AT301323B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer aus Fasern bestehenden Bahn, z.B. einer Papierbahn - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer aus Fasern bestehenden Bahn, z.B. einer Papierbahn

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AT301323B
AT301323B AT109969A AT109969A AT301323B AT 301323 B AT301323 B AT 301323B AT 109969 A AT109969 A AT 109969A AT 109969 A AT109969 A AT 109969A AT 301323 B AT301323 B AT 301323B
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Description


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 vergrösserte schematische Ansicht des oberen Abschnittes der Blattbildungszone, Fig. 3 eine vergrösserte Ansicht der Blattbildungszone, die Fig. 4 und 5 schematische der Fig. 2 ähnliche Ansichten von Varianten, Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch den Stoffauflaufkasten entlang der Linie 6-6 in Fig. 8, Fig. 7 eine Ansicht der Einstelleinrichtung für den Lippenabstand, Fig. 8 eine Teilansicht des Stoffauflaufkastens mit Blickrichtung von rechts nach links in Fig. 7, Fig. 9 eine Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Einstelleinrichtung für den Lippenabstand, Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Ablenkereinheit, Fig. 11 einen Teil der   Fig. 10,   welches den Mechanismus in einer andern Lage zeigt, Fig. 12 eine Teilansicht des Gestänges zur Einstellung des Lippenabstandes, Fig.

   13 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 12 des Gestänges in einer andern Lage, Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie 14-14 der   Fig. 11, Fig. 1S   ein Detail des Ablenkers, Fig. 16 eine Variante des Ablenkers, Fig. 17 eine Teilansicht einer Variante des oberen Bereiches der Blattbildungszone und Fig. 18 eine Vorderansicht der in Fig. 17 dargestellten Einrichtung. 



   Fig. l zeigt den allgemeinen Aufbau einer Vorrichtung zur Herstellung einer Papierbahn, u. zw. eine vertikale Papiermaschine mit einem Paar von Brustwalzen-11 und 12--, die in horizontalem Abstand voneinander gehalten sind und einen   Walzenspalt --13-- zwischen   sich bilden, und einem Paar von 
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Geschwindigkeit angetrieben werden. 



   Die   Siebbänder-16   und 17-sind unmittelbar unterhalb der Brustwalzen-11 und   12-derart   geführt, dass ihr Abstand zunehmend kleiner wird und sie zwischen sich eine Blattbildungszone --20-- bilden, die eine Eintrittsöffnung --21-- aufweist, die durch den Walzenspalt-13-und die oberen Abschnitte der
Siebbänder gebildet wird. Ein streifenförmiger   Stoffstrahl --22-- aus   Faseraufschwemmung wird kontinuierlich der Eintrittsöffnung --21-- der Blattbildungszone --20-- von einem Stoffauflaufkasten   --25-- zugeführt,   welcher oberhalb der   Brustwalzen-11, 12- angeordnet   ist und einen   Zulauf-26-   aufweist.

   Die   Siebbänder--16   und 17-sind weiters über feststehende   Führungsrollen --28-- und     Spannrollen --29-- geführt.   Ein   Saugkasten --30-- ist   oberhalb der linken   Gautschwalze-14--   angeordnet, so dass die gebildete Papierbahn von dem   Siebband-17-abgelöst,   jedoch an dem Siebband - festgehalten wird, wenn sich dasselbe um die Gautschwalze --14-- bewegt und zu der   Abnahmewalze-31-läuft,   von der die Papierbahn auf einen   Abnahmefilz-32-überführt   wird. 



   In den innerhalb der Siebbänder --16,17-- befindlichen Räumen --35-- sind Auffangpfannen - 36-- mit Abflussrohren --37-- angeordnet, um das ausgepresste Wasser von Ablenkern-40kommende aus der Vorrichtung bzw. Maschine abzuleiten. Diese   Ablenker --40-- sind   mit einstellbaren Stützeinrichtungen --41-- verschen, die im folgenden näher beschrieben werden. 



   Ein Ziel der Erfindung ist, sicherzustellen, dass die Blattbildungszone stets voll Faseraufschwemmung ist und keine Löcher oder Fehlstellen in der Bahn während der Herstellung auftreten können. Ein weiteres Ziel ist die Möglichkeit, örtlich begrenzte Störungen der Fasern in der Bahn nach Beginn der Blattbildungszone auf ein Minimum herabzusenken, u. zw. solche, die auf einer herkömmlichen Fourdriniermaschine eintreten, wenn das Siebband über aufeinanderfolgende Tischwalzen läuft, die dazu neigen, Wasser gegen die Unterseite des Siebbandes zu schleudern, um dann dieses auf der ablaufenden Seite einer Saugwirkung auszusetzen. Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, sollte eine feste Beziehung zwischen der Anordnung der Ablenker--40--, der Breite des   Walzenspaltes --13-- und   der Dicke des Stoffstrahles-22--, wie im folgenden beschrieben, bestehen. 



   Bezugnehmend insbesondere auf Fig. 3, wurden ausgezeichnete Ergebnisse mit der Erfindung erzielt, sobald lediglich drei   Ablenker --40-- auf   jeder Seite der Blattbildungszone --20-- angeordnet wurden und die oberen Kanten des Saugkastens --30-- ebenfalls mit einem zusätzlichen   Ablenker --42-- versehen   oder als Ablenker ausgebildet waren.

   Wie gezeigt, sind die   Ablenker --40-- versetzt   zueinander angeordnet, so dass in jeder horizontalen Ebene nur ein einziger   Ablenker --40-- liegt.   Zum Beispiel können bei einer Vorrichtung, bei der der Abstand vom   Walzen spalt --13-- bis   zu jener Ebene, in welcher das   Siebband-16-- an   der Kante des   Ablenkers --42-- anliegt,   ungefähr 1, 2 m beträgt, die benachbarten Ablenker-40-, die dasselbe Siebband abstützen, ungefähr 38 cm voneinander entfernt und ungefähr mittig zwischen den Ablenkern --40-- für das andere Siebband angeordnet sein. 



   Das unterste Paar einander gegenüberliegender   Ablenker --40-- ist   vorzugsweise in so einem Abstand, dass die   Siebbänder-16, 17- ihren   relativen Minimalabstand einnehmen, wenn sie sich dem untersten   Ablenker-40-für   das rechte   Siebband-17-nähern   und an diesem vorbeilaufen.

   Erreichen dann die Siebbänder --16,17-- die Kante des   Ablenkers --42-- und   den Bereich des   Saugkastens-30-,   wird die geformte Papierbahn sanft an das   Siebband --16-- gezogen,   und das   Siebband --17-- wird   in Richtung auf die   Gautschwalze-15-unter   einem vorzugsweise kleinen Ablenkwinkel geführt, um zu bewirken, dass sich die Papierbahn von dem   Siebband--17--löst   und auf dem   Siebband--16--um   die Gautschwalze 

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 - herum transportiert wird, die deshalb vorzugsweise eine Saugwalze ist (Fig. 3).

   Da jeder Ablenker --40-- im wesentlichen mittig zwischen zwei gegenüberliegenden Ablenkern --49-- für das andere Siebband angebracht ist, wird bei überlaufen des Siebbandes über die Kante eines beliebigen   Ablenkers --40-- dasselbe   fest gegen die   Ablenker --40-- gezogen,   während das andere Siebband nur durch seine Spannung gehalten ist und sich demzufolge nach Erfordernis bewegen kann, um den richtigen Abstand und das richtige Volumen zwischen den Siebbändern aufrechtzuerhalten. 



   Der Abstand des obersten Paares der   Ablenker --40-- ist   ebenfalls wichtig und erfindungsgemäss derart auf die Breite des   Walzenspaltes --13-- und   die Dicke des Stoffstrahles --22-- abestimmt, dass der Strahl - frei durch den   Walzenspalt --13-- und   in Abstand von den beiden Brustwalzen-11, 12-hindurch gerichtet ist und erst dann auf eines der beiden Siebbänder auftrifft, bis er unterhalb des Gebietes des Pumpeneffektes ist, der bei Ablaufen der   Siebbänder--16   und 17-von den Brustwalzen-11,. 12-auftritt.

   Um den entsprechenden seitlichen Abstand zu schaffen, sei dieser Bereich von der Ebene, in der die Siebbänder --16,17-- von den Bruswalzeb --11,12-- ablaufend, bis zu einer Ebene, deren Abstand von den   Brustwalzen-11, 12- wenigstens   mehrere Zentimeter, beispielsweise 10 bis 15 cm beträgt, betrachtet ; eine solche Ebene ist durch die strichlierte   Linie --44-- in Fig. 3   angedeutet.

   Der oberste Ablenker--40kann etwas unterhalb dieser Ebene angeordnet sein, und zufriedenstellende Ergebnisse wurden mit dem obigen Beispiel erzielt, wobei jede Brustwalze-11, 12-- einen Durchmesser von 75 cm aufweist und der oberste 
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 ungefähr 2, 5 cm breit ist, und der   Stoffstrahl --22-- so   bemessen und gerichtet ist, dass er einen Abstand von wenigstens 0, 6 cm von jeder der Brustwalzen--11 und   12-aufweist.   



   Beste Ergebnisse werden erreicht, wenn der   Stoffstrahl --22-- auf   die beiden   Siebbänder-16, 17-   zugleich auftrifft. Mit den baulichen und betriebsmässigen Beziehungen, die vorstehend dargelegt sind, wird kein merklicher Wasserentzug bis zu der Ebene eintreten, in der die Blattbildungszone --20-- zwischen den Siebbändern --16,17-- vollständig mit Papierstoff gefüllt ist. Unterhalb dieser Ebene besteht kaum die Möglichkeit, dass in der Blattbildungszone--20--eingeschlossene Luft vorhanden ist, insbesondere wenn der Stoffauflaufkasten-25--, wie hier beschrieben, entsprechend ausgebildet ist und die Bahnbildungszone von 
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 die Fasern während der Blattbildung verdichtet werden.

   Diese Bedingungen jedoch, insbesondere zusammen damit, dass sich die Siebbänder--16,17-- frei um jenes Ausmass bewegen können, was nötig ist, zum Ausgleich von Volumensänderungen des Materials, schaffen eine höchstmögliche Sicherheit gegen die Entwicklung von Fehlstellen oder Löchern in der Bahn, weil kaum eine Möglichkeit besteht, dass Luft in die Bahn gesaugt wird oder dass sich Wirbel bilden, die die Blattbildung stören. 



   Die Anordnung der Ablenker--40--, wie in Fig. 3 gezeigt, hat sehr zufriedenstellende Ergebnisse gezeitigt, es können aber auch andere Anordnungen getroffen werden ; weiters ist es möglich, von der Verwendung von Ablenkern--40--abzusehen, wen die andern wesentlichen Bedingungen der Erfindung auf eine andere Art und Weise erfüllt werden. Die Hauptaufgabe der Ablenker--40--besteht darin, jene Abschnitte der   Siebbänder--16, 17-- entlang   der   Blattbildungszone--20--in   solch konvergierender Beziehung zueinander abzustützen, dass die gewünschten Druckbedingungen auf den Papierstoff innerhalb der Blattbildungszone --20-- aufrecht erhalten sind.

   Die Abstützung der   Ablenker --40-- wirkt   demzufolge zusätzlich zu der Siebbandspannung, und wenn diese Spannung ausreichend gross ist, wird die Abstützung unnötig, insbesondere wenn die Siebbänder --16,17-- relativ geringe Winkel einschliessen (in der Grössenordnung von ungefähr 10 oder weniger) und sich mit relativ hoher Geschwindigkeit bewegen (ungefähr 300 m/min bis 1000 m/min). Dies ist eine Folge der extrem kurzen Länge der   Blattbildungszone--20--im   Vergleich zu herkömmlichen Fourdrinier-Maschinen.

   Zum Beispiel können die Siebbänder --16,17-- von der durch die Brustwalzenachsen gelegten Ebene bis zum   Saugkasten --30-- eine   Länge von nur 1, 2 m aufweisen, wogegen bei herkömmlichen Fourdrinier-Maschinen vergleichbarer Grösse und Leistungsfähigkeit der Abstand zwischen dem Stoffauflaufkasten und dem ersten Saugkasten mehr als 7 m beträgt. 



   Wie bereits erwähnt, ist es zur Erreichung der Ziele der Erfindung von Bedeutung, dass der Stoffstrahl --22- im Hinblick auf gleichbleibende Abmessungen und seine Richtung durch den Walzenspalt-13eingestellt werden kann. Der   Zulauf --26-- ist   über mehrere Rohre --49-- mit einer Mischkammer 
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 kleinen Rohren, führt von dem Inneren der   Mischkammer --50-- nach   unten zu einem im wesentlichen keilförmigen   Kanal-56--,   der durch Wandungen-57, 58 und 59-gebildet wird. Der Kanal-56leitet den Papierstoff in einen   Auslassspalt--60--,   der durch   Lippen--61   und   62--gebildet   wird, in die die   Wände-57   und   58--übergehen.   

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   Während des Betriebes wird die Faseraufschwemmung von der   Richtwalze --51-- durchmischt   zu der   Baugruppe --55-- geleitet,   wobei eine Flockung der Faseraufschwemmung auf ein Mindestmass herabgesetzt und ein Verstopfen der zugehörigen Rohre verhindert wird. Anschliessend wird die Faseraufschwemmung im   Kanal --56-- infolge   der Düsenwirkung des Auslassspaltes --60-- einer plötzlichen Verzögerung sowie einer folgenden Beschleunigung unterworfen, so dass der Papierstoff als genau bemessener, freier und gerichteter Strahl austritt. 



   Im vorstehenden Beispiel wurde gefunden, dass mit einer Höhe von ungefähr 30 cm der Lippen --61, 62--und mit einem Auslassspalt --60-- von 0,3 bis 1, 9 cm Breite der austretende Stoffstrahl --22-- seine Richtung und Dicke ausreichend genau beibehält, um erfindungsgemäss frei zwischen den Br5ustwalzen --11,12-- durchzutreten und auf die   Siebbänder--16   und   17--unterhalb   jenes Bereiches aufzutreffen, in welchem er einer Pumpwirkung von einer der Brustwalzen--11 oder 12-- ausgesetzt wäre. Es 
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 messerförmig--57-- und Lippe --61-- bewegbar, um die Breite des Auslassspaltes einstellen zu können. Zur Einstellung ist die bewegbare   Wand --58-- schwenkbar   über ein   Gelenk --70-- an   einem   Bügel --71-- des   Bodens - 72-- des Stoffauflaufkastens --25-- angelenkt.

   Das   Gelenk --70-- weist   eine teilweise zylindrische   Stange --73-- auf,   die an der oberen Kante der   Wand --58-- befestigt   und in einer entsprechenden Ausnehmung in einem   Flansch --74-- aufgenommen   wird, wobei ein   Halter --75-- an   dem Flansch --740-- mittels Schrauben --76-- angebracht ist. Der   Halter --75-- erstreckt   sich quer über die Breite der 
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 --62-- istParallelogrammes bildet.

   Das Gestänge weist einen im wesentlichen L-förmigen   Bügel --80-- auf,   der sich von einer festen Anlenkung an der Lippe --62-- zu einer Querleiste--81--erstreckt, die quer über die Breite 
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 --12-- verläuft.- und anderseits über eine   Achse --85-- mit   dem   Bügel --80-- verbunden   sind (Fig. 8). Der Abstand der Achsen --83 und 85-- ist identisch mit dem Abstand der Gelenke --70 und 77-- ; der Abstand des Gelenkes --70-- von der oberen Achse --83- ist identisch mit dem Abstand des Gelenkes --77-von der unteren Achse--85--. Durch diese Parallelführung der Lippe --62-- wird deren Innenseite stets 
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 eingestellt, das eine bei --86-- an den Bügel --80-- augelenkte Schraube, sowie eine zweite, bei-87angelenkte Schraube aufweist.

   Durch Drehung der   Spannmutter --88-- wird   die gewünschte Einstellung der   Lippe --62-- bewirkt,   und diese mittels einer Sicherungsmutter --89-- gesichert,
Die feststehende   Lippe --61-- ist   leicht verformbar ausgebildet, um leichte Unregelmässigkeiten des Papierstoffes auszugleichen, u. zw. mit Hilfe einer Anzahl Andruckhebel-90--, die entlang der feststehenden   Lippe --61-- angeordnet   sind. Jeder Andruckhebel --90-- ist bei --91-- am unteren Abschnitt der Wand --57-- und bei --92-- am freien Ende der   Lippe --61-- angelenkt,   so dass eine vertikale Bewegung einer der   Betätigungsstangen --93-- den   betreffenden Abschnitt der Lippe --61-- deformiert. Jede 
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 von Hand oder selbsttätig bedienbar sind.

   Die aus den gebündelten Rohren bestehende   Baugruppe --55-- ist   besonders fest ausgelegt, damit die   Waande-57, 58-   und somit der   Kanal --56-- ihre   Dimensionen zuverlässig beibehalten. Die gegenüberliegende   Lippe --62-- ist   von genügender Festigkeit, um möglichen betriebsbedingten Verformungen zu widerstehen. Sie weist deshalb gemäss Fig. 6 grössere Wandstärke auf, kann aber auch mit weiteren Versteifungen versehen sein. Da sich die Lippen--61, 62--in bezug auf die Wände --59-- bewegen können, sind sie mit Abdichtungen--97-- (Fig. 8) versehen. 



   Da die Abmessung der   Blattbildungszone--20--in   Durchlaufrichtung der Bahn viel kürzer als bei herkömmlichen Fourdrinier-Maschinen ist und in der Grössenordnung von nur 75 cm liegt, ist es zur Erzielung einer gleichförmigen Bahn von Bedeutung, dass die Abmessungen des Strahles --22-- und dessen Faserverteilung im wesentlichen gleichförmig sind. Es erscheint, dass die wichtigsten Voraussetzungen zur Erzielung dieser Resultate darin bestehen, dass die Innenseiten der Lippen--61, 62--, insbesondere im Bereich 
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   Die Bauteile zur Einstellung der   Ablenker --40-- sind   in den Fig. 3 und 10 bis 14 gezeigt. Jeder   Ablenker --40-- ist für   eine eigene Nachstellung in horizontaler Richtung, winkelmässig um eine horizontale 
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 die an gegenüberliegenden Seiten der Blattbildungszone --20-- im wesentlichen zwischen den Brust-und Gautschwalzen verlaufen. Jeder   Träger --120-- weist   zwei Konsolen --122-- (Fig.12) auf, die sich zu beiden Seiten der Maschine befinden und an dem zugehörigen Rahmentil --121-- mittels je einer   Klemmbacke --123-- befestigt   ist, die lösbar eine Schwalbenschwanzführung --124-- umgreift, welche an dem   Rahmenteil --121-- mit   Hilfe von   Bolzen --125-- befestigt   ist.

   Das   Gegenstück --126-- der     Klemmbacke --123-- kann   mittels einer   Schraube-127-gelöst   werden, um die Konsole-122vertikal hinstellen zu können. 



   Jede   Konsole --122-- erstreckt   sich einwärts in Richtung auf die   Blattbildungszone --20-- und   weist an ihrem   Flansch --129-- eine   maschinell bearbeitete   Oberseite --128-- auf,   die im Abstand angeordnete 
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    --131-- aufweist.-     ausgerichtet   sind. Der   Einstellblock --132-- ist   in seiner Lage mit Hilfe einer Oberplatte --134-- und Bolzen --135-- und Muttern --136-- festspannbar. Der   Einstellblock --132-- kann   in horizontaler Richtung zwischen den Begrenzungen der   Schlitzlöcher-131-bewegt   werden.

   Die Lage der   Oberplatte-134-in   bezug auf den   Flansch --129-- kann   in der horizontalen Richtung mit Hilfe einer   Stellschraube --140-- genau   festgelegt werden, die einen Fortsatz-143-der Konsole-122durchdringt und mit einer Gewindebohrung in der Oberplatte--134--zusammenwirkt. Wenn die 
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 benutzt. 



   Von dem   Einstellblock--132--wird   der dazugehörende Ablenker --40-- getragen. Die Einstellung des   Ablenkers --40-- wird   durch eine Schrägführung --146,147-- bewirkt, die aus einem schrägen Schlitz --147-- um Einstellblock --132-- und einer in diesen eingreifenden   Schiene --146-- besteht.   Die Verstellung der   Schiene --146-- wird   über ein   Handrad-150- (Fig. 13)   vorgenommen und über eine   Spindel --151-- auf   die   Schiene --146-- mittels   Verschraubung übertragen. Für die gegenüberliegende   Schiene --146-- ist   dieselbe Anordnung getroffen, wobei die beiden   Spindeln-151, 152-durch   einen   Schaft --153-- miteinander   verbunden sind.

   Die   Spindeln-151   und 152-sind mit gegensinnigen Gewinden versehen, damit bei Drehung des Handrader --150-- die Schienen --146-- in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden. Wird somit das   Handrad --150-- in   einer Richtung gedreht, so werden die   Schienen --146-- entlang   der   Spindeln-151   und 152-verschoben und infolge der Schrägführung --146,147-- die Einstellblöcke --132-- werlagert, wie den Fig. 10 und 12 entnommen werden kann. Die 
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 --132-- in die entgegengesetzte Richtung. 



   Für die Lagerung der   Ablenker --40-- auf   den   Einstellblöcken--132--ist   weiters eine Winkeleinstellung des Ablenkers --40-- selbst vorgesehen, welche ein Lager--157-- (Fig. 10) aufweist, das an der Innenseite des Einstellblockes --132-- befestigt ist. Das   Lager --157-- nimmt   eine kurze Welle   - -158-- auf (Fig. 13),   an der eine Lasche --160-- befestigt ist, die mit der   Seitenwandung--162--einer   Wanne verbunden ist. Die Lasche --160-- weist ein Auge--164--auf, das einen eingeschraubten Lagerstein   - -167-- aufnimmt,   der mit einer Einstellschraube --168-- zusammenwirkt. Diese ist axial unverschieblich in einer Stange--172--gelagert, die mit der Oberplatte --134-- fest verbunden ist und ein sphärisches   Lager-173- (Fig. 12)   trägt.

   Die   Einstellschraube --168-- wird   mittels eines   Handrades --175-- gedreht.   Die axiale Festlegung der Einstellschraube--168--erfolgt durch eine   Schlossmutter--176--hinter   dem sphärischen Lager --173--. Bei Drehung des   Handrades --175-- wird   somit die   Lasche --160-- mitsamt   der   Seitenwandung --162-- um   die Achse der   Welle --158-- verschwenkt.   



   Die   Seitenwandungen --162-- sind   über eine   Bodenwand --177-- fest   miteinander verbunden. Die obere Kante derselben ist durch eine verwindungssteife Strebe --180-- verstärkt. an welcher die Ablenker - mittels einer   Klemmleiste --181-- angebracht   sind, die selbst mit Schrauben --182-- an der Strebe --180-- befestigt ist. Herkömmliche Befestigungsmittel wie   Splinte-183-,   halten die Umlenker --40-- an der strebe --180-- sowie. der   Klemmleiste --181-- fest,   so dass eine Querbewegung auf Grund 
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 verschleissbeständigen Werkstoff, der einen minimalen Verschleiss durch die Siebbänder unterworfen ist. Zufriedenstellende Ergebnisse wurden durch die Verwendung von Kunstharz erzielt.

   Die Blätter sind derart entworfen, dass die   Ablenkerkante-184-eine maximale Abstützung   für das aufliegende Siebband bildet, 

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 wobei die Ablenkerobersieten --186-- unter einem Winkel bezüglich des Siebbandes angeordnet sind, damit ein Höchstbetrag an Wasser abführbar ist. 



   Direkt hinter jeder Klemmleiste --181-- sind Abflussrinen --190-- vorgesehen, die über die gesamte
Breite der Siebbänder und unter einem Winkel von ungefähr 450 zur Horizontalen verlaufen. Die Abflussrinnen   -   190-- sind mit der   Bodenwand --177-- sowie   der Klemmleiste --181-- verbunden (Fig.12). Die aufgebogenen Ränder --191-- der Abflussrinne --190-- verhindern ein Überlaufen von Wasser. 



   Sollte es erwünscht sein, den Verlauf der Siebbänder in der Blattbildungszone --20-- zu ändern, beispielsweise wenn eine Papierbahn grösseren Gewichtes erzeugt werden soll, so muss die Bedienungsperson nur jedes der Handräder --150-- um einen vorbestimmten Winkel drehen, wodurch die Ablenker-40horizontal auseinanderbewegt werden. Da die Spindeln --151,152-- über den   Schaft --153-- gekuppelt   sind, ist eine fehlerhafte Ausrichtung bezüglich des entsprechenden Siebbandes unmöglich.. Diese Einstellmöglichkeit kann auch verwendet werden, um die Ablenker --40-- zurückzubewegen, wenn die
Siebbänder zwecks Ersatz oder Reparatur ausgebaut werden sollen.

   Da die Bewegung in einer horizontalen Ebene abläuft, ist es sehr leicht, die   Ablenker --40-- wieder   an die ursprüngliche Stelle zu bewegen, nachdem die Wartungsarbeit durchgeführt worden ist. 



   Soll eine   winkelmässige   Einstellung der   Ablenker --40-- vorgenommen   werden, so wird diese durch Drehen des Handrades --175-- erreicht, wodurch die   Laschen --160-- und   der   Ablenker --40-- um   die   Welle --158-- geschwenkt   werden. In der Praxis werden die   Ablenker --40-- derart   eingestellt, dass der Abstand der   Siebbänder--16   und   17--entlang   der Blattbildungszone--20--fortschreitend kleiner wird, wobei dieselbe praktisch in einer Ebene liegt. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, bei der Erzeugung einiger Papierarten den Siebbändern --16,17-- und somit der Blattbildungszone --20-- eine leichte S-förmige Bahn zu erteilen. 



   Die einzelnen   Träger--120--können   ferner auch vertikal verstellt werden, nachdem die Schrauben   -   127-- gelöst worden sind. Die   Konsole--122-kann   dann entlang der Schwalbenschwanzführung --124-- vertikal bewegt werden, wonach die Schrauben --127-- wieber angezogen werden. Ähnlich können der Einstellblock--132-- und die   Oberplatte --134-- in   Richtung auf die Siebbäander --16,17-- oder von diesen fort dadurch bewegt werden, indem die   Stellschraube-140-,   wie vorstehend beschrieben, verdreht wird. Diese zwei Einstellmöglichkeiten werden hauptsächlich während des Einrichtesn der Maschine verwendet, obwohl sie auch zur Änderung der Gestalt der Blattbildungszone--20--dienen können. 



   Eine andere Ausführungsform der Abstützung für den   Ablenker --40a-- ist   in Fig. 15 gezeigt, wobei der   Ablenker --40a-- mit   einer T-förmigen   Nut -200-- versehen   ist, welche eine T-förmige Stegleiste   -     -202-- aufnimmt,   die entlang der Strebe --180a-- mittels Schrauben --204-- befestigt. ist, Der Ablenker --40a-- wird. dadurch montiert, dass er in Längsrichtung auf die Stegleiste--202--aufgeschoben und gegen eine Längsbewegung gesichert wird. Zur Schaffung eines verschleissbeständigen, relativ verwindungssteifen   Ablenkers --40a-- kann   ein hoch molekulares Polyäthylen verwendet werden. 



   Eine weitere Ausführungsform der Abstützung für den   Ablenker --40b-- ist   in Fig. 16 gezeigt und weist eine   Stange --210-- auf,   an der sich die Rückseite --211-- des Ablenkers --40b-- abstützt. Eine dünne elastische Metalleiste-213--, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, ist mit   Schrauben --214-- an   der Stange   -   210-- bzw. an der Strebe --180-- befestigt. Diese Metalleiste --213-- liegt auf der Oberseite des Ablenkers--40b-auf, wodurch dieser in seiner Lage gehalten ist. Der   Ablenker --40b-- kann   aus verwindungssteifem Fiberglas-Material bestehen, und weist im wesentlichen dieselbe Gestalt wie der Ablenker   - 40-auf.    



   Die verbesserten Ablenker stellen eine schnelle Wasserabfuhr von der Rückseite der Siebbänder und Rückführung dieses Wassers zum Wasser-Rücklaufsystem sicher. 



   Bei der in Fig. 17 und 18 gezeigten Ausführungsform ist eine   Justierleiste-220-direkt   unterhalb des 
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 --13-- vorgesehen,--232-- wversehen, über welche das   Siebband-17-läuft   und die von diesem keinen merklichen Wasseranteil abführt, weil an dieser Stelle noch wenig oder überhaupt kein Papierstoff auf das Siebband --17-- aufebracht ist. Die abgerundete   Kante --232-- verhindert   auch weitgehend den Abfluss des Wassers 
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   Die Justierleiste-220-ist zu diesem Zweck um die Achse des Zylinders --236-- schwenkbar. Die Einstellung wird durch Drehung der Justierschraube --234-- vorgenommen, die sich durch einen Arm --235-- am Ende des   Zylinders --226-- erstreckt   und an einen   Anschlag-236-anschlägt,   der am Maschinenrahmen angebracht ist. Nach Lösen einer   Kontermutter --237-- kann   die Justierschraube-234gedreht werden, wodurch die Lage der   Justierleiste-220-und   somit die des benachbarten Siebbandabschnittes verändert wird. 



   Die Justierleiste-220-ist zur Einstellung von Hand aus gezeigt, aber es können auch beidseitig der   Blattbildungszone--20--angebrachte,   zusammenwirkende Justierleisten vorgesehen sein, um den Abstand der beiden   Siebbänder --16, 17-- am   Anfang der Blattbildungszone einzustellen. Es ist jedoch von Bedeutung, dass die Breite der Blattbildungszone an ihrem Anfang grösser ist als die Dicke des gerichteten freien Strahles und dass der Anfang der Blattbildungszone unterhalb jener Ebene angeordnet ist, in der die Siebbänder von den Brustwalzen ablaufen, da infolge dieser Massnahme eine Abdichtung in diesem Bereich vermieden wird. Es ist auch möglich, dass die Justierleiste --220-- selbsttätig oder über von Hand zu betätigende Fernbedienungen einstellbar ist.

   Weiters ist es möglich, die Geschwindigkeit der Siebbänder zu regeln, so dass diese auf die Geschwindigkeit des Stoffstrahles abgestimmt ist, wie bereits erläutert wurde. 



   Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 9 gezeigt, bei der die   Lippen-61   und 62-- 
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 dieser Teile das gleiche Bezugszeichen trägt. Doch ist bei dieser Ausführungsform der Bügel --80-- für die bewegbare   Lippe --62-- mit   einem   Verstellmechanismus --240-- zur Einstellung   der rechten Brustwalze   -     verbunden,   so dass die Breite des   Auslassspaltes-60-automatisch   um einen proportionalen Betrag verändert wird, wenn der Abstand der Brustwalzen erhöht oder vermindert wird. 



   Das den Lagerzapfen --243-- der Brustwalze --12a-- aufnehmende Lager --242-- ist am   Maschinenrahmen--245-,   wie aus Fig. 9 ersichtlich, horizontal bewegbar angeordnet. Eine Stellschraube --246-- verbindet ein   Widerlager-247-des Rahmens-245-mit   einer Gewindebohrung des Lagers   - -242--,   so dass durch Drehung eines mit der Stellschraube fest verbundenen   Handrades --250-- das   Lager --242-- in Richtung auf die gegenüberliegende feststehende   Brustwalze-lla-oder   entgegengesetzt 
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   Das   Lager--242--ist   mit einem aufrechten Mitnehmer --252-- fest verbunden, der mit einem vertikalen   Schlitz --253-- versehen   ist, in den ein am Bügel --80-- befestigter Stift --254-- eingreift. 
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 parallel zu der feststehenden   Lippe --61-- verbleibt.   



   Während für viele Anwendungszwecke ausgezeichnete Ergebnisse erzielt werden, wenn die Geschwindigkeit des Strahles der Geschwindigkeit der Siebbänder entspricht, liegt es innerhalb des allgemeinen Erfindungsgedankens, die Geschwindigkeiten des Strahles und der Siebbänder derart aufeinander abzustimmen, um ein genau vorbestimmtes Verhältnis der Geschwindigkeiten zu erhalten. Zum Beispiel werden vorzügliche Ergebnisse mit einem Verhältnis der Strahlgeschwindigkeit zur Siebbandgeschwindigkeit erzielt, das innerhalb des Bereiches von 0, 5 : 1 bis 1, 3 : 1 liegt. Solche Verhältnisse können leicht unter anderem dadurch hergestellt werden, in dem die Antriebsgeschwindigkeit der   Gautschwalzen-14   und 15-oder die Ausflussmenge des Papierstoffes verändert wird oder beide gemeinsam geändert werden. 



   Es ist auch bevorzugt, dass sich die   Siebbänder--16   und 17--mit im wesentlichen derselben Geschwindigkeit wie der gerichtete Stoffstrahl bewegen, so dass zwischen diesen beiden keine oder wenig Relativbewegung besteht. Zusätzlich wurde gefunden, dass nach diesem Verfahren viel höhere Arbeitsgeschwindigkeiten erreichbar sind, da immer vorbestimmte Beträge an Papierstoff in die Blattbildungszone   - -20-- eingespeist   werden. Da die Lippen-61, 62-im wesentlichen parallel verbleiben, wird ein Strahl gleichförmiger Dicke erzeugt. 



   Erfindungsgemäss wird ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Herstellung von Papier in einer vertikalen Papiermaschine geschaffen, indem ein freier gerichteter Stoffstrahl gleichförmiger Dicke erzeugt und nach unten in die Blattbildungszone eingetragen wird. Der Anfang der Blattbildungszone ist genau einstellbar, wobei deren Breite grösser ist als die Dicke des Strahles, um jede direkte Berührung zwischen dem Papierstoff und den Siebbändern am Anfang der Blattbildungszone zu vermeiden. Darüber hinaus kann in der bevorzugten Ausführungsform die Geschwindigkeit des Strahles und die der Siebbänder genau eingestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung einer aus Fasern bestehenden Bahn, z. B. einer Papierbahn, zwischen einem Paar umlaufender Siebbänder, deren Abstand entlang der Blattbildungszone fortschreitend kleiner wird, wobei dieser kontinuierlich eine Faseraufschwemmung zugeführt, zwischen den Siebbändern ein wesentlicher Anteil der in der Faseraufschwemmung enthaltenen Flüssigkeit ausgepresst und die Faseraufschwemmung zur Bahn geformt EMI9.1 streifenförmiger gerichteter, freier Strahl vorbestimmter Dicke zugeführt wird, welche geringer als die grösste Breite der Blattbildungszone aber mindestens gleich gross wie die kleinste Breite derselben ist,
    wobei der Strahl frei durch den Anfang der Blattbildungszone sowie beidseitig in einem Abstand von den Siebbändern fliesst und von denselben in einem Abschnitt der Blattbildungszone erfasst wird, der in einem Abstand vom Anfang der Blattbildungszone entfernt liegt. EMI9.2 Geschwindigkeit des Strahles zur Geschwindigkeit der Siebbänder im Bereich von 0, 5 : 1 bis 1, 3 : 1 gehalten wird. EMI9.3 Strahles gleich der der Siebbänder gehalten wird.
    4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem Paar in einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegender, in einem Abstand angeordneter Brustwalzen, einem über diesen angebrachten Stoffauflaufkasten, einer Antriebs- und einer Führungseinrichtung für ein Paar über jeweils eine der Brustwalzen laufender Siebbänder, wobei deren gegenseitiger Abstand von den Brustwalzen aus in EMI9.4 der Lippen (61,62) einstellbar ist, wobei zur Einstellung des Lippenabstandes eine Parallelführung für wenigstens eine Lippe (62) vorgesehen ist. EMI9.5 Lippenabstandes ein Gestänge (58,80, 82,84) in Form eines Parallelogrammes vorgesehen und mit wenigstens einer Lippe (62) verbunden ist.
    EMI9.6 Lippen (61) feststehend sowie örtlich verformbar ausgebildet und mit einer Anzahl im Abstand angeordneter Andruckeinrichtungen (90,93, 95) versehen ist. EMI9.7 Stoffauflaufkastens (25) V-förmig gestaltet ist, wobei die Seitenwandungen nach unten konvergieren und die Lippen (61,62) an deren unterem Rand angeordnet sind.
AT109969A 1968-02-06 1969-02-04 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer aus Fasern bestehenden Bahn, z.B. einer Papierbahn AT301323B (de)

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