DE1086728B - Motorgrundrahmen fuer Schienenfahrzeuge mit Brennkraftmaschinenantrieb - Google Patents

Motorgrundrahmen fuer Schienenfahrzeuge mit Brennkraftmaschinenantrieb

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DE1086728B
DE1086728B DEM31192A DEM0031192A DE1086728B DE 1086728 B DE1086728 B DE 1086728B DE M31192 A DEM31192 A DE M31192A DE M0031192 A DEM0031192 A DE M0031192A DE 1086728 B DE1086728 B DE 1086728B
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DE
Germany
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base frame
internal combustion
combustion engine
rail vehicles
frame
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Pending
Application number
DEM31192A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Holstein
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Maschinenfabrik Esslingen AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Esslingen AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C5/00Locomotives or motor railcars with IC engines or gas turbines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Motorgrundrahmen für Schienenfahrzeuge mit Brennkraftmaschinenantrieb Die Motorgrundrahmen für Schienenfahrzeuge mit Brennkraftmaschinenantrieb werden üblicherweise aus Blechen oder Walzprofilen zusammengesetzt und dann verschweißt. Nach dem Zusammenbau mit der Brennkraftmaschine werden die Grundrahmen in an sich bekannter Weise über Gelenkpunkte, Gummielemente u. dgl. federnd auf den Triebfahrzeug- oder Laufgestellrahmen abgestützt.
  • Die Aufgabe des Grundrahmens besteht darin, daß dieser einerseits der Brennkraftmaschine ausreichende Steifigkeit gibt, andererseits die Übertragung von Verwindungen des Triebfahrzeug- bzw. Laufgestellrahmens auf die Brennkraftmaschine verhindern soll.
  • Die bisher verwendeten Grundrahmen sind, wie bereits gesagt, entweder aus Blechen oder Walzprofilen gefertigt, wobei die Einzelteile in den meisten Fällen zusammengeschweißt werden. Man hat auch schon kastenförmige Träger oder Rohre verwendet. Derartige Grundrahmen beanspruchen jedoch einen gewissen Platzbedarf und vor allem eine gewisse Bauhöhe, so daß nutzbringender Raum verlorengeht. Es sind zwar Ausführungen von Grundrahmen bekanntgeworden, bei denen die Querträger sich muldenförmig der Bodenwanne des Motors anpassen. Jedoch besitzen auch diese eine bestimmte Bauhöhe, die den aufgezeigten Nachteil mit sich bringt.
  • Bei einer weiteren vorgeschlagenen Ausführung wird der Rahmen als Kraftstoffbehälter verwendet. Der vorhandene, etwa rechteckige Behälter erfordert jedoch auch hier einen nichtunerheblichen Platzbedarf. Ein solcher Behälter baut sehr hoch, so daß an Raum nahezu nichts gespart wird. Hinzu kommt noch, daß ein solcher Behälter, um die für den zusätzlichen Verwendungszweck erforderliche Steifigkeit zu erreichen, mehrere Querträger oder Querwände besitzen muß. Zur Herstellung eines derartigen Rahmenbehälters ist ein verhältnismäßig großer Material- und Arbeitsaufwand erforderlich; zudem sind sehr viele Schweißarbeiten notwendig, die den so ausgebildeten Rahmen nicht unwesentlich verteuern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Motorgrundrahmen zu schaffen, der einen geringen Platzbedarf besitzt, aus verhältnismäßig einfachen Profilen zusammengesetzt ist und ferner noch als ein Vorratsbehälter mit einem möglichst großen Fassungsvermögen dient.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem eingangs genannten Motorgrundrahmen gemäß der Erfindung darin, daß der Grundrahmen in bei anderen Fahrzeugen an sich bekannter Art aus zwei längsverlaufenden Rohren und mindestens zwei quer dazu %#erlaufenden Verbindungsrohren zusammengesetzt ist, die derart ausgestaltet sind, daß eine bekannte Mulde zur Aufnahme der Bodenwanne des Antriebsmotors gebildet wird, wobei der Grundrahmen in an sich bekannter Weise als Aufnahmebehälter für ein flüssiges oder gasförmiges Medium, wie beispielsweise Brennstoff oder Druckluft, dient. Bei dieser Art der Ausgestaltung des Rahmens werden gegenüber einer Fertigung aus Blechen oder Walzprofilen eine beträchtliche Zahl von Schweißnähten vermieden, so daß die Fertigungskosten dieser Konstruktion wesentlich niedriger liegen als bei bekannten. Ein gemäß dem Vorschlag ausgeführter Rahmen paßt sich der Form des Motors, insbesondere der Form der Bodenwanne, an, so daß der Platzbedarf auf ein Mindestmaß beschränkt ist. Neben dem Erreichen eines möglichst kleinen Platzbedarfes durch die besondere Muldenform der Querverbindungsrohre wird zudem noch erzielt, daß die von den Querverbindungsrohren aufzunehmende Flüssigkeits- oder Luftmenge um nahezu ein Drittel größer ist, als wenn die Querrohre horizontal verlaufen und somit die Längsrohre direkt verbinden würden. Auch ergibt sich eine einfache Möglichkeit der vollständigen Entleerung des Rahmenbehälters.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb.1 den Aufriß des Motorgrundrahmens mit elastischer Abstützung auf dem Triebfahrzeug- bzw. Laufgestellrahmen, Abb. 2 den Grundriß des Motorgrundrahmens und Abb.3 die Stirnansicht des Motorgrundrahmens mit seiner elastischen Abstützung.
  • Der Motorgrundrahmen besteht aus zwei zylinderförmigen, in Längsrichtung des Schienenfahrzeuges verlaufenden Rohren i, welche durch zwei zu diesen querverlaufenden Verbindungsrohren 2 verbunden sind. Diese Verbindungsrohre 2 sind muldenförmig nach unten gewölbt, so daß die Wanne der Brennkraftmaschine 3 in der Mulde raumsparend untergebracht werden kann. An den in Längsrichtung des Schienenfahrzeuges verlaufenden Rohren 1 sind Konsolen 4, Pratzen od. dgl. angeordnet, welche in an sich bekannter Weise über elastische Gummielemente 5, Gelenkpunkte od. dgl. auf den Triebfahrzeug- oder Laufgestellrahmen 6 abgestützt sind.
  • In gleicher oder ähnlicher Weise stützt sich die Brennkraftmaschine 3 über Konsolen 7 auf die Rohre 1 ab.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung wird ein Motorgrundrahmen für Schienenfahrzeuge geschaffen, welcher raumsparend und billig in seiner Herstellung ist und ferner die an diesen gestellten Forderungen im Hinblick auf seine Steifigkeit voll erfüllt. Außerdem kann der Rahmen als Brennstofftank, Luftbehälter, Wärmetauscher u. ä. dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Motorgrundrahmen für Schienenfahrzeuge mit Brennkraftmaschinenantrieb, der sich über federnde Mittel -auf. den Triebfahrzeug- oder Laufgestellrahmen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorgrundrahmen in bei anderen Fahrzeugen an sich bekannter Art aus zwei längsverlaufenden Rohren (1) und mindestens zwei quer dazu verlaufenden Verbindungsrohren (2) besteht, die derart ausgestaltet sind, daß eine bekannte Mulde zur Aufnahme der Bodenwanne des Antriebsmotors (3) gebildet wird, wobei der Grundrahmen in an sich bekannter Weise als Aufnahmebehälter für ein flüssiges oder gasförmiges Medium, wie beispielsweise Brennstoff oder Druckluft, dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 686 919, 926 345, 929 731; schweizerische Patentschrift Nr.279823; USA.-Patentschrift Nr. 2 253 676; »Motortechnische Zeitschrift«, 1940, S. 178.
DEM31192A 1956-07-21 1956-07-21 Motorgrundrahmen fuer Schienenfahrzeuge mit Brennkraftmaschinenantrieb Pending DE1086728B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261001B (de) * 1961-02-01 1968-02-08 Daimler Benz Ag Vorrichtung bei Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, zum Stabilisieren oder zum der Fliehkraft entgegengesetzten Neigen des Fahrzeugkoerpers

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DE686919C (de) * 1938-02-23 1940-01-18 Linke Hofmann Werke Akt Ges Lagerung der Antriebs- oder Hilfsmaschinen im Wagengselektrischen Fahrzeugen
US2253676A (en) * 1934-05-05 1941-08-26 Wingfoot Corp Engine foundation for vehicles
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DE926345C (de) * 1949-04-06 1955-04-14 Daimler Benz Ag Elastische Aufhaengung des Antriebsaggregates von Kraftfahrzeugen
DE929731C (de) * 1952-12-13 1955-07-04 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Lagerung fuer die Maschinenanlage von Fahrzeugen, insbesondere Schienentriebwagen

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