DE593752C - Kastenfalle - Google Patents

Kastenfalle

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DE593752C
DE593752C DED60997D DED0060997D DE593752C DE 593752 C DE593752 C DE 593752C DE D60997 D DED60997 D DE D60997D DE D0060997 D DED0060997 D DE D0060997D DE 593752 C DE593752 C DE 593752C
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DE
Germany
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trap
drop
box
spring
locking rod
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Expired
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DED60997D
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FRIEDRICH DIETSCH
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FRIEDRICH DIETSCH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/16Box traps
    • A01M23/20Box traps with dropping doors or slides

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kastenfalle mit zwei gegenüberliegenden Fallschiebern, die zwei unabhängig voneinander wirkende Auslösevorrichtungen aufweist, deren Teile von einem Schutzgehäuse überdeckt sind.
Es sind schon. Kastenfallen bekannt; bei welchen die Auslösung sowohl durch Druck auf einen Teller als auch durch Zug an dem Köderzug bewirkt werden kann. Die Auslösungen durch Zug oder Druck erfolgen aber über ein und denselben Drahtzug, so daß sie nicht unabhängig voneinander erfolgen können. Diese bekannten Fallen haben außerdem den Nachteil, daß die Auslöseteile frei außenliegend angeordnet sind, so daß für die Sperrhebel, die sich über die ganze Fallenbreite erstrecken und die bei ihrer Frei-, gäbe im Halbkreis zurückgeschleudert werden, für entsprechende Bewegungsfreiheit gesorgt werden muß. Die Aufstellung solcher Fallen in engen Räumen wird dadurch beeinträchtigt.
Es ist ferner bekannt, das auf dem Fallen-
■ deckel gelagerte Auslösegestänge einer Zugauslösevorrichtung durch ein Schutzgehäuse zu überdecken. Auch für die Sperr- und Einstellhebel einer Tellerauslösevorrichtung ist bereits ein abnehmbares Schutzgehäuse vorgeschlagen.
Die Kastenfalle nach der Erfindung kennzeichnet sich dem Bekannten gegenüber dadurchj daß die auf dem Fallendeckel gelagerte, unter Einwirkung einer Feder um ihre Längsachse drehbare Sperrstange in
einem Schutzrohr verlegt ist und einen hinter die Nase des Auslösiehebels greifenden Anschlag sowie an jedem Ende einen abgewinkelten Haken erhält, der in fängischer Stellung der Falle unter einen Haltestift an der Innenseite der Fallschieber faßt. Das Auslösen der Falle kann, da an den Auslösehebel durch besondere Schnüre o. dgl. der Teller und der Köder angreifen, entweder durch Köderzug oder durch Druck auf einen Teller unabhängig voneinander erfolgen. In der Verschlußstellung der Falle legen sich die Haken der Sperrstange auf Keilstücke an den Innenseiten der Fallschieber auf, wodurch ein Öffnen erst erfolgen kann, wenn die Sperrstangenfeder gelöst wird. Dies kann aber nur nach Öffnen des Schutzgehäuses vorgenommen werden, so daß letzteres leine Sicherung sowohl gegen unbefugtes Auslösen der gestellten Falle von außen als auch gegen unbefugtes Öffnen der geschlossenen Falle darstellt.
Auf der Zeichnung ist die Kastenfalle nach der Erfindung in einem Ausführuingsbeispiel schaubildlich dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die geschlossene Falle und
Abb. 2 die Falle in fängischer Stellung.
Der Fallenkasten besteht aus dem Boden a, den beiden Seitenwänden b und dem Deckel c, die aus jedem beliebigen sich 'eignenden Stoff bestehen können. An den beiden Enden des Kastens befinden sich mit Nuten versebene Führungspfosten tf, e, in' welchen die Fallschieber f, g gleiten. Die Fallschieber tragen
innen Haltestifte h, unter welche sich bei hochgezogenen Fallschiebern /, g die abgewinkelten Haken ζ der auf dem Deckel c der Falle in einem Schutzrohr; drehbaren Sperrstange k legen. Die Sperrstange k hat einen AnschlagI, welcher sich gegen die Nase/n des bei ti schwenkbar gelagerten Auslösehebels ο legt. Der Hebel ο trägt an seinem entgegengesetzten Ende mittels Schnur o. dgl.
ίο einen in das Innere der Falle ragenden Köder/; und ist durch Schnüre/" o. dgl. mit dem am Boden α der Falle kippbar angeordneten Auslöseteller s durch Zapfen q verbunden.
An den Innenseiten der Faltschieber /, g sind noch Keilstücke t, u angeordnet, welche das Hochheben der geschlossenen Fallschieber verhindern, indem sich die abgewinkelten Haken ζ der Sperrstange k gegen
so dieselben legen und die Fallschieber durch eine an der Sperrstange befindliche Feder ν in Schließstellung halten. Erst nach Entspannung der Feder ν können die Fallsclueber hochgezogen werden.
Zweckmäßig ist die Feder ν samt den. Auslöseteilen von einem Gehäuse w umgeben, das sie vor Beschädigung oder nachteiliger Einwirkung durch Steine, Erde usw. schützt, welche beim Einbauen der Falle mit der Auslösevorrichtung in Berührung kommen können. Das Schutzgehäuse w ermöglicht anderseits ein Entspannen der Feder ν erst, nachdem es geöffnet ist.
Mit χ sind in den Fallschiebern vorgesehene Luftöffnungen bezeichnet, welche jedoch auch an anderen Stellen des Fallenkastens angebracht werden können. Diese Öffnungen können gleichzeitig ebenso wie die unter dem Schutzgehäuse w vorgesehene herausnehmbare Klappe y zum Töten des gefangenen Raubzeuges dienen. Auch kann durch die Klappe y das gefangene Raubzeug der Falle entnommen werden, ohne die Fallschieber, wenn die Falle eingebaut ist, erst freimachen zu müssen.
Durch die Anordnung der Sperrstange k in dem Schutzrohr/ kann deren Drehbewegung beim Einbauen der Falle ins Erdreich usw. in keiner Weise behindert werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kastenfalle mit zwei gegenüberliegenden Fallschiebern und einer in der Mitte der Falle angeordneten, von einem Schutzgehäuse überdeckten Zug- und Druckauslösevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerecht auf dem Fallendeckel (c) gelagerte, unter Einwirkung der Feder (v) um ihre Längsachse drehbare, in einem Schutzrohr verlegte Sperrstange (k) einen hinter die Nase (tri) des Auslösehebels (0) greifenden Anschlag (I) und an jedem Ende einen abgewinkelten Haken (z) erhält, der in fängischer Stellung der Falle unter einen Haltestift (Ii) an der Innenseite der Fallschieber (f,g) faßt.
2. Kastenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (w) für die Zug- und Druckauslösevorrichtung die Sperrstange (Ji) durch Feststellen der sie auf Drehung beeinflussenden Feder (v) gegen unbeabsichtigtes Drehen und Auslösen der Fallsehieber (J, g) sichert
3. Kastenfalle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallschieberinnenseiten Keilstücke (i, ti) aufweisen, auf welche sich die Haken (z) der Sperrstange (k) beim Schließen der Falle aufsetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED60997D 1931-04-28 1931-04-28 Kastenfalle Expired DE593752C (de)

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DE (1) DE593752C (de)

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