DE1084778B - Schaltungsanordnung zum Identifizieren von durch Anlegen einer Wechselspannung markierbaren Leitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Identifizieren von durch Anlegen einer Wechselspannung markierbaren Leitungen

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DE1084778B
DE1084778B DEI15787A DEI0015787A DE1084778B DE 1084778 B DE1084778 B DE 1084778B DE I15787 A DEI15787 A DE I15787A DE I0015787 A DEI0015787 A DE I0015787A DE 1084778 B DE1084778 B DE 1084778B
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DE
Germany
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circuit arrangement
arrangement according
relay
winding
coding network
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Pending
Application number
DEI15787A
Other languages
English (en)
Inventor
Stephane Marcel Clement Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/08Metering calls to called party, i.e. B-party charged for the communication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Identifizieren von durch Anlegen einer Wechselspannung markierbaren Leitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der die Leitungen an ein Kodiernetzwerk angeschaltet sind und über jeweils mehrere Koppelscheinleitwerte mit einer die jeweilige Leitungsnummer darstellenden Kombination von Ausgängen verbunden sind, an die Verstärkungs- und Empfangsschaltmittel mit einem gegenüber dem Koppelscheinleitwert sehr hohen Leitwert angeschlossen sind.
Eine Schaltungsanordnung der obenerwähnten Art kann vorteilhaft in Fernsprechvermittlungen gebraucht werden, um anrufende Leitungen zu identifizieren, was hauptsächlich beim Herstellen von Gesprächszetteln gebraucht wird. Der Hauptvorteil einer Schaltungsanordnung dieser Art ist, daß sie eine sehr schnelle und fast augenblickliche Identifizierung erlaubt.
Solche Schaltungsanordnungen zum Identifizieren sind schon bekannt. Bei diesen bilden die unerwünschten Mitkopplungen ein Grundproblem. Die Energie, die eine den betreffenden Eingang darstellende Kombination von Empfangsschaltmitteln erreicht, wird zum Teil auch auf andere Empfangsschaltmittel übertragen, die den markierten Eingang nicht darstellen, und zwar über Wege, die über andere nicht markierte Eingänge verlaufen. Zur Lösung dieses Problems ist es bekannt, ein Neutralisierungsnetzwerk zu verwenden, das mit den Ausgängen des Kodiernetzwerkes verbunden ist. Werden z. B. Kondensatoren als Koppelelemente zwischen den Ein- und Ausgängen verwendet, so können Induktivitäten für das Neutralisierungsnetzwerk benutzt werden. Die Größe dieser Induktivitäten kann als Funktion von der Frequenz des Eingangssignals und der Größe der Kondensatoren gewählt werden, um einen wirksamen Gegenresonanzstromkreis zwischen den markierten Empfangsschaltmitteln und den nichtmarkierten Empfangsschaltmitteln zu bilden. In diesem Falle empfangen die nichtmarkierten Empfangsschaltmittel praktisch kernen Strom.
In bestimmten Fällen bildet ein solchesNeutralisierungsnetzwerk die Ideallösung. Die Berechnung des Neutralisierungsnetzwerkes hängt von der Symmetrie des Kodiernetzwerkes und selbstverständlich von der Zahl der Eingänge ab. Wenn die Zahl der Eingänge geändert wird, ist es deshalb notwendig, den Wert der Induktivitäten des NeutraJisierungsnetzwerkes zu ändern oder zusätzliche Neutralisierungselemente hinzuzufügen, um eine vollständige Neutralisierung zu erhalten. Andererseits kann es in Fernsprechvermittlungen vorkommen, daß die Ausgänge des Kodiernetzwerkes, die mit den die Eingänge darstellenden Leitungen verbunden sind, nicht unmittelbar mit den Empfangsschaltmitteln verbunden sind, sondern daß die Verbindung mit den letzteren durch eine ziemlich lange Verkabelung erfolgt. Falls man Schaltungsanordnung
zum Identifizieren von durch Anlegen
einer Wechselspannung markierbaren
Leitungen
Anmelder:
ίο International Standard Electric Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 20. Dezember 1957
Stephane Marcel Clement Victor Simon,
Antwerpen (Belgien),
ist als Erfinder genannt worden
keine Abschirmung der einzelnen Leitungen vorsehen kann, wird durch diese Leitungen eine zusätzliche induktive Kopplung zwischen allen Empfangsschaltmitteln hervorgerufen. Dadurch verliert das obenerwähnte Neutralisierungsnetzwerk seine Wirksamkeit. In einer anderen bekannten Anordnung ist das Problem der unerwünschten Mitkopplungen in einer abweichenden Art gelöst worden. Jeder Eingang ist über einen Scheinleitwert mit Erde verbunden, der sehr groß ist im Verhältnis zu dem KoppeJscheinleitwert, der den Eingang mit dem Ausgang verbindet. Auf diese Art ist die Neutralisierung zwar nicht theoretisch ideal, aber doch ausreichend. Diese Neutralisierung wird jedoch durch eine verhältnismäßig hohe Dämpfung der Signale erreicht, welche die Empfangsschaltmittel erreichen, die den betreffenden Eingang charakterisieren. Daraus folgt, daß diese Empfangsschaltmittel mit einem Verstärkungs- und Störungsbefreiungssystem gegen parasitäre Signale versehen werden müssen, das verhältnismäßig kompliziert ist. Insbesondere sind mehrere Verstärkungsstufen für jedes Empfangsschaltmittel notwendig. Darüber hinaus ist für jeden Eingang ein zusätzliches Element, der Scheinleitwert gegen Erde, notwendig.
Bei einer weiteren bekannten Anordnung sind die zu identifizierendenTeünehmeranschlußleitungendurchhochohmige Kopplung in Gruppen zusammengefaßt. Als Koppelelemente werden Widerstände bzw. Konden-
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satoren verwendet. Die zu Gruppen (ζ. B. Zehner, Einer) durch ein zusätzliches Neutralisierungsnetzwerk nicht
zusammengefaßten Leitungen führen über einen Tran- ideal Null ist.
sistor als Verstärkungselement zu den Auswerterelais. Nimmt man für die Koppelscheinleitwerte Y2 solche
Diese Auswerterelais sind dann über eine gemeinsame Elemente, die nur einen Blindanteil haben, also solche,
Leitung mit der Spannungsquelle verbunden. Durch die 5 die keine Energie verbrauchen, so ist es möglich, durch
Transistoren kann das Ausgangssignal mit beliebig die Wahl eines sehr hohen Scheinleitwertes Y3 eine sehr
großem Pegel abgegeben werden. gute Neutralisierung der Mitkopplungen zu erreichen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine und trotzdem ausreichend Energie zu bekommen, so daß Anordnung zu schaffen, bei der der gegenüber dem die Empfangsschaltmittel durch nur eine einfache Koppelscheinleitwert sehr hohe Leitwert der Ver- io Verstärkungsstufe gesteuert werden können,
stärkungs- und Empfangsschaltmittel mit einfachen und Auf diese bekannte Art wird, wenn die Scheinleitbilligen Mitteln erzeugt wird. Dies wird erfindungsgernäß werte Yl ausgeschieden sind, der markierte Eingang Ap dadurch erreicht, daß der sehr hohe Leitwert durch einen nicht unmittelbar durch einen Scheinleitwert Yl überTransformator gebildet wird, der die vom Kodiernetz- brückt, und andererseits ist der die Ausgänge Bl und BO werk gelieferte Wechselspannung vergrößert. 15 verbindende Scheinleitwert im Nebenschluß zu den
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungs- gesteuerten Empfangsschaltmitteln und ist gleich
beispiels beschrieben. Es zeigt (j>—1\ · ( —U v-2 · V9
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines bekannten Identi- \P I \ )m
fizierungsstromkreises, der gemäß der Erfindung ver- ITO allgemeinen ist dieser im Nebenschluß zu den
wirklicht werden kann, 20 Empfangsschaltmitteln liegende Leitwert niedriger, als
Fig. 2 einen entsprechenden Stromkreis, um den wenn ein hoher Scheinleitwert Π benutzt wird. Wenn
Identifizierungsstromkreis nach Fig. 1 erläutern zu für ρ und m wieder die Werte 3 und 10 eingesetzt sind,
können, und ist das Verhältnis etwa 20 bis 33.
Fig. 3 ein gemäß der Erfindung ausgeführtes Empfangs- Wenn nur sehr kleine Koppelscheinleitwerte Y 2, also
schaltmittel, das einen einstufigen Transistorverstärker 25 nur hohe Blindwiderstände als Koppelelemente benutzt
enthält. werden, kann also jedes Empfangsschaltmittel mit nur
Der in Fig. 1 gezeigte Identifizierungsstromkreis er- einer einfachen durch einen Transistor gebildeten
laubt es, einen aus einer Zahl von mP Eingängen mit Verstärkungsstufe ausgebildet werden, wie es in Fig. 3
Hilfe von p · m Ausgängen oder Empfangsschaltmitteln gezeigt ist.
zu identifizieren. Es ist ein einzelner Eingang A gezeigt, 30 Fig. 3 zeigt einen der Ausgänge B, der über die
die Gesamtzahl dieser Eingänge ist mit mp in Klammern Primärwicklung eines für jeden Ausgang individuell
angegeben. Es ist ebenfalls ein einzelner Ausgang B vorgesehenen Transformators T mit Erde verbunden ist.
dargestellt. Auch die Gesamtzahl der Ausgänge ist in Dieser Transformator T hat eine Sekundärwicklung, von
Klammern angegeben (w p). Jeder Eingang A ist über der eine Anzapfung geerdet ist, während jedes ihrer
einen individuellen Scheinleitwert Yl mit Erde und mit 35 Wicklungsenden über je zwei Gleichrichter W mit den
p Ausgängen B über p Koppelscheinleitwerte Y2 ver- Transistoren OC73 und OC'73 verbunden ist. Die
bunden. Jeder Ausgang B ist über einen individuellen Gleichrichter W können benutzt werden, um eine
Scheinleitwert Y3 mit Erde verbunden, der den Schein- zusätzliche Gleichstromkodierung für jede Gruppe von
leitwert des Empfangsschaltmittels darstellt. Die Ge- zehn Ausgängen B zu erreichen, um sie mit nur fünf
samtzahl dieser Scheinleitwerte ist ebenfalls in Klammern 40 Empfangsschaltmitteln zu verbinden, entsprechend dem
angegeben (p ■ m). Entsprechend diesem Kodiernetzwerk Prinzip des 2-aus-5-Kode. Die Gleichrichter W dienen
ist jeder Eingang A mit je einem Ausgang B jeder der nicht nur dazu, einen Gleichstrom für die Betätigung
φ Gruppen von je m Ausgängen B verbunden. In der der Empfangsrelais, z. B. Sar und Sbr, zu bekommen,
Praxis können z. B. für p und m die Werte 3 und 10 sondern wirken auch als Entkopplungselemente. Die
gewählt werden. Es wird dadurch die Identifizierung von 45 Anode jedes Gleichrichters W ist mit der Basis des
1000 Leitungen durch 30 Empfangsschaltmittel ermög- entsprechenden Transistors verbunden, der außerdem
licht. über einen2000-Ohm-Widerstand geerdetist. Der Emitter
Wird eine Wechselstromquelle e (Fig. 2) mit dem des Transistors vom PNP-Typ ist über einen 100-Ohm-
Scheinleitwert FO an einen der Eingänge A angelegt, Widerstand geerdet, während der Kollektor über die
der als Ap bezeichnet ist, so erhält man den in Fig. 2 5° Wicklung des Empfangsrelais Sar, die Wicklung eines
gezeigten Stromkreis; in diesem entsprechen die Aus- anderen Relais Gr und den normalerweise geschlossenen
gängeßl und BO den p Empfangsschaltmitteln, die Kontakt h eines anderen Relais H an eine Spannung von
betätigt werden, bzw. den p · (m—i) Empfangsschalt- —11 Volt gelegt ist. Die zuletzt erwähnten beiden Relais
mitteln, die nicht betätigt werden. werden gemeinsam für die fünfzehn Empfangsrelais, z. B.
Wenn ein hoher Wert für den Scheinleitwert Yl 55 Sar, Sbr usw., eines Systems für 1000Leitungen gebraucht, gewählt ist, wird der Koppelscheinleitwert, der die Das Relais Gr stellt die Gesamtheit dieser 1000 Leitungen Ausgänge Bl und BO verbindet, sehr klein, und der im Vergleich zu anderen Tausender-Leitungsgruppen Ausgang SO ist praktisch vom Ausgang Bl entkoppelt. fest, während das Relais H ein Schutzrelais ist. Dieses In diesem Fall werden die p Empfangsschaltmittel Y3 Relais H bildet mit einem 110-Ohm-Widerstand ein praktisch durch einen Scheinleitwert (m3"-1— 1) p · Y2 60 Potentiometer zwischen Erde und Batterie, um die umgangen. Wenn die Scheinleitwerte Yl und Y2 durch Spannung von —11 Volt abzugeben. Das Relais H ist Kondensatoren gebildet werden, sind der markierte normalerweise dauernd betätigt. Wenn es aber infolge Eingang und die ihm entsprechenden Ausgänge durch Verschwindens der Spannung oder des Erdpotentials abeinen Widerstandsnebenschluß mit Erde verbunden, der fällt, wird, der Kontakt h geöffnet, und die Spannung beträchtliche Verluste hervorruft. 65 von —48 Volt kann nicht auf den Transistor gelangen
Es wurde schon vorgeschlagen, einen ziemlich hohen und ihn zerstören.
Wert für Y3 zu nehmen, damit die Empfangsschaltmittel, Für j eden Ausgang B, der markiert ist und so entweder
die nicht gesteuert werden sollen, auch dann praktisch die Einer-, Zehner- oder Hunderter-Kennziffer der zu
keine Energie erhalten, wenn der die Ausgänge Bl und identifizierenden Leitung darstellt, sind zwei Empfangs-
50 verbindende Scheinleitwert trotz Neutralisierung 70 relais, z. B. Sar und Sbr, jeder Gruppe von fünf Emp-
fangsrelais betätigt, sowie das jeweilige Relais Gr. Das Spannungsübersetzungsverhältnis zwischen jeder Hälfte der Sekundärwicklung des Transformators T und der Primärwicklung ist 7. Dadurch entsprechen, vom Ausgang B der Primärwicklung des Transformators aus gesehen, die zwei 2000-Ohm-Widerstände, die parallel an der Sekundärwicklung des Transformators T liegen,
einem Widerstand von ^72- d. n· angenähert 20 Ohm. Zusätzlich sind die beiden Enden der Sekundärwicklung über einen Widerstand von 1000 Ohm verbunden, der
auf die Primärwicklung als Widerstand von —j- oder
ungefähr 5 Ohm übertragen wird. Daraus folgt, daß der vom Ausgang B aus betrachtete Widerstand sehr gering ist, und zwar in der Größenordnung von 4 Ohm liegt. Dadurch ergibt sich eine wirksame Neutralisierung der unerwünschten Mitkopplung, während der einzige Transistor, der mit jedem Empfangsrelais verbunden ist, dieses mit einer ausreichenden Energie versorgt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Identifizieren von durch Anlegen einer Wechselspannung markierbaren Leitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der die Leitungen an ein Kodiernetzwerk angeschaltet sind und über jeweils mehrere Koppelscheinleitwerte mit einer die jeweilige Leitungsnummer darstellenden Kombination von Ausgängen verbunden sind, an die Verstärkungs- und Empfangsschaltmittel mit einem gegenüber dem Koppelscheinleitwert sehr hohen Leitwert angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der sehr hohe Leitwert durch einen Transformator (T) gebildet wird, der die vom Kodiernetzwerk gelieferte Wechselspannung vergrößert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kopplungsschemwiderstände des Kodierungsnetzwerkes (YZ) Kondensatoren verwendet werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkungsschaltmittel ein einstufiger Transistorverstärker eingesetzt ist, bei dem der Emitter an Erde liegt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Transformators (T) mit dem Kodiernetzwerk verbunden ist und die Enden der Sekundärwicklung, die eine mit Erde verbundene Anzapfung hat, über Gleichrichter an die Basis wenigstens eines verstärkenden Transistors gelegt sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein relativ niedriger Widerstand (1000 Ohm) zwischen die Enden der Sekundärwicklung gelegt wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Kollektoren aller zur Verstärkung der Ausgangssignale dienenden Transistoren benötigte Gleichspannung von einem Potentiometer abgegriffen wird, das an der Batterie liegt und wenigstens einen Widerstand in Reihe mit der Wicklung eines Relais (H) enthalt, das normalerweise betätigt ist und dessen Arbeitskontakt (h) die an dem Verbindungspunkt zwischen Widerstand und Relaiswicklung abgegriffene Spannung an die in den Kollektorstromkreisen liegenden individuellen Empfangsrelais legt, wobei bei einer Störung in der Batterie die Kollektorstromkreise selbsttätig abgetrennt werden.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskontakt (h) in Reihe mit der Wicklung wenigstens eines anderen Relais (Gr) liegt, das nur betätigt ist, wenn irgendeine Kombination der Empfangsrelais erregt ist, die in diesen Kollektorkreisen liegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 955 786;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 012 334.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 549/102 6.60
DEI15787A 1957-12-20 1958-12-19 Schaltungsanordnung zum Identifizieren von durch Anlegen einer Wechselspannung markierbaren Leitungen Pending DE1084778B (de)

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FR (1) FR1211297A (de)
GB (1) GB902172A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215213B (de) * 1960-10-01 1966-04-28 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zur Erkennung und Markierung der jeweils rufenden von gruppenweise zusammengefassten Leitungen, insbesondere Teilnehmeranschlussleitungen, in Fernsprechvermittlungsanlagen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955786C (de) * 1954-01-14 1957-01-10 Standard Elek K Ag Schaltungsanordnung zur Indentifizierung von Leitungen
DE1012334B (de) * 1956-06-15 1957-07-18 Standard Elektrik Ag Schaltungsanordnung zur Identifizierung von gruppenweise aufgeteilten Leitungen

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FR1211297A (fr) 1960-03-15
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CH376152A (fr) 1964-03-31

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