DE548089C - Fallennest - Google Patents
FallennestInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/14—Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like
- A01K31/16—Laying nests for poultry; Egg collecting
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fallennest mit Einrichtung zum selbsttätigen Zählen der von
einer Henne gelegten Eier.
Bei bekannten Nestern dieser Art erfolgt die Registrierung durch einen mechanischen
Druckvorgang, und es wird infolgedessen ein gewisser Kraftschluß zwischen der am Huhn
und der am Nest angeordneten Druckvorrichtung erfordert. Da, abgesehen von anderen
Vorbedingungen, die am Huhn angeordneten Teile nicht sicher in ihrer Lage gehalten werden
können, ergeben sich aus einer solchen Anordnung leicht fehlende oder falsche Anzeigen.
Die Erfindung ist bestrebt, diese Mängel zu vermeiden und sieht zu diesem Zweck am
Nest einen permanenten Magneten oder einen Elektromagneten vor, der ein vom Huhn getragenes
magnetisches Registrierinstrument oder einen solchen Anzeiger betätigt.
Bei einer solchen Anordnung sind Verschiebungen des von dem Huhn getragenen
Anzeigers ohne Einfluß. Ein weiterer Vorteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß
infolge des Fehlens jeder mechanischen Verbindung zwischen dem von dem Huhn getragenen
Anzeigeinstrument und der am Nest angeordneten Vonächtung das erstere in einer luftdicht verschlossenen Kapsel eingeschlossen
sein kann, so daß der Zutritt von Feuchtigkeit und Schmutz zum Instrument vermieden
wird. Die Kapsel kann aus durchsichtigem Werkstoff bestehen, so daß die Anzeige von
außen her abgelesen werden kann, ohne das Instrument zu öffnen.
Der von der Henne getragene Anzeiger enthält zweckmäßig einen weichen Eisenkern
sowie einen von diesem getragenen, unter dem Einfluß eines magnetischen Feldes beweglichen
Anker, der durch seine Bewegung ein Anzeigemittel in Drehung versetzt.
Mit dem Fallennest kann eine bekannte Vorrichtung verbunden sein, die der Henne
den Zutritt zum Nest und dessen Verlassen durch den Eingang gestattet, bevor sie ein Ei 4-5
legt, indessen nach dem Legen den Eingang abschließt. Gemäß der Erfindung ist nun
diese Vorrichtung so ausgestaltet, daß die Henne im Nest zurückgehalten wird, falls
sie ein unterhalb einer bestimmten Gewichtsgrenze liegendes Ei legt. Zu diesem Zweck
ist eine Wiegeplatte angeordnet, auf welche das Ei nach dem Legen fällt und die auf
den den Nesteingang freigebenden Mechanismus so einwirkt, daß er nur dann ausgelöst
wird, wenn das Ei ein bestimmtes Mindestgewicht übersteigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. ι ein Legenest schaubildlich,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsform des Dauermagneten,
Fig. 4 eine Einzelheit, die im Falle der
Anbringung eines Elektromagneten in Anwendung kommt,
Fig. 5 eine Vorderansicht der Anzeigevorrichtung,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Anzeigevorrichtung,
ίο Fig. 7 das Anzeigemittel selbst schaubildlich
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 8 eine Einzelheit des Anzeigemittels in vergrößerrem Maßstab.
Die Fig. ι und 2 zeigen eine besonders
geeignete Form eines Fallennestes, das so ausgebildet ist, daß nur ein Tier mit einem1
Male hineingehen kann, daß es aber das Nest durch diesen Eingang wieder verlassen kann,
ehe es ein Ei gelegt hat. Im Augenblick jedoch, in welchem, das Ei gelegt wird,
schließt sich der Eingang, und die Henne muß den Ausgang benutzen, also an dem dort
befindlichen Magnet vorbeigehen und so das Anzeigemittel in Tätigkeit setzen. Eine andere
Eigenschaft des Nestes besteht darin, daß die Henne in dem Nest festgehalten wird,
wenn sie ein Ei legt, dessen Gewicht unterhalb einer bestimmten Grenze liegt. Die
Henne kann dann auf keine Weise allein aus dem Nest herausgelangen, sondern muß von
Hand befreit werden; sie kann also gewünschtenfalls aus den guten Legehennen ausgesondert
werden.
Die zu beschreibende Nestbauart ist besonders vorteilhaft insofern, als sie durch den
Magnet zu gehen nur solchen Hennen gestattet, die Eier von bestimmtem Gewicht gelegt haben, dagegen Bruthennen, Hähne
und Hennen, die nicht legen, wieder freigibt.
In der Zeichnung, welche die Anordnung von zwei Nestern in einem Gestell zeigt, sind
ι und 2 die Eingänge zu den beiden Nestern, in deren rückwärtigem Teil die eigentlichen
Legenester 21 vorgesehen sind. 4 und 5 sind zwei Kästen, die an ihren unteren Kanten
mit Einschnitten 6 versehen sind, so daß die Kästen um den oberen Rand der unteren!
Vorderwand 7 kippen können. Zum Reinigen wird der Kasten angehoben, vorwärts gezogen
und aus dem Gestellrahmen des Nestes genommen. Die Kästen sind so ausgewuchtet, daß sie sich nach vorn in die Stellung 4 zu
neigen suchen, wenn keine andere Kraft auf sie ausgeübt wird. Die Kästen haben keine
Rückwand, sind aber mit vollständigen Böden versehen, die, wie Fig. 2 zeigt, ganz bis nach
hinten reichen. Am oberen Ende sind die Kästen mit Abdeckungen 9 versehen, die bei
10 drehbar gelagert sind und deren vordere Teile schwerer sind als die hinteren Teile,
so daß die Abdeckungen bestrebt sind, in der gezeichneten Lage zu bleiben. Ein Anschlag
begrenzt die Bewegung der Abdekkungen.
Eine Klappe 12 ist bei 11 an der Innenseite
des Nestdaches drehbar gelagert und wird in ihrer Lage gegenüber dem Dach durch einen Stift 13 gehalten, der mit einem
Hebel 14 in Eingriff steht. Der Hebel 14 ist bei 15 so gelagert, daß das obere Ende überwiegt.
Am unteren Ende des Hebels ist ein Stift 16 angebracht, gegen den sich die Abdeckung
9 mit der Unterseite legt, sobald eine Henne darüber hinweggeht. Wenn die Abdeckplatte
9 auf den Stift 16 drückt, wird der
Hebel 14 bewegt, und der Stift 13 fällt über die Vorderflächen des Hebels.
Die Legestätte befindet sich im Hintergrunde des Nestes und besteht aus einer
Platte von kleinmaschigem Drahtgeflecht, die nach einer Ecke zu geneigt ist, so daß das Ei
durch die Öffnung 18 auf die gepolsterte Platte 17 rollt, die schwenkbar gelagert ist.
Das vordere Ende dieser Platte trägt einen Fortsatz mit einer Nase 19, die mit einem
Stift 20 zusammenwirken kann, der an der Seite des Kastens angebracht ist, um diesen
in der in Fig. 2 mit 5 bezeichneten Lage zu halten.
Wenn die Henne den Eingang 2 (Fig. 1) betritt, so drückt sie mit ihrem Gewicht mittels
der Abdeckplatte 9 auf den Stift 16. Dieser
drückt das untere Ende des Hebels 14 herunter und gibt dadurch die Klappe 12 frei,
die sich hinter der Henne schließt. Will sie das Nest verlassen, so stößt sie die Klappe 12
vor sich her und legt sie wieder oben an dem Hebel 14 oder an einem seiner vorderen
Stufen fest. Diese Klappe hindert andere Tiere am Betreten des Nestes, so lange sich
eine Henne darin befindet. Die Henne legt auf dem feinmaschigen Drahtnetz 21, und das
Ei rollt durch die Öffnung 18 zur Platte 17, wodurch der Stift 20 freigegeben wird und
der Kasten sich nach vorn neigen kann, um die in Fig. 2 mit 4 bezeichnete Lage einzunehmen.
Bei dieser Bewegung hebt die zugespitzte Längsseitenwand 24 des Kastens die Klappe 12 an und bringt sie wieder in die
Ruhestellung am oberen Ende des Hebels 14. Die innere Kante 23 der Platte 9 ist jedoch so
weit angehoben, daß der Eingang fast vollständig geschlossen ist. Der Zwischenraum
zwischen dem Rand 23 der Platte 9 und dem Rand 22 (Fig. 2) der Legeplatte 21 hat sich
nunmehr vergrößert, und die Henne hat genügend Platz, um in den Kasten hinunterzuspringen.
Durch ihr Gewicht, das auf der hinteren Fläche des Kastenbodens lastet, wird der Kasten in die Stellung 5 zurückbewegt,
und es entsteht bei 25 genügend Raum für
die Henne, um zu dem hinteren Ausgang 26 zu gelangen. Inzwischen ist das Ei von der
Platte 17 in den Sammelbehälters gelangt,
so daß die Nase 19 wieder mit dem Stift 20 in Eingriff gelangt und der Kasten für die
nächste Henne vorbereitet ist.
Es können mehrere der beschriebenen Nester nebeneinander angebracht sein, wobei
der zum Ausgang 26 führende Gang an allen Nestern vorbeiführt. An den Enden dieses
Ganges sind die Magneten 47 angebracht, die entweder Dauermagnete oder Elektromagnete
sein können; es kann ferner auch ein Ausgang geschlossen und nur am anderen Ende
ein Magnet angebracht sein.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Magneten ist in Fig. 3 gezeigt. Dort
ist der Dauermagnet 47 rund um ein röhrenförmiges Glied 46 angeordnet, das am Ende
ao des zum Ausgang führenden "Wagens angebracht ist oder auf dem Boden vor der Ausgangsöffnung.
Am Ende dieses röhrenförmigen Gliedes sind Drähte 48 vorgesehen, die sich nur nach außen öffnen und verhin-
S5 dem, daß eine Henne das Nest durch den
Ausgang betritt.
Findet ein Elektromagnet Anwendung, so wird dieser zweckmäßig so angeordnet, daß er
durch das Schließen eines Schalters erregt wird, den die Henne bei Verlassen des Nestes
durch den Ausgang betätigt. Eine zweckgemäße Ausführungsform eines solchen Schalters
ist in Fig. 4 dargestellt; dort ist 47 der Magnet, und 50 ist eine bei 51 drehbar gelagerte
Platte, über welche die Henne zu gehen hat, wenn sie durch den Magneten geht. Beim Betreten der Plattform durch die
Henne werden die Kontakte 52 geschlossen, und der Magnet wird erregt, so daß er auf
das Anzeigemittel wirkt. Eine Feder 53 kann dazu dienen, die Kontakte zu öffnen, sobald
die Henne die Platte verläßt.
Um eine Henne, die ein zu leichtes Ei gelegt hat, im Nest zurückzuhalten, ist ein Gewicht
27 angebracht, das von einer Konsole 28 getragen wird. Dieses Gewicht ist so mit dem vorderen Teil der Schwenkplatte 17
verbunden, daß diese sich um ein gewisses Maß heben kann, ohne das Gewicht anzuheben.
Ist das Ei schwer genug, so hebt es das Gewicht ebenfalls und rollt dann in die Vorrichtung, die es zu der weiter unten zu
beschreibenden Sammelstelle 3 leitet. Ist das Gewicht des Eies zu gering, um das Gewicht
27 anzuheben, dann gelangt das Ende 19 der Schwenkplatte 17 in Berührung mit der am
Kasten befestigten Haltevorrichtung 29. In dieser Lage wird das Ei auf der Platte 17 gehalten
und kann nicht in das Fördermittel
fio fallen. Infolgedessen kann sich der Kasten nicht nach hinten neigen, wenn die Henne
auf die rückwärtige Fläche des Bodens 8 zugeht, die Henne kann also nicht in den zur
Ausgangsöffnung 26 führenden Gang gelangen, da die Öffnung 25 zu klein ist. Bei dieser Lage des Kastens ist auch der Eingang
geschlossen, und die Henne ist in dem Nest gefangen. Sie kann also leicht herausgenommen
und von den guten Legehennen getrennt werden, indem man den Kasten aus dem Nestgestell hebt. Auch das Ei kann auf diese
Weise leicht für sich herausgenommen werden.
Aus Fig. 2 ist die Anordnung genau ersichtlich, die dazu dient, das Ei von der
Platte 17 der Sammelstelle 3 zuzuführen. 60 ist ein Stab, der sich in einem Schlitz 61
im Nestgestell (Fig. 1) bewegen kann und der zwischen dem Kastenboden und einem an
diesem befestigten Bügel gelagert ist. Diese Befestigungsart des Stabes 60 verhindert die
.Entfernung des Kastens aus dem Nestgestell nicht. An dem Stab 60 ist das eine Ende
eines Streifens aus Stoff oder anderem geeigneten Werkstoff befestigt, dessen anderes
Ende an der Rückwand des Sammelabteils angebracht ist und dessen Länge so bemessen
ist, daß er gestrafft ist, wenn der Stab 60 seine tiefste Stellung innehat. Ein zweiter
Streifen 64 ist zwischen dem Stab 60 und der Sammelstelle 3 ausgespannt und besitzt
eine solche Länge, daß er gestrafft ist, wenn der Stab 60 seine höchste Stellung einnimmt.
Die Bewegung des Stabes 60 wird durch die Bewegung des Kastens 4 gesteuert. Fällt ein
Ei auf die Platte 17, so wird der Kasten 4 freigegeben und hebt den Stab 60 in die obere
Lage. Ist die Platte 17 genügend verschwenkt, dann fällt das Ei, wie in Fig. 2 dargestellt,
auf den Streifen 63. Wenn die Henne in den Kasten hinunterspringt und auf die hintere
Fläche des Bodens 8 tritt, wird der Stab 60 gesenkt, der Streifen 63 wird dadurch gestrafft
und bewegt das Ei entweder zu der Sammelstelle 3 oder zu dem anderen Streifen 64. Wird das nächste Ei gelegt und bewegt
sich der Kasten wieder nach vorn, dann hebt sich der Stab 60 wieder, und das Ei gelangt
nunmehr, falls es auf dem Band 64 liegen geblieben sein sollte, zu der Sammelstelle 3.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen die Ausbildung der Anzeigevorrichtung, die von der Henne
getragen wird. Diese Vorrichtung besteht aus zwei weichen Eisenkernen 31, die aus einer
dünnen Eisenplatte gebildet sind, in deren mittlerer Spaltöffnung ein Anker 32 drehbar
gelagert ist, der ebenfalls aus einer dünnen Eisenplatte besteht. Der Anker ist auf kleinen
Stiften 33 drehbar, die in den die Kerne 31 verbindenden Platten 30 befestigt sind. An
dem einen Kern 31 ist eine Messingplatte 34 rechtwinklig abgebogen befestigt; sie hat ein
Loch 36 (Fig. 7), durch welches ein dünner Metallstreifen 27 l°se hindurchgeführt ist.
Dieser Streifen ist an seinem einen Ende so abgebogen, daß er mit den Zähnen des Zählrades
42 zusammenwirkt, während das andere Ende ein Querstück 38 trägt, an dessen ober
Fläche ein Glied 39 anliegt, das mit dem Anker 32 verbunden ist. Eine oben an der
Platte 34 befestigte Feder 40 sucht' das Querstück 38 in der in ausgezogenen Linien gezeichneten
Lage zu halten. Fig. 8 zeigt die Gestaltung der Platte 34 an der Verbindungsstelle
mit dem Kern 31. Das Ende des Streifens 27 ist ähnlich abgebogen, so daß, sobald
der Anker angezogen und das Querstück in die Stellung 38« bewegt wird, das Ende des
Streifens 27 über den nächsten Zahn des Zählrades in die Stellung 27a gelangt. Diese
Stellung ist gestrichelt dargestellt. Eine Rückwärtsbewegung des Rades wird durch die federnde
Klinke 43 verhindert. Wird der Anker losgelassen, so schaltet der Streifen 37 das
Rad um einen Zahn fort.
Das Rad 42 hat eine beliebige Zähnezahl, z. B. 30, und kann mit Markierungen versehen
sein, so daß die Anzahl der gelegten Eier durch einen Zeiger 44 vom Rad abgelesen
werden kann. Die Anzeigevorrichtung ist mit runden Tragstücken 3 5 versehen und ist in einer luftdicht verschlossenen, durchsichtigen
Kapsel 45 untergebracht, an der Ösen 49 befestigt sind, durch welche die
ganze Vorrichtung am Flügel der Henne befestigt werden kann. Am besten geschieht
dies am oberen Ende des Flügels, wo der Körper der Henne eine Form besitzt, die sich der Kapsel leicht anpaßt. Die Kapsel
wird durch den Flügel bedeckt und auf derjenigen Seite befestigt, mit welcher die Henne
an der Spaltöffnung in dem Magneten vorbeigeht. Die Öffnung im Magneten ist zweckmäßig
so groß, daß sie gerade ausreicht, um der Henne bequemen Durchgang zu gewähren, damit der Magnet der Anzeigevorrichtung
möglichst nahekommt. Die Tragstücke 35, die dazu bestimmt sind, das Anzeigegerät
in der Kapsel in seiner Lage zu sichern, dienen, wenn sie aus Eisen sind, ebenfalls
dazu, das magnetische Feld herzustellen. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn das von der Henne getragene Anzeigegerät der Wirkung des magnetischen Feldes unterworfen wird, dreht sich der Anker
32 aus der Stellung gemäß Fig. 6 in eine Stellung in gerader Linie mit den Kernen 31,
wodurch das Glied 39 mit dem Querstück 3 S in Eingriff kommt. Dieses Querstück wird
durch das Glied 3 9 in die strichpunktierte Stellung 38« gemäß Fig. 7 gebracht; infolgedessen
bewegt sich der Streifen 37 in die strichpunktierte Stellung nach Fig. 7 und 8.
Die federbeeinflußte Klinke 43 hindert das Zählrad 42 an einer Rückwärtsdrehung. Die
Drehung des Querstückes 38 veranlaßt eine Zusammenpressung der Enden der Feder 40,
so daß, wenn die ganze Vorrichtung aus dem magnetischen Feld entfernt ist, die Feder 40
das Querstück 38 und den Anker 32 in ihre ursprünglichen Stellungen zurückbewegt. Die
Folge ist, daß der Streifen 37 das Zählrad 42 um einen Zahn weiterdreht.
Um die Anzeige abzulesen, braucht man nur alle diejenigen Zähne des Rades 42 zu
zählen, welche an dem Zeiger 44 vorbeigegangen sind, da jeder Zahn ein gelegtes Ei
bedeutet und es unmöglich ist, das Anzeigemittel weiterzuschalten, ohne daß die Henne
ein Ei gelegt hat und durch den Ausgang hinausgegangen ist.
Es ist vorteilhaft, die einzelnen Kapseln verschieden zu numerieren, so daß jede
Henne ihre eigene Nummer trägt.
Claims (4)
1. Fallennest mit Einrichtung zum selbsttätigen Zählen der von einer Henne
ι gelegten Eier, gekennzeichnet durch einen
am Nest angeordneten Magneten (47), der einen vom Huhn getragenen Anzeiger be- go
einfrußt.
2. Fallennest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines
Elektromagneten dessen Erregung durch die Henne dadurch erfolgt, daß ein Kontakt
(52) geschlossen wird.
3. Fallennest nach Anspruch 1 oder 2, das mit einer Vorrichtung versehen ist,
die der Henne das Wiederverlassen des Nestes durch den Eingang vor der Eiablage gestattet, ihn aber nach dem Legen
abschließt, gekennzeichnet durch eine das abgelegte Ei aufnehmende Wiegeplatte (17), die die Sperrung des Nestausgangs
nur dann auslöst, wenn das Ei ein bestimmt es Mindestgewicht übersteigt.
4. Anzeiger für Fallennester nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er
einen weichen Eisenkern (31) sowie einen von diesem getragenen, unter dem Einfluß
eines magnetischen Feldes beweglichen Anker (32) enthält, der durch seine Bewegung
ein Anzeigemittel in Drehung versetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
EERLIM. GEnnrCKT IN DER
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB548089X | 1928-11-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE548089C true DE548089C (de) | 1932-04-06 |
Family
ID=10472134
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED59749D Expired DE548089C (de) | 1928-11-28 | 1929-11-27 | Fallennest |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE548089C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001043B (de) * | 1955-06-29 | 1957-01-17 | Anton Kirch | Fallennest mit Legekontrolle |
-
1929
- 1929-11-27 DE DED59749D patent/DE548089C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001043B (de) * | 1955-06-29 | 1957-01-17 | Anton Kirch | Fallennest mit Legekontrolle |
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