DE1093441B - Roehrenelektrode fuer galvanische Elemente, vorzugsweise Bleiakkumulatoren - Google Patents

Roehrenelektrode fuer galvanische Elemente, vorzugsweise Bleiakkumulatoren

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Publication number
DE1093441B
DE1093441B DEA32788A DEA0032788A DE1093441B DE 1093441 B DE1093441 B DE 1093441B DE A32788 A DEA32788 A DE A32788A DE A0032788 A DEA0032788 A DE A0032788A DE 1093441 B DE1093441 B DE 1093441B
Authority
DE
Germany
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electrode
acid batteries
tube electrode
preferably lead
galvanic elements
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Pending
Application number
DEA32788A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich G Sundberg
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Tudor AB
Original Assignee
Tudor AB
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Application filed by Tudor AB filed Critical Tudor AB
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/64Carriers or collectors
    • H01M4/70Carriers or collectors characterised by shape or form
    • H01M4/76Containers for holding the active material, e.g. tubes, capsules
    • H01M4/765Tubular type or pencil type electrodes; tubular or multitubular sheaths or covers of insulating material for said tubular-type electrodes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Röhrenelektrode, vorzugsweise für Bleiakkumulatoren. Die Röhrenelektroden bestehen aus einer Anzahl vertikaler Stäbe, die im wesentlichen aus Bleioxyd und/oder Bleipulver gebildet werden, welches in einer porösen zylindrischen Hülle untergebracht ist und einen leitenden Kern umgibt. Mehrere solcher Stäbe sind nebeneinander angeordnet, und die leitenden Kerne sind durch Querrippen miteinander vereinigt. Der Querschnitt der einzelnen Stäbe ist gewöhnlich rund, da diese Form sich betriebstechnisch und herstellungstechnisch als vorteilhaft erwiesen hat. Um Kurzschlüsse zwischen benachbarten Elektroden zu verhindern, sind die Umhüllungen der an den Enden jeder Elektrode befindlichen Stäbe an ihren Außenseiten, die den Zellenbehälterwänden zugewandt sind, undurchlässig. Auf diese Weise wird Brückenbildung über die Enden der Separatoren hinweg, die sich zwischen den einzelnen Elektroden befinden, vermieden.
Die beschriebene Ausführungsform verhindert in hohem Grade das Herüberwachsen der aktiven Masse, hat jedoch den Nachteil, daß die Masse der Außenstäbe nur' zur Hälfte aktiviert und ausgenutzt wird und an den elektrochemischen Prozessen innerhalb einer Akkumulatorzelle nicht teilnimmt. Dies bedeutet, daß, wenn z. B. eine Elektrode aus fünfzehn bis zwanzig Elektrodenstäben besteht, 5 bis 7% der aktiven Masse nicht ausgenutzt werden und inaktiv bleiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Akkumulatorenkapazität dadurch zu erhöhen, daß die Menge des nichtaktiven Materials verringert wird. Das wird dadurch erreicht, daß die Außenstäbe einer Elektrode gemäß der Erfindung an der der Behälterwand zugekehrten Seite abgeflacht und an der abgeflachten Seite für den Elektrolyt und aktives Material undurchlässig sind. Damit wird der Vorteil erreicht, daß ein weiterer Elektrodenstab in der Elektrode angeordnet werden kann, ohne daß die Breite der Elektrode sich vergrößert. Eine Elektrode nach der Erfindung besteht demnach aus »+1 Elektrodenstäben+2 abgeplatteten Außenstäben, wobei η die Anzahl der Elektrodenstäbe in einer üblichen Röhrenelektrode ist, die Außenstäbe nicht mitgerechnet.
Es ist einleuchtend, daß eine Kapazitätserhöhung eintritt, bezogen auf den Rauminhalt einer Zelle. Da Akkumulatoren, die mit Röhrenplatten ausgerüstet sind, in der Regel in Traktions-Batterien verwendet werden, ist es von großer Bedeutung, daß die Intervalle zwischen notwendigen Aufladungen so groß wie möglich sind.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Röhrenelektrode für galvanische Elemente, vorzugsweise Bleiakkumulatoren
Anmelder: Aktiebolaget Tudor, Stockholm
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Mouths, Patentanwalt, Frankfurt/M., Börsenstr. 17
Beanspruchte Priorität: Schweden vom 30. September 1958
Erich G. Sundberg, NoI (Schweden), ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 einen Teil einer Röhrenelektrode nach der Erfindung im Querschnitt,
Fig. 2 einen Außenstab einer solchen Elektrode im Querschnitt in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 die Seitenansicht einer Elektrode nach der Erfindung.
Um den leitenden Kern 1 ist aktive Masse 2 angeordnet, die von einer Außenhülle 3 umgeben ist. Mit 4 ist der Teil der Hülle eines Außenstabes bezeichnet, der abgeflacht und undurchdringlich für Eletrolyt und aktive Masse ist. Mit 5 sind andeutungsweise Zellengefäßwände bezeichnet. So kann z. B. der leitende Kern eines Außenstabes dabei auch eine von der Zeichnung abweichende Lage haben. Desgleichen ist es nicht notwendig, daß die Elektrodenstäbe kreisförmigen Querschnitt haben, sie können auch oval oder anderweitig geformt sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Röhrenelektrode für galvanische Elemente, vorzugsweise Bleiakkumulatoren, die aus einer Anzahl durch Querverbindungen vereinigter, nebeneinander angeordneter vertikaler Stäbe aus aktiver
    009 649/114
    Masse besteht, von denen jeder einzelne einen leitenden Kern besitzt, und von einer rohrförmigen Umhüllung aus elektrolytbeständigem Material umgeben ist, welches durchlässig für den Elektrolyt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden jeder Elektrode befindlichen Außenstäbe an der der Behälterwand zugekehrten Seite abgeflacht (4) und die rohrförmigen Umhüllungen an diesen Seiten für Elektrolyt und aktive Masse undurchdringlich sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA32788A 1958-09-30 1959-09-04 Roehrenelektrode fuer galvanische Elemente, vorzugsweise Bleiakkumulatoren Pending DE1093441B (de)

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SE874862X 1958-09-30

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DE1093441B true DE1093441B (de) 1960-11-24

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GB (1) GB874862A (de)

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US3064066A (en) 1962-11-13
GB874862A (en) 1961-08-10

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