DE1084819B - Schaltungsanordnung zur Meldung von Schalterstellungsaenderungen beweglicher Schaltorgane mittels einer nach dem Komplementaersystem aufgebauten Impulsreihe - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Meldung von Schalterstellungsaenderungen beweglicher Schaltorgane mittels einer nach dem Komplementaersystem aufgebauten Impulsreihe

Info

Publication number
DE1084819B
DE1084819B DET12174A DET0012174A DE1084819B DE 1084819 B DE1084819 B DE 1084819B DE T12174 A DET12174 A DE T12174A DE T0012174 A DET0012174 A DE T0012174A DE 1084819 B DE1084819 B DE 1084819B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
switching
contact
pulse
pause
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET12174A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Koerber
Dipl-Ing Werner Six
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DET12174A priority Critical patent/DE1084819B/de
Publication of DE1084819B publication Critical patent/DE1084819B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C25/00Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements
    • G08C25/02Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements by signalling back receiving station to transmitting station
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • H02J13/00006Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network characterised by information or instructions transport means between the monitoring, controlling or managing units and monitored, controlled or operated power network element or electrical equipment
    • H02J13/00012Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network characterised by information or instructions transport means between the monitoring, controlling or managing units and monitored, controlled or operated power network element or electrical equipment using an auxiliary transmission line
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
    • H02J13/00034Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for the elements or equipment being or involving an electric power substation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)

Description

DEUTSCHES
- - V ■ ■ -'
Sollen von einer Zentrale aus in Unterstationen angeordnete Schaltotgane ferngesteuert werden, so. ist es bekannt, von der Zentralstelle aus eine Impulsreihe über die die Unterstationen mit der Zentrale verbindende Leitung zu senden und in diese Impulsreihe an bestimmten Stellen bestimmte Kennzeichen einzufügen. Diese Kennzeichen charakterisieren durch ihre jeweilige Stellung das,zu steuernde Schaltorgan und auch die Art der Schalterstellungsanderung, die als Folge der Impulsübertragung in der Unterstation durchgeführt werden soll. Die Impulsreihe selbst ist nach dem Komplementärsystem aufgebaut, d. L-, sie umfaßt stets die gleiche Zahl von Impulsen, und lediglich die Stellung des eingefügten Kennzeichens charakterisiert das -. betreffende/Schaltorgan bzw. dessen Schalterstellungsänderung. Fur wenn am Ende der Impulsreihe sowohl der Sende- als auch der Empfangswähler auf denselben Schritten stehen,, d. h. einen vollen Umlauf durchgeführt haben, wird der ,.durch ein eingefügtes. Kennzeichen vorbereitete Schaltvorgang wirksam gemacht. .
Es ist nun ebenfalls bekannt, jede in einer Unterstation eingetretene Änderung zur Zentrale zu melden, wobei es gleichgültig ist,- ob eine, solche Schalterstellungsänderung durch einenzuvor übertragenen S chaltbefehl verursacht wurde oder ob in Unterstationen das betreffende Schaltorgan, unmittelbar oder als Folge einer Betriebsstörung betätigt, wurde..
Die eine eingetretene Schalterstellungsanderung kennzeichnende Impulsreihe ist dabei in derselben Weise wie diejenige Impulsreihe aufgebaut, die zur Übertragung, eines Steuerbefehls von der Zentrale zur Unterstation benutzt wird, d. h. auch die zu meldende Impulsreihe ist nach dem Komplementärsystem aufgebaut, und an bestimmten Stellen dieser. Impulsreihe .sind Kennzeichen, eingefügt, die durch ihre Stellung angeben,,, um welches rückzumeldende Schältörgan es .sich handelt und welche .Stellungsänderung dieses Sehaltorgan.durchgeführt hat. "',-,--
Bei den bekannten. Anordnungen ist nun die Anordnung so getroffen,, daß.auf zwei aufeinanderfolgenden. Kontakten des Meldewählers in der Unterstation .der jeweils eingetretene Schaltvorgang gekennzeichnet wird. . . . - . -
Wird der erste Kontakt durch den Meldewähler erreicht, und- handelt es sich beispielsweise um eine Em-Meldühg,: so wird.auf diesem Schritt in. die Impulsreihe entweder eine verlängerte Pause oder ein verlängerter Impuls eingefügt oder aber eine Stromumkehr vorgenommen. Der nächste Schritt, den der Wähler erreicht, ist durch irgendwelche, die Impulsgabe beeinflussenden Schaltmittel nicht beeinflußt, so daß der Wähler ungehindert fortgeschaltet wird, um die Restimpulsreihe zu.bilden. Handelt es sieh dagegen
Schaltungsanordnung zur Meldung
von Schalterstellungsänderungen
beweglicher Schaltorgane mittels
einer nach dem Komplementärsystem
aufgebauten Impulsreihe
Anmelder:
Telefonbau und Normalzeit G.m.b.H.,
Frankfurt/M., Mainzer Landstr. 136-142
Dipl.-Ing. Werner Six und Hans Köxbex, Frankfurt/M., sind als ErfiüdeT genannt, worden
in diesem angenommenen Beispiel um eine Aüs-Steuerung desselben Schalters, so überfährt der Melde- = wähler den zuerst bei der Ein-S feuerung belegten Schritt und fügt erst auf dem nächsten Schritt in die Impulsreihe das eine Schalterstellungsändemng kennzeichnende Kriterium ein. Es sind somit für alle Rückmeldevorgänge "bei zwei möglichen unterschiedlichen S tellungsänderungen eines einzigen. Schalrorgans auch zwei. auf einander folgende Kontakte des MeldewählersVzu belegen.; Dadurch wird das Aufnahmevermögen dieses Wählers stark herabgesetzt.
Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten Anordnungen zur Rückmeldung von Schalterstellungsänderungen beweglicher Schaltorgane .mittels einer nach dem Komplementärsystem aufgebauten, das- 'betreffende Schaltorgan und die zu meldende Sfüllungsänderung durch eingefügte Schaltkriterien kennzeichnenden Impulsreihe dadurch,, daß die Schließstellung eines Schaltorgans an der das betreffende Schaltorgan kennzeichnenden Stelle der von der Meldestelle zur Meldungsempfangszentrale gegebenen Impulsreihe durch einen verlängerten Impuls oder eine verlängerte Pause, die Öffnungsstellung eines Schaltorgans an derselben Stelle der. Impulsreihe durch das von der Schließstellung nicht in Anspruch genommene dieser beiden Kriterien und das Verbleiben des Schaltorgans in einer Zwischensfellung sowohl durch einen langen Impuls als auch eine lange Pause an der betreffenden Stelle der Impulsreihe gekennzeichnet werden und in der Zentrale angeordnete, auf diese unterschiedlichen Kriterien ansprechende Schaltmittel entweder die Sehließ- oder Öffnungsstellung des betreffenden Schaltorgans oder das Verbleiben des betreffenden Sehalt-".
: . "-'.".- 009549/343
organs -i^einerZwischensteiltänV zur Anzeige bringen. '-"* ß Empfangs wahler ^EPF" und in -der Unterstation ...der ."· . 'ZweckriiäBig erfolgf dies dadurch, daß ein- bei; einer Meldewähler'MW'"- und der- Empfangswähler,, EWf>.-. Schalterstellungsänderung in der Unterstation in Gang Zum Schütz ,gegen fremde Strombeeinflussung sind. .... gesetztes uM die Meldeimotilsrejhe bildendes Schritt-,,^ die-die-Zentrale mit.den Unterstätionen verbindenden *
. sc^altwerlc;beim Erreiche^, ©s 'dem. zu'"überwachen- 5 Leitungen...' durch;. Schutztränsformatpren Sck.T^y deaScnältofgänzugeordnetenSchfiffes vorübergehend' . sowohl in der Kpnimändpstelle als auch in der Unterstillgesetzt wird und diesem Scharter zugeordnete, von .; station abgeriegelt. . " " "-..:. '.' ■■'--■■ ■ dessen jeweiliger Stellungsänderung abhängige Schalt-,. Für. jedes zu steuernde Sehaltorgan ist in der Köm-.^ mittel;über :d.en.';vom:· iSthTrittschältw'erk erreichten:, man.dostelle ein Steüerquittungsschalter\S'i,Q.lSt. vor- .; Schritt die das Impul&verhällnis der Meldeimpulsreihe 10 -gesehen, -dessen Drehgriffiin zwei um 90° gegeneiiianbestimmenden Schaltmitte|^ <ie.r_; Unterstation derart der versetzte Stellungen gestellt- werden kann. Zur , beeinflussen, daß entwedeiyÜier -zum:Erreichen dieses ... Einleitung eines Schaltyorgänges wird der SteuerqUrt.
Schrittesiführende Impulsioder aber .die auf ,diesen tungssChalter^i. g.Ä. indi e:. gewünschte' Stellung geImpuls folgende Pause oder aber sowohl der .Impuls .braeht-ünd die Quittungslampe Qi^ die dunkel war/ : als auch die Pause verlängert werden. - . "■"· ■.... 15 wenn/die Steuerung aus ,der Grundstellung heraus '
Die Bildung der unterschiedlichen .Kennzeichen, erfolgt, beginnt nun in eineih langsamen Takt zu flakdie in. die tmpulsreihe einzufügen sind entsprechend .. kern.: Die Steuerung: selbst wird durch Überdrehen des, „dem Schaltzustand des gesteuerten Schaltorgans, kann-.-.. .Schalters um 3Ö° eingeleitet, wobei das Flackern der ,entweder über gleichliegende Kontakte. Unterschied- Qui.ttüngslä.mpe" QL bestehenbleibt. Erreicht das/zu ' lieher Köntaktbahnen des Meldewählers erfolgen, oder 20 steuernde S chaltorgaä die gewünschte Endstellung aber "die· durch die: Dauer ihrer'Erregungdie Impuls- ":- und gibt es seine neue Stellungsmeldung durch," so: länge und die Länge einer Impulspause bestirnmendeii brennt* die Quittungslämpe ruhig. Stellungsänderun^ . .Schältmittel werden über den jeweils gleichen Schritt gen, die nicht, durch, eine vorausgegangene Steuerung . in "gin; und" derselben Kontaktbank durch die jeweilige. verursacht .sind,. werden im .Steüerqüittungsschalter : Schalterstellung kennzeichnende Schaltmittel nachein- 25 durch Flackern7 angezeigi -Beini. Nachquittieren vori ander beeinflußt. DadürÄ wird im Gegensatz zur ,Hand seitens;-der Bedienung der Kommandostelle ; obenerwähnten Anordnung nur ein einziger Kontakt" „geht die: Anzeige in -Rühelicht über oder die: Lampe pro. Schältorgan notwendig/ weil über diesen Schalt- erlischt, je nachdem,, ob der Schalter in die Betäti-., kontakt; auch die unterschiedlichen ^Kennzeichen ent- gungsstellungoder in seine, Rühestellung übergeführ4 : sprechend der. jeweiligen Schalterstellungsänderung 3°; wxirdev .; ■-'. :~/ : :·-; . " '; . . .· .
gebildet werden. .. ;·■■_" ; -...". ..„,...._ Im Aüsführungsbeisp'iel ist vorausgesetzt, daß sich:
". Die .Verwendung unterschiedlicher Kennzeichen; an, in der Unterstation'sowohl Schalter befinden,, die zur . ein und derselben Stelle einer Komplementär-Impuls-^·-'. Überführung von der/eineh-in die andere Stellung eine reihe zur Kennzeichnung unterschiedlicher Schalter- . . bestimmte .Zeit "beanspruchen, beispielsweise söge- " · Stellungsänderungen-,erlaubtes auch, über einen Grup-" 35 nannte Mastsehalter,, als auch:Schalter,, die schlagpenauswahlschritt mehrere Gruppenkennzeichen- zu ' artig von der einen in die andere Stellung gebracht .; 1 beeinflussen. Damit braucht die Kennzeichnung. der werden, sogenannte Leistungs- oder . Trennschalter. „ einzelnen. Gruppen· nicht nur durch unterschiedliche ., -Hat ein Mästschalter nach Ablauf der vorgeschriebenen ""... Banklcontakte. zu erfolgen,. :sondern; man iann über Laufzeit die; gewünschte Endsteliung nicht erreicht, ■-■_ ein. und'denselben Sehritt mehrere Gruppen markieren,. 4° dann wird der "Schalterantrieb abgeschaltet. Befindet Ihd'em man beispielsweise 'beim .,Erreichen, dieses - sich der Mastsehalter dabei in einer Zwischenstellung, Schrittes,die Impulslänge.ib.e"einflu.ßt oder.:die Dauer dann bleibt.rdas: -langsame Flackern'- der .Quittungsder-irnpulspause: verändert^'.die auf "diesen Impuls lampe QL bestehen. :Der"Mastschalter Selbst kann folgt.: Die Gruppenkennzeichnung erfolgt dann sowohl darauf erneut "in die gewünschte Stellung gesteuert durch- den Gruppenauswahisehritt als auch durch das 45 "oder in die vorherige Stellung zurückgeholt werden.
itber-,diesen Schritt übertragene Kennzeichen,,, was eme . In der Unterstation;: in w"elcher sich— wie oben wesentliche Verbilligung; einer derartigen Steuer- und erwähnt— sowohl Mastscnalter. als auch Trennschal- : Meldeeinrichtüng mit sieh'bringt. '"-■■: ter befinden, wird .nach: vollzogener .Steuerung die/.
»In der Zeichnung ist ein-Ausführungsbeispiel der ,Durchgabe einer Signälmeldung nach rückwärts ein- -F-rfindung dargestellt. Es zeigt " " .. ... . - 5° geleitet. Dabei lauf tin der-das gesteuerte .Schaltorgan
..-. Fig,rl,dieKpmmandostationeiner Schaltungsanord- enthaltenden Unterstation ein ".MeldewählerMW'-. an>::
„nung zur Fernsteuerung und Fernüberwachung von in der das" Steliungsbild aller zu dieser Unterstation, ge-Unterstationen'angeordneten Schaltorganen und . . hörenden Sehalter zur :Kommandostatipn durchgibt.
;-Fig.-2 die Schaltungsanordnung einer Unterstation. :Bei größeren .Stationen, sind.innerhalb einer Unter-
•zum Empfang- der von ;der; Zentrale, ausgesandten 55 station mehrere "Gruppen; von" Schaltern zusammen-
-. Steuersignale und zur ■ Übersendung von Signalkenn- gefaßt, und" im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen," ν
. zeichen: zur Übertragung eingetretener Stellungsände- daß in einer Gruppe" nur ^Mastsehalter und in einef'
..xungen. ;■- -. -anderen; Gruppe"--nur. Leistungsschalter ,enthalten sind.;
. Beide Figuren:sind so darrgestellt, daß in ihnen nur Dem'zufplge besitzt der Meldewähler MW',mehrere _die zum,-Verständnis der,. Erfindung·" notwendigen 6p Köntaktbahnen zur. Erfassung der einzelnen Rück-Stromläufe aufgenommea Wurden. ■"'--■-.:. . ' ; . - nxeldungen, und zwar die Köntaktbahnen α und: b zur
·. .Die dargestellte: Fernsteueranlage verwendet zur. -Erfassung, von ;■ von Mästschaltern1 abzugebenden .Übertragung von Steuerungen: und Meldungen Wech- . Rückm'eldung&n und die::Schältbähn-i; -zur Erfassung selstroni mit der Frequenz;, von. SOHz; Als Strom- ,solcher Rückmeldungen^ die von Leistungsschaltern •quelle, dient ein Umformer JJ»f bzw; Umf; der aus 65 -,stammen. Tn dem ersten Teil der Tmpulsreihe, die bei einer Batterie gespeist wird. Sowohl in der Korn" der ■ schrittweiseh.^Weiterschaltung desrMeldewählers ,mandostation der Fig. 1 als,auch in der Unterstation : MW gebildet wird,;-erfolgt dier Kennzeichnung der : ΛνβΓαβη. je -zwei; Drehwähler.'zur-Bildung-.und: zum das berixeffende Schaltörgan^ enthaltenden Gruppe,, und ; .Empfang der Impulsreihenverwendet, und z'War." in . . ;iwar dadurch, daß-auf-:.einem bestimmten Schritt ein ; ".der-Kpmmandostelle-.der .ßerxäewahlerSW und ..der 70 .verlängertef:Impüis"oder aber eine verlängerte Pause
1 084 £-19
in die" zu bildende Impulsreihe eingefügt, werden. Wird in; der Kommandostelle- der Empfangswähler EW als- Folge, dieser Pause längere Zeit auf einem Kontakt festgehalten, so erfolgt die Einschaltung eines -Gruppenkennzeichnungsrelais. Nach diesem Vorgang erfolgt die Signalisierung der Schalterstellungsmeldungen.. Hierfür werden für jeden Mastschalter je ein Segmentkontakt auf den beiden getrennten Schaltbahnen α und & des Meldewählers MW benötigt, während Leistungsschalter mit nur einem Kontakt in der Schaltbahn c desselben Wählers auskommen. In beiden Fällen wird auf ein und denselben Wählerschritt für beide möglichen Stellungsmeldungen aufgeprüft, und zwar mit einer.langen Pause für die Stellungsmeldung »Ein« und mit einem langen Impuls für die Stellungsmeldung »Aus«.
Das beim Umlauf des Wählers MW in der Unterstation der' Fig. 2 geformte und über die Leitung zur Zentralstelle übertragene Stellungsbild wird ■ in der Kommandostelle nur dann angezeigt, w;enn der Heidewähler MW der Unterstation und der Empfangswähler EW der Kommandos tation nach einem Umlauf auf ihren Ruheschritten synchron angelegt sind, und außerdem Zählwerke beider Stationen nach der Bildung entsprechender Ergänzungsimpulsreihen auf dem gleichen Rastschritt stehen. Die möglichen Endstellungen der Mastschalter und -Leistungsschalter werden in der Kommandostation durch Stellungskontrollrelais VE und VA nachgebildet.
1. Steuerung von Mast- und Leistungsschältern
In der Kommandostation (Fig. 1) wird der dem zu steuernden Schalter zugeordnete Steuerquittungsschalter St.Q.S., falls der betreffende Schalter, von der Aus- inJie Ein-Stellung gebracht werden, soll, um 900gedreht,:so daß im Blindschaltbild der Knebel des . Steuer guittungsschalters den Leitungszüg fortsetzt. Die. Steuerung wird durch Überdrehen. des.^Schalters JTf.Q..SY-um 30° eingeleitet, und zwar kommen in der Kommandostelle bei diesem Vorgang die Relais 5 und G über die geschlossenen Kontakte ekl und q:2 zum Ansprechen. Das Relais; G dient zur Gruppenkennzeiehnung, während das Relais 5 mit seinem Kontakt: j I3. das dem betreffenden Schafter individuell zugeordnet ist, das Relais E einschaltet: "■'".'
-{■,■St.Q.S.- 30°, si; St.Q.S. 90°, vaA, E1GA,
-;■ ekl, q2, -. - ■■'...
Der Kotakt ga9 übernimmt die; Haltung .der Relais £ und GA,'währendder Kontaktgal den Umformer Umf in ■ Gang "setzt Mit dem Kontakt ga 2 wird „die Leitung durchgeschaltet, und der Kontakt ga 3 "schließt einen Stromkreis.für den Drehmagneten des Sendewählers SW: .
■' ■+., q%i2, ps\ gaZ,.;DSWx--.: . .,
■ Über den 'Kontakt g·«5 und den Ankerkontakt, d (SW) wird das Impulsrelais J zum. Ansprechen gebracht Es hält sich über, den Kontakt£4 in Abhängigkeit vom noch geschlossenen-Kbntakt.az/l:
Mit dem.Ansprechen, des Relais GA wird; der Abf allr-des Relais AV am(Sx öffnen des Kontaktes ga 6 eingeleitet und-beendet nach einer bestimmten Zeitspanne durch öffnen des Kontaktes awl die. Erregung des Relais /. Bis zu dieser Erregung des Relais J gibt aber der Kontakt it einen verlängerten Wechselstromimpuls auf die""Leitung Ltg:, die zu den angeschlossenen Unterstationen führt. Die-. Auswertung dieses Impulses in. der Uritefstatiön wird weiter unten Hoch beschMieberi werden.->~.'' .- -■■■_·."- ..-
-.'-■- Beim Abfall des Relais7 wird mit dem Kontakt £2.
.. ein neuer Impuls auf den Drehmagneten des Sendewählers DSW gegeben. Der Wähler macht, einem. weiteren Schritt und erregt dabei mit seinem Ahker-
.5 kontakt d(SW) das Relais/ erneut, das mit dem. Kontakt £2 den Wählerstromkreis erneut unterbricht. Der Wähler SW wird auf diese Weise im Zusammenwirken mit dem Relais / schrittweise fortgeschaltet Über die" Kontakte i 5 und ga 4 wird eine II. Wicklung des Relais / bei jeder Erregung: desselben kurzgeschlossen, so daß es verzögert abfällt und seine Abfallverzögerung den Impuistakt bestimmt. Ent-, sprechend" der Schrittfolge des Wählers SW werden mit dem Kontakt i\ Wechselstromimpulse auf die Leitung Ltg gegeben und damit in den Ünterstationen der Empfängswähler £H^' (Fig. 2) in gleicher Schrittfolge zum Umlauf gebracht. .-. ' ...-'-'.': Erreicht in der Kommandostelle der Wähler SW den durch das Gruppenkennzeichnungsrelais G mit dessen Kontakt g\ gekennzeichneten Kontakt, so spricht das Pausensenderrelais.PiS' a.n,, und zwar über
.. -+,-. ga8, 17,
Sj .o-Arm des Wählers SW,
as - "Das Relais PE wird mit Beginn der Impulsgabe durch den Kontakte3 eingeschaltet und hält sich über eine normal ausgebildete Impulsreihe. Längere Im-Jmlspausen bewirken den Abfall-.des Relais P&, so daß durch dieses Relais über, die· Leitung~-]Lig -einlaufende Stromstoßreihen hinsichtlich der verlängerten Pausen, die in diese eingefügt sind, überwacht7 Werden können.
Fällt das Relais JP-E infolge längeren Öffnens des
Kontaktes i3 ab, so wird über, den Kontakt pe4. das Relais PS: kurzgeschlossen' und damit durch Wieklungskurzs'chluß verzögert zum Abfall gebracht. Für die Datier der: Erregung des.. Relais PS findet durch den Kontakt psi keine Erregung des Drehmagneten DSW und damit auch des Impuls relais J statt, so daß für diese1 Zeitspanne eine verlängerte Pause in die mit dem Kontakt % 1 über die. Leitung Ltg_ gegebene Impulsreihe eingefügt wird. Diese Pause dient der Stations- oder Gruppenauswahl und wird, wie weiter unten noch dargelegt wird, in der betreffenden Unter-
. station ausgewertet.. Gelangt, der Schaltarm α des -Wählers ,SW auf den. mit dem Kontakt eA gekerinzeichneten Schritt, so spricht das Relais"PiS" erneut an. Der Kontakt ei gehört zum Relais E, und die Relais E sind j eweils einer Gruppe. von S dial tern gemeinsamzugeordnet. Soll einer dieser Schalter eingeschaltet werden, so· spricht das Relais E an,-um die Einschaltung zu kennzeichnen. Soll einer der Schalter ■■ dieser Gruppe in die Aus-Stellung übergeführt werden, so spricht das Relais >4 an und kennzeichnet auf dem folgenden Kontakt der Kontaktbank» des Wählers SW die beabsichtigte Aus-Steuerung eines der Schalter dieser Gruppe.- ■'■-.- '
. Da^ im. AuSführungsbeispiel angenommen wurde, .daß es sich um eine Ein-Stellung handelt, spricht also "über den Kontakt e4 das Relais PS an und fügt in
ffo die Impulsreihe eine erneute verlängerte'Pause. Dar-"aufhin lauft der'Schaltarm α des .Wählers ,S"/^ weiter, "bis er denjenigen Kontakt findet, der dem Schaltorgan . zugeofdnet ist, das- in der Unterstation gesteuert werden soll. Auf diesem Kontakt prüft der Schalt-.arm α des. Wählers SW mit Minuspptentiäl auf, und zwar .gleichgültig,..ob :es sich.um eine Ein- oder um eine' Aus-Steuerung handelt, weil sowohl.der Kontakt
ei des Relais E als auch der Kontakte a 1 des Relais.^4
' Minuspotential· an den jeweiligen Schalterkontakt, änlegen. Es wird also auch jetzt nochmals "eine, ver-
I 084819
längerte Pause in die Impulsreihe eingefügt, um mit Hilfe dieser Pause in der Unterstation die Einzelauswahl unter den Schaltern dieser Gruppe vorzunehmen. ... :
Nach beendetem Umlauf des Wählers SW. spricht das Quittungsreläis <2 über die Kontakte eo 2, gO 7 und ..sol an. Das Relais SO wurde über den Hilf sschaltarm & des Sendewählers SVF während der Impulsgabe, erregt und erlaubt somit die Anlegung von Potential an das Relais Q für eine bestimmte Zeit nach dem Eintreffen des Wählers SW in seiner Ausgangslage. Pas Relais Q hält sich mit seinem Kontakt qS und unterbricht mit dem Kontakt g 4 den Fortschaltestromkreis für den Wähler DSW, Der Kontakt g 2 leitet die Auslösung der Relais S, G, B, A und GA ein, ^ während mit dem Kontakt q 3 der Haltestromkreis für die Relais VE und VA aufgetrennt wird. Diese Relais werden aber mit einer II. Wicklung über den Gruppenkennzeichnungskontakt «13 gehalten, wenn .zwischenzeitlich eine Rückmeldung eingetreten ist, die die Durchführung eines gewünschten Schaltyor.ganges bestätigt. Die Relais VE und VA halten sich dann über die Kontakte q 3 sowie vel oder ν al selbst, und durch die Kontakte ^e 2 wird die QuittungslampeQL an die Langsamflackerschiene BL1 gelegt. ",■_-.. '...'■
::■ In der Unterstation wird durch den von der-Kornmandöstelle rüber die Leitung Ltg kommenden verlängerten .Wechselstromimpuls das -EmpfangsrelaisWE' (Figv2:> erregt.: Dieses schaltet mit seinem Kontakt we 1' dasImpulsrelais /' und EK' ein. Der Kontakt fl' bringt das abfallverzögerte Päusenempfangsrelais PE · zum Ansprechen, und der Kontakt pel' schließt einen Stromkreis für die II. Wicklung des ebenfalls abfall-, verzögerten Empfangskontrollrelais EK'. Dieses hält sich während- der einzelnen. Auswahlpaüsen, während das Relais ,PE' bei verlängerten Pausen zum Abfallen kommt.
: Der Kontakt ί 6' schließt das im Ruhezustand erregte Relais ^F', das sowohl eine Änsprech- als auch eine Abfallverzögerung besitzt, über den noch betätigten Kontakt ek 2' vorübergehend kurz, so daß dieses Relais abfällt, falls ein verlängerter erster Impuls eingelaufen ist,- Der Kontakt avV schließt über die betätigten Kontakte£3' und ekV einen Stromkreis-für den Drehmagneten DU^' des Empfangswählers EW' ■ Die folgenden Impulse schalten den Empfangswähler EW". mit. dem Kontakt i3' schrittweise fort. Trifft inherhalbder Impulsreihe die erste längere Pause ein, die in der Kommandostelle verursacht wird, wenn der Sendewähler SW (Fig. 1) auf-den mit dem Kontakt gl gekennzeichneten .Schritt auf trifft,, so fällt in., der
■Unterstation (Fig. 2) das Relais PE' ab. Über die Kontakte £e 2' und ek3' sowie über den Schaltarm a
■ des EmpfangswählerS- EW' kommt das der betreffenden Gruppe zugeordnete Relais XJ' zum Ansprechen. Es hält sich über seinen eigenenKontakt u. 1' und bereitet .mit dem Kontakt 2i2* die Auswahl des zu steuernden Schaltorgans dieser. Gruppe vor» Nach dem folgenden Impuls, der den Empfangswähler EW' auf den nächsten Schritt bringt,, trifft nun wieder, da es sich um eine Ein-Steuerung handelt, eine verlängerte Pause ein. Infolgedessen kommt das Relais PE' -erneut zum Abfall und schließt wiederum über den Kontakt efc 3' sowie den Schaltarm α des Empfangs-Wählers EW einen Stromkreis für das Relais BE'., Dieses, verschafft sich -mit dem Kontakt he 2' einen Haltestromkreis. Hätte1 es sich um eine Aus-Steue-. fung gehandelt, so wäre-dje tietreffende Pause erst nach dem zweiten Schritt erfolgt, den der Wähler im Anschluß an die. Gruppenauswahl durchgeführt hätte und über den dann erreichten Kontakt wäre das Re-. lais'iL"!' zum. Ansprechen gekommen.. ---.." -
Nach dem Ansprechen des Relais PE' als. Folge des Einlaufens weiterer Impulse wird der Wähler EW weiter fortgeschaltet,· und zwar so -lange, bis die nächste verlängerte Pause- innerhalb der Impulsreihe auftritt. Diese wird, wie oben beschrieben, dann in die. Impulsreihe eingefügt, wenn der Seftdewähler SW den dem zu steuernden S chaltorgan zugeordneten Schritt in der Kommandostation erreicht hat. In der Unterstation, wird über diesen Schritt das Relais 5", das dem jeweils zu steuernden Schalter zugeordnet ist, erreicht, und dieses ■ kommt durch die verlängerte Pause über die Kontaktepe2' und ek3' zum Anspr.e-
..cheri, wobei es. sich einen Haltestromkreis mit dem.
. Kontakt s 3' verschafft. Durch eine nicht dargestellte,, aber an. sich bekannte Sp.errschaltung kann die Einschaltung weiterer: Relais-vS" verhindert werden.■ : .Nach dem Ansprechen des Relais S' erhält, der. Wähler EW- dieKomplementierungsimpulse und wird, durch diese auf den .Ruheschritt gesteuert. Auf diesem Schritt-bleibt der EmpfangswählerEK^' stehen, und ;das .Empfangs-Nullstellungsrelais EO' fällt ab.'Dieses wurde, mit -Beginn des Umlaufes des Empfängswählers EW' über/den Schältarm c dieses .Wählers sowie den Schaltarm f des .Meldewählers MW eingeschaltet, da beim Empfang· die Kontakte ga8' und mot' geschlossen--sind. Erreicht der Schaltarm c des Empfangswählers:E!^' wieder seine Ausgangsstellung, so wird dieser'Stromkreis unterbrochen, und das Relais EO' fällt:-ab,-,:.'.';■ .. -.;. .;-,,.. . - >
. Durch den Abfall des -Relais;: EO' wird mit dem Kontakt.g-o.l' ein Stromkreis geschlossen, der über die Kontäkte:efe3',..^g;2', &el-, der bei der Durchgabe der Ein-Meldung geschlossen wurde, sowie über den Kontaktil' des .Schalterauswahlreiais S' verläuft. Das Schütz £' schließt seinen Kontakt e 1' und damit einen Stromkreis, .für den Antriebsmotor Mv des Mastschalterantriebes,. Gleichzeitig kommt für die Dauer der-Laufzeit-des MotorsMo- das Lauf relais L' zum Ansprechen, und über die KontakteIV und e2' wird der »,Haltestromkreis.; für das Schütz E' geschlossen. Die Kontakte «öl und mo2 sind von der Stellung des Mästschalters; insofern abhängig; als "der-Kontakt «pi in der Aus-Stellung.und der Kontaktmo2 in der Ein-Steilung geschlossen sind. Während einer Ver-. stellung des Schalters von-der Ein-, in die Aus-Stellung, oder umgekehrt, sindbeide'Kontakte betätigt.
V- Hat der Mästschalter .seine Endstellung, in. diesem Falle seine Είη-Stellurig erreicht,: so öffnet der Kontakt wo 1 und unterbricht damit den" Antriebs-. Stromkreis für den Motor Mo. In: dieser . Stellung spricht nun das Relais ME' an zur Kennzeichnung der Ein-S teilung des ausgewählten: Schalters. Das dem Schalter zugeordnete Relais MV wird über den Kontakt 12' mit Beginn des. Motorlaufes eingeschaltet. Es ist stark anspreenverzögert. Bleibt der Mastschälter in einer Zwisqllenstellung stehen, d. h. bleiben für eine längere Zeitspanne die beiden Kontakte mal und «o2 geschlossen^ so - trennt der Kontakt mv' den Halte-•stromkreis für das Schütz JS' bzw." denjenigen für das Schütz^' auf. Der Kontakt el' bzw. al' trennt die Motorleitung auf. Für-die Dauer der Schließung der Kontakte «öl und wo2: sind jedoch beide Melde-
: relais ME'. und MA'-uüerregt. ;
Wurde ein. Leistungsschaiter .ausgewählt, der ent-
-weder von der .Ein- in die Aus^Stellung und von der . Aus- in die Ein-Stellung zu bringen ist, so erfolgt die Ansteuerung dieses- Schalters-in genau .-derselben
9 |0
Weise,' wie sie oben beschrieben wurde. Mit der Er- Kontaktes ps V spricht der. Drehmagnet DMW. erneut
regung des Relais S' und derjenigen des Relais BE' an,.und über den: Ankerkontakt d(MW) wird auch
oder BA'' kann das Ein- oder Aus-Schütz des betrefT das Relais /.'. wieder erregt und der. Wähler somit
fenden'Schalters so vorbereitet werden, daß es beim weiter fortgeschaltet. V,
Abfall des Relais EO' erregt wird und den Schalter 5 Lag an Stelle einer -Ein-Meldung eine Aus-Mel-
in dem jeweils 'gewünschten Sinne umlegt. Da diese dung vo'r," so ist der Kontakt ma' geschlossen, und der
Umlegung keine bestimmte Zeitspanne, in Anspruch Wähler MW prüft nun beim Finden eines meldungs-
nimmt, wie es bei Mastschaltern der, Fall ist, fallen belegten Schrittes mit dem Impulsrelais /' auf diesen
selbstverständlich diejenigen Einrichtungen weg, .die Schritt auf. Dieses Relais /' hält sich beim Finden
bei Mastschai tern "zur Überwachung einer Zwischen- io eines durch eine Aus-Meldung belegten Schrittes "über
stellung des Schalters vorgesehen sind. . .. . die Kontakte UV, iß'.und gI3' sowie (Jen Schaltarm a
--..,- ' , ' ,, ".. - " . .. ' des M'eldewählers MW. Über die Kontakte i9' und
- 2. Übertragung der Stellungsänderung eines _ - ^ wird daszuBeginn des-Rückmeldevorganges über
gesteuerten- Schaltörgans von der Unterstation zur den Kontakt gall> er^gte Rela-g £f kurzgeschlos-Zentrale
Zentrale . i5 sen^ ^0 daß es abfällt und nach einer bestimmten Zeit ■
a) Meldung .der Stellungsänderung von Mastschaltern seinen Kontakt UV öffnet. Das Relais /'.fällt ab, und Spricht in einer Unterstation als Folge der Über- der Wähler MW wird' impulsweise weiter fqrtgetragung eines Steuerbefehles, das einem .Mastschalter schaltet.. Beim Aufprüferi mittels des Schaltarmes α zugeordnete Laufrelais L' an, so öffnet sein Kontakt wird somit ein verlängerter Impuls mit dem Kontakt 14' den Haltestromkreis^ für ein während des Steuer- 20 j'4' auf die Leitung gegeben, und beim .Aufprüferi Vorganges- erregtes Relais MG'. Dieses schließt mit mittels des Schaltarmes b auf einen meldungsbelegten seinem "Kontakt mg4' den Stromkreis für .das Grup- Schritt erfolgt die Bildung einer längeren Impjuisperirelais GT und bringt in diesem'·Stromkreis gleich- pause, die sich unmittelbar an den betreffenden Auszeitig auch das Gruppenanlaß relais GA' zum. Anspre- wahlschritt anschließt. . . , . . : chen. Die Kontakte gl 3'_ und gl 2'" bereiten die Prüf- 25 Das Relais MG' .erhält beim Abfall des Laμfrelais Stromkreise für das Impulssenderelais /' und. das L' über den Kontakt /4' Fehlstrom und. kann erst Pausensenderelais PS' vor. Das Relais GA' unter- wieder ansprechen, wenn der Kontakt ^14' geschlosbricht mit'seinem Kontakt ga2' den. Haltestromkreis sen ist.und.der Wähler MW seine Ausgangsstellung für: das Relais AV', und über die Kontakte ga 9 sowie verlassen hat. "Während eines Wählerurnlaufes hält uv2' kommt ein Haltestromkreis für das Relais GA' 30 sich das Relais GT .über seinen Kontakt.^I 1 sowie zustande. Die Abfallzeit des Relais AV, ist abhängig einen Kontakt ,wo4' .des Nullstellungsrelais MO'. von dem über den Kontakt ek2' parallel ,geschalteten Nach, dem Abfall dieses Relais wird das Relais GI Kondensator' Co. Diese'Abf allzeit ist für ,die verschie- stromlos, und schaltet mit seinen Kontakten gl 2', gI3' denen Unterstationen jeweils verschieden, so. daß jede und |fI4' die Rückmeldeeinrichtung auf die weiteren eine ihr fest' zugeordnete Anlaufzeit besitzt. . 35 Gruppen um. . • Die Einschaltung -des Umformers Umf erfolgt .über 'Während des Umlaufes des Meldewählers MW den Kontakt ga3', und über den Kontakt i,4' sowie 'werden die verlängerten Pausen, d. h. das jedesmalige den Kontakt ga 4' wird der Umformer Umf mit der Auf ρ rufen des Relais PS', gezählt. Über den infolge Leitung Ltg verbunden, wobei wie in der' Zentralstelle der Abfallverzögerung des Relais /' noch umgeschal· ein Schutztränsformator Sch.Tr. zwischengeschaltet 40 teten Kontakt i3' und den geschlossenen Kontakt mo.Z-ist.' Der Kontakt ga5' bereitet die Erregung des Re- erhält der Empfangswähler EW über seinen Schaltlais /' vor, während der geöffnete Kontakt ga T ein An- magneten DEW mit "dem Kontakt ps 2' einzelne Imsprechen des Relais EK' verhindert. Nach dem Abfall pulse, wenn in die Rückmeldeimpulsreihe eine verdes Relais AV erhält der Drehmagnet des Melde- iängerte Pause eingeschaltet wird. Hat der Meldewählers DMW Strom über die Kontakte awl', i3', 45 wähler MW' seinen Umlauf beendet, dann fällt das gaV, ps'V und eo2'. Der Meldewähler macht einen Relais MO' durch Auftreffen des Schaltarmes f dieses Schritt, wobei der Ankerkontakt d(MW) das Relais Wählers .auf. seinen Ruheschritt. .ab, und über, die /' zum Ansprechen bringt. Dieses unterbricht mit Kontakte mo V, ga 8' sowie den vom Wähler EW mit seinem Kontakte3 den Wählerstromkreis erneut, so. seinem Schaltarm b eingenommenen Zählschritt daß der Ankerkontakt d(MW'-) öffnet und auch das 50 spricht das Relais EO' an. Der Kontakt eo2' schließt Relais /' wieder abschaltet. Mit den Kontakten i2' seine Arbeitsseite, und .die weitere Impulsgabe,, die und ga& erhält das Relais/' durch Kurzschluß einer sich.an. die Fortschaltung des Meldewählers MW in zusätzlichen Wicklung eine bestimmte Abfallverzöge- seine Ausgangslage anschließt, wird über diesen rung, die die jeweilige Impulslänge bestimmt. Kontakt eo2' auf den Wähler..J5PF' geleitet. Dieser Der Wähler MW wird so lange fortgeschaltet, bis 55 Wähler wird so lange fortgeschaltet; bis ein Rastsein Schalfarm b auf den durch den betätigten Kon- schritt erreicht wird. Auf jedem dieser Rastschritte takt me' gekennzeichneten Schritt auftrifff.'-sDabei fällt das Relais EO'', ab, und wenn keine weiteren kommt für das Relais PS' ein Stromkreis zustande^- ^,Meldungen vorliegen, d. h. wenn kein weiteres Relais der von Plus über die Kontakte ga 10', iS', pe3', iT . G' erregt ist, erfolgt über die Kontakte eo 3' und ^15' sowie den Gruppenausw'ahlkontakt ^12' und den 60 die Einschaltung des Relais AVl. Dieses unterbricht Schaltarm b des Meldewählers MW verläuft. Die mit seinem Kontakt avV. die Weiterschaltung des Kontakte?7' und i8' sind Folgekontakte, wobei erst Empfangswählers EW und mit dem Kontakt av2' die nach öffnen des Kontaktes iT der Kontakt i 8' schließt. Haltung des Relais GA'. Der Empfangswähler EW Das Relais PS' verschafft sich mit dem Kontakt ps 3' läuft in seine Ruhestellung.
einen Haltestromkreis und schaltet mit dem Kontakt 65 Beim .Umlauf des. Meldewählers MW zur Fest- psl'. den Antriebsstromkreis für den Motorwähler stellung des zu steuernden Schaltorgans und der DMW ab. Durch das längere Öffnen des Kontaktes von ,diesem Schaltorgan durchgeführten Stellungs- i V kommt auch das Relais PE' zum Abfallen, so daß änderung wird auch die Gruppe ermittelt, der mit dem Kontakt pe 3' das Relais PS' kurzgeschlossen dieses Schaltorgan zugehört. Zu diesem Zweck ist wird. Es fällt verzögert ab, und beim Schließen des 7° der erste Auswahlschritt in der Kontaktbank α
1 084:81?
11 12
des Wählers MW' im Ausführungsbeispiel mit Plus- magneten DSW um. Die Ergänzungsimpulse, die über potential beschältet, so daß beim Auftreffen des die Leitung einlaufen, schalten infolgedessen den Schaltarmes auf diesen Schritt das Relais /' gehalten Wähler SW fort. Wird durch diese Ergänzurigswird und an dieser Stelle der Impulsreihe einen ver- impulse ein Rastschritt erreicht, so wird nach dem längerten Impuls einfügt. Eine andere Gruppe könnte 5 Abfallen des Relais PE über den Kontakt pe 5 das über denselben Schritt der Kontaktbank b des Wäh- Relais Q erregt. Der Kontakt q3 unterbricht den lers MW' dadurch gekennzeichnet werden, daß dieser Haltestromkreis der zu dieser Station oder Gruppe Schritt mit Minuspotential beschaltet wird. In diesem gehörenden Verriegelungsrelais VE bzw. VA, die Fall prüft das Relais PS auf und fügt in der vorbe- durch den umgeschalteten Kontakt iiI3 markiert sind, schriebenen Weise eine verlängerte Pause in die Im- io und bringt diese Relais damit zum Abfallen. Gleichpuls'reihe. Damit kann man sowohl· durch den jeweili- zeitig werden über die Kontakte -wl 3 .und g_4 die durch gen Schritt als auch durch das über! diesen Schritt die Kontakte e2 bzw. a2 und s2 bzw. s3 vorbereiteausgelöste Kennzeichen eine Gruppenkennzeichnung ten II. Wicklungen dieser' Relais eingeschaltet und dazur.-Zentralstelle-übertragen und dort entsprechend mit'das neue Stellungsbild der Unterstation oder der auswerten.'' _ 15 betreffenden Meldungsgruppe zur Anzeige gebracht.
Die von· der Unterstation kommenden Impulse er- ,. _,..' ., , „ ., ...
regen,über.das Empfangsrelais WE (Fig. 1) in' der b) Ruckmeldung der Stellungsanderung
Zentrale. des-"EmpfangskontrollrelaisEi? sowie das . -' von Leistungsschaltern
Impiilsrelafs /. Der' Empfarigswähler EW wird über ■ Im Ausführungsbeispiel nach Fig.r2 ist angenomdie Kontakte-q1, i2, efe4und' so2■ geschaltet. Der 20 men, daß Leistungsschalter in .einer besonderen Kontakt Ϊ3 briiigfdas abfallverzögerte Relais PE'zum Gruppe zusammengefaßt sind., jedem Leistungs-Ans'p.recheri/ das- mit seinem Kontakt pel einen Halte- schalter ist dabei ein Meldekontakt mk sowie ein Stromkreis"'-'.für das .abfallverzögerte Relais EK Melderelais M zugeordnet. Der .Meldekontakt kennschließt. Über die Kontakte ek2 und pe2 wird das zeichnet durch seine Stellung die Stellung 4es Hilf srelais EH eingeschaltet. 25 betreffenden Leistungsschalters, und. das Melderelais M ' Durch die in die Impulsfolge eingefügten längeren ist nach jedem Steuer- und Meldeyorgang über seine Impulse fällt das Relais LJ durch Kurzschluß über die \y,icklung I oder II erregt, da es sich mit seinem Kon-Kontakt.g H2 und Ϊ6 ab, während das Relais PE beim takt m 2 nach seiner Erregung beim vorangegangenen Einlaufen' von langen Pausen zum Abfallen kommt. Meldevorgang einen Haltestromkreis geschaffen hat.
,Bei einem langen Impuls erfolgt andererseits über 30 Wird nun ein Leistungsschalter von der Einr
die· Kontakte eh2, den umgeschalteten Kontakt pe3 Stellung in die Äus-Stellung gebracht, so wird, der
und. Hl im α-Segment des Wählers EW eine Aufprü- zugeordnete Kontakt mk ebenfalls umgelegt und da-
fung auf das Ausschalterelais A eines ausgewählten' durch der über die Wicklung II des Relais M ver-
MaSt-'oder Leistungsschalters, während über die laufende Haltestromkreis.unterbrochen. Eine Haltung
Kontakte eh2 und den in seiner Ruhestellung befind- 35 des Relais kann über die Wicklung I nicht eintreten.,
liehen Kontakt pe 3 sowie das ^-Segment des Wählers weil die Wicklung I der Wicklung II entgegen-
EW eine Aufprüfung auf das Ein-Relais eines ausge- gewickelt ist. Dieses Relais fällt somit ab und öffnet
wählten Schaltorgans erfolgt. dabei seinen eigenen Kontakt m2'.
Trifft zur Kennzeichnung der Gruppe des rückzu- Beim Abfall des Relais M' schließt sich auch der meldenden Schaltorgans auf dem ersten Schritt des 40 Kontakt m6', und es entsteht ein Stromkreis für das Wählers EW eine lange Pause ein, so wir.d über die Gruppenrelais GΙΓ sowie das Gruppenanlaßrelais GA'. Kontakte eh 2 und pe 3 das Gruppenauswahlrelais UI Das Relais GA' bewirkt nun· _in ,der unter a) beerregt, das sich mit seinem Kontakt ul 1 bindet. Beim schriebenen Weise die· Ingangsetzung des Melde-Eintreffen eines langen Impulses an dieser Stelle der Wählers MW', und beim ersten Schritt, ■ den der Impulsreihe wäre über die Kontakte eh2, den umge- 45 Wähler MW'- ausführt, wird über den Schaltarm g legten Kontakt pe 3 und Hl das Relais Uli zum An- dieses Wählers sowie den in Ruhe befindlichen Konsprechen gekommen, um die entsprechende Gruppe zu takt gI6' und den in Arbeitsstellung befindlichen kennzeichnen. Auch für dieses Relais wird bei seiner Kontakt gII6' das Relais M' derjenigen Leistungs-Erregung ein.Haltestromkreis über den Kontakt «II1 schalter erregt, der als Folge eines Steuervorganges geschlossen. 50 von der Ein- in die Aus-Stellung gebracht wurde, da
Das Relais Ul schaltet mit seinem Kontakt «12 alle die Wicklung IV dieses Relais im gleichen Sinne wie
zu der betreffenden Gruppe gehörenden Schalterrelais 5" die -Wicklung I gewickelt ist.
ein. Auf denweiteren Wählerschritten wird beim Ein- Auf dem zuständigen Gruppenkontakt erfolgt in der gang einer Ein-Meldung nach dem Abfall des Relais gleichen Weise wie bei der " Rückmeldung der PE als Folge der verlängerten Pause das Relais E er- 55 Stellungsänderung eines Mastschalters durch Anlegen regt,..während beim Einlaufen eines langen Impulses von Minus-^oder Pluspotential an den c-Schaltarm das /Relais A zum Ansprechen kommt. Die beiden des Wählers MW' eine längere Erregung des Impuls-Relais können sich mit ihren Kontakten e3 und ö3 Relais /' oder des Pausenrelais· P^S". Dadurch wird binden. In der Schrittstellung schließt der Empfangs-'"" entweder ein langer Impuls oder ein lange' Pause an wähler EW einen Stromkreis für das Empfangs-Null- 60 der betreffenden Stelle der, Impulsreihe zur; Aussenstellungsrelais EO, so daß über die Kontakte eh2, pe 3 dung gebracht und in der Zentrale zur Einschaltung und eo 1 ein Stromkreis für den Drehmagneten DSW der betreffenden Gruppe ausgewertet,
geschlossen wird. Das bedeutet, daß jede einlaufende Trifft der Schaltarm c im Verlaufe der weiteren Fortlängere Pause den Sendewähler SW um einen Schritt schaltung des Wählers MW' auf-denjenigen Kontakt, fortschaltet. Hat der- Empfangswähler .EW seinen 65 der dem gesteuerten Leistungsschalter zugeordnet ist, Umlauf, beendet, so.-spricht nach 'dem Abfall des -Re- so findet dieser Schaltarm c über deii-'betätigten Koniais EO das'Relais SO über'die Kontakte eo'2 und ga7 takt ml' direktes Minuspotential, sq: daß· über dieses sowie den Zählschritt "des Schaltarmes c- des Wählers Minuspotential nach dem Abfall,. des" Relais. /'' das SW an und schaltet mit dem Kontakt so 2 den Impuls- Relais PS- anspricht und eine längere.'Pause in der kontakt i2 vom Drehmagneten DEW zum Dreh- 70 Stromstoßsendung bewirkt. Diese längerePause kenn-
zeichnet, wie unter a) bereits beschrieben, die Umlegung eines Schaltorgans von der Aus- in die Einstellung und wird in der ebenfalls unter a) beschriebenen Weise in der Zentrale ausgewertet.
Wurde dagegen ein Leistungsschalter von der Ein-Stellung in die Aus-Stellung übergeführt, so fällt beim Umlegen des Kontaktes mkr zwar wiederum das Relais M' ab. Es leitet auch mit seinem Kontakt m 6' die Ingangsetzung des Meldewählers MW ein. Gelangt nun aber der Schaltarm g des Wählers MW auf den ersten Kontakt, so kann das Relais M' nicht ansprechen, weil die Wicklung IV der Wicklung II entgegengewickelt ist. Erst beim Auftreffen des Meldewählers MW im Verlaufe der weiteren Fortschaltung auf den meldungsbelegten Schritt kommt über die Wicklung III des Relais eine genügend starke Erregung des Relais M' zustande, um dieses Relais in den Haltezustand zu überführen. Im Prüfstromkreis hält sich das Impulsrelais /', das mit Minuspotential am Schaltarm anliegt, und bewirkt dadurch die Bildung eines verlängerten Impulses zur Kennzeichnung der Aus-Meldung eines gesteuerten Schaltorgans. Die Kontakte ml' und w2' sind Folgekontakte, d.h., der Kontakt m V wird erst umgelegt, wenn der Kontakt μ 2' den Haltestromkreis für das Relais M' gebildet hat. Der weitere Ablauf der Meldungsdurchgabe vollzieht sich in der unter a) beschriebenen Weise.
Hat ein Steuervorgang nicht zum gewünschten Erfolg geführt, d. h. wurde bei der Steuerung eines Mastschalters die Endlage des Schalters nicht erreicht, sondern blieb dieser in einer Zwischenstellung stehen, so sind, wie unter a) bereits beschrieben, in der Fig. 2 sowohl der Kontakt me' als auch der Kontakt ma' geschlossen. Da somit sowohl das Relais /' als auch das Relais PS' aufprüfen können, werden ein verlängerter Impuls und eine verlängerte Pause zur Zentrale im Zuge der Meldungsdurchgabe übertragen. Dieser verlängerte Impuls und diese verlängerte Pause bewirken dort in der vorbeschriebenen Weise die Erregung der Stellungskontrollrelais VE und VA, und wenn diese beiden Relais gleichzeitig angesprochen haben, liegt — unabhängig von der Stellung des Steuerquittungsschalters St.Q.S. — an der Quittungslampe QL Flackerpotential über die Leitung 5Ll, wobei dieses Flackerpotential durch Umlegen des Steuerquittungsschalters nicht abschaltbar ist.
Es sei noch bemerkt, daß zur Erlangung einer einfachen Darstellung darauf verzichtet wurde, in den Schaltungsanordnungen Stromläufe aufzunehmen, die zum Verständnis der Funktion nicht unbedingt erforderlich sind. So wurden beispielsweise der Wählerrücklauf und einige Kontroll- sowie Störungsstromkreise nicht dargestellt. Auch Schaltmittel, die zur Funkenlöschung oder zum Schutz einzelner Kontakte dienen, sind nicht eingezeichnet.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Meldung von Schalterstellungsänderungen beweglicher Schaltorgane mittels einer nach dem Komplementärsystem aufgebauten, das betreffende Schaltorgan und die zu meldende Stellungsänderung durch eingefügte Schaltkriterien kennzeichnenden Impulsreihe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließstellung eines Schaltorgans an der das betreffende Schaltorgan kennzeichnenden Stelle der von der Meldestelle zur Meldungsempfangszentrale gegebenen Impulsreihe durch einen verlängerten Impuls oder eine verlängerte Pause, die Öffnungsstellung eines Schaltorgans an derselben Stelle der Impulsreihe durch das von der Schließstellung nicht in Anspruch genommene dieser beiden Kriterien und das Verbleiben des Schaltorgans in einer Zwischenstellung sowohl durch einen langen Impuls als auch eine lange Pause an der betreffenden Stelle der Impulsreihe gekennzeichnet werden und in der Zentrale angeordnete, auf diese unterschiedlichen Kriterien ansprechende Schaltmittel entweder die Schließ- oder Öffnungsstellung des betreffenden Schaltorgans oder das Verbleiben des betreffenden Schaltorgans in einer Zwischenstellung zur Anzeige bringen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei einer Schalterstellungsänderung in der Unterstation in Gang gesetztes und die Meldungsimpulse bildendes Schrittschaltwerk beim Erreichen des dem zu überwachenden Schaltorgan zugeordneten Schrittes vorübergehend stillgesetzt wird und diesem Schalter zugeordnete, von dessen jeweiligen Stellungsänderung abhängige Schaltmittel über den vom Schrittschaltwerk erreichten Schritt die das Impulsverhältnis der Meldungsimpulsreihe bestimmenden Schaltmittel der Unterstation derart beeinflussen, daß entweder der zum Erreichen dieses Schrittes führende Impuls oder aber die auf diesen Impuls folgende Pause oder aber sowohl der Impuls als auch die Pause verlängert werden.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Dauer ihrer Erregung die Impulslänge und die Dauer der Impulspause bestimmenden Schaltmittel über die jeweils gleichen Schritte unterschiedlicher Kontaktbahnen des Schrittschaltwählers durch die die jeweilige Schalterstellung kennzeichnenden Schaltmittel beeinflußt werden können.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die eingetretene Schalterstellungsänderung eines Schaltorgans kennzeichnenden Schaltmittel an die diesem Schaltorgan zugeordneten und über einen Schaltarm des Schrittschaltwählers die Verbindung mit dem die Impulslänge und die Dauer einer Impulspause durch ihre Erregung bestimmenden Schaltmittel herstellenden Wählerkontakte ein in seiner Richtung von der Art der Stellungsänderung abhängiges, in seiner Höhe jedoch gleichbleibendes Potential anschalten.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Dauer ihrer Erregung die Impulslänge und die Dauer einer Impulspause bestimmenden Schaltmittel über den jeweils gleichen Schritt ein und derselben Kontaktbank durch die die jeweilige Schalterstellung kennzeichnenden Schaltmittel nacheinander beeinflußt werden können.
6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Dauer seiner jeweiligen Erregung die Impulslänge beeinflussende Schaltmittel und das durch die Dauer seiner Erregung die Dauer einer Impulspause beeinflussende Schaltmittel parallel an den gleichen Schaltarm des Meldewählers angeschaltet sind und ein dem Pausenrelais vorgeschalteter Ruhekontakt des die Impulslänge bestimmenden Relais eine etwaige Erregung des Pausenrelais erst erlaubt, wenn der zur Erreichung des betreffenden Auswahlschrittes notwendige Impuls beendet ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Erreichen eines Auswahlschrittes in der Zentrale auf einen verlängerten Impuls und auf eine verlängerte Pause ansprechenden Schaltmittel an die jeweils gleichen Schritte unterschiedlicher Kontaktbahnen des Empfangswählers der Zentrale angeschlossen sind.
8. Fernsteueranlage mit in Gruppen zusammengefaßten Schaltorganen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Gruppenkennzeichnung eines Schalters dessen Schalterstellungsänderung gemeldet' werden soll, außer durch die Stellung des bei Erreichen des Gruppenauswahl-Schrittes in die Impulsreihe eingefügten Kenn-
zeichens auch noch durch die Art dieses Kennzeichens festgelegt wird.
9. Fernsteueranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen eines belegten Gruppenauswahlschrittes je nach der den zu meldenden Schalter enthaltenden Gruppe entweder das durch seine Erregung einen verlängerten Impuls oder das durch seine Erregung eine verlängerte Pause in die Impulsreihe einfügende Relais erregt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 910 442.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 009 549/343 6.60
DET12174A 1956-05-02 1956-05-02 Schaltungsanordnung zur Meldung von Schalterstellungsaenderungen beweglicher Schaltorgane mittels einer nach dem Komplementaersystem aufgebauten Impulsreihe Pending DE1084819B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET12174A DE1084819B (de) 1956-05-02 1956-05-02 Schaltungsanordnung zur Meldung von Schalterstellungsaenderungen beweglicher Schaltorgane mittels einer nach dem Komplementaersystem aufgebauten Impulsreihe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET12174A DE1084819B (de) 1956-05-02 1956-05-02 Schaltungsanordnung zur Meldung von Schalterstellungsaenderungen beweglicher Schaltorgane mittels einer nach dem Komplementaersystem aufgebauten Impulsreihe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1084819B true DE1084819B (de) 1960-07-07

Family

ID=7546941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET12174A Pending DE1084819B (de) 1956-05-02 1956-05-02 Schaltungsanordnung zur Meldung von Schalterstellungsaenderungen beweglicher Schaltorgane mittels einer nach dem Komplementaersystem aufgebauten Impulsreihe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1084819B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910442C (de) * 1938-08-07 1954-05-03 Aeg Verfahren zur Fernuebertragung von Meldungen und Kommandos mit Hilfe von Waehlern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910442C (de) * 1938-08-07 1954-05-03 Aeg Verfahren zur Fernuebertragung von Meldungen und Kommandos mit Hilfe von Waehlern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE323301C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige oder halbselbsttaetige Fernsprechanlagen
DE586258C (de) Schaltungsanordnung zur Berichtigung oder Umformung von Stromstoessen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE1084819B (de) Schaltungsanordnung zur Meldung von Schalterstellungsaenderungen beweglicher Schaltorgane mittels einer nach dem Komplementaersystem aufgebauten Impulsreihe
DE371358C (de) Wahlvorrichtung fuer Signalanlagen
DE527481C (de) Anordnung zur Fernsteuerung von Weichen und Signalen sowie zur UEberwachung von Eisenbahnzuegen
DE865002C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen zur Umsetzung der aus Impulskombinationen bestehenden Telegrafenzeichen in zur Steuerung von Waehlern erforderliche Stromstossgruppen
DE705049C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung verschiedenwertiger Verbindungen in Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere Fernsprechanlagen
DE620750C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung verschiedenwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen
DE571325C (de) Zugmeldeanlage, bei der die von einer Sendestelle gegebenen Zeichen einer oder mehreren Nebenstellen angezeigt werden
AT159013B (de) Anordnung zum wahlweisen Anruf von Abzweigstellen einer Gesellschaftsleitung.
DE322204C (de) Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsleitungen von Fernsprechaemtern mit selbsttaetigem oder halbselbsttaetigem Betrieb
DE1045287B (de) Einrichtung zur in einer Zentrale erfolgenden elektrischen Fernanzeige des Standes von in Gruppen eingeteilten, parallel geschalteten Zaehlwerken
DE375226C (de) Fernsprechanlage, bei der die Verbindungen teils mit Schrittschaltwerken teils mit Gleitschaltwerken hergestellt werden
AT135284B (de) System zur Fernsteuerung und Fernüberwachung mehrerer an verschiedenen Leitungen liegender Unterstellen.
DE711829C (de) Fernmeldeeinrichtung mit impulsweise fortschaltbaren Waehlern in Haupt- und Unterstation
DE635024C (de) Elektrische Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung
DE947891C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE726252C (de) Schaltungsanordnung zur Kontrolle von ueber Fernsprechleitungen gegebenen Meldungen mit Hilfe der Komplementaerwahl
DE663596C (de) Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernueberwachung
DE958853C (de) Anordnung zur UEberwachung der Melderelais und zur Feststellung von Stoerungen in Fernsteueranlagen
DE668414C (de) Fernbedienungsanlage
DE681178C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Gesellschaftsleitungen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
DE700562C (de) Fernmeldeeinrichtungen fuer fernbetaetigte verstellbare Organe
DE679261C (de) Schaltungsanordnung zur Fernueberwachung mehrerer an einer gemeinsamen Doppelleitung hintereinanderliegender Unterstellen
DE912478C (de) Einrichtung zur Fernsteuerung von beweglichen Organen und zur Rueckmeldung der Fernsteuerungsvorgaenge