DE1102911B - Elektrische Spule - Google Patents

Elektrische Spule

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Publication number
DE1102911B
DE1102911B DEL35606A DEL0035606A DE1102911B DE 1102911 B DE1102911 B DE 1102911B DE L35606 A DEL35606 A DE L35606A DE L0035606 A DEL0035606 A DE L0035606A DE 1102911 B DE1102911 B DE 1102911B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flange
recesses
coil
circumference
winding end
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL35606A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Gerhard Eichler
Rolf Pazschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1102911B publication Critical patent/DE1102911B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/02Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Elektrische Spule Die Erfindung betrifft eine elektrische Spule, die auf einen Spulenträger mit mindestens einem Flansch gewickelt ist, durch den sich ein Drahtende der Spulenwicklung erstreckt. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, den Flansch so auszubilden, daß das Spulenende bei der Massenherstellung der Spulen schnell und sicher festgelegt werden kann.
  • Es ist bei Spulen bekannt, das Wicklungsende durch Abbinden auf der obersten Lage oder durch Hindurchfädeln durch ein Loch im Flansch festzulegen. Beide Verfahren sind zeitraubend und erfordern außerdem Geschicklichkeit.
  • Es ist ferner bekannt, den Flansch einer Spule mit einer sich bis zum Umfang des Flansches erstreckenden Vertiefung zu versehen, deren dünnwandiger Boden mit einem sich vom Umfang des Flansches in radialer Richtung erstreckenden Schnitt versehen ist, in den das. Wicklungsende eingeführt und von den durch den Schnitt getrennten federnden Bodenteilen festgeklemmt ist. Ein so festgelegtes Spulenende kann aber beim Hantieren mit der Spule leicht aus der verhältnismäßig schwachen Klemmung herausgleiten. Die Festlegung eignet sich auch nur für dünne Drähte.
  • Bekannt sind auch Spulenkörper für Flachspulen mit radialen Ausnehmungen, in welche die Wicklung wellenförmig eingelegt wird. Ferner ist bekannt, längere Drahtverbindungen der Schaltungsteile eines elektrischen Verstärkers, die auf einer verbiegbaren Montageplatte aufgebaut sind, in längs des Randes der Montageplatte angeordnete und mit Einschnitten nach dem Rand hin versehene Löcher so einzulegen, daß die Drähte abwechselnd auf der Oberseite und auf der Unterseite der Montageplatte verlaufen.
  • Schließlich ist auch eine auf einem Spulenwickel befestigte Platte für den. Spulenanschluß bekannt. Diese Platte besitzt entlang zweier paralleler Kanten Ausnehmungen, denen jeweils an der gegenüberliegenden Kante Löcher, die zum Rand hin eingeschnitten sind, gegenüberstehen. In die Ausnehmungen und Löcher sind besondere Anschlüßdrähte für die Spule eingelegt, die ebenfalls teilweise oberhalb und teilweise unterhalb der Befestigungsplatte verlaufen.
  • Es ist demnach an sich, z. B. bei verbiegbaren Montageplatten für Spulen bekannt, einen Draht wellenförmig in Löcher mit nach außen führenden Schlitzen durch Hindurchdrücken durch diese einzulegen, so daß die Drähte abwechselnd auf der einen oder anderen Seite der Platte laufen. Diese Schlitze sind aber sehr schmale Einschnitte und nicht breiter als die Schnittbreite eines normalen Messers. Um den Draht in die mit solchen Einschnitten versehenen Löcher der Platte einlegen zu können, müssen die Schnittkanten auseinander gebogen werden. Das geht aber nur bei relativ dünnem, verbiegbarem Plattenmaterial. Außerdem stehen- sich die Kanten des Schlitzes dann wie die Schneiden einerSchere gegenüber. DieHandgriffzeiten sind bei dieser Ausführung relativ hoch, und es besteht die Gefahr, den Draht oder dessen Isolation beim Einlegen zuverletzen. Beides ist beiderMassenherstellung von Spulen. außerordentlich unerwünscht.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß der Spulenflansch mehrere an sich bekannte, zum wellenförmigen Einlegen der Wicklungsenden dienende, vom äußeren Umfang des Flansches nach innen sich erstreckende sowie verengende und unmittelbar am Flanschumfang beginnende Ausnehmungen aufweist, daß die lichte Weite der Ausnehmungen am Flanschumfang gleich dem knappen Durchmesser des Wicklungsendes ist und daß die mit dem Wicklungsende in Berührung stehenden Kanten mindestens teilweise abgeschrägt oder abgerundet sind. Das Wicklungsende kann in die erfindungsgemäßen Ausnehmungen mit leichtem Druck eingelegt werden, ohne daß der Spulenflansch dazu verbogen werden müßte. Die Engstellen am Flanschumfang verhindern ein Herausgleiten des Wicklungsendes. Durch die abgeschrägten bzw. abgerundeten Flanken der Ausnehmungen werden Beschädigungen des Drahtes beim Einlegen, auch bei schnellem Arbeitstempo vermieden.
  • Die Wirkung der Engstellen kann in Abänderung des Erfindungsgedankens auch oder noch zusätzlich durchbuckelartigoder zylindrisch gestalteteVorsprüng e am äußeren Spulenflanschumfang, die sich parallel zur Spulenachse erstrecken, erzielt bzw. verstärkt werden. Bei kleinen Flanschen ist es zweckmäßig, die Fläche des Flansches an der Stelle zu erweitern, an der sich die Ausnehmungen befinden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens, dargestellt.
  • Der in Fig.1 dargestellte Spulenflansch 1 besteht aus thermo- oder duroplastischem Isolierstoff. Vom äußeren Umfang in Richtung Flanschmittelpunkt erstrecken sich drei Ausnehmungen 2, die an den Stellen 3 verengt sind. Damit sich das Spulenende möglichst dicht an die Flanschoberfläche anschmiegt, sind, wie Fig. 4 in einer vergrößerten Teilansicht besser erkennen läßt, die Flanken des Flanschteiles zwischen den Ausnehmungen abgeschrägt. Durch diese Abschrägung wirken die stehengebliebenen Kanten der verengten Stellen 3 als Erhöhungen und somit als Widerstand gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Wicklungsendes.4.
  • Wie Fig. 2 und 3 zeigen ist das Wicklungsende4 wellenförmig in die Ausnehmungen eingelegt. Die Engstellen 3 in Fig. 2 werden von zylindrischen Erhöhungen 5 flankiert.
  • In den Ausführungsbeispielen sind Spulenflanschen mit drei Ausnehmungen gezeigt. Die Erfindung läßt sich aber auch bereits mit nur zwei Ausnehmungen verwirklichen. Die Erfindung läßt sich besonders gut bei Spulen anwenden, deren Wicklungsende zusätzlich mit einem Isolierschlauch überzogen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrische Spule, die auf einen Spulenträger mit mindestens einem Flansch gewickelt ist, durch den sich das Wicklungsende erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenflansch mehrere an sich bekannte, zum wellenförmigen Einlegen der Wicklungsenden dienende, vom äußeren Umfang des Flansches nach innen sich erstreckende sowie verengende und unmittelbar am Flanschumfang beginnende Ausnehmungen aufweist, daß die lichte Weite der Ausnehmungen am Flanschumfang gleich dem knappen Durchmesser des Wicklungsendes ist und daß die mit dem Wicklungsende in Berührung stehenden Kanten der Ausnehmungen mindestens teilweise abgeschrägt oder abgerundet sind.
  2. 2. Elektrische Spule nach Anspruch 1, dahin abgewandelt, daß an Stelle der Kantenabrundung oder -schrägung oder zusätzlich dazu der Flansch an seinem äußeren Umfang beiderseits der Ausnehmungen buckelartige, zylindrische oder ähnlich geformte Vorsprünge aufweist.
  3. 3. Elektrische Spule nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Flansches an der Stelle, an der sich die Ausnehmungen befinden, erweitert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 424 405, 863 361; USA.-Patentschrift Nr. 2159 269.
DEL35606A 1960-03-14 1960-03-14 Elektrische Spule Pending DE1102911B (de)

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Cited By (2)

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EP0033943A1 (de) * 1980-02-08 1981-08-19 SIEMENS MATSUSHITA COMPONENTS GmbH & CO. KG Spulenkörper für elektrische Spulen
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