.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerzapfen (50) der Druckfinger (39) in schräg zu den Schlitzführungen (47) der Finger gerichtete Nuten oder Schlitze (51) des Nockenteiles (48) eingreifen.
    7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radial inneren, auf den Balgrohling einwirkenden Enden der Druckfinger (38) Einkerbungen (65) od. dgl. aufweisen und in der wirksamen Druckstellung in einem solchen Abstand nebeneinanderliegen, daß diese Einkerbungen mit den vollen Abschnitten der j eweils benachbarten Finger kämmend im Eingriff stehen.
    8. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen der Druckfinger (39) in der inneren wirksamen Stellung der Finger eine geschlossene, auf den Balgrohling einwirkende Ringfläche bilden.
    9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltvorrichtung (36) aus mehreren unabhängig voneinander bewegbaren und axial nebeneinander angeordneten Sätzen (38a, 38b) radial verstellbarer Druckfinger (39) besteht.
    10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (39) der Faltvorrichtung unmittelbar neben dem Rand (40) des unverschiebbaren mittleren Trommelabschnittes (32) angeordnet sind.
    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine in Achsrichtung der Aufbautrommel (31) verschiebbare Anlegevorrichtung (68) für den Wulstring (25).
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegevorrichtung für den Wulstring (25) aus einer im Trommelabschnitt (33) teleskopartig verschiebbar gelagerten Rohr hülse (68) gebildet ist, deren Durchmesser etwa demjenigen des Wulstringes entspricht.
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommel abschnitt (33) und die darin gelagerte Rohrhülse (68) auf einem in Richtung der Trommelachse verschiebbaren Wagen (71) od. dgl. angeordnet sind.
    14. Einrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen demTrommelabschnitt (33) und der darin verschiebbaren Rohrhülse (68) eine Feder (93) vorgesehen ist, die für gewöhnlich die Rohrhülse in ihrer inneren, zuriickgezogenen Ruhestellung innerhalb des Trommelabschnittes hält, das Verschieben der Hülse gegenüber dem Trommelabschnitt jedoch beim Ansetzen des Wulstringes zuläßt.
    15. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine quer zur Achsrichtung der Aufbautrommel wirksame Preßvorrichtung (97), mit deren Hilfe das freie, nach innen zusammengedrückte Ende des Balgrohlings von innen her um den Wulstring (25) herum radial nach außen umstülpbar ist.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der hohlen Achse (115) der Aufbautrommel (30) die Steuerwelle! (102) für die quer zur Trommelachse wirksame, balgartig ausgebildete Anpreßvorrichtung (97) längs verschiebbar gelagert und in zwei entgegengesetzte Endstellungen überführbar ist, die der Arbeitsstellung bzw. der Ruhestellung der Preßvorrichtung entsprechen.
    17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge-. kennzeichnet, daß das der Anpreßvorrichtung (97) entgegengesetzte Ende der Steuerwelle (102) aus der Trommelachse (115) herausragt und mittels eines oder mehrerer hydraulisch oder durch Druckluft beaufschlagter Steuerzylinder (149, 150) in axialer Richtung verstellbar ist.
    18. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das aufzuweitende Ende des zylindrischen Balgrohlings einwirkenden Spreizteile (117) als im Trommelmantel versenkbar gelagerte, sich in Achsrichtung der Trommel erstreckende Stangen ausgebildet sind, die um Zapfen (118) schwenkbar sind, welche in einem etwa der Stangenlänge entsprechenden Abstand vom äußeren Rand des zugehörigen Trommelabschnittes in diesem gelagert sind.
    19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spreizen der Spreizteile (117) ein auf ihre freien Enden einwirkender, in Achsrichtung der Trommel verschiebbarer kegelförmiger Dorn (125) vorgesehen ist.
    20. Einrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizdorn (125) auf der hohlen Trommelachse (115) längs verschiebbar ist und zur Verschiebung mehrere hydraulisch oder durch Druckluft beaufschlagte: Steuerzylinder (153, 154) angeordnet sind.
    21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizteile (117) in ihren Spreizstellungen innerhalb von im kegelig ausgebildeten Spreizdorn (125) vorgesehenen Nuten (126 bis 128) liegen und zusammen mit der Kegelwandung des Spreizdornes eine zusammenhängende AufIagefläche für den kegelförmig aufgeweiteten Rand des Balgrohlings (12, 13) bilden.
    22. Einrichtung nach den Ansprüchen 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizteile (117) und der Spreizdorn (125) während der Umlaufbewegung der Trommel (30) in der Drehrichtung miteinander gekuppelt sind, so daß der Spreizdorn zusammen mit der Trommel umläuft.
    23. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der im Trommelmantel versenkten Spreizteile (117) in der Trommelmantelfläche liegen.
    24. Einrichtung nach den Ansprüchen 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizdorn (125) in seiner kegeligen Steuerfläche Führungsrinnen (128) aufweist, in denen die frei spreizbaren Enden der Spreizteile (117) bei der Axialverstellung des Spreizdornes entlanggleiten, bis die Stangen beim Erreichen der größten Spreizstellung vollständig in diesen Führungsrinnen liegen.
    25. Einrichtung nach den Ansprüchen 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Dorn (125) axiale Öffnungen (132) vorgesehen sind, in die bei der Verschiebung des Dorn es die zwischen den Spreizteilen (117) liegenden Abschnitte (120) des Trommelmantels eindringen können.
    26. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinnen (128) im Spreizdorn (125) Längsschlitze (129) aufweisen, in die an den Spreizteilen (117) vorgesehene Haltestifte (122) eingreifen, wodurch ein Herausschwenken der Stangen aus den Führungsrinnen unter der Einwirkung der Massenkraft verhindert ist.
    27. Einrichtung nach den Ansprüchen 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizteile (117) nahe ihren freien Enden und in Übereinstimmung hiermit der Spreizdorn (125) sich zu einer ringförmigen Aufnahmenut für den großen Wulstring (25) ergänzende Einkerbungen haben.
    28. Einrichtung nach den Ansprüchen 18 bis 27, gekennzeichnet durch einen axial verstellbaren, über den Spreizdorn (125) herüberschiebharen rohrförmigen Druckteil (137), mit dessen Hilfe der äußere Rand des aufgeweiteten Abschnittes des Balgrohlings axial um den in der Aufnahmenut gehalterten Wulstring herumfaltbar ist.
    29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Druckteil auf den äußeren Rand des Balgrohlings einwirkende fingerartige Ansätze (137) aufweist, die durch entsprechende Schlitze am Umfang des Spreizdornes hindurchtreten.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 856513, 740862; USA.-Patentschriften Nr. 2743 760, 2715 933, 2 608 497, 2 354 446, 2221 470, 1 525 455.
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