DE1097940B - Verfahren zur Herstellung von Gitterrosten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gitterrosten

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DE1097940B
DE1097940B DEF26537A DEF0026537A DE1097940B DE 1097940 B DE1097940 B DE 1097940B DE F26537 A DEF26537 A DE F26537A DE F0026537 A DEF0026537 A DE F0026537A DE 1097940 B DE1097940 B DE 1097940B
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Germany
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gratings
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iron
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Application number
DEF26537A
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English (en)
Inventor
Hans Flohr
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HANS FLOHR
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HANS FLOHR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D47/00Making rigid structural elements or units, e.g. honeycomb structures
    • B21D47/005Making gratings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Gitterrosten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Gitterrosten. Die bekannten Gitterroste bestehen aus Druck- und Stützstäben, die in verschiedener Weise miteinander verbunden werden.
  • Die Herstellung der bekannten Gitterroste ist umstärndlich,, zeitraubend und kostspielig. Jeder einzelne Rost muß für sich hergestellt werden, und verschiedene Ausgangsteile sind zur Herstellung dieser bekannten Roste erforderlich.
  • Es ist auch bekannt, Rostgitter aus hochkant gestelltem Bandeisen herzustellen, indem in einem gechlossenen Gitterrahmen Längsstäbe urbeweglich befestigt wurden. Als weiteres Bauelement wurden federnde Zwischenglieder eingebaut.
  • Bei einem weiteren bekannten Gitterrost wird von einer Blechtafel ausgegangen, die nach entsprechenden Einschnitten gestreckt wurde.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine kontinuierliche Herstellung von Gitterrosten mit nur einem einheitlichen Bauelement zu ermöglichen. Die Lösung wurde darin gefunden, daß man zur Herstellung -des Gitterrostes von einem an sich bekannten hochkant gestellten Bandeisen ausgeht, dessen oberer Teil abwechselnd nach der einen oder anderen Seite mit Ausknickungen versehen wird, worauf die sich berührenden Stellen der Ausknickungen benachbarter Bandeisen miteinander verbunden, insbesondere verschweißt werden.
  • Bei dem nach dem Verfahren hergestellten Gitterrost stützt sich der Obergurt, der durch Herausknikkungen gebildet ist, abwechselnd nach der einen und anderen Seite ab. Der volle Ouerschnitt bleibt erhalten. Der als Zugband dienend-e, untere Teil des Bandeisens erstreckt sich über die statisch günstigste Spannlänge. Je nach den Anforderungen an die Tragfähigkeit kann die Tiefe der Ausknickungen mit Bezug auf die Breite des Bandeisens und/oder mit Bezug auf die Größe der Ausknickungen verändert werden.
  • Nach dem Verfahren ist es möglich, Gitterroste im kontinuierlichen Arbeitsgang herzustellen, indem das von der Bandeisenrolle ablaufende Band zwischen zwei Walzen oder Pressen und einigen Richtwalzen hindurchläuft. Es kann dann in den gewünschten Abmessungen abgeschnitten werden, und in einer Schweißvorrichtung können die aneinandergelegten Bänder an den Berührungsstellen der Ausknickungen verschweißt werden.
  • In der Zeichnung ist das Verfahren beispielsweise erläutert. Es zeigt Fig.1 ein als Ausgangsmaterial dienendes Bandeisen in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf das mit Ausknickungen versehene Band, Fig. 3 die Draufsicht auf einen aus vier Einheiten zusammengesetzten Rost, Fig. 4 eine Stirnansicht eines Rostes gemäß Fig. 3. In das als Ausgangsmaterial dienende, hochkant gestellte Bandeisen 1 werden üiber einen Teil seiner Breite Ausknickungen 2 nach der einen Seite und Ausknickungen 3 nach der anderen Seite aus der Bandebene herausgedrückt.
  • Die Bänder mit den Ausknickungen werden parallel zueinander so gelegt, daß jeweils von den benachbarten Bändern eine Ausknickung 2 und eine Ausknikkung 3 sich berühren. Die Berührungsstellen 4 werden fest miteinander verbunden, insbesondere verschweißt.
  • Neben einer wirtschaftlichen Fertigung wird ein Gitterrost mit großer statischer Tragfähigkeit gebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Gitterrosten aus hochkant gestelltem Bandeisen, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Bandeisens (1) nach jeder Seite abwechselnd mit Ausknickungen (2, 3) versehen wird, worauf die beim Aneinanderlegen sich berührenden Stellen (4) der Ausknickungen benachbarter Bandeisen miteinander verbunden, insbesondere verschweißt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 347 063; schweizerische Patentschrift Nr. 257 165; USA.-Patentschrift Nr. 2 609 781.
DEF26537A 1958-09-03 1958-09-03 Verfahren zur Herstellung von Gitterrosten Pending DE1097940B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE347063C (de) * 1922-01-13 Otto Schultz Verfahren zur Herstellung von Rostgittern
CH257165A (de) * 1946-08-21 1948-09-30 Pajarola Wilhelm Verfahren zur Herstellung einer Unterlage für die Erstellung von rabitzartigen Wänden und nach diesem Verfahren hergestellte Unterlage.
US2609781A (en) * 1947-03-31 1952-09-09 Smith Corp A O Method of making expanded metal gratings

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE347063C (de) * 1922-01-13 Otto Schultz Verfahren zur Herstellung von Rostgittern
CH257165A (de) * 1946-08-21 1948-09-30 Pajarola Wilhelm Verfahren zur Herstellung einer Unterlage für die Erstellung von rabitzartigen Wänden und nach diesem Verfahren hergestellte Unterlage.
US2609781A (en) * 1947-03-31 1952-09-09 Smith Corp A O Method of making expanded metal gratings

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