DE1090385B - Einrichtung zur Bedienung von Kernschiessmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Bedienung von Kernschiessmaschinen

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DE1090385B
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DE
Germany
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core
core box
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swivel arm
carbonic acid
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DET13379A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Bauer
Ernst Urbanke
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Tiroler Rohren und Metallwerke AG
Original Assignee
Tiroler Rohren und Metallwerke AG
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/12Treating moulds or cores, e.g. drying, hardening
    • B22C9/123Gas-hardening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/23Compacting by gas pressure or vacuum
    • B22C15/24Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
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    • B22C9/10Cores; Manufacture or installation of cores

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Description

Es ist bekannt, Gießkerne durch sogenanntes Schießen herzustellen. Zu diesem Zweck ausgebildete Kernschießmaschinen weisen einen heb- und senkbaren Tisch auf, auf welchen der Kernkasten gestellt und an den Schießkopf angedrückt wird, durch den das Formmaterial unter Überdruck in den Kernkasten gepreßt wird. Derartige Kernschießmaschinen sind an sich sehr leistungsfähig und ermöglichen in großem Maße die Einsparung von Handarbeit, jedoch bereitet die Bedienung dieser Kernschießmaschinen beträchtliche Schwierigkeiten. Der Schießvorgang selbst erfordert nur wenige Sekunden, und im Vergleich dazu sind die Zeiten, welche für die anderen Manipulationen am Kern erforderlich sind, übermäßig groß, so daß die Vorteile einer solchen Kernschießmaschine nicht voll zur Geltung gelangen können. Insbesondere bei Verfahren, bei welchen an die Formung des Kernes ein Nachbehandlungsverfahren, beispielsweise eine Kohlensäurehärtung des Kernmaterials angeschlossen wird, kommen diese Nachteile in besonderem Maße zur Geltung. Bei den üblichen Kernschießmaschinen erfolgt die Kohlensäurehärtung auf der Maschine selbst, so daß diese Maschine während der für die Härtung erforderlichen Zeitdauer blockiert ist. Des weiteren erfordert das Öffnen der Kernform und das Herausnehmen des fertigen Kernes ein Mehrfaches derjenigen Zeit, welche für den Schießvorgang selbst erforderlich ist. Derartige Kernschießmaschinen, welche an sich kostspielig sind, werden daher völlig ungenügend ausgenutzt, und es ist bei den bekannten Anordnungen mit der Bedienung der Kernschießmaschine verhältnismäßig viel Handarbeit verbunden, überdies, insbesondere bei den häufig vorkommenden schweren Kernformen, anstrengend ist. Um ein wirtschaftlicheres Arbeiten mit Kernschießmaschinen zu ermöglichen, hat man deshalb beispielsweise eine Einrichtung zur Bedienung von Kernschießmaschinen entwickelt, bei der fünf um eine vertikale Schwenkachse drehbar gelagerte Schwenkarme die Kernkastenteile tragende Halterungen aufweisen, wobei über einer Station des Drehtisches die Sandschießmaschine angeordnet und einer anderen Station zugeordnet besondere Vorrichtungen zum selbsttätigen Ausschalen der fertigen Kerne vorgesehen sind. Eine Möglichkeit zur Nachbehandlung der Kerne, z. B. zur Kohlensäurehärtung, sieht diese bekannte Einrichtung nicht vor, und es zeigten sich auch bei ihr noch immer Schwierigkeiten beim Entleeren des Kernkastens.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Bedienung solcher Kernschießmaschinen, welche mit mehrteiligen Kernkasten arbeiten, und zwar insbesondere für Gießkerne, welche einer Nachbehandlung, wie Kohlensäurehärtung, zu unterwerfen sind, wobei für die Zubringung des Kernkastens wenigstens ein um Einrichtung zur Bedienung
von Kernschießmaschinen
Anmelder:
Tiroler Röhren- und Metallwerke
Aktienges ells chaf t,
Solbad Hall (Österreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. H, Leinweber, Patentanwalt,
München 2, Rosental 7
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 22. März 1956
Dipl.-Ing. Kurt Bauer, Innsbruck,
und Ernst Urbanke, Solbad Hall (Österreich),
sind als Erfinder genannt worden
eine vertikale Achse schwenkbar und höhenverstellbar gelagerter Schwenkarm vorgesehen ist, und zielt darauf ab, vor allem das selbsttätige Ausschalen der Kerne zu verbessern. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Teile des durch eine lotrechte Trennfuge geteilten Kernkastens für sich an je einer am Schwenkarm angeordneten Halterung festgelegt ist und daß die die Kernkastenteile tragenden Halterungen gegeneinander zum Zwecke des Schließens und Öffnens des Kernkastens beweglich sind, wobei der Schwenkarm frei höhenverstellbar gelagert ist.
Auf diese Weise wird eine Bedienungseinrichtung für Kernschießmaschinen geschaffen, welche unter weitgehender Vermeidung von Handarbeit der Kernschießmaschine die Kernkasten bereits in zusammengestelltem Zustand zuführt, so daß sie unmittelbar von der Kernschießmaschine zum Schießkopf gebracht werden können. Bei der Herstellung von Gießformen ist es bekannt, Schwenkarme anzuwenden, welche die einzelnen Formkasten auf Fließbänder stellen oder der Formmaschine zuführen, wobei diese Schwenkarme an den Kranzapfen angreifen und lediglich als Hebezeug' dienen. Dadurch jedoch, daß gemäß der vorliegenden Erfindung dieKernkastenteile eines mehrteiligen Kernkastens an gegeneinander beweglichen Halterungen des Schwenkarmes angeordnet sind, bewirkt die erfindungsgemäße Einrichtung gleichzeitig die Zn-
009 610/107
sammenstellung des Kernkastens und den Transport desselben zum Schießkopf der Kernschießmaschine. Die höhenverstellbare Lagerung des Schwenkarmes ermöglicht hierbei dem Kernkasten, die Höhenbewegungen des Tisches der Kernschießmaschine frei mitzumachen; ohne daß eine Lösung des Kernkastens vom Schwenkarm erforderlich wäre. Nach erfolgtem Schießvorgang kann dann der Kernkasten mit dem Kern unmittelbar wieder von der Kernschießmaschine entfernt werden.
Gemäß der Erfindung kann daher an jeder der Halterungen des Schwenkarmes ein Kernkastenteil starr befestigt sein, so daß die Kerne unter Verwendung des gleichen Kernkastens in Serie geschossen werden können. Die Halterungen können beispielsweise Befestigungsschlitze für das Aufspannen verschiedener Kernkastenteile aufweisen. Gemäß der Erfindung sind diese Halterungen zweckmäßig als zangenartig zu öffnende, vorzugsweise pneumatisch betätigte Haltebacken ausgebildet. Eine pneumatische oder hydraulische Betätigungseinrichtung für die Öffnungs- und Schließbewegung kann durch biegsame Schläuche gesteuert werden, und dies stellt in Anbetracht des Umstandes, daß die Halterungen bzw. Haltebacken an dem Schwenkarm im Raum beweglich gelagert sind, einen Vorteil gegenüber einer mechanischen Betätigungseinrichtung dar.
Gemäß der Erfindung ist nun im Bereich des Schwenkarmes oder der Schwenkarme wenigstens ein höhenverstellbarer Tisch zum Lösen des geschossenen Kernes aus dem Kernkasten bzw. zur Nachbehandlung des Kernes angeordnet. Vorzugsweise ist auch eine entsprechend höhenverstellbare Kohlensäuredüse vorgesehen, mittels welcher die Kohlensäurehärtung nur außerhalb der Kernschießmaschine, und zwar auf dem Abstelltisch, erfolgen kann.
Bei einer praktischen Ausführungsform der Bedienungseinrichtung ist erfindungsgemäß eine ortsfeste senkrechte Säule vorgesehen, an welcher frei drehbar und höhenverschiebbar ein rohrförmiger Teil gelagert ist, welcher in seiner tiefsten Lage durch ein ortsfestes Spurlager od. dgl. abgestützt ist, wobei eine an dem rohrförmigen Teil festzuklemmende Hülse den Schwenkarm trägt. Auf dieser ortsfesten senkrechten Säule kann nun in zweckmäßiger Weise auch die Kohlensäuredüse höhenbeweglich gelagert sein.
Der Antrieb für die Hub- und Senkbewegung des Schwenkarmes bzw. des Kernkastens kann nun vom Maschinentisch der Kernschießmaschine abgeleitet sein, während der Schwenkarm frei höhenverstellbar gelagert ist. Um hierbei den Schwenkarm zu entlasten bzw. ein Verkanten der höhenverstellbaren Schwenklagerung unter der Einwirkung der am ausladenden, den Kernkasten tragenden Ende des Schwenkarmes angreifenden Hubkraft zu vermeiden, weist zweckmäßig der den Schwenkarm tragende Teil der Schwenklagerung, beispielsweise die Hülse, einen Anschlag auf, welcher auf dem Tisch der Kernschießmaschine aufliegt und die Hubbewegung desselben auf den Schwenkarm überträgt.
Um das Lösen des Kernes aus dem Kernkasten beim Öffnen desselben zu erleichtern, kann nun auch die höhenverstellbare Kohlensäuredüse mit einem den Kern fassenden Halteorgan ausgebildet werden, so daß diese Kohlensäuredüse während des Lösens des Kernes aus der Eorm auch zur Fixierung desselben ausgenutzt werden kann. Auf dem Abstelltisch kann ein entsprechendes Halteorgan für den Kern vorgesehen sein, und es kann weiter ein gleichmäßiges Öffnen der Halterungen und damit der Kernkastenteile von dem in solcher Weise festgehaltenen Kern weg durch eine entsprechende Lenkeranordnung erzwungen werden, wobei überdies noch das Lösen des Kernes aus dem Kernkasten durch Vibratoren erleichtert wird. Das Lösen des Kernes aus dem Kernkasten kann somit vollautomatisch durchgeführt werden, und insbesondere bei schlanken Kernen, welche nach dem Lösen aus dem Kernkasten nicht die entsprechende Standfestigkeit aufweisen, bietet die Fixierung derselben unter Vermittlung der Kohlensäuredüse einen wesentlichen Vorteil.
Wenn einer Kernschießmaschine eine einzige solche Bedienungseinrichtung mit Schwenkarm, Abstelltisch und gegebenenfalls Kohlensäuredüse zugeordnet wird, so ermöglicht dies, einerseits Bedienungspersonal zu ersparen und andererseits den Bedienungsvorgang zu beschleunigen, so daß die Kernschießmaschine wirtschaftlicher ausgenutzt werden kann. Wenn aber mehrere solcher Bedienungseinrichtungen einer Kernschießmaschine zugeordnet werden, wie dies einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht, so ist dadurch, daß diejenigen Vorgänge, welche nicht unmittelbar mit dem Schießen des Kernes im Zusammenhang stehen, außerhalb der Kernschießmaschine vorgenommen werden, die Kernschießmaschine sofort nach dem erfolgten Schießvorgang bereits wieder für die Behandlung des nächsten Kernes frei, und es ist auf diese Weise die Kapazität der Kernschießmaschine mehrfach ausgenutzt. In besonderem Maße wirkt sich dies dann aus, wenn der Kern nach dem Schießen einer Nachbehandlung, beispielsweise einer Kohlensäurehärtung, unterworfen werden soll, da dann die Kernschießmaschine nicht durch solche zeitbeanspruchende Nachbehandlung be lastet wird. Die Erfindung bietet daher gerade für die Herstellung solcher Schießkerne, welche einer Nachbehandlung, wie einer Kohlensäurehärtung, unterworfen werden, die größten Vorteile. Es kann beispielsweise die Anzahl der mit einer Kernschießmaschine zusammenwirkenden Schwenkarme ungefähr nach Maßgabe der Verhältnisse zwischen der Zeitdauer der Nachbehandlung und gegebenenfalls des Lösens der geschossenen Kerne aus dem Kernkasten einerseits und der Zeitdauer des Kernschießens sowie gegebenenfalls des Kerneinlegens (wenn das Kerneinlegen durch den gleichen Mann vorgenommen wird) andererseits gewählt werden. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß bis zu vier derartige Bedienungseinrichtungen einer Kernschießmaschine zugeordnet werden können, um die Kapazität einer Kernschießmaschine voll auszunutzen. In einem solchen Fall wird durch die erfindungsgemäße Bedienungseinrichtung ermöglicht, in derjenigen Zeit, welche für die Fertigstellung eines Kernes erforderlich ist, vier Kerne auf der gleichen Kernschießmaschine herzustellen. Da hierbei durch die erfindungsgemäße Bedienungseinrichtung auch die Herstellungsdauer dieses einen Kernes verringert wird, wird in einem solchen Falle die Kapazität der Kernschießmaschine auf mehr als das Vierfache erhöht.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand von schematischen Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Bedienungseinrichtung und der Kernschießmaschine, während
Fig. 2 eine Draufsicht im Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 darstellt;
Fig. 3 und 4 zeigen in Aufriß und Grundriß eine abgewandelte Form der Halterung des Kernkastens sowie der Kohlensäuredüse, wobei im Grundriß nach Fig. 4 die Kohlensäuredüse der Übersichtlichkeit halber entfernt ist;
Fig. 5 und 6, 7 und 8 sowie 9 und 10 zeigen in Aufriß und Grundriß die verschiedenen Arbeitsstellungen einer Einrichtung nach Fig. 3 und 4.
1 stellt die Kernschießmaschine mit dem heb- und senkbaren Maschinentisch 2 dar. Bei normalem Be trieb einer solchen Kernschießmaschine wird der Kernkasten auf den Maschinentisch 2 gestellt, durch Spannbacken 3 zusammengehalten und durch Heben des Tisches 2 an den Schießkopf 4 gepreßt.
Neben der Kernschießmaschine 1 ist nun eine Säule 5 ortsfest angeordnet, welche durch eine Traverse 6 mit dem Oberteil der Kernschießmaschine verbunden ist. An dieser ortsfesten Säule 5 ist ein rohrförmiger Teil 7 drehbar und höhenverschiebbar gelagert und gegen ein Spurlager 8 abgestützt. An diesem rohrförmigen Teil 7 ist wieder eine Hülse 9 unter Vermittlung von Spannern 10 in entsprechender Höhe festgeklemmt. Diese Hülse 9 trägt einen aus zwei Teilen 11 und 12 gelenkig zusammengesetzten Schwenkarm, dessen Teile 11 und 12 durch ein Gelenk 13 verwindungssteif miteinander verbunden sind. An dem Teil 12 des Schwenkarmes ist eine Zange 14, 15 unter Vermittlung eines verwindungssteifen Gelenkes 16 angelenkt, an deren Backen 17, 18 die Teile 19, 20 eines zweiteiligen Kernkastens befestigt sind. Um Kernkasten verschiedener Größe an diesen Backen 17, 18 festspannen zu können, weisen diese Backen Spannschlitze auf. Durch einen Preßluftzylinder 21 können nun die beiden Zangenteile 14, 15 mit den Backen 17, 18 und den Kernteilen 19, 20 geschlossen und geöffnet werden. 22 stellt einen Abstelltisch dar, welcher höhenverstellbar ausgebildet sein kann.
Durch den Schwenkarm 11, 12 wird nun ermöglicht, den Kernkasten vom Abstelltisch 22 auf den Tisch 2 der Kernschießmaschine und von diesem wieder zurück auf den Abstelltisch 22 zu bringen, wobei der höhenverstellbare Abstelltisch 22 die Verwendung verschieden hoher Kernkasten ermöglicht.
Die Hülse 9 wird unter Vermittlung der Spannknebel 10 in entsprechender Höhe auf den rohrförmigen Teil 7 festgespannt, wobei die Höhe entsprechend der Höhe des Abstelltisches 22 durch einen Anschlag 23 bestimmt sein kann. Auf dem Abstelltisch 22 kann nun die Form zusammengesetzt werden und durch eine einfache Schwenkbewegung zum Tisch 2 der Kernschießmaschine geschwenkt werden. Die gelenkige Ausbildung des Schwenkarmes 11, 12 ermöglicht hierbei den Weg des Kernkastens so zu wählen, daß er mit keinen Teilen der Kernschießmaschine in Kollision gerät und an der richtigen Stelle am Tisch der Kernschießmaschine abgestellt werden kann. Bei dieser Schwenkbewegung ist der rohrförmige Teil 7 gegen das Spurlager 8 abgestützt. Unter Vermittlung des Tisches 2 der Kernschießmaschine wird nun der Kernkasten 19, 20 gehoben und an den Kopf 4 der Kernschießmaschine angepreßt. Die höhenverschiebbare Lagerung des rohrförmigen Teiles 7 ermöglicht hierbei das freie Heben des Kernkastens 19, 20 mit dem Schwenkarm 11, 12 und der Hülse 9 mit dem rohrförmigen Teil 7. Um hierbei ein Ecken zu vermeiden, ist der Anschlag 23 an der Hülse 9 so angeordnet, daß er in der zur Kernschießmaschine 1 geschwenkten Stellung 23' vom Maschinentisch 2 gefaßt wird. Das Heben der Hülse 9 mit dem rohrartigen Teil 7 erfolgt daher unter Vermittlung des Anschlages 23. Sobald nun in dieser angehobenen Stellung der Schießvorgang beendet ist, wird der Maschinentisch wieder abgesenkt, und der Kernkasten 19, 20 wird zum Abstelltisch 22 geschwenkt und auf diesem abgestellt. Der weitere Arbeitsvorgang kann nun auf diesem Abstelltisch 22 vor sich gehen, und es kann beispielsweise unter Vermittlung eines auf das obere Ende des Kernkastens 19, 20 aufsetzbaren Kopfes 24 die Kohlensäurehärtung erfolgen. Auch eine Verfestigung des Kernmaterials kann auf diesem Abstelltisch noch erfolgen, zu welchem Zweck beispielsweise ein Vibrator auf den Zangenarmen 14 .oder 15 angeordnet sein kann.
Nach Abheben der Kohlensäuredüse 24 werden unter Zuhilfenahme eines Preßluftzylinders 21 die Haltebacken 17, 18 geöffnet, wobei, um das Öffnen zu erleichtern, die auf den Haltebacken 17, 18 angebrachten Vibratoren vorher in Tätigkeit gesetzt werden. Nach Entnahme des Kernes sowie Reinigen bzw. Ausblasen der Form ist die Vorrichtung für den nächsten Arbeitsvorgang bereit.
Um die Leistung der Kernschießmaschine voll auszunutzen, sind zweckmäßig noch weitere, beispielsweise insgesamt vier gleichartige Bedienungsvorrichtungen, vorgesehen, wobei noch weitere Säulen 5 an den Stellen 5', 5" und 5"' angeordnet sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind die Zangenarme 25 und 26, welche die Haltebacken 27, 28 aufweisen, an welchen die beiden Kernkastenhälften 19, 20 befestigt sind, unter Vermittlung ihrer Gelenkachse 29 am Schwenkarm 30 gelagert. Durch einen an einem abgewinkelten Ansatz 31 des Schwenkarmes 30 gelagerten doppelarmigen Hebel 32, dessen Enden über Lenker 33 mit Gelenkpunkten 34, 35 der Zangenarme 25, 26 verbunden sind, ist eine gleichmäßige Öffnungsbewegung der beiden Kernkastenhälften 19 und 20 beim Lösen des Kernes 36 aus dem Kernkasten erzwungen. An den beiden Zangenarmen
25 und 26 sind Vibratoren 37 angeordnet, welche beim Öffnen des Kernkastens eingeschaltet werden und das Lösen der Kernkastenhälften 19 und 20 vom Kern 36 begünstigen. 38 stellt den die Zangenarme 25, 26 betätigenden pneumatischen Zylinder dar, welcher am Gelenkpunkt 35 am Zangenarm 26 angelenkt ist und dessen Kolbenstange 39 am Gelenkpunkt 34 des Zangenarmes 25 angelenkt ist. Durch vorgespannte Federn 40 werden die beiden Zangenarme 25,
26 bei Druckentlastung im pneumatischen Zylinder 38 um ein geringes Stück auseinandergedrückt, so daß der erste Teil der Öffnungsbewegung der Kernkastenhälften 19 und 20 unter der Wirkung dieser Federn
40 erfolgt.
Die Kohlensäuredüse 41 ist an einem Schwenkarm 42 höhenverstellbar gelagert und wird durch einen pneumatischen Zylinder 43 verstellt. Der Zylinder 43 ist gelenkig an einem Träger 44 gelagert, der an der Säule 5 befestigt ist, während die Kolbenstange 45 am Hebel 42 angreift. Auf einen zweiten Arm 46 des die Kohlensäuredüse 41 tragenden, um eine Gelenkachse 47 schwenkbaren Armes 42 wirkt ein durch eine vorgespannte Feder belasteter Stößel 48, welcher bei druckentlastetem Zylinder 43 die Kohlensäuredüse
41 um ein geringes Maß vom Kernkasten 19, 20 abhebt.
Die Kohlensäuredüse weist einen Dorn 49 auf, welcher in das Material des Kernes 36 noch eingreift, wenn die Kohlensäuredüse 41 bereits etwas abgehoben ist, und auf diese Weise den Kern 36 beim öffnen der Kernkastenhälften 19, 20 fixiert. Dieser Dorn ist nach einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt in der Gelenkachse 47 liegt, gekrümmt. Auch auf dem Abstelltisch 22 kann ein gestrichelt angedeuteter Dorn 50 vorgesehen sein, durch welchen der Kern gegen Verschiebung gesichert ist, so daß durch die Dorne 49 und 50 der Kern 36, auch wenn er selbst keine Standfestig-
keit aufweist, beim Öffnen der Kernkastenhälften 19 und 20 gehalten ist.
Im folgenden wird nun an Hand der Fig. 5 und 6, 7 und 8 sowie 9 und 10 die Wirkungsweise der in Fig. 3 und 4 dargestellten Einrichtung erläutert.
Nach der Herstellung des Kernes auf der Kernschießmaschine wird der Kernkasten auf den Abstelltisch 22 gestellt, und die Kohlensäuredüse 41 wird, auf den Kernkasten 19, 20 aufgesetzt. Diese Stellung ist in Fig. 5 und 6 dargestellt. Das dem pneumatisehen Zylinder 38 zugeordnete Steuerventil 51., welches die Öffnungs- und Schließbewegung der Zange 25, 26 bewirkt, weist einen Druckraum 52 auf, welcher mit dem Preßlufteinlaß 53 verbunden ist, und zwei mit dem Auspuff 54 verbundene Räume 55 und 56. Über einen Schalter 57 ist die Spule 58 unter Strom gesetzt, und der Ventilteller 59 gibt die Verbindung von dem Zylinderraum 60 zur linken Seite des Kolbens 61 mit der Druckleitung 53 frei. Der Schalter 62 ist offen. Die Spule 63 ist daher stromlos, und der Ventilteller 64 gibt die Verbindung der rechten Seite 65 des pneumatischen Zylinders 38 mit dem Auspuff 54 frei. Die Zange 25, 26 ist daher geschlossen gehalten.
Das den pneumatischen Zylinder 43 steuernde Steuerventil 66 weist gleichfalls wieder einen Druckraum 67 auf, welcher mit dem Preßluftanschluß 68 verbunden ist, und zwei druckentlastete Räume 69 und 70, welche mit dem Auspuff 71 verbunden sind. In der in Fig. 5 und 6 dargestellten Stellung ist der Schalter 72 geschlossen und die Spule 75 unter Strom gesetzt. Der Raum 73 oberhalb des' Kolbens 74 ist in dieser Stellung des Ventiltellers 76 mit der Preßluftzufuhr 68 verbunden, der Schalter 77 ist offen, und die Spule 78 ist daher stromlos. Der Ventilteller 79 gibt daher den Raum 80 unter dem Kolben 74 mit dem Auspuff 71 frei. Die Kolbenstange 45 drückt daher die Kohlensäuredüse 41 auf den Kernkasten 19., 20. Hierbei drückt der Arm 46 auf einen federbelasteten Stößel 81, welcher das Ventil 82, welches die Kohlensäurezufuhr zur Düse 41 steuert, öffnet. Solange die Kohlensäuredüse auf den Kernkasten 19, 20 aufgepreßt ist, wird daher durch den biegsamen Schlauch 83 Kohlensäure zugeführt.
Sobald nun die Kohlensäurehärtung des Kernes 36 beendet ist, was je nach der Größe des Kernes 3 bis 30 Sekunden dauert, werden die Schalter 57, 62, 72 und 74 in die in Fig. 7 und 8 dargestellte Stellung geschaltet, wobei nun alle Schalter geöffnet werden. Bei dem die Zangenarme 25, 26 betätigenden Kolben 38 sind die Räume 60 und 65 durch die Ventilteller 59 und 64 mit dem Auspuff 54 verbunden und daher drucklos. Durch die gegen den Ansatz 31 des Schwenkarmes 30 abgestützten Federn 40 werden nun die Zangenarme 25, 26 auseinandergedrückt, so daß die Kernkastenhälften 19, 20 um wenige Millimeter öffnen. Der durch die Feder 40 bewirkte Öffnungshub ist begrenzt, da diese Federn vorgespannt sind und nur einen begrenzten Hub ausführen, welcher eben dazu ausreicht, um die Kernkastenhälften 19 und 20 um wenige Millimeter zu öffnen. Gleichzeitig wird über einen Schalter 84 ein Preßluftventil 85 geöffnet, welches die Kolben von Vibratoren 86 kurzfristig betätigt. Auf jedem der beiden Zangenarme 25, 26 ist ein solcher Vibrator 86 angeordnet und erleichtert durch die Vibration das Lösen der Kernkastenhälften 19, 20 vom Kern 36.
Auch die Räume 73 und 80 zu beiden Seiten des Kolbens 74 im Zylinder 43 sind durch das Öffnen der Schalter 72 und 77 drucklos geworden. Durch eine vorgespannte Feder, welche über den Stößel 48 auf den zweiten Arm 46 des Schwenkarmes 42 wirkt, ist nun die Kohlensäuredüse 41 um einige Millimeter angehoben, so daß die Öffnungsbewegung der Kernkastenhälften 19, 20 nicht gestört wird. Gleichzeitig gibt der Arm 46 den Stößel 81 frei, und das Ventil 82 schließt die Kohlensäurezufuhr zur Düse 41 ab. Um nun den Kern 36 während der Öffnungsbewegung der Kernkastenhälften 19 und 20 zu haltern, ist die Kohlensäuredüse 41 nur so weit angehoben, daß der Dorn 49 noch in den Kern 36 eingreift.
Hierauf wird nun in die in Fig. 9 und 10 dargestellte Stellung geschaltet. Der Schalter 57 bleibt offen, während der Schalter 62 geschlossen wird. Der Raum 60 zur linken Seite des Kolbens 61 im Zylinder 38 bleibt mit dem Auspuff 54 verbunden und druckentlastet, während der Raum 65 zur rechten Seite des Kolbens mit der Preßluftzufuhr 53 verbunden und unter Druck gesetzt wird. Der Kolben 61 wird daher nach links gedrückt, und die Kernkastenhälften 19, 20 öffnen vollständig, wobei sich die vorgespannten Federn 40 von den Anschlägen an den Zangenarmen 25 und 26 abheben. Der Vibrator 86 ist in Fig. 10 nicht dargestellt, da er für die Funktion nicht mehr benötigt wird.
Wenn nun der Kern 36 eine solche gedrungene Form aufweist, daß er ohne Halterung durch den Dorn 49 der Kohlensäuredüse 41 am Abstelltisch 22 stehenbleibt, so wird gleichzeitig auch der Schalter 77 geschlossen, während der Schalter 72 offenbleibt. Nun ist der Zylinderraum 73 oberhalb des Kolbens 74 des Zylinders 43 mit dem Auspuff 54 verbunden, und der Raum 80 unterhalb des Kolbens 74 ist mit dem Preßlufteinlaß 68 verbunden. Der Arm 42 mit der Kohlensäuredüse 41 wird somit angehoben, und der Kern 36 wird völlig freigegeben und kann nun von Hand aus vom Abstelltisch 22 abgehoben werden.
Falls der Kern 36 so ausgebildet ist, daß seine Standfestigkeit nicht genügt, bleibt der Schalter 77 so lange offen, bis der Kern 36 mit der Hand gefaßt wird, und es wird dann durch Schließen des Schalters 77 die Kohlensäuredüse 41 mit dem Dorn 49 abgehoben.
Aus dieser Darstellung geht auch der Zweck der Federn 40 und 48 hervor. Durch die vorgespannten Federn 40 wird bei beiderseits entlastetem Kolben 61 eine geringfügige Öffnungsbewegung der beiden Kernkastenhälften 19, 20 erzielt. Wenn diese geringfügige Öffnungsbewegung pneumatisch durchgeführt werden würde, wäre eine sehr komplizierte Steuerung oder gegebenenfalls sogar ein zweiter, zusätzlicher Zylinder erforderlich. Das gleiche gilt auch von dem federnden Stößel 48, welcher bei beiderseits druckentlastetem Kolben 74 die Abhebebewegung der Kohlensäuredüse 41 um wenige Millimeter bewirkt.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Bedienung von Kernschießmaschinen mit mehrteiligem Kernkasten, insbesondere zur Herstellung von Gießereikernen, welche einer Nachbehandlung, wie Kohlensäurehärtung, zu unterwerfen sind, wobei für die Zubringung des Kernkastens wenigstens ein um eine vertikale Achse schwenkbar und höhenverstellbar gelagerter Schwenkarm vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Teile (19, 20) des durch eine lotrechte Trennfuge geteilten Kernkastens für sich an je einer am Schwenkarm (11, 12, 13) angeordneten Halterung (14, 15, 17, 18) festgelegt ist und daß die die Kernkastenteile tragenden Halte-
rungen gegeneinander zum Zwecke des Schließ ens und Öffnens des Kernkastens (19, 20) mittels Preßluftzylinder (21) beweglich sind, wobei der Schwenkarm höhenverstellbar gelagert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schwenkarm (11, 12) angeordneten Halterungen aus zangenartig zu öffnenden, vorzugsweise pneumatisch betätigten Haltebacken (14, 15, 17, 18) bestehen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (14, 15) bzw. Haltebacken (17, 18) Befestigungsschlitze für das Aufspannen von Kernkastenteilen (19, 20) verschiedener Größe aufweisen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schwenkarmes (11, 12) oder der Schwenkarme wenigstens ein höhenverstellbarer Abstelltisch (22) zum Lösen des geschossenen Kernes aus dem Kernkasten bzw. zur Nachbehandlung des Kernes angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (14, 15, 17, 18) mit Vibratoren ausgerüstet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch wenigstens eine ortsfeste senkrechte Säule (5), an welcher frei drehbar und höhenverschiebbar ein rohrförmiger Teil (7) gelagert ist, welcher in seiner tiefsten Lage durch ein ortsfestes Spurlager (8) od. dgl. abgestützt ist, sowie durch eine an dem rohrförmigen Teil (7) festklemmbare Hülse (9), welche den Schwenkarm (11, 12) trägt.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schwenkarmes (11, 12), an der ortsfesten Säule (5), eine höhenverstellbare Kohlensäuredüse (41) mit auf den Kernkasten (19, 20) oder den Kern aufsetzbaren Dichtflächen angeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (11, 12) frei höhenverschiebbar gelagert ist und der Maschinentisch (2) der Kernschießmaschine den Antrieb der Hub- und Absenkbewegung bildet.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schwenkarm (11, 12) tragende Teil der Schwenklagerung, beispielsweise die Hülse (9), einen Anschlag (23) aufweist, welcher auf dem Tisch (2) der Kernschießmaschine (1) aufliegt und die Hubbewegung desselben auf den Schwenkarm (11, 12) überträgt.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenklagerung des Schwenkarmes (11,12) ein Antrieb für die Höhenverstellung zugeordnet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der mit einer Kernschießmaschine (1) zusammenwirkenden Schwenkarme (11, 12) und Abstelltische (22) ungefähr dem Verhältnis zwischen Zeitdauer der Nachbehandlung und des Lösens aus der Form einerseits und Zeitdauer des Kernschießens sowie gegebenenfalls des Kerneinlegens andererseits entspricht.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine an den Halterungen (14, 15, 17, 18) und am Schwenkarm (11, 12) angreifende Lenkeranordnung (32, 33), welche gleiche Öffnungswege der Halterungen (14, 15, 17, 18) relativ zum Schwenkarm (11, 12) erzwingt.
13. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbare Kohlensäuredüse (41) mit einem den Kern (36) fassenden Halteorgan, insbesondere mit wenigstens einem in den Kern (36) eindringenden Dorn (49) ausgebildet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlensäuredüse (41) zum Zwecke der Höhenverstellbarkeit schwenkbar gelagert ist und der in den Kern (36) eindringende Dorn (49) nach einem Kreisbogen gekrümmt ist, dessen Radius dem Schwenkradius entspricht.
15. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstelltisch (22) an derjenigen Stelle, an welcher der Kern (36) mit dem Kernkasten (19, 20) aufgesetzt wird, ein dornförmiges Halteorgan (50) für den Kern (36) aufweist, welches bei der Öffnungsbewegung der Kernkastenteile den Kern gegen seitliche Verschiebungen sichert.
16. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernkastenteile (19, 20) mit ihren pneumatisch oder hydraulisch betätigten Halterungen (25, 26) durch eine Federung (40) auseinandergedrückt sind, welche beim letzten Teil des Schließhubes zusammengedrückt wird.
17. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatisch oder hydraulisch höhenverstellbare Kohlensäuredüse (41) durch einen gefedert gelagerten Stößel (48) in Abstand vom Kern (36) bzw. Kernkasten (19, 20) gehalten ist, dessen Kraft geringer ist als der beim letzten Teil des Aufsetzhubes der Kohlensäuredüse beim Andrücken derselben an den Kern (36) bzw. Kernkasten (19, 20) auftretende Gegendruck.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 744 656;
schweizerische Patentschrift Nr. 308 042;
»Gießerei-Praxis«, 1955, Nr. 2, S. 29 bis 32; Nr. 3, S. 49 bis 51 und Abb. 7.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 009 610/107 9.60
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