DE1093012B - Armatur mit in eine Starterfassung einsteckbarer Leuchtstofflampenfassung - Google Patents

Armatur mit in eine Starterfassung einsteckbarer Leuchtstofflampenfassung

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DE1093012B
DE1093012B DEB53662A DEB0053662A DE1093012B DE 1093012 B DE1093012 B DE 1093012B DE B53662 A DEB53662 A DE B53662A DE B0053662 A DEB0053662 A DE B0053662A DE 1093012 B DE1093012 B DE 1093012B
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Germany
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lamp
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contact
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DEB53662A
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English (en)
Inventor
Fritz Dickel
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/0075Fastening of light sources or lamp holders of tubular light sources, e.g. ring-shaped fluorescent light sources
    • F21V19/008Fastening of light sources or lamp holders of tubular light sources, e.g. ring-shaped fluorescent light sources of straight tubular light sources, e.g. straight fluorescent tubes, soffit lamps
    • F21V19/0085Fastening of light sources or lamp holders of tubular light sources, e.g. ring-shaped fluorescent light sources of straight tubular light sources, e.g. straight fluorescent tubes, soffit lamps at least one conductive element acting as a support means, e.g. resilient contact blades, piston-like contact
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0881Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp composed of different pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

DEUTSCHES
Fassungen für Leuchtstofflampen werden vielfach als Durchsteckfassungen ausgebildet und von der Rückseite durch eine Aussparung des Wannenbleches der Leuchte nach vorn hindurchgeschoben und mit einer Schraube am Wannenblech gehalten. Sofern noch eine Starterfassung mit der Leuchtstoffröhrenfassung vereinigt werden sollte, ist dies z. B. auf mechanische Weise mittels eines am Wannenblech festgeschraubten Federbügels erfolgt, während die elektrische Verbin- -. dung durch einen Leitungsdraht geschah.
Es haben sich jedoch Schwierigkeiten für das rückseitige Einstecken beim Auswechseln von Fassungen ergeben, weshalb man dazu überging, an der Rückseite des Leuchtenbleches die Starterfassung allein anzuordnen und durch eine Aussparung im Wannenblech die Lampenfassung von vorn in die Starterfassung einzustecken.
Bei einer bekannten Ausführung wird nach dem Zusammenstecken von Lampen- und Starterfassung, wobei verlängerte Kontaktenden der Lampenfassung in Aufnahmekontakte der Starterfassung eingreifen, die Lampenfassung mit der Starterfassung durch eine Schraube zusammengehalten, die durch den Fuß der Lampenfassung in die Starterfassung führt. Es lassen sich auf diese Weise Lampen- und Starterfassung bei Erfordernis auswechseln. Da jedoch die Schraubverbindung beim Montieren von Leuchten einen noch zu großen Zeitaufwand mit sich brachte, hat man eine Lampeneinsteckfassung geschaffen, bei der die verlängerten Kontaktenden zwar ebenfalls in Aufnahmekontakte der Starterfassung eingreifen, wobei aber die Kontakte derart fest miteinander verrasten, daß sie nicht mehr voneinander getrennt werden können, es sei denn, daß die Kontakteinrichtung dabei zerstört würde. Diese Ausführung hat wiederum den Nachteil, daß die Lampenfassung bei anderen Beschädigungen, z. B. durch Bruch, nicht mehr ausgewechselt werden kann; und wollte man mit Gewalt die Fassungen voneinander trennen, so würde die gesamte Leuchte von der Decke gerissen werden. Das Auswechseln von Fassungen ist auch dann notwendig, wenn durch die Raumwärme, die unterhalb der Decke, wo die Leuchten meist angebracht sind, am größten ist, eine Schrumpfung des Isoliermaterials eintritt. Schließlich kann auch die Kontaktwärme die Schrumpfung hervorrufen, so daß nicht einmal die Leuchtstoffröhre aus der Fassung entfernt werden kann, sofern diese ausgewechselt werden muß.
Man hat nun eine weitere Verbesserung bei derartigen Fassungen vorgenommen, wobei die verlängerten Kontaktenden der Lampenfassung in Aufnahmekontakte der Starterfassung einschnappen und ohne Zerstörung der Kontakte aus dieser federnden Verbindung durch einen kurzen Ruck oder durch Armatur mit in eine Starterfassung
einsteckbarer Leuchtstofflampenfassung
Anmelder:
Busch-Jaeger Dürener Metallwerke
Aktiengesellschaft,
Lüdenscheid
Fritz Dickel, Berghausen (Kr. Wittgenstein),
ist als Erfinder genannt worden
schräges Vor- oder Zurückbiegen wieder gelöst werden können. Bei diesen Fassungen ist der Kontaktdruck quer zur Richtung der Leuchtstoffröhre gerichtet. Es ist in den Aufnahmekontakten auch ein Spiel vorgesehen, damit die Lampenfassung in Längsrichtung der Röhre wegen der Toleranzunterschiede der Röhren beweglich ist. Bei diesen Einrichtungen ist jedoch der Längenausgleich nicht federnd angebracht, so daß die Röhre zu locker in der Leuchte sitzt, insbesondere, weil der Kontaktdruck senkrecht zur Richtung der Röhre erfolgt. Außerdem ist diese bekannte Fassung infolge ihres komplizierten Kontaktaufbaues so groß gestaltet, daß, wie es vielfach erforderlich ist, keine zwei Fassungen an dem einen Ende der Leuchten wanne angeordnet werden können. Sie würden sich hier gegenseitig behindern.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, auch diese Nachteile zu vermeiden. Sie löst die Aufgabe dadurch, daß erfindungsgemäß die zum Einstecken in den Fassungssockel bestimmten Enden der Fassungskontakte hakenförmig nach rückwärts umgebogen sind, aus der Rückseite der Lampenfassung heraustreten und sich an in einem den Fuß der Lampenfassung aufnehmenden Kragen des Fassungssockels angeordnete Kontaktlamellen des Fassungssockels anpressen unter Ausübung eines Federdruckes auf die Fassung in Richtung auf die Lampe. Da für eine Leuchtstoffröhre nur ein Starter benötigt wird und somit auch nur eine Lampenfassung mit einer Starterfassung verbunden ist, wäre es unnötig, auch die andere Fassung mit einer gleichen Starterfassung zu versehen, auch wenn in diese kein Starter eingesetzt wird. Aus Ersparnisgründen ist deshalb bei der
009 648/186
Lösung der Aufgabe auch das Einsetzen der Lampenfassung in einen Fassungssockel, bei dem keine Vorrichtung zur Aufnahme eines Starters angebracht ist, vorgesehen. Für das Einsetzen der gleichen Lampenfassung in den Fassungssockel oder in die Starterfassung sind diese beiden Teile an ihren den Lampenfassungsfuß aufnehmenden Punkten gleichartig ausgebildet.
Als weitere Verbesserung sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Armatur nach der Erfindung an dem Fassungsfuß der Lampenfassung Nasen angeordnet, die beim Einstecken in den Fassungsockel in entsprechende Ausnehmungen im Kragen des Fassungssockels einrasten und durch den Druck der Kontaktfedern in ihrer Lage gehalten werden. Damit die Kontakte der Lampenfassung den erforderlichen Druck in der gewünschten Richtung ausüben können, wobei sie einen guten Halt in der Fassung benötigen, sind die Kontaktenden im Fuß des Fassungsgehäuses besonders gelagert und durchtreten mit ihren freien Enden den Gehäusedeckel in fensterartigen öffnungen. Für einen guten Druck sorgen bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zusätzliche, in die Haken der Kontaktenden eingesetzte Federn, die sich in dem nach einwärts gebogenen Krallen der Kontaktenden haltend abstützen.
Zur Verbesserung der Verrastung sind bei der Armatur nach der Erfindung die Rastnasen an der Stirnseite des Fassungsfußes in von der Unterkante des Fassungsfußes aus verschiedenen Höhen angeordnet, die im Fassungssockel in in entsprechender Höhe angeordnete Ausnehmungen einrasten.
Um ein leichteres Einrasten der Nasen in die Ausnehmungen des Fassungssockels zu ermöglichen, besitzen die Rastnasen schräge Auflaufflächen. Für eine einfachere Herstellung wird der Fassungssockel mit dem Kragen, der den Fuß der Lampenfassung umgreift, aus einem Stück hergestellt.
Eine weitere Verbesserung sieht noch die besondere Ausgestaltung des Kragens vor, dessen eine zur Lampe gerichtete Innenwandung schrägflächig ausgebildet ist, so daß die eingesteckte Lampenfassung durch die federnden Kontaktenden parallel zu dieser schrägen Innenwand gestellt und an diese gepreßt wird. Dadurch wird für die Röhre ein Längenausgleich erzielt, der dem Federdruck der Kontaktfederenden unterliegt. Schließlich besitzt die Armatur nach der Erfindung vorteilhaft noch eine günstige Anordnung der Kontaktlamellen in dem Kragen der Starterfassung bzw. des Fassungssockels, die durch von der Innenwandung des Kragens hervorstehende Rippen gegeneinander abgeschirmt sind, die gleichzeitig den freien Kontaktenden sowie den seitlich davon hervortretenden Fassungsfußteilen der Lampenfassung zur Führung dienen.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Einrichtung an einem Ausführungsbeispiel in elf Figuren dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Lampenfassung, von der vorderen Stirnseite gesehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Lampenfassung, Fig. 3 die rückwärtige Ansicht der Lampenfassung, Fig. 4 ist eine seitliche Darstellung der Starterfassung, jedoch auf dem Rücken liegend,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Starterfassung, Fig. 6 eine Seitenansicht des Fassungssockels, auf dem Rücken liegend,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Fassungssockel, Fig. 8 in einem Teilschnitt und im vergrößerten Maßstab die in einen Fassungssockel eingesetzte Lampenfassung mit Verrastung durch beide Rastnasen,
Fig. 9 eine extreme Stellung,
Fig. 10 die andere extreme Stellung der eingesteckten Lampenfassung, wobei jeweils nur eine Nase einrastet,
Fig. 11 einen Schnitt der eingesetzten Fassung gemäß Fig. 8 nach der Linie A-A.
Die Lampenfassung 1 besitzt auf der Stirnseite
ίο Einführungsöffnungen 10 zum Einschieben der Kontaktstifte einer Leuchtstoffröhre, die durch die beiden Kontakte 2 und 3 elektrisch Kontakt erhalten. Die im Fassungsfuß la gelagerten freien Kontaktenden 2a und 3 a sind hakenförmig gestaltet und durchtreten auf der Rückseite das Fassungsgehäuse bzw. den Fassungsdeckel 1 b. Hierfür besitzt der Fassungsdeckel 1 b die Fensteröffnungen 1 c, so daß die freien Enden2a, 3a durch das offene Fenster Ic hindurch Kontakt mit den ebenfalls federnden Kontaktlamellen 4 eines separaten Fassungssockels 5 oder einer Starterfassung 6 erhalten. Zur Unterstützung des Kontaktdruckes ist in den Federenden 3 σ, 2 α der Kontaktfedern je ein Stahlfederstück 7 angeordnet, welches sich mit einem Ende in der Kralle 2 b bzw. 3 b der Kontaktfederenden abstützt. Die Federenden sind auch deshalb krallenartig umgebogen, damit sie nicht das Herausziehen der Fassung 1 aus dem Fassungssockel 5 oder aus der Starterfassung 6 verhindern, indem z. ß. ein scharfer Grat oder eine scharfe Kante sich in das Metall der Kontaktlamelle 4 hemmend eingräbt. Durch den Federdruck wird die Fassung gegen die schräge Fläche 5 α oder 6 a des Fassungssockels gedrückt, wenn die Lampenfassung eingeschoben ist. In dieser Lage verrasten die beiden Rastnasen 1 d und 1 e der Lampenfassung mit den Rastausnehmungen 5 e, 6e des Fassungssockels. Die Rastausnehmungen und auch die beiden Kontaktlamellen 4 liegen innerhalb des Kragens 5b, 6b des Fassungssockels.
Zur Abschirmung der Kontaktlamellen 4 in der Starterfassung 6 bzw. in dem Fassungssockel 5 und zur Führung der Fassungsfußteile If sind in der Starterfassung und in dem Fassungssockel Rippen 6 g und 5 g" angeordnet.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Fassung 1 durch den Federdruck gegenüber dem Fassungssockel 5, 6 um etwa 2° aus der Senkrechten abgelenkt. Diese Ablenkung wird durch die schräge Fläche 5a, 6a in der Fassungssockelöffnung 5/, 6/ für den Lampenfassungsfuß hervorgerufen. Die Ablenkung erlaubt ein Zurückfedern der Lampenfassung gegen die Kraft der Kontaktfederenden 2 a, 3 a zum Toleranzausgleich für die Leuchtstoffröhren.
Wie den Fig. 1 und 8 zu entnehmen ist, sind die Verrastungsnasen 1 d und 1 e in den Höhen zueinander versetzt angeordnet, um auch in weniger günstigen Einstecklagen wie in Fig. 9 und 10 ein Entrasten der Lampenfassung von selbst zu vermeiden.
Der Zwischenraum 5/, 6/ zwischen Lampenfassung und Fassungssockel gestattet eine Bewegung der Lampenfassung in einer nach links oder nach rechts gewinkelten Lage der Fassung. Wie die Fig. 9 zeigt, ist es dabei möglich, daß, wenn nur die Näsele? an dem Fassungsfuß angeordnet wäre, die Fassung aus der öffnung 5/ oder 6/ herausfallen könnte. Fig. 10 zeigt, daß, wenn nur Nasen auf gleicher Höhe wie die Nase 1 e an der Fassung angebracht wären, hierbei ebenfalls die Fassung herausfallen könnte. Die Lampenfassung 1 soll nur dann aus dem Fassungssockel zu entfernen sein, wenn die Fassung gleich- mäßig nach rechts verschoben wird, so daß beide
Nasen aus ihren Rastausnehmungen herauskommen. Dann kann die Fassung gemäß Fig. 8 nach unten herausgezogen werden. Dieses Herausnehmen soll aber nur von Hand erfolgen können.
Die Fig. 8 zeigt auch, wie die Fassung in einer Leuchte montiert ist. Das Wannenblech 8, welches die untere Seite einer etwa trapezförmigen Wanne darstellt, besitzt die Ausnehmung 8 a. Bereits im Werk wird die Leuchte an ihrer Rückseite mit der Starterfassung 6 oder mit dem Fassungssockel 5 mittels der Schraube 9 verbunden. Die Verdrahtung wird ebenfalls an der Rückseite der Leuchtenwanne vorgenommen, so daß in diesem Zustand der Transport der Leuchte erfolgen kann. Lediglich die Lampenfassungen 1 werden separat verpackt und erst an Ort und Stelle montiert. Diese Montage erfolgt jedoch erst nach Anbringung der Leuchte an der Decke und kann von unten durch das Loch 8 a des Leuchtenbleches 8 erfolgen, durch welches die Lampenfassung in den Fassungssockel 5, 6 eingesteckt wird. Eine Schraub- so verbindung ist nach dem Verrasten der Nasen nicht mehr erforderlich.
Soll einmal die Fassung ausgewechselt werden, dann braucht nach dem Herausnehmen der Röhren oder der Röhre mit der Fassung diese nur ein wenig nach rechts gegen den Federdruck verschoben zu werden, so daß sie nach unten herausgezogen werden kann. Danach läßt sich in entgegengesetzter Weise eine neue Fassung leicht einschieben. Es ist somit nicht nötig, daß z. B. beim Auswechseln die gesamte Leuchte von der Decke abgenommen wird.

Claims (9)

Patentansprüche: 35
1. Armatur für den Anschluß einer röhrenförmigen Leuchtstofflampe, bestehend aus zwei an der Innenwand des Leuchtengehäuses angebrachten festen Fassungssockeln, von denen der eine als Starterfassung ausgebildet ist, und zwei die Leuchtstofflampe aufnehmenden Fassungen, die durch öffnungen in der Leuchtengehäusewand in die festen Fassungssockel leicht lösbar einsteckbar und in ihrer eingesteckten Betriebslage durch selbsttätige Verrasterungen gehalten sind, wobei beim Einstecken der Fassung die Enden der federnden Fassungskontakte zur Anlage an gleichfalls federnden Kontakten des Fassungssockels kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einstecken in den Fassungssockel bestimmten Enden der Fassungskontakte (2 a und 3 a) hakenförmig nach rückwärts umgebogen sind, aus der Rückseite der Lampenfassung heraustreten und sich an in einem den Fuß der Lampenfassung aufnehmenden Kragen (5 b, 6 b) des Fassungssockels (5, 6) angeordnete Kontaktlamellen (4) des Fassungssockels anpressen unter Ausübung eines Federdruckes auf die Fassung in Richtung auf die Lampe.
2. Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verrasterung am Fuß der Einsteckfassung (1 α) Nasen (1 d, 1 e) angeordnet sind, die beim Einstecken in den Fassungssockel (5, 6) in entsprechende Ausnehmungen (6 if, 5 d oder 6 e, 5 e) des Kragens (6 b, 5 b) des Fassungssockels (5, 6) einrasten und durch den Druck der Kontaktfedern (2 a, 3 α) in ihrer Lage gehalten werden.
3. Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rückseite der Einsteckfassung bildende Deckel (1 b) mit fensterartigen öffnungen (Ic) für den Durchtritt der hakenförmigen Kontaktenden (2 a, 3 a) versehen ist.
4. Armatur nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Kontaktenden (2 a, 3 α) der Einsteckfassung mit in die Haken eingesetzten, den Federdruck unterstützenden zusätzlichen Federn (7) versehen sind, die sich in den nach einwärts gebogenen Krallen (2 b, 3 b) der Kontaktenden haltend abstützen.
5. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des Gehäuses der Einsteckfassung die Rastnasen (1 d, 1 e) in von der Unterkante des Fassungsfußes (la) verschiedenen Höhen angeordnet sind und in entsprechend angeordnete Ausnehmungen (6 dl, 5 a" oder 6e, 5e) des Fassungssockels (5, 6) einrasten.
6. Armatur nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (1 if, le) zum leichteren Verrasten schräge Auflaufflächen besitzen.
7. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (6 b bzw. 5 b) mit dem Fassungssockel (5, 6) aus einem Stück besteht.
8. Armatur nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich von Längenunterschieden der Leuchtstofflampe eine Innen wandung (6 a bzw. 5 a) des Kragens des Fassungssockels schrägflächig ausgebildet ist und die Stirnseite der eingesteckten Lampenfassung (1) durch den Federdruck der Kontaktenden (2 a, 3 a) parallel gegen diese schräge Innenwand angepreßt und in eine gegen die Senkrechte etwas auf die Lampe zu geneigte Lage gebracht wird.
9. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlamellen (4) im Fassungssockel durch von der Innenwandung des Kragens (6 b, 5 b) hervorstehende Rippen (5 g-, 6^) gegeneinander abgeschirmt sind, die gleichzeitig den freien Kontaktenden (2 α, 3 α) der Einsteckfassung sowie den seitlich davon hervortretenden Fassungsfußteilen (1/) zur Führung beim Einstecken dienen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 507 898, 2 449736,
592 142.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 648/186 11.60
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Cited By (2)

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