DE1102603B - Schneidkopf fuer ein elektrisches Trockenrasiergeraet - Google Patents

Schneidkopf fuer ein elektrisches Trockenrasiergeraet

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DE1102603B
DE1102603B DEB46741A DEB0046741A DE1102603B DE 1102603 B DE1102603 B DE 1102603B DE B46741 A DEB46741 A DE B46741A DE B0046741 A DEB0046741 A DE B0046741A DE 1102603 B DE1102603 B DE 1102603B
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DEB46741A
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Arde Bulova
Carl Punzmann
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Bulova Watch Co Inc
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Bulova Watch Co Inc
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/14Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor
    • B26B19/16Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor involving a knife cylinder or a knife cone or separate cutting elements moved like a rotating cylinder or a rotating cone

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schneidkopf für ein elektrisches Trockenrasiergerät mit einer als Zylindersegment ausgebildeten Siebplatte, die mehrere nebeneinander angeordnete teilzylindrische Rasierflächen aufweist, sowie mit einer konzentrisch zu diesen Teilzylinderflächen der Siebplatte angeordneten rotierenden Welle, auf der mehrere unabhängig voneinander die Rasierflächen bestreichende, radial gleitend gehaltene Klingen in axialer Richtung nebeneinander angeordnet sind.
Bei diesem bekannten Schneidkopf eines Trockenrasiergerätes, von dem die Erfindung ausgeht, sind die Klingen mit einer gerundeten Schneidkante versehen und schräg zur Wellenachse angeordnet. Die Klingen sind mit einem gabelartig ausgebildeten Ansatz versehen, welcher die Welle übergreift. Zwischen den einzelnen Klingen sind fest auf der Welle angeordnete, die Siebplatte abstützende Scheiben angeordnet, welche die nebeneinanderliegenden Rasierflächen begrenzen. Jeweils ein sich über die ganze Länge des Gehäuses in parallelem Abstand zur Welle erstreckender Stift durchgreift die Scheiben und die auf einer Seite der Welle angeordneten, mit einem Langloch versehenen Klingen, so daß diese in der Gabel auf der Welle und in dem Langloch auf dem Stift radial beweglich geführt sind. Die Klingen sind in ihrer Länge so bemessen und so im Winkel zur Wellenachse angeordnet, daß ihre Schneidkanten sich nach Art eines Schneckenförderers schräg zwischen zwei benachbarten Scheiben erstrecken. Die Klingen werden durch Zentrifugalkraft an den inneren, die Rasierflächen bildenden Umfang der Siebplatte gedrückt. Der hierbei entstehende Schnitt der Klingen erstreckt sich während der Drehung der Klingen nicht ständig über die ganze Breite der den Klingen zugeordneten Rasierfläche, wie es bei einer parallel zur Wellenachse liegenden Schneidkante der Fall sein würde, sondern die wirksame Schnittlänge nimmt, sobald eine Klinge mit der Siebplatte in Berührung kommt, zunächst zu, um dann wieder abzunehmen; es entsteht ein sogenannter Schleppschnitt.
Mit anderen Worten gesagt, entsteht die größte Schnittlänge, bei der die ganze Länge der Schneidkante wirksam ist, nur dann, wenn sich Mitte Schneidkante und Mitte Siebplatte decken; in jeder anderen Stellung der Klingen sind sie nicht über die ganze Breite der ihnen zugeordneten Rasierflächen wirksam, was natürlich sehr unerwünscht ist, da bei schneller Bewegung des Gerätes und gleichzeitigen Richtungsänderungen Teile des Bartes nicht sofort erfaßt wer- den und daher eine saubere Rasur nicht möglich ist. Weiterhin weist dieser bekannte Schneidkopf den Nachteil auf, daß sich bei einer in die Siebplatte eingedrückten Delle, was bei der Dünnwandigkeit der Schneidkopf
für ein elektrisches Trockenrasiergerät
Anmelder:
Bulova Watch Company, Inc.,
Flushing, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. K. Boehmert
und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
Bremen 1, Feldstr. 24
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. März 1957
Arde Bulova, Flushing, N. Y.,
und Carl Punzmann, Rego Park, N. Y. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Siebplatte leicht vorkommen kann, die Siebplatte anhebt, so daß der Schnitt unterbrochen und die Drehbewegung gebremst wird, so daß auch die anderen Klingen nicht mehr den notwendigen Schnittkontakt mit der Siebplatte haben.
Es sind ferner Schneidköpfe für Trockenrasiergeräte bekannt, bei denen die als Zylindersektor ausgebildete Siebplatte durch an der Innenwandung vorgesehene, radial einwärts vorstehende, die Siebplatte verstärkende Rippen in mehrere nebeneinanderliegende Rasierflächen unterteilt ist. Auf einer konzentrisch zur Siebplatte gelagerten Welle, die rotierend oder auch drehoszillierend angetrieben ist, ist eine Nabe mit einer Anzahl von radial vorstehenden Armen befestigt, in denen Nuten vorgesehen sind, welche die radial gerichteten, parallel zur Wellenachse liegenden Klingen und darunter angeordnete Federn aufnehmen, welche die Klingen an die Siebplatten drücken. An den Stellen, an denen die Verstärkungsrippen der Siebplatte angeordnet sind, weisen die Klingen Aus-
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nehriiungen auf, ■welche die Rippen aufnehmen. Diese bekannten Schneidköpfe haben den Nachteil, daß bei durch Unregelmäßigkeiten der Siebplatte . hervorgerufenem Nachgeben der Klingen die Schnittwirkung auf der ganzen Breite des Schneidkopfes unwirksam wird, so daß eine einwandfreie Rasur in Frage gestellt ist.
Ferner ist ein Schneidkopf für Trockenrasiergeräte bekannt, bei dem mehrere Klingen durch Federn unabhängig voneinander, jedoch gleichzeitig an die Siebplatte gedrückt werden. Bei dieser bekannten Anordnung führen die Schneidklingen jedoch keine Drehbewegung aus, sondern bewegen sich parallel zur Zylinderachse der Siebplatte linear hin und her. Eine derartige Ausbildung hat' den Nachteil, daß die Schneidklingen genau die Form der durch Spannung gewölbten Siebplatte aufweisen müssen, da sie andernfalls nicht satt an der Siebplatte anliegen und infolgedessen nicht schneiden können. Bei der Dünnwandigkeit der unter Spannung gewölbten Siebplatte genügt aber schon ein verhältnismäßig geringer Anpreßdruck an die Haut, um Verformungen der Siebplatte hervorzurufen, so daß eine einwandfreie Rasur mit diesem bekannten Trockenrasiergerät nicht möglich erscheint. Außerdem treten auch hier bei schneller Bewegung und Richtungsänderung dieselben Mangel wie bei dem zuvor besprochenen bekannten Trockenrasiergerät auf.
Es ist ferner bekannt, zur Führung der Teilklingen und zur Begrenzung des Hubes Langlöcher in den Teilklingen vorzusehen, welche von in den Halterungen angebrachten Nieten durchsetzt werden.
Zum Stand der Technik sind noch andere Schneidköpfe für Trockenrasiergeräte zu erwähnen, die keine zylindersegmentförmigen, sondern in der Draufsicht kreisförmige, konvex ausgebildete Siebplatten aufweisen. Ein bekannter Schneidkopf dieser Art weist mehrere konzentrisch zueinander liegende konvexe Ringabschnitte auf, wobei jedem Ringabschnitt Klingen zugeordnet sind, die von einer konzentrisch und senkrecht zur Siebplatte angeordneten Welle angetrieben sind, wobei jede der Klingen durch eine Federanordnung unabhängig von den anderen Klingen an die Siebplatte gedruckt wird. Diese bekannten Trockenrasiergeräte sind jedoch nicht Gegenstand der Erfindung. ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schneidkopf für ein elektrisches Trockenrasiergerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Nachteile der bekannten Trockenrasiergeräte vermieden werden. -'-" So
Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß in bekannter Weise auf der Welle eine Nabe, die sich in Längsrichtung erstreckende, zwischen sich radial auswärts gerichtete Nuten bildende Doppelarme aufweist, befestigt ist, wobei in jedem Schlitz mehrere gesonderte, in axialer Richtung fluchtende Teilklingen angeordnet sind, die in bekannter Weise durch einer jeden Teilklinge gesondert zugeordnete Federelemente an die Siebplatte gedrückt werden.
Das System der gesonderten Klingen kann auch bei einer drehoszillierenden Welle mit drehoszillierendem Klingenträger Anwendung finden.
Das Trockenrasiergerät gemäß der Erfindung weist den Vorteil auf, daß bei dem System der gesonderten Klingen jede derselben unabhängig gegen die Siebplatte gedrückt und somit der Kontur derselben folgen kann, ohne den Nachteil des Schleppschnittrasierens aufzuweisen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen hervor.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Trockenrasiergerätes nach der Erfindung, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 ist eine Endansicht, teilweise im Schnitt, nach H-II der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein vergrößerter Teilschnitt nach IH-III der Fig. 1;
Fig. 4 ist ein ähnlicher Schnitt, jedoch längs der Linie IV-IV der Fig. 5;
Fig. 5 ist ein Längsschnitt nach V-V der Fig. 4;
Fig. 6 ist eine teilweise perspektivische Ansicht des Schneidkopfes, wobei einige Teile abgenommen dargestellt sind;
Fig. 7 entspricht der Fig. 4 und zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei der statt eines rotierenden Klingenträgers ein drehoszillierender Klingenträger verwendet wird.
Das Trockenrasiergerät enthält ein Unterteil 10 und ein Oberteil 11. Das Unterteil weist einen Elektromotor 12 und ein denselben umgebendes Gehäuse 13 auf. Das Oberteil enthält eine Kappe 14, deren äußere Umrisse glatt in das Unterteil übergehen und die durch elastische Klammern 15 abnehmbar mit dem Unterteil verbunden ist. Der größte Teil des oberen Teiles dieser Kappe ist ausgespart und enthält eine Siebplatte 16, deren oberer, mit der Haut in Berührung kommender Teil die Form eines Zylindersegmentes hat; durch die öffnungen dieser Siebplatte können die Haare hindurchtreten. Die unteren Ränder der Siebplatte sind mit der Kappe verbunden.
Das Oberteil enthält ferner eine Welle, an welcher der Klingenträger mit den Schneidklingen angeordnet ist, sowie Mittel, um den Klingenträger innerhalb des Zylindersegmentes in Umfangsrichtung zu bewegen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 führt der Klingenträger eine rotierende Bewegung aus, während er bei der Ausführungsform nach Fig. 7 eine drehoszillierende Bewegung ausführt. Beide Ausführungsformen enthalten eine gleichachsig zum Zylindersegment angeordnete Welle 17, welche in Böcken 18 gelagert ist, die an einer Grundplatte 19 befestigt sind bzw. aus einem Stück mit ihr bestehen. Die Grundplatte 19 bildet den Boden der Kappe und kann mit dem Gehäuse 13 des Unterteils abnehmbar verbunden sein. Der Antrieb der Welle 17 erfolgt durch eine Verzahnung, die der Welle bei der Ausführungsform nach Fig. 7 eine drehoszillierende Bewegung und bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 eine kontinuierliche Drehbewegung erteilt. Beide Antriebsarten sind an sich bekannt, so daß eine nähere Beschreibung des Antriebes nicht erforderlich ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 sind die Klingen 22 in einem Klingenträger 21 (Fig. 3 und 4) angeordnet. Der Klingenträger hat eine durchgehende Nabe 23, die auf der Welle befestigt ist, sowie in radialer Richtung angeordnete Doppelarme 24, die die gleiche Länge haben wie die Nabe und der durchlochte Teil der Siebplatte. Die äußeren Kanten der Doppelarme sind zur Achse und zu den Mantellinien des zylindrischen Teiles der Siebplatte parallel. Der Klingenträger ist mit der Welle 17 beispielsweise durch einen Stift 25 verbunden, so daß er zugleich mit der Welle 17 seinen Antrieb vom Motor 12 erhält.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier der genannten Doppelarme vorgesehen, die gleichmäßig am Umfang verteilt sind. Ihre Anzahl kann auch größer oder kleiner sein. Zwischen den Doppelarmen 24 befindet sich eine Nut 26, deren Tiefe beispielsweise etwa gleich der radialen Tiefe der Doppelarme ist. Jede Nut 26 nimmt mehrere Klingen
22 auf, die fluchtend angeordnet sind, wobei sich zwischen je zwei benachbarten Klingen ein Zwischenraum 27 (Fig. 5) befindet. Jede Klinge hat einen flachen Schaftteil 28, der mit Gleitsitz in der Nut 26 angeordnet ist und in radialer Richtung aus der Nut herausragt. An seinem äußeren Ende trägt der Schaft 28 eine Umbiegung 29, deren Endkante messerscharf geschliffen ist und die Schneidkante der Klinge bildet. Vorzugsweise ist diese Umbiegung etwas konkav ausgebildet, um die Schneidkante leichter schleifen zu können und um sicherzustellen, daß nur die Schneidkante an der Siebplatte anliegt. Die Umbiegung ist darüber hinaus vorzugsweise elastisch ausgebildet.
Jede der Klingen 22 wird in ihrer Nut 26 derart gehalten, daß sie sich nicht in Längsrichtung verschieben, jedoch eine begrenzte Bewegung in radialer Richtung ausführen kann. Zu diesem Zweck hat der Schaft einer jeden Klinge zwei parallel zueinander angeordnete Langlöcher 30 (Fig. 5), die in der Nähe der Seitenkanten des Schaftes angeordnet sind. Niete 31 (Fig. 4) treten durch die Langlöcher hindurch und sind mit den Doppelarmen verbunden. Diese Anordnung ermöglicht eine durch die Länge der Langlöcher begrenzte Bewegung der Klingen in radialer Richtung; da jedoch die Durchmesser der Niete etwa gleich der Breite der Langlöcher sind, wird die Klinge daran gehindert, sich in Längsrichtung (Achsrichtung) zu bewegen. Durch die Anordnung von zwei Langlöchern 30 und Nieten 31 für jede Klinge wird eine zu große, unerwünschte Schrägstellung der Klingen verhindert. Da die Langlöcher nicht bis zum inneren Ende des Klingenschaftes durchgehen, wird dadurch gleichzeitig verhindert, daß die Klingen sich von dem Klingenträger lösen, wenn sie nicht durch die Siebplatte gehalten werden. Die Niete behindern die Bewegung der Klingen nicht und dienen lediglich als Führungsmittel.
Die Klingen werden durch Federn nach außen gedruckt, so daß sie, wenn sie nicht an der Siebplatte anliegen, so weit aus den Nuten 26 heraustreten, wie es die Länge der Langlöcher 30 erlaubt. Die federnden Mittel, die die Klingen nach außen drücken, können in beliebiger Weise ausgebildet sein. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist für jede Klinge eine kleine Schraubenfeder 32 (Fig. 5) vorgesehen, die in der Mitte des Schaftes 28 angeordnet ist; die Federn 32 sind in Bohrungen oder Erweiterungen 33 (Fig. 6 und 7) angeordnet.
Während der Drehung des Klingenträgers folgt also auf jede Klingenreihe eine weitere Klingenreihe, die über die zylindrische Fläche der Siebplatte hinweggleitet, wobei jede Einzelklinge sich in ihrer Stellung der Form des von ihr bestrichenen Streifens der Zylinderfläche anpaßt; eine Ausbuchtung oder Einbiegung der Siebplatte beeinflußt daher nicht die Stellung der übrigen Klingen dieser Reihe, so daß sich stets über die gesamte Länge der Siebplatte eine gute Schneidwirkung ergibt.
Die Zwischenräume 27 zwischen den Einzelklingen sind bei sämtlichen Klingenreihen an der gleichen Stelle angeordnet. Diese Ausbildung ermöglicht es, an der Innenseite der Siebplatte gebogene Rippen 34 (Fig. 5) anzuordnen, zwischen denen die Klingen hindurchtreten. Die Siebplatte ist daher in Längsrichtung in verschiedene Streifen unterteilt, deren jeder beiderseits durch Rippen versteift ist, so daß eine jede durch den Druck auf die Haut verursachte Durchbiegung auf den betreffenden, durch die Rippen begrenzten Streifen beschränkt wird, ohne die zylindrische Form der benachbarten Streifen zu beeinflussen. Derartige Durchbiegungen treten im allgemeinen nur kurzzeitig auf, wenn der Benutzer des Gerätes dieses etwas stärker andrückt; da die Siebplatte elastisch ist, nimmt sie bei Aufhören des Druckes wieder ihre ursprüngliche Form an.
Da die Klingen bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 eine rotierende Bewegung ausführen, sind sie mit Umbiegungen 29 versehen, deren Schneidkanten bei der Rotationsbewegung vorangehen. Die vorangehenden Schneidkanten gleiten hierbei auf dem zylindrischen Teil der Siebplatte des zugehörigen Streifens entlang und schneiden die durch die Öffnung der Siebplatte hindurchtretenden Haare ab. Dies ergibt eine glatte Rasur, da es nicht erforderlich ist, daß die Haare sich an einer Seite der Durchlochung berühren und lediglich durch Scherwirkung abgedrückt werden. Selbstverständlich sind alle Umbiegungen bezüglich der Drehrichtung nach der gleichen Seite gerichtet.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 ist eine Abänderung, bei welcher die Klingen eine drehoszillierende Bewegung ausführen. Bei dieser Ausführungsform sind mehrere Doppelarme 24 dicht beieinander am oberen Teil des Klingenträgers 21 α derart angeordnet, daß sie innerhalb des zylindrischen Teiles der Siebplatte hin und her schwenken; im übrigen ist die Ausbildung die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform. Die Doppelarme 24 sind, abgesehen von ihrer Stellung, ebenfalls in der gleichen Weise ausgebildet. Der Schaft der Klingen 22 a ist ebenfalls in der gleichen Weise ausgebildet, jedoch bewegen die Klingen sich in beiden Schwenkrichtungen und haben daher keine Umbiegung, sondern verlaufen gerade nach außen, wo sich die Schneidkante 35 befindet. Auch bei dieser Ausführungsform sind mehrere Einzelklingen in jeder Nut nebeneinander angeordnet.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schneidkopf für ein elektrisches Trockenrasiergerät mit einer als Zylindersegment ausgebildeten Siebplatte, die mehrere nebeneinander angeordnete teilzylindrische Rasierflächen aufweist, sowie mit einer konzentrisch zu diesen Teilzylinderflächen der Siebplatte angeordneten rotierenden Welle, auf der mehrere unabhängig voneinander die Rasierflächen bestreichende, radial gleitend gehaltene Klingen in axialer Richtung nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise auf der Welle (17) eine Nabe (23), die sich in Längsrichtung erstreckende, zwischen sich radial auswärts gerichtete Nuten (26) bildende Doppelarme (24) aufweist, befestigt ist, wobei in jeder Nut mehrere gesonderte, in axialer Richtung fluchtende Teilklingen (22) angeordnet sind, die in bekannter Weise durch einer jeden Teilklinge gesondert zugeordnete Federelemente (32) an die Siebplatte (16) gedrückt werden.
2. Schneidkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise Führungsmittel vorgesehen sind, welche sowohl eine Führung der Teilklinge als auch eine Begrenzung ihres Hubes nach innen und außen bewirken.
3. Schneidkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Führung der Teilklingen und zur Begrenzung ihres Hubes in bekannter Weise aus in den Teilklingen (22) ange-
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ordneten Langlöchern (30) bestehen, in welche Niete (31) eingreifen, wobei diese zwischen den Doppelarmen (24) der Nabe angeordnet sind.
4. Schneidkopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen bekannten drehoszillierenden Klingenträger statt eines rotierenden Klingenträgers (Fig. 7).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 944 597; . schweizerische Patentschrift Nr. 302 994; französische Patentschriften Nr. 998 132,1 050 751; USA.-Patentschriften Nr. 2 219 090, 2 220 800, 291 852, 2 331 500, 2 331 873, 2 416 776, 2 674 037, 723 452.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB46741A 1957-03-13 1957-11-11 Schneidkopf fuer ein elektrisches Trockenrasiergeraet Pending DE1102603B (de)

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