DE347063C - Verfahren zur Herstellung von Rostgittern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rostgittern

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DE347063C
DE347063C DENDAT347063D DE347063DD DE347063C DE 347063 C DE347063 C DE 347063C DE NDAT347063 D DENDAT347063 D DE NDAT347063D DE 347063D D DE347063D D DE 347063DD DE 347063 C DE347063 C DE 347063C
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longitudinal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D47/00Making rigid structural elements or units, e.g. honeycomb structures
    • B21D47/005Making gratings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Es sind bereits Rostgitter bekannt, die aus geraden, parallelen, hochkant gestellten Flach- ! oder Bandeisenstäben bestehen, welche in ; ihrer ganzen Länge durch zickzackförmig ge- ; bogene Bandeisenstreifen zusammen- und gleichzeitig auseinandergehalten werden. Dieselben werden in der Weise hergestellt, daß man zwischen zwei Längsstäbe einen dieser winklig hin und her gebogenen Streifen einfügt und an den Berührungsflächen mit den Längsstäben in beliebiger Weise verbindet, worauf man in gleicher Weise mit einem weiteren hin und her gebogenen Streifen und einem weiteren Längsstab verfährt. Gitter dieser Art haben jedoch bei all ihren Vorzügen gewisse Mängel, z. B. daß sie für manche Verwendungszwecke, wie für Fußkratzer, unnötig schwer sind und außerdem den Lichteinfall recht stark beeinträch-^ tigen, weshalb sie als Abdeckgitter für Lichtschächte und Kellerfenster unzweckmäßig sind.
Versuche, diesen Nachteilen dadurch zu begegnen, daß man die Längsstäbe nicht ihrer , ganzen Länge nach, sondern nur in Abständen oder an einzelnen Stellen mit Teilabschnitten von derartigen winklig (hin und her ; gebogenen Bandeisenstreifen vernietete, scheiterten indessen daran, daß diese Materialersparnis durchaus auf Kosten der Stabilität des fertigen Gitters ging, indem die Längs- , stäbe dann mehr oder weniger wackelig wurden und seitlichen Drehangriffen nicht mehr ! den genügenden Widerstand entgegenzusetzen | vermochten, es sei denn, daß man ihre Stärke ' entsprechend vergrößerte, wodurch die Ma- ■ terialersparnis an Zwischengliedern aber wie- ' der vollständig ausgeglichen wurde.
Die in der Zeichnung an einem fertigen Gitter veranschaulichte Erfindung betrifft nun eine andere Art der Herstellung derartiger Gitter, wodurch auch unter Verwendung dünner Bandeisenstreifen als Längsstäbe, und zwar mit einer sehr beschränkten Zahl von | Zwischengliedern, ein Gitter von einer im Verhältnis zu seinem Gewicht bisher unerreichten Stabilität und Festigkeit erhalten wird.
Die neue Herstellungsart besteht darin, daß man von einem festen, d. h. rings geschlosse- 5" nen Gitterrahmen α ausgeht und in diesem sämtliche Längsstäbe b in genau abgepaßten Längen oder in solchen mit umgebogenen und mit dem Rahmen α fest verbundenen Enden mit Hilfe eiserner oder hölzerner Lehren in entsprechenden Abständen unbeweglich anordnet. Dann fügt man federnde Zwischenglieder c aus U-förmig gebogenem Bandeisen von solchem Ausmaß, daß sie mit Zwang unter Ausnutzung ihrer Federwirkung zwischen je zwei Längsstäbe passen, so ein, daß je zwei durch einen Längsstreifen getrennte Zwischenglieder die Form eines X bilden, worauf die Lehren entfernt und schließlich die Zwi- schenglieder mit den Längsstäben an ihren Berührungsstellen d durch Punktschweißung oder Löten starr verbunden werden.
Durch diese Art der Herstellung werden die Längsstäbe durch die Einfügung der federnden Zwischenglieder in Spannung versetzt und diese Spannung durch die nachfolgende Fixierung durch Schweißung oder Lötung dauernd aufrechterhalten, so daß sie selbst kräftigen Drehangriffen nachhaltigen Widerstand entgegensetzen, wodurch ein Gitter von einer im Verhältnis zu seinem Gewicht und damit seinem Materialverbrauch unerreichten Festigkeit und Stabilität entsteht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Rostgittern mit geraden, parallelen, metallenen, hochkant gestellten Längsstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (b) unter Zuhilfenahme von Lehren in einen festen, geschlossenen Gitterrahmen (α) eingesetzt und hierauf federnde Zwischenglieder (c) von U-förmig gebogenem Bandeisen unter Spannung in entsprechenden Abständen zwischen die Längsstäbe eingefügt und mit diesen schließlich durch Schweißen oder Löten starr verbunden werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT347063D Verfahren zur Herstellung von Rostgittern Expired DE347063C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097940B (de) * 1958-09-03 1961-01-26 Hans Flohr Verfahren zur Herstellung von Gitterrosten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1097940B (de) * 1958-09-03 1961-01-26 Hans Flohr Verfahren zur Herstellung von Gitterrosten

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