DE1084778B - Schaltungsanordnung zum Identifizieren von durch Anlegen einer Wechselspannung markierbaren Leitungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Identifizieren von durch Anlegen einer Wechselspannung markierbaren LeitungenInfo
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- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M15/00—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
- H04M15/08—Metering calls to called party, i.e. B-party charged for the communication
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Identifizieren von durch Anlegen einer Wechselspannung
markierbaren Leitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der die Leitungen an ein Kodiernetzwerk
angeschaltet sind und über jeweils mehrere Koppelscheinleitwerte mit einer die jeweilige Leitungsnummer darstellenden Kombination von Ausgängen
verbunden sind, an die Verstärkungs- und Empfangsschaltmittel mit einem gegenüber dem Koppelscheinleitwert
sehr hohen Leitwert angeschlossen sind.
Eine Schaltungsanordnung der obenerwähnten Art kann vorteilhaft in Fernsprechvermittlungen gebraucht
werden, um anrufende Leitungen zu identifizieren, was hauptsächlich beim Herstellen von Gesprächszetteln
gebraucht wird. Der Hauptvorteil einer Schaltungsanordnung dieser Art ist, daß sie eine sehr schnelle und
fast augenblickliche Identifizierung erlaubt.
Solche Schaltungsanordnungen zum Identifizieren sind schon bekannt. Bei diesen bilden die unerwünschten
Mitkopplungen ein Grundproblem. Die Energie, die eine den betreffenden Eingang darstellende Kombination
von Empfangsschaltmitteln erreicht, wird zum Teil auch auf andere Empfangsschaltmittel übertragen, die den
markierten Eingang nicht darstellen, und zwar über Wege, die über andere nicht markierte Eingänge verlaufen.
Zur Lösung dieses Problems ist es bekannt, ein Neutralisierungsnetzwerk zu verwenden, das mit den
Ausgängen des Kodiernetzwerkes verbunden ist. Werden z. B. Kondensatoren als Koppelelemente zwischen den
Ein- und Ausgängen verwendet, so können Induktivitäten für das Neutralisierungsnetzwerk benutzt werden.
Die Größe dieser Induktivitäten kann als Funktion von der Frequenz des Eingangssignals und der Größe der
Kondensatoren gewählt werden, um einen wirksamen Gegenresonanzstromkreis zwischen den markierten Empfangsschaltmitteln
und den nichtmarkierten Empfangsschaltmitteln zu bilden. In diesem Falle empfangen die
nichtmarkierten Empfangsschaltmittel praktisch kernen Strom.
In bestimmten Fällen bildet ein solchesNeutralisierungsnetzwerk die Ideallösung. Die Berechnung des Neutralisierungsnetzwerkes
hängt von der Symmetrie des Kodiernetzwerkes und selbstverständlich von der Zahl der
Eingänge ab. Wenn die Zahl der Eingänge geändert wird, ist es deshalb notwendig, den Wert der Induktivitäten
des NeutraJisierungsnetzwerkes zu ändern oder zusätzliche Neutralisierungselemente hinzuzufügen, um
eine vollständige Neutralisierung zu erhalten. Andererseits kann es in Fernsprechvermittlungen vorkommen,
daß die Ausgänge des Kodiernetzwerkes, die mit den die Eingänge darstellenden Leitungen verbunden sind, nicht
unmittelbar mit den Empfangsschaltmitteln verbunden sind, sondern daß die Verbindung mit den letzteren
durch eine ziemlich lange Verkabelung erfolgt. Falls man Schaltungsanordnung
zum Identifizieren von durch Anlegen
einer Wechselspannung markierbaren
Leitungen
Anmelder:
ίο International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 20. Dezember 1957
Belgien vom 20. Dezember 1957
Stephane Marcel Clement Victor Simon,
Antwerpen (Belgien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
keine Abschirmung der einzelnen Leitungen vorsehen kann, wird durch diese Leitungen eine zusätzliche
induktive Kopplung zwischen allen Empfangsschaltmitteln hervorgerufen. Dadurch verliert das obenerwähnte
Neutralisierungsnetzwerk seine Wirksamkeit. In einer anderen bekannten Anordnung ist das
Problem der unerwünschten Mitkopplungen in einer abweichenden Art gelöst worden. Jeder Eingang ist über
einen Scheinleitwert mit Erde verbunden, der sehr groß ist im Verhältnis zu dem KoppeJscheinleitwert, der den
Eingang mit dem Ausgang verbindet. Auf diese Art ist die Neutralisierung zwar nicht theoretisch ideal, aber
doch ausreichend. Diese Neutralisierung wird jedoch durch eine verhältnismäßig hohe Dämpfung der Signale
erreicht, welche die Empfangsschaltmittel erreichen, die den betreffenden Eingang charakterisieren. Daraus folgt,
daß diese Empfangsschaltmittel mit einem Verstärkungs- und Störungsbefreiungssystem gegen parasitäre Signale
versehen werden müssen, das verhältnismäßig kompliziert ist. Insbesondere sind mehrere Verstärkungsstufen für
jedes Empfangsschaltmittel notwendig. Darüber hinaus ist für jeden Eingang ein zusätzliches Element, der
Scheinleitwert gegen Erde, notwendig.
Bei einer weiteren bekannten Anordnung sind die zu identifizierendenTeünehmeranschlußleitungendurchhochohmige
Kopplung in Gruppen zusammengefaßt. Als Koppelelemente werden Widerstände bzw. Konden-
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satoren verwendet. Die zu Gruppen (ζ. B. Zehner, Einer) durch ein zusätzliches Neutralisierungsnetzwerk nicht
zusammengefaßten Leitungen führen über einen Tran- ideal Null ist.
sistor als Verstärkungselement zu den Auswerterelais. Nimmt man für die Koppelscheinleitwerte Y2 solche
Diese Auswerterelais sind dann über eine gemeinsame Elemente, die nur einen Blindanteil haben, also solche,
Leitung mit der Spannungsquelle verbunden. Durch die 5 die keine Energie verbrauchen, so ist es möglich, durch
Transistoren kann das Ausgangssignal mit beliebig die Wahl eines sehr hohen Scheinleitwertes Y3 eine sehr
großem Pegel abgegeben werden. gute Neutralisierung der Mitkopplungen zu erreichen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine und trotzdem ausreichend Energie zu bekommen, so daß
Anordnung zu schaffen, bei der der gegenüber dem die Empfangsschaltmittel durch nur eine einfache
Koppelscheinleitwert sehr hohe Leitwert der Ver- io Verstärkungsstufe gesteuert werden können,
stärkungs- und Empfangsschaltmittel mit einfachen und Auf diese bekannte Art wird, wenn die Scheinleitbilligen Mitteln erzeugt wird. Dies wird erfindungsgernäß werte Yl ausgeschieden sind, der markierte Eingang Ap dadurch erreicht, daß der sehr hohe Leitwert durch einen nicht unmittelbar durch einen Scheinleitwert Yl überTransformator gebildet wird, der die vom Kodiernetz- brückt, und andererseits ist der die Ausgänge Bl und BO werk gelieferte Wechselspannung vergrößert. 15 verbindende Scheinleitwert im Nebenschluß zu den
stärkungs- und Empfangsschaltmittel mit einfachen und Auf diese bekannte Art wird, wenn die Scheinleitbilligen Mitteln erzeugt wird. Dies wird erfindungsgernäß werte Yl ausgeschieden sind, der markierte Eingang Ap dadurch erreicht, daß der sehr hohe Leitwert durch einen nicht unmittelbar durch einen Scheinleitwert Yl überTransformator gebildet wird, der die vom Kodiernetz- brückt, und andererseits ist der die Ausgänge Bl und BO werk gelieferte Wechselspannung vergrößert. 15 verbindende Scheinleitwert im Nebenschluß zu den
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungs- gesteuerten Empfangsschaltmitteln und ist gleich
beispiels beschrieben. Es zeigt (j>—1\ · ( —U v-2 · V9
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines bekannten Identi- \P I \ )m
fizierungsstromkreises, der gemäß der Erfindung ver- ITO allgemeinen ist dieser im Nebenschluß zu den
wirklicht werden kann, 20 Empfangsschaltmitteln liegende Leitwert niedriger, als
Fig. 2 einen entsprechenden Stromkreis, um den wenn ein hoher Scheinleitwert Π benutzt wird. Wenn
Identifizierungsstromkreis nach Fig. 1 erläutern zu für ρ und m wieder die Werte 3 und 10 eingesetzt sind,
können, und ist das Verhältnis etwa 20 bis 33.
Fig. 3 ein gemäß der Erfindung ausgeführtes Empfangs- Wenn nur sehr kleine Koppelscheinleitwerte Y 2, also
schaltmittel, das einen einstufigen Transistorverstärker 25 nur hohe Blindwiderstände als Koppelelemente benutzt
enthält. werden, kann also jedes Empfangsschaltmittel mit nur
Der in Fig. 1 gezeigte Identifizierungsstromkreis er- einer einfachen durch einen Transistor gebildeten
laubt es, einen aus einer Zahl von mP Eingängen mit Verstärkungsstufe ausgebildet werden, wie es in Fig. 3
Hilfe von p · m Ausgängen oder Empfangsschaltmitteln gezeigt ist.
zu identifizieren. Es ist ein einzelner Eingang A gezeigt, 30 Fig. 3 zeigt einen der Ausgänge B, der über die
die Gesamtzahl dieser Eingänge ist mit mp in Klammern Primärwicklung eines für jeden Ausgang individuell
angegeben. Es ist ebenfalls ein einzelner Ausgang B vorgesehenen Transformators T mit Erde verbunden ist.
dargestellt. Auch die Gesamtzahl der Ausgänge ist in Dieser Transformator T hat eine Sekundärwicklung, von
Klammern angegeben (w p). Jeder Eingang A ist über der eine Anzapfung geerdet ist, während jedes ihrer
einen individuellen Scheinleitwert Yl mit Erde und mit 35 Wicklungsenden über je zwei Gleichrichter W mit den
p Ausgängen B über p Koppelscheinleitwerte Y2 ver- Transistoren OC73 und OC'73 verbunden ist. Die
bunden. Jeder Ausgang B ist über einen individuellen Gleichrichter W können benutzt werden, um eine
Scheinleitwert Y3 mit Erde verbunden, der den Schein- zusätzliche Gleichstromkodierung für jede Gruppe von
leitwert des Empfangsschaltmittels darstellt. Die Ge- zehn Ausgängen B zu erreichen, um sie mit nur fünf
samtzahl dieser Scheinleitwerte ist ebenfalls in Klammern 40 Empfangsschaltmitteln zu verbinden, entsprechend dem
angegeben (p ■ m). Entsprechend diesem Kodiernetzwerk Prinzip des 2-aus-5-Kode. Die Gleichrichter W dienen
ist jeder Eingang A mit je einem Ausgang B jeder der nicht nur dazu, einen Gleichstrom für die Betätigung
φ Gruppen von je m Ausgängen B verbunden. In der der Empfangsrelais, z. B. Sar und Sbr, zu bekommen,
Praxis können z. B. für p und m die Werte 3 und 10 sondern wirken auch als Entkopplungselemente. Die
gewählt werden. Es wird dadurch die Identifizierung von 45 Anode jedes Gleichrichters W ist mit der Basis des
1000 Leitungen durch 30 Empfangsschaltmittel ermög- entsprechenden Transistors verbunden, der außerdem
licht. über einen2000-Ohm-Widerstand geerdetist. Der Emitter
Wird eine Wechselstromquelle e (Fig. 2) mit dem des Transistors vom PNP-Typ ist über einen 100-Ohm-
Scheinleitwert FO an einen der Eingänge A angelegt, Widerstand geerdet, während der Kollektor über die
der als Ap bezeichnet ist, so erhält man den in Fig. 2 5° Wicklung des Empfangsrelais Sar, die Wicklung eines
gezeigten Stromkreis; in diesem entsprechen die Aus- anderen Relais Gr und den normalerweise geschlossenen
gängeßl und BO den p Empfangsschaltmitteln, die Kontakt h eines anderen Relais H an eine Spannung von
betätigt werden, bzw. den p · (m—i) Empfangsschalt- —11 Volt gelegt ist. Die zuletzt erwähnten beiden Relais
mitteln, die nicht betätigt werden. werden gemeinsam für die fünfzehn Empfangsrelais, z. B.
Wenn ein hoher Wert für den Scheinleitwert Yl 55 Sar, Sbr usw., eines Systems für 1000Leitungen gebraucht,
gewählt ist, wird der Koppelscheinleitwert, der die Das Relais Gr stellt die Gesamtheit dieser 1000 Leitungen
Ausgänge Bl und BO verbindet, sehr klein, und der im Vergleich zu anderen Tausender-Leitungsgruppen
Ausgang SO ist praktisch vom Ausgang Bl entkoppelt. fest, während das Relais H ein Schutzrelais ist. Dieses
In diesem Fall werden die p Empfangsschaltmittel Y3 Relais H bildet mit einem 110-Ohm-Widerstand ein
praktisch durch einen Scheinleitwert (m3"-1— 1) p · Y2 60 Potentiometer zwischen Erde und Batterie, um die
umgangen. Wenn die Scheinleitwerte Yl und Y2 durch Spannung von —11 Volt abzugeben. Das Relais H ist
Kondensatoren gebildet werden, sind der markierte normalerweise dauernd betätigt. Wenn es aber infolge
Eingang und die ihm entsprechenden Ausgänge durch Verschwindens der Spannung oder des Erdpotentials abeinen
Widerstandsnebenschluß mit Erde verbunden, der fällt, wird, der Kontakt h geöffnet, und die Spannung
beträchtliche Verluste hervorruft. 65 von —48 Volt kann nicht auf den Transistor gelangen
Es wurde schon vorgeschlagen, einen ziemlich hohen und ihn zerstören.
Wert für Y3 zu nehmen, damit die Empfangsschaltmittel, Für j eden Ausgang B, der markiert ist und so entweder
die nicht gesteuert werden sollen, auch dann praktisch die Einer-, Zehner- oder Hunderter-Kennziffer der zu
keine Energie erhalten, wenn der die Ausgänge Bl und identifizierenden Leitung darstellt, sind zwei Empfangs-
50 verbindende Scheinleitwert trotz Neutralisierung 70 relais, z. B. Sar und Sbr, jeder Gruppe von fünf Emp-
fangsrelais betätigt, sowie das jeweilige Relais Gr. Das Spannungsübersetzungsverhältnis zwischen jeder Hälfte
der Sekundärwicklung des Transformators T und der Primärwicklung ist 7. Dadurch entsprechen, vom Ausgang
B der Primärwicklung des Transformators aus gesehen, die zwei 2000-Ohm-Widerstände, die parallel an
der Sekundärwicklung des Transformators T liegen,
einem Widerstand von ^72- d. n· angenähert 20 Ohm.
Zusätzlich sind die beiden Enden der Sekundärwicklung über einen Widerstand von 1000 Ohm verbunden, der
auf die Primärwicklung als Widerstand von —j- oder
ungefähr 5 Ohm übertragen wird. Daraus folgt, daß der vom Ausgang B aus betrachtete Widerstand sehr gering
ist, und zwar in der Größenordnung von 4 Ohm liegt. Dadurch ergibt sich eine wirksame Neutralisierung der
unerwünschten Mitkopplung, während der einzige Transistor, der mit jedem Empfangsrelais verbunden ist,
dieses mit einer ausreichenden Energie versorgt.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zum Identifizieren von durch Anlegen einer Wechselspannung markierbaren
Leitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der die Leitungen an ein Kodiernetzwerk
angeschaltet sind und über jeweils mehrere Koppelscheinleitwerte mit einer die jeweilige Leitungsnummer darstellenden Kombination von Ausgängen
verbunden sind, an die Verstärkungs- und Empfangsschaltmittel
mit einem gegenüber dem Koppelscheinleitwert sehr hohen Leitwert angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der sehr hohe
Leitwert durch einen Transformator (T) gebildet wird, der die vom Kodiernetzwerk gelieferte Wechselspannung
vergrößert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kopplungsschemwiderstände
des Kodierungsnetzwerkes (YZ) Kondensatoren verwendet werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkungsschaltmittel ein
einstufiger Transistorverstärker eingesetzt ist, bei dem der Emitter an Erde liegt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Transformators
(T) mit dem Kodiernetzwerk verbunden ist und die Enden der Sekundärwicklung, die eine
mit Erde verbundene Anzapfung hat, über Gleichrichter an die Basis wenigstens eines verstärkenden
Transistors gelegt sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein relativ niedriger Widerstand
(1000 Ohm) zwischen die Enden der Sekundärwicklung gelegt wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Kollektoren aller zur
Verstärkung der Ausgangssignale dienenden Transistoren benötigte Gleichspannung von einem Potentiometer
abgegriffen wird, das an der Batterie liegt und wenigstens einen Widerstand in Reihe mit der
Wicklung eines Relais (H) enthalt, das normalerweise betätigt ist und dessen Arbeitskontakt (h) die an dem
Verbindungspunkt zwischen Widerstand und Relaiswicklung abgegriffene Spannung an die in den
Kollektorstromkreisen liegenden individuellen Empfangsrelais legt, wobei bei einer Störung in der
Batterie die Kollektorstromkreise selbsttätig abgetrennt werden.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskontakt (h) in Reihe
mit der Wicklung wenigstens eines anderen Relais (Gr) liegt, das nur betätigt ist, wenn irgendeine Kombination
der Empfangsrelais erregt ist, die in diesen Kollektorkreisen liegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 955 786;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 012 334.
Deutsche Patentschrift Nr. 955 786;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 012 334.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 549/102 6.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE37761 | 1957-12-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1084778B true DE1084778B (de) | 1960-07-07 |
Family
ID=3840085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI15787A Pending DE1084778B (de) | 1957-12-20 | 1958-12-19 | Schaltungsanordnung zum Identifizieren von durch Anlegen einer Wechselspannung markierbaren Leitungen |
Country Status (5)
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---|---|
BE (1) | BE563382A (de) |
CH (1) | CH376152A (de) |
DE (1) | DE1084778B (de) |
FR (1) | FR1211297A (de) |
GB (1) | GB902172A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1215213B (de) * | 1960-10-01 | 1966-04-28 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Schaltungsanordnung zur Erkennung und Markierung der jeweils rufenden von gruppenweise zusammengefassten Leitungen, insbesondere Teilnehmeranschlussleitungen, in Fernsprechvermittlungsanlagen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE955786C (de) * | 1954-01-14 | 1957-01-10 | Standard Elek K Ag | Schaltungsanordnung zur Indentifizierung von Leitungen |
DE1012334B (de) * | 1956-06-15 | 1957-07-18 | Standard Elektrik Ag | Schaltungsanordnung zur Identifizierung von gruppenweise aufgeteilten Leitungen |
-
0
- BE BE563382D patent/BE563382A/xx unknown
-
1958
- 1958-12-10 CH CH6714558A patent/CH376152A/fr unknown
- 1958-12-19 FR FR1211297D patent/FR1211297A/fr not_active Expired
- 1958-12-19 GB GB4115358A patent/GB902172A/en not_active Expired
- 1958-12-19 DE DEI15787A patent/DE1084778B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1211297A (fr) | 1960-03-15 |
GB902172A (en) | 1962-07-25 |
BE563382A (de) | |
CH376152A (fr) | 1964-03-31 |
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