DE1095102B - Entwaesserungsvorrichtung fuer Langsiebpapiermaschinen - Google Patents

Entwaesserungsvorrichtung fuer Langsiebpapiermaschinen

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DE1095102B
DE1095102B DEO5259A DEO0005259A DE1095102B DE 1095102 B DE1095102 B DE 1095102B DE O5259 A DEO5259 A DE O5259A DE O0005259 A DEO0005259 A DE O0005259A DE 1095102 B DE1095102 B DE 1095102B
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DE
Germany
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sieve
drainage
angle
sloping
machine
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Application number
DEO5259A
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English (en)
Inventor
Peter Ellis Wrist
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Ontario Paper Co Ltd
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Ontario Paper Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus
    • D21F1/483Drainage foils and bars
    • D21F1/486Drainage foils and bars adjustable

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  • Paper (AREA)

Description

  • Entwässerungsvorrichtung für Langsiebpapiermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbessern und Regeln der Entwässerung auf der Siebpartie von Langsiebpapiermaschinen und bezweckt insbesondere, die Entwässerung mit geringeren Störungen der Blattbildung auf dem Sieb der Papiermaschine auszuführen.
  • Bei Langsiebpapiermaschinen wird bekanntlich eine Fasersuspension auf das Sieb gegeben. Ein größerer Teil des Suspensionswassers wird durch das Sieb entfernt, wobei die Fasern auf dem Sieb in Form eines zusammenhängenden verfilzten Faservlieses verbleiben. Die Entwässerung erfolgt grundsätzlich in der Nachbarschaft von bestimmten, das Sieb tragenden Mitteln, wie den Brustwalzen, Registerwalzen usw.
  • Bei der Papierherstellung auf solchen Maschinen treten aber verschiedene Probleme auf. Eines besteht darin, die Entwässerung des Stoffes ohne wesentliche Entfernung von feinen Fasern, Füllstoffen od. dgl. durchzuführen. Ein zweites Problem liegt darin, daß Aufwürfe erfolgen können, d. h. daß während des Laufes des Stoffes über die Siebpartie Aufspritzungen oder Aufwurfsäulen entstehen. Solche Aufwürfe treten besonders bei steigender Maschinengeschwindigkeit in Erscheinung. Diese Erscheinung beruht im wesentlichen auf dem Sog als Folge der Entwässerung an oder in der Nähe von gewissen, das Sieb tragenden Mitteln. Solche Aufwürfe treten somit in den Bereichen auf, die unmittelbar der Berührung einer Registerwalze mit dem Sieb und insbesondere von sich unmittelbar der Brustwalze anschließenden Registerwalzen folgen. Diese Aufwürfe sind natürlich für die Bahnbildung nachteilig, weil hierdurch die Gleichmäßigkeit der Faserverteilung über das Sieb gestört wird, so daß sich ein Vlies von minderwertiger Qualität ergibt. Zusätzlich verringert auch ein Aufwerfen des sich bildenden Faservlieses das Zurückhalten des Feingutes.
  • Bei Langsiebrnaschinen des alten und langsamen Typs wird der Stoff aus dem Auflaufspalt auf das Sieb an der Brustwalze aufgegeben, von wo das den Stoff tragende Sieb über Registerwalzen, Saugkästen und Gautschwalzen verläuft, worauf das Vlies vom Sieb abgenommen und in die Preßpartie übergeführt wird. Die Entwässerungskapazität einer solchen Walze steigt mit der Laufgeschwindigkeit des Siebes und ist gleichzeitig direkt proportional dem Walzendurchmesser. Bei mit hohen Geschwindigkeiten arbeitenden Maschinen verläuft daher die Entwässerung so plötzlich, daß Störungen oder Aufwürfe in einem Grade verursacht werden, daß sie sich nachteilig auf die Blattbildung auswirken. Da die Brustwalze einen verhältnismäßig großen Durchmesser hat, wird der Anteil der Entwässerung an der Brustwalze bei wachsender Maschinengeschwindigkeit sehr hoch. Dies ergibt auch einen merkbaren Aufwurf an der Brustwalze schon bei niedrigeren Geschwindigkeiten als bei solchen, bei welchen Aufwerfungen bei den Registerwalzen fühlbar werden. Aus diesem Grund wird bei schnell laufenden Papiermaschinen der Stoff aus dem Auflaufspalt besser über die Brustwalze hinweg und erst hinter ihr außerhalb ihres Bereiches auf das Sieb aufgegeben. Die Entwässerung tritt bei dem Lauf des Siebes auf die Gautschwalze hin ein, wobei diese Entwässerung durch die Saugwirkung der Registerwalzen und der Saugkästen unterstützt wird.
  • Solche bei hoher Geschwindigkeit auftretenden Aufwürfe sind nun besonders ausgeprägt in dem Abschnitt der Registerwalzen. Zwei Faktoren insbesondere bedingen hier die Bildung von Aufwürfen; erstens die Saugwirkung, welche durch die Registerwalzen hervorgerufen wird, und zweitens die Wirkung des Wassers, welches in den Einlaufspalt einer Registerwalze entweder durch Mitführen an der Unterseite des Siebes oder durch die vorhergehende Walze eingebracht wird. Verschiedene Versuche wurden zur Lösung dieses Problems unternommen. Es wurden Prallbleche von verschiedener Gestalt und Größe zwischen den Registerwalzen angewendet, um das abgezogene Wasser vom Eintritt in den Spalt der folgenden Walze abzulenken. Diese mit der Unterseite des Siebes in Berührung stehenden Prallbleche haben bisweilen die Form von mitlaufenden, umlaufenden oder auch feststehenden Schabern oder Abstreifern erhalten. Diese Schaber haben eine dreifache Funktion, nämlich, das Wasser von der Unterseite des Siebes zu entfernen, die notwendige Ablenkung dieses Wassers auszuführen und das Sieb zwischen den Registerwalzen zu tragen.
  • Es sind neuerdings auch feststehende, über die Breite der Siebbahn sich erstreckende Abstreifer bekanntgeworden, bestehend aus einem fest am Maschinengestell angeordneten, als Träger für das obere Trum des darüberlaufenden Siebes dienenden und quer zu dessen Laufrichtung sich erstreckenden Abstreifer, der - ausgehend von seiner vorderen spitzwinkligen Leitkante - einen ebenen, mit dem Sieb in Berührung stehenden Teil aufweist, welcher in einen geradlinig stark abfallenden Teil übergeht. Aber auch diese bekannte Einrichtung hat sich nur in bescheidenem Maße als ausreichend gezeigt, da hierbei im wesentlichen nur die vordere spitzwinklige Leitkante des Abstreifers an der Entwässerung beteiligt ist.
  • Die vorliegende Erfindung geht nun von der Entwässerungseinrichtung der zuletzt genannten Art aus und bezweckt, deren Entwässerungswirkung zu verbessern, wobei die erwähnten Aufwürfe im wesentlichen ohne bemerkenswerte Beeinträchtigung der Entwässerungskapazität verringert oder ausgeschaltet werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei Entwässerungsvorrichtungen, bestehend aus einem fest am Maschinengestell angeordneten, als Träger für das obere Trum des darüberlaufenden Siebes dienenden und quer zu dessen Laufrichtung sich erstreckenden Abstreifer, der - ausgehend von seiner vorderen spitzwinkligen Leitkante - einen ebenen, mit dem Siel> in Berührung stehenden Teil aufweist, welcher in einen geradlinig abfallenden Teil übergeht, erfindungsgemäß der geradlinig abfallende Teil mit dein Sieb einen Winkel von nicht mehr als 5°, gemessen bei Maschinenstillstand, bildet. Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform kann ferner der abfallende Teil zur Einstellung des Winkels schwenkbar ausgebildet sein, wodurch der Entwässerungsgrad in Anpassung an die Stoff- und Maschinenbedingungen geändert und überwacht werden kann.
  • Schließlich kann der ebene, mit dem Sieb in Berührung stehende Teil derart lang bemessen sein, daß die durch das Sieb und den abfallenden Teil begrenzte Zone gegen das Einschleusen von Luft abgedichtet ist.
  • An Hand der Zeichnungen soll der Gegenstand der Erfindung nachstehend näher erläutert werden.
  • Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt eines Abstreifers nach der Erfindung und Fig. 2 der Querschnitt einer weiteren Ausführungsform.
  • Nach Fig. l verläuft das schematisch angedeutete Papiermaschinensieb in Pfeilrichtung von links nach recht. Ein Abstreiferelement, welches allgemein mit 2 bezeichnet wird, erstreckt sich über die ganze Siebbreite und ist in geeigneter Weise am :Maschinengestell befestigt. Die Leitkante 3 wirkt als Schaber zur Entfernung des an der Unterseite des Siebes anhängenden Wassers. Zu diesem Zweck ist die Leitkante in Form eines spitzen Winkels ausgebildet. Es wurde dabei festgestellt, daß ein Winkel von etwa 30° das Abschaben in ausreichender Weise bewirkt. Die Oberfläche des Abstreifers besteht aus einem ebenen Teil 4 in Berührung mit dem Sieb und einem abfallenden Teil 5. Die Länge des ebenen Teiles 4 ist nicht besonders wichtig. Sie soll jedoch genügend groß sein, um die erforderliche Tragfläche für das Sieb zu geben und um eine Dichtwirkung, wie im einzelnen noch unten beschrieben wird, auszuüben. Die Größe des Winkels zwischen Sieb und dem abfallenden Teil sowie die Länge des letzteren sind jedoch von großer Bedeutung. Für eine gegebene Länge des abfallenden Teiles, eine gegebene Maschinengeschwindigkeit und eine gegebene Stoffbeschaffenheit ist das Entwässerungsvolumen in der Hauptsache proportional der Winkelgröße bis zu einem kritischen Höchstwert des Winkels von ungefähr 5°, während darüber die Entwässerung aufhört. Wenn auch theoretisch die untere Grenze des Winkels des abfallenden Teiles Null ist, macht die Abnutzung der Flächenkonturen es schwierig, Winkel von weniger als ungefähr 1° zu erhalten. Da weiterhin Winkel, geringer als 1°, sehr kleine Entwässerungskapazitäten für das Element ergeben, ist es zweckmäßig, den Winkel in dem Bereich von ungefähr 1 @ bis 5° zu halten. Für einen gegebenen Stoff wächst bei Erhöhung der Länge des abfallenden Teiles die Entwässerung bis zu einem Punkt, wo der Entwässerungswiderstand des Stoffes zur Auswirkung kommt, wonach eine sehr geringe weitere Entwässerung bei weiterem Erhöhen der Länge des abfallenden Teiles auftritt. Die Höchstlänge des abfallenden Teiles für einen gegebenen Winkel fällt entsprechend der Lage des Abstreifers entlang der Maschinenarbeitsrichtung. Diese Länge verringert sich ebenso, wie der Abstand zum Auflaufspalt steigt. Praktisch wurde gefunden, daß die Länge der abfallenden Teile geringer als ungefähr 15 cm gehalten werden soll. Für einen gegebenen Stoff und eine gegebene Länge des abfallenden Teiles steigt auch die Entwässerung bei Erhöhung der Maschinengeschwindigkeit. Die praktischen Grenzen der Beziehung Geschwindigkeit-Entwässerung sind durch den Punkt, bei welchem der in der Entwässerungszone entwickelte Sog Kavitation bewirkt, und durch das Ausmaß der oben erörterten Aufwurfbildung bestimmt. Es dürfte auch selbstverständlich sein, daß die Entwässerungskapazität durch die Eigenschaften des zu bearbeitenden Stoffes beeinflußt wird. Der Vorgang ist eine Art Filtration, und die Eigenschaften eines besonderen Stoffes, welche seine Filtrierbarkeit beeinflussen, werden in ähnlicher Weise die Anwendung der Erfindung beeinflussen.
  • Der abfallende Teil bewirkt, wie erwähnt, die Bildung einer Saugzone unter dem Sieb. Dieser Sog bewirkt durch das Sieb eine zusätzliche Entwässerung des darauf befindlichen Stoffes. Wenn an der Leitkante des Abstreifers 2 keine Abdichtmittel vorgesehen sind, wird dieser Sog auch Luft in den Spalt oberhalb der Leitkante ziehen, wodurch ein Verlust an Entwässerungskapazität verursacht wird. Zur Erzielung einer Abdichtung finden zwei Mittel Anwendung. Erstens bewirkt die Schabe- oder Leitkante 3, daß das an der Unterseite des Siebes mitgeführte Wasser abwärts über die Leitkante fließt, so daß der Einzug von Luft in den Spalt verhindert wird. Zweitens unterstützt die Anordnung eines ebenen Teiles 4 in Berührung mit dem Sieb die Abdichtung gegen den Eintritt von Luft. Im allgemeinen wurde ein ebener Teil von 12,5 mm als ausreichend festgestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß bei sehr hohem Entwässerungsanteil die Abdichtwirkung durch das über die Schabekante herabfließende Wasser schon ausreichend sein kann, so daß der ebene Teil verkleinert werden kann.
  • Als Beispiel für praktisch festgestellte Ergebnisse und insbesondere für Dimensionen und andere Bedingungen sei folgendes angeführt: Bei einer Zeitungspapiermaschine mit einer Stoffauflaufkonsistenz von 0,61/o wurde ein feststehendes Element mit einem abfallenden Teil von 10 cm Länge und mit einem Winkel zwischen Sieb und Oberfläche des abfallenden Teiles von 21,`z°, gemessen bei Maschinenstillstand, unter Maschinengeschwindigkeiten von 450 m pro Minute verwendet. Die Aufwurfbildung war praktisch ohne Bedeutung. Mit dem gleichen Stoff und einer Maschinengeschwindigkeit in der Größe von 750 m pro Minute kann ein maximaler Winkel ohne Aufwurfbildung von ungefähr 13l4°, in gleicher Weise gemessen, zur Anwendung kommen. Ein feststehendes Element mit einem abfallenden Teil von 3,8 cm Länge und einem Winkel von 3° kann für Maschinengeschwindigkeiten bis zu 600 m pro Minute mit einem ähnlichen Stoff ohne Aufwurfbildung Anwendung finden.
  • Es ist ferner zu bemerken, daß die Ausführung der beschriebenen Erfindung im einzelnen auch den Arbeitsbedingungen einer gegebenen Maschine anzupassen ist. Der Winkel des abfallenden Teiles 5 zu dem Sieb muß vorbestimmt werden, wie schon ausgeführt wurde, um einer gegebenen Stoffkonsistenz und einer gegebenen Maschinengeschwindigkeit zu entsprechen. Sofern der Abstreifer nach Fig. 1 unter Berücksichtigung der besonderen Arbeitsbedingungen entworfen und ausgeführt wird, kann die Entwässerungswirkung einer solchen Einheit nicht mehr verstellt werden.
  • Die Ausführung nach Fig. 2 besitzt jedoch zusätzlich noch den Vorteil, daß sie die Einstellung des Winkels des abfallenden Teiles zum Sieb ermöglicht. Dies ergibt, daß ein solcher Abstreifer mit einstellbarem Winkel besonders geeignet ist, eine Anpassung an verschiedene Stoffbedingungen und Maschinengeschwindigkeiten an einer gegebenen Anlage vorzunehmen, indem der Entwässerungsgrad des Abstreifers durch entsprechende Einstellung des Winkels verändert wird. Nach Fig.2 läuft das Sieb, wie dargestellt, wieder von links nach rechts. Bei dem allgemein mit 2 bezeichneten Abstreifer ergibt der ebene Teil 4 die notwendige Tragfläche für das Sieb, ebenso dient er zur Unterstützung der mehrfach erwähnten Abdichtwirkung. Der flache Teil 4 ist mit einer spitzwinkeligen Leitkante 3 versehen, welche als Schaber zur Entfernung des an der Unterseite des Siebes anhängenden Wassers dient. Der abfallende Teil 5 ist an dem Tragarm 6 mittels des Scharnierteiles 7 und dem am Tragarm sitzenden Scharnierlager 8 angebracht. Der ebene Teil 4 ist fest an dem Tragarm 6 mittels Schrauben 9 befestigt. Der ebene Teil 4 kann aber auch mit dem Tragarm aus einem Stück bestehen. Der abfallende Teil 5 ist an seiner vorderen Kante 10 radial zum Mittelpunkt des Scharnierzapfens 8 gekrümmt und paßt in eine entsprechende ausgebildete Aushöhlung 11 an dem Rückteil des ebenen Teiles 4. Zweckmäßig ist es, die Oberflächen 10 und 11 glatt auszubilden, so daß sie saugend aufeinandergleiten, um den Eintritt von Luft zwischen den Flächen 10 und 11 zu verhindern. Wenn man Luft durch einen Spalt zwischen diesen beiden Flächen eintreten lassen würde, würde dadurch die Entwässerungswirkung verringert werden. Das rückwärtige Ende 12 des abfallenden Teiles ist vorzugsweise ebenfalls gekrümmt. Hierdurch wird die Ableitung des Wassers, welches durch den abfallenden Teil 5 von dem Sieb abgezogen wird, unterstützt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Entwässerungsvorrichtung für Langsiebpapiermaschinen, bestehend aus einem fest am Maschinengestell angeordneten, als Träger für das obere Trum des darüberlaufenden Siebes dienenden und quer zu dessen Laufrichtung sich erstreckenden Abstreifer, der - ausgehend von seiner vorderen spitzwinkligen Leitkante - einen ebenen, mit dem Sieb in Berührung stehenden Teil aufweist, welcher in einen geradlinig abfallenden Teil übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß der geradlinig abfallende Teil (5) mit dem Sieb (1) einen Winkel von nicht mehr als 5°, gemessen bei Maschinenstillstand, bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abfallende Teil (5) zur Einstellung des Winkels schwenkbar ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene, mit dem Sieb (1) in Berührung stehende Teil (4) derart lang bemessen ist, daß die durch das Sieb und den abfallenden Teil (5) begrenzte Zone gegen das Einschleusen von Luft abgedichtet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.711040, 591715, 577 195; USA.-Patentschriften Nr. 2 694 345, 1826 735.
DEO5259A 1955-12-27 1956-12-22 Entwaesserungsvorrichtung fuer Langsiebpapiermaschinen Pending DE1095102B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1761838B1 (de) * 1968-07-12 1972-01-05 Voith Gmbh J M Entwaesserungsleiste fuer Langsieb-Papiermaschinen

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US1826735A (en) * 1928-12-26 1931-10-13 Austin E Cofrin Paper making machine
DE577195C (de) * 1932-01-31 1933-05-29 J M Voith Fa Vorrichtung zur Entwaesserung von Papier, Holz- oder Zellstoff auf Langsiebmaschinen mit unter dem Sieb liegendem Abstreifer
DE591715C (de) * 1932-04-17 1934-01-25 J M Voith Fa Vorrichtung zum Regeln der Entwaesserung von Stoffbahnen auf Langsieben von Papier-, Karton- u. dgl. Maschinen
DE711040C (de) * 1940-02-17 1941-09-25 Masch Fabriken Wagner Doerries Vorrichtung zum Entwaessern von Papier-, Karton- o. dgl. Stoffbahnen auf Langsieben
US2694345A (en) * 1950-01-07 1954-11-16 Beloit Iron Works Water removal device for paper forming wire

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