DE110341C - - Google Patents
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- DE110341C DE110341C DENDAT110341D DE110341DA DE110341C DE 110341 C DE110341 C DE 110341C DE NDAT110341 D DENDAT110341 D DE NDAT110341D DE 110341D A DE110341D A DE 110341DA DE 110341 C DE110341 C DE 110341C
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- frame
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- 241000257303 Hymenoptera Species 0.000 claims description 2
- 235000013305 food Nutrition 0.000 description 4
- 235000012907 honey Nutrition 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K49/00—Rearing-boxes; Queen transporting or introducing cages
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine
Vorrichtung, mittelst welcher eih gefahrloses Zusetzen der Bienenkönigin in einen weisellosen
Stock oder das Austauschen von Königinnen ermöglicht wird.
Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung in Fig. 1 in der Ansicht, theilweise im Schnitt, in Fig. 2
im Schnitt nach Linie A-B und in Fig. 3 im Schnitt nach Linie C-D der Fig. 1.
Die Vorrichtung besteht im Wesentlichen, aus einem Rahmen, in welchem ein Futternäpfchen b, ein Abfangkäfig c, zwei in einander
geschobene Gitterwälzen d und e. und ein die eine dieser W'alzen e in Drehung versetzendes
Uhrwerk f angeordnet sind.
Das Futternäpfchen b ist im Rahmen α einsetzbar,
es wird in demselben durch einen Schieber g festgehalten und ist gegen die
■Gitterwalzen zu offen.
Der Abfangkäfig c ist. ebenfalls einsetz- oder herausnehmbar im Rahmen λ angeordnet; er
wird durch eine Mutter h festgehalten und ist mit einem Bodenschieber i versehen, unter
welchem sich ein doppelgitterartiger Fortsatz j befindet, der auf die mit efner Oeffnung k versehene
Platte / der äufseren Gitterwalze d aufgesetzt wird. Letztere ist im Rahmen α befestigt,
während die innere Walze e in demselben drehbar angeordnet und zu diesem Zwecke mit einer drehbar im Rahmen a gelagerten
Achse m versehen ist. '
Beide Gitterwalzen d und e sind mit je einer Auslafsöffnung η und ο versehen. In
der Achse m ist ein Anschlagstift ρ befestigt, der an die eine oder andere Seite einer Nase q
des Rahmens anstöfst, je' nachdem die innere Gitterwalze in der einen oder anderen Richtung
gedreht wird. Wird die Walze e mittelst des Knopfes r nach links gedreht, bis der
Stift ρ an q anschlägt, so fallen die Oeffnungen no nicht überein, während dies der Fall
ist, wenn die Walze entgegengesetzt gedreht wird, bis der Stift ρ an q anschlägt. .Diese
Drehung wird mittelst eines beliebigen Uhrwerkes f bewirkt, welches derart geregelt ist,
dafs die beiden Öeffnungen η und 0 nach ungefähr
20 bis 24 Stunden, nachdem der Apparat mit der in den Gitterwalzen gefangen gehaltenen
Königin i/i den Bienenstock eingesetzt wurde,
zusammenfallen, so dafs die Königin erst nach dieser Zeit in. den Stock gelangen kann.
Die Benutzungsweise der Vorrichtung ist nun folgende:.
■ Man öffnet den Schieber g, nimmt das Futternäpfchen
b heraus und füllt es mit Honig. Dann dreht man den Knopf r der Achse m
nach links, bis der Stift ρ an den Atischlag q stöfstj so dafs die Öeffnungen η ο gegenseitig
verstellt sind.
Nun wird das Futternäpfchen wieder an seinen Platz gebracht und der Schieber g geschlossen.
-
Sodann,nimmt man den Abfangkäfig c aus dem Rahmen und fängt damit die Königin
von. dem Rähmchen, -an dem sie sich eben befindet, worauf der Käfig mittelst der Mutter h
wieder in dem Rahmen befestigt wird.
- Dann zieht man den Schieber ζ heraus und läfst die Königin in die Gitterwalzen kriechen, worauf der Schieber / wieder geschlossen wird; im Käfig etwa zurückbleibende Arbeitsbienen können durch eine im Schieber vorgesehene Oeffnung leicht hinunterkriechen.
- Dann zieht man den Schieber ζ heraus und läfst die Königin in die Gitterwalzen kriechen, worauf der Schieber / wieder geschlossen wird; im Käfig etwa zurückbleibende Arbeitsbienen können durch eine im Schieber vorgesehene Oeffnung leicht hinunterkriechen.
Schliefslich zieht man mit einem Schlüssel das Uhrwerk/ auf und härjgt die Vorrichtung
in den weisellosen Stock.
Nach Ablauf von 20 bis 24 Stunden kommen nun die beiden Oeffnungen η ο der Gitterwalzen
über einander zu liegen, so dafs die Königin in den Stock laufen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Zusetzen von Bienenköniginnen, gekennzeichnet durch zwei in einem in den Stock einzubringenden Rahmen (a) angeordnete und mit je einer Auskriechöffnung (n 0} versehene, in einander geschobene Gitterwalzen (d e), von denen die äufsere mit einem im Rahmen (a) einsetzbaren Fangkäfig (c) in Verbindung steht und die innere mittelst eines Uhrwerkes oder dergl. in langsame Umdrehung versetzt werden kann, um erst nach Ablauf einer vorherbestimmten Zeit durch Uebereinanderfallen der beiden Oeffnungen (n 0) ein Auskriechen der Königin in den Stock zu gestatten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE110341C true DE110341C (de) |
Family
ID=380164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT110341D Active DE110341C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE110341C (de) |
-
0
- DE DENDAT110341D patent/DE110341C/de active Active
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