DE1098839B - Belueftungseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Belueftungseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE1098839B DE1098839B DED28433A DED0028433A DE1098839B DE 1098839 B DE1098839 B DE 1098839B DE D28433 A DED28433 A DE D28433A DE D0028433 A DED0028433 A DE D0028433A DE 1098839 B DE1098839 B DE 1098839B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/00007—Combined heating, ventilating, or cooling devices
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
Description
- Belüftungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Belüftungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Wärmeaustauscher für das Heiz-oder Kühlmedium.
- Die Erfindung bezweckt, mit möglichst wenigen und einfachen Mitteln eine gute Verteilung von Warm-und Kühlluft auf die verschiedenen Raumabschnitte des Fahrzeuginnern zu erzielen. Dabei soll vor allem auf das Wohlbefinden des Fahrers Rücksicht genommen und die zur Verfügung stehende, verhältnismäßig geringe Wärmemenge möglichst entsprechend dem jeweiligen örtlichen Bedarf zugeleitet werden.
- Die Erfindung macht sich die Erscheinung zunutze, daß die Heiz- oder Kühleinwirkung des den Heizkörper oder Kühler durchströmenden Mediums auf die mit ihm im Wärmeaustausch stehende Luft vom Eintritt bis zum Austritt des den ganzen Heizkörper oder Kühler durchströmenden Mediums stetig abnimmt.
- Dementsprechend besteht die Erfindung darin, daß die Luftabzweigleitungen zum Wagenkasteninnern in nachstehender Folge am Wärmeaustauscher angeordnet sind: Leitung zum Fußraum des Beifahrers. Leitung zum Fußraum des Fahrers, Leitung zu den Entfrosterdüsen auf der Fahrerseite und Leitung zu den Entfrosterdüsen auf der Beifahrerseite.
- Zu der oben angeführten Zuteilung der Kalt- und Warmluft ist der Wärmeaustauscher durch eine waagerechte Trennwand in einen oberen und unteren Abschnitt unterteilt, wobei der Zu- und Ablauf des Heiz-oder Kühlmittels auf der gleichen Seite übereinanderliegen, derart, daß das durch den Wärmeaustauscher strömende Mittel unten zu- und oben abfließt, in Strömungsrichtung der Luft durch den Wärmeaustauscher gesehen, hinter diesem ein Luftauffangkasten mit zwei seitlichen Luftabzugsöffnungen sich befindet und hinter jeder Luftabzugsöffnung eine Schwenkklappe angeordnet ist, die wahlweise vor eine obere oder untere Leitungsabzweigung gelegt werden kann, von denen jeweils die untere zu den Fußräumen, die obere zu den Entfrosterdüsen führt. Durch eine senkrechte und/oder waagerechte Wand ist der Luftauffangkasten in zwei bzw. vier Raumabschnitte unterteilt und an jeden dieser Abschnitte eine Luftabzweigleitung angeschlossen. Die oben geschilderte Anordnung ergibt eine baulich gedrungene Einheit, die sich ohne weiteres in einem hohlen, vorzugsweise im Bereich der Wagenkastenvorderwand liegenden Querträger des Wagenkastengerippes oder der @agenkastenverkleidung oder auch im Zwischenraum einer doppelwandig ausgeführten Spritzwand unterbringen läßt.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch im Grundriß (Fig. 1) und Aufriß (Fig. 2) dargestellt. Für die Heizanlage der Fahrzeugbelüftungseinrichtung ist ein einziger Heizkörper 1 vorgesehen, dem von einer beliebigen vorn am Fahrzeug angeordneten L.uftauffangöffnung durch eine Leitung 2 Frischluft zuströmt. Der Heizkörper 1 ist an den Kühlkreislauf des Fahrzeugantriebmotors derart angeschlossen, daß das heiße Kühlwasser auf einer Seite (bei 3) von unten her zufließt und auf der gleichen Seite (bei 4) wieder abfließt. Außerdem ist der Heizkörper durch eine z. B. waagerechte Zwischenwand 5 in eine obere und untere Hälfte derart unterteilt, daß der Heizmittelstrom von der unteren Eintrittsstelle 3 aus in der unteren Heizkörperhälfte zunächst von rechts nach links und in der oberen Hälfte von links nach rechts läuft, entsprechend den Pfeilabschnitten a1, a2, a3, a4 in Fig. 2.
- Hinter dem Heizkörper 1 liegt ein Luftauffangkasten 6 mit zwei einander gegenüberliegenden seitlichen Luftabströmöffnungen 7 und B. Hinter jeder Abströmöffnung liegt je eine Schwenkklappe 9, 10; die wahlweise vor eine obere und untere Leitung 11, 12 und 13, 14 umgelegt werden kann.
- Die Verstellung der beiden Klappen kann von Hand, insbesondere vom Fahrersitz aus geschehen oder auch durch eine automatische Verstelleinrichtung.
- Die Wirkungsweise der geschilderten Einrichtung ist folgende: Aus der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß die in der Leitung 2 strömende Frischluft den Heizkörper 1 durchströmt und aus dem Luftauffangkasten 6 bei der in Fig. 2 gezeigten Mittelstellung der Klappen 9 und 10 nach beiden Seiten gleichmäßig in die Leitungen 11,12 und 13, 14 übertritt.
- Aus der Fig. 2 ist zu ersehen, daß unmittelbar vor der Leitung 12 der wärmste Abschnitt a1 des Heizkörpers liegt. Umgekehrt liegt der kühlste Abschnitt a4 des Heizkörpers 1 unmittelbar vor der Leitung 11. Der Leitung 13 strömt etwas wärmere Luft zu als der Leitung 11, und umgekehrt fließt der Leitung 14 etwas kühlere Luft zu als der Leitung 12.
- Dabei übt der Gesamtraum des Luftauffangkastens 6 eine gewisse Ausgleichswirkung aus. Will man diese unterbinden, dann kann man den Luftauffangkasten 6 auch durch eine waagerecht und/oder senkrecht eingebaute Wand 15 in zwei bzw. vier Abschnitte unterteilen. Durch ein Verschwenken der beiden Regelklappen 9 und 10 kann man eine Feineinstellung der den Leitungen 11 bis 14 zustrebenden Luftströme vornehmen. Die Anordnung läßt sich leicht in einem z. B. in Höhe des Instrumentenbrettes laufenden hohlen Querträger des Wagenkastengerippes oder der Wagenkastenverkleidung oder auch im Raum einer doppelwandigen Spritzwand unterbringen. Die Leitung 12 führt zum Fußraum des Beifahrers, die Leitung 14 zum Fußraum des Fahrers, die Leitung 13 zu den Entfrosterdüsen an der Windscheibe und eventuell auch an den Wagenkastenseitenfenstern auf der Fahrerseite und die Leitung 11 zu den Entfrosterdüsen auf der Beifahrerseite.
- Die oben für eine Heizvorrichtung beschriebene Einrichtung kann auch zum Kühlen verwendet werden, wenn man an Stelle des Heizmittels ein Kühlmittel den Heizkörper 1 durchfließen läßt. Gegebenenfalls kann auch noch eine Umluftleitung vorgesehen sein, die aus dem Wagenkasteninnern wieder in die Leitung 2 vor dem Heizkörper 1 führt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Belüftungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Wärmetauscher für das Heiz- oder Kühlmedium, dadurch gekennzeichnet, daß unter Berücksichtigung der bekanntlich stetig abnehmenden Heiz- oder Kühlwirkung des den Wärmetauscher durchströmenden Mediums auf die mit ihm im Wärmeaustausch stehende Luft die Luftabzweigleitungen zum Wagenkasteninnern in nachstehender Folge am Wärmetauscher (1) angeordnet sind: Leitung (12) zum Fußraum des Beifahrers, Leitung (14) zum Fußraum des Fahrers, Leitung (13) zu den Entfrosterdüsen auf der Fahrerseite und Leitung (11) zu den Entfrosterdüsen auf der Beifahrerseite. z. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (1) durch eine waagerechte Trennwand (5) in einen oberen und einen unteren Abschnitt unterteilt ist, wobei der Zulauf (3) und Ablauf (4) des Heiz-oder Kühlmittels auf der gleichen Seite übereinanderliegen, derart, daß das durch den Wärmetauscher (1) strömende Mittel unten zu- und oben abfließt und daß, in Strömungsrichtung der Luft durch den Wärmetauscher (1) gesehen, hinter diesem ein Luftauffangkasten (6) mit zwei seitlichen Luftabzugsöffnungen (11, 12 bzw. 13, 14) sich befindet und hinter jeder Luftabzugsüffnung eine Schwenkklappe (9bzw. 10) angeordnet ist, die wahlweise vor eine obere oder untere Leitungsabzweigung (11 oder 12 bzw. 13 oder 14) gelegt werden kann, von denen jeweils die untere (12,14) zu den Fußräumen, die obere (11, 13) zu den Entfrosterdüsen führt. 3. Belüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauffangkalten (6) durch eine senkrechte und/oder waagerechte Wand (15) in zwei bzw. vier Raumabschnitte unterteilt und an jeden dieser Raumabschnitte eine Luftabzweigleitung (11 bis 14) angeschlossen ist. 4. Belüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ihre Anordnung in einem hohlen im Bereich der Wagenkastenvorderwand liegenden Querträger des Wagenkastengerippes oder der Wagenkastenverkleidung. 5. Belüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ihre Anordnung im Zwischenraum einer doppelwandig ausgeführten Spritzwand.
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DED28433A DE1098839B (de) | 1958-07-02 | 1958-07-02 | Belueftungseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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