AT286402B - Aus mehreren Zellen bestehende, in einem vorzugsweise flüssigkeitsdichten Behälter angeordnete Akkumulatorenbatterie - Google Patents

Aus mehreren Zellen bestehende, in einem vorzugsweise flüssigkeitsdichten Behälter angeordnete Akkumulatorenbatterie

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AT286402B
AT286402B AT564269A AT564269A AT286402B AT 286402 B AT286402 B AT 286402B AT 564269 A AT564269 A AT 564269A AT 564269 A AT564269 A AT 564269A AT 286402 B AT286402 B AT 286402B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aus mehreren Zellen bestehende, in einem vorzugsweise flüssigkeitsdichten
Behälter angeordnete Akkumulatorenbatterie 
Die Erfindung betrifft eine Akkumulatorenbatterie vom Typ der Monoblockbatterie, die aus mehreren Zellen besteht und vorzugsweise in einem flüssigkeitsdichten Behälter angeordnet ist. Die Batterie zeichnet sich besonders durch hohe Leistung aus, was auf eine bessere Ausnutzung des Elektrodenmaterials zurückzuführen ist als es bisher möglich war. Mehrere Elektroden in jeder Zelle werden zu Elektrodengruppen, sogenannten Plattensätzen zusammengefügt, die durch Polbrücken in elektrisch leitendem Kontakt mit dem jeweils entsprechenden Plattensatz in der Nachbarzelle sind. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Polbrücken flüssigkeitsdicht in den Zellwänden abwechselnd oben und unten in der Zelle angeordnet sind. 



   Dadurch, dass die Stromentnahme an den Elektroden wechselweise, in der Diagonale der Elektroden einander gegenüberliegend, angeordnet sind, wird der Widerstand in und zwischen den Elektroden reduziert. Es ist leicht einzusehen, dass die Elektrodengitter so dimensioniert werden können, dass die Leitfähigkeit für den elektrischen Strom in allen Sektionen der Elektrode gleich ist. 



  Diagonale Stromentnahme setzt indessen voraus, dass die sogenannten Polbrücken.   d. h.   die metallischen Verbindungen, durch welche Plattensätze in nebeneinanderliegenden Zellen miteinander verbunden sind, abwechselnd oben und unten in den   Zellen wänden   angeordnet sind. 



   Bisher war es üblich, die Stromentnahme an einen äusseren Stromkreis im Deckel einer Batterie anzubringen, in welchem infolgedessen Metallteile befestigt sind, die ihrerseits mittels Lötung an die Elektrodensätze der Batterie angeschlossen sind. 



   In der Batterie gemäss der Erfindung sind die genannten Polzapfen von Anfang an in den Batteriebehälter eingegossen, dessen Deckel, Boden, Stirnwände und Trennwände zwischen den Zellen aus einem Stück sind und der vorzugsweise aus Kunststoffmaterial besteht. Die Plattensätze werden von den Seiten her in die offenen Zellen eingesetzt, wonach die Seitenwände durch Schweissen oder Kleben an ihrem Platz angebracht werden. Auf Grund der eben angeführten Art der Anbringung und Anordnung der Elektroden in den Batteriezellen erzielt man gegenüber den bisher bekannten und allgemein verwendeten Bleibatterien mehrere wesentliche Vorteile. 



   Nachstehend wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben, von denen   Fig. 1   die schematische Darstellung eines Batteriebehälters mit losen Seitenwänden als Beispiel der in Frage stehenden Konstruktion ist ; die Anordnung der Elektroden ist dabei durch eine, mit gestrichelter Linie gezeichnete, in einer Zelle angebrachten Elektrode gezeigt. 



   Der   Batteriebehälter--l--in   dem gezeigten Beispiel wird durch   Zwischenwände --2-- in   sechs Zellen unterteilt. Es versteht sich von selbst, dass mehr oder weniger Zellen in einer Batterie angebracht werden können. Die Polzapfen--3-sind bei Herstellung des Batteriebehälters bereits in 
 EMI1.1 
 werden natürlich dort, wo es erforderlich ist, auch unten in der Zelle angebracht, wie es in Fig. 2 gezeigt und dort   mit --7-- bezeichnet   ist. Die losen   Seitenwände-8   und   9--werden   an den Behälter   --l-- geschweisst,   nachdem die Plattensätze an ihren Platz in den jeweiligen Zellen angebracht sind, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 angebrachten   Anschlussfahnen--12   und 13--versehen.

   Da das aktive Material in den äusseren Partien   - -14-- in den   Elektroden in der Regel schlechter ausgenutzt wird, kann dieses Material ebenso gut gänzlich eingespart werden, und eine Prinzipskizze einer Elektrodenform gemäss der Erfindung findet sich in Fig. 4. Der Elektrodensatz ruht zweckmässigerweise auf einer   Stützvorrichtung-15-in   Form sogenannter Prismen, die von der Seite her zusammen mit dem Plattensatz in die Zelle eingeschoben 
 EMI2.2 
 werden. 



     Fig. 5   zeigt eine in Hinblick auf die Herstellung vorteilhafte Ausführungsform der Elektrodengitter   --15--   mit ihren   Anschlussfahnen--12   bzw. 13--. Auch bei Herstellung durch Walzen oder Stanzen wird das Ausgangsmaterial gut genutzt, obwohl die Elektroden zur wirksamen Ausnutzung des aktiven Material eine Rhomboidform erhalten. Die Befestigung einer   Anschlussfahne --13-- an   die   Polbrücke--5--wird   in Fig.6 dargestellt, mit --18-- ist in dieser Figur ein Separator bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Aus mehreren Zellen bestehende, in einem vorzugsweise flüssigkeitsdichten Behälter angeordnete Akkumulatorenbatterie vom Typ Monoblockbatterie, bei welcher mehrere Elektroden in jeder Zelle zu Elektrodengruppen, sogenannten Plattensätzen, zusammengefügt sind, die durch Polbrücken in elektrisch leitendem Kontakt mit dem jeweils entsprechenden Plattensatz in der Nachbarzelle sind, EMI2.3
AT564269A 1969-06-13 1969-06-13 Aus mehreren Zellen bestehende, in einem vorzugsweise flüssigkeitsdichten Behälter angeordnete Akkumulatorenbatterie AT286402B (de)

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