DE1082873B - Vorrichtung zum Behandeln von Garnstraehnen im Fluessigkeitsbad - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von Garnstraehnen im Fluessigkeitsbad

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DE1082873B
DE1082873B DEB46555A DEB0046555A DE1082873B DE 1082873 B DE1082873 B DE 1082873B DE B46555 A DEB46555 A DE B46555A DE B0046555 A DEB0046555 A DE B0046555A DE 1082873 B DE1082873 B DE 1082873B
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DE
Germany
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yarn
strands
liquid
strand
rollers
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Application number
DEB46555A
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Inventor
Klaus Weygand
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HAAR und WOLLSPINNEREI
OTTO BERNSAU NACHF GmbH
Original Assignee
HAAR und WOLLSPINNEREI
OTTO BERNSAU NACHF GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • D06B3/08Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments as hanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Behandeln von Garnsträhnen im Flüssigkeitsbad Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Garnsträhnen in einem mit Flüssigkeit gefüllten Behälter, durch den die Garnsträhne mit Hilfe einer Fördereinrichtung kontinuierlich geführt werden.
  • Derartige Vorrichtungen sind z. B. für das Waschen von Garnsträhnen an sich bekannt. Bei solchen bekannten Waschvorrichtungen werden Garnsträhne in die Waschflotte hineingebracht, dann außerhalb der Waschflotte ausgequetscht, und unter Umständen wird dieser Vorgang wiederholt.
  • Es sind auch schon Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen ein Ausquetschen in der Flotte erfolgt. Bei solchen Anordnungen wird das zu behandelnde Gut durch eine durch die ganze Vorrichtung laufende Transportvorrichtung geführt, und das Ausquetschen erfolgt auf dieser Transportvorrichtung. Demgegenüber ist für die Vorrichtung gemäß der Erfindung wesentlich, daß in Laufrichtung der Garnsträhne hintereinander mehrere Abquetschwalzenpaare so angeordnet sind, daß die Abquetschstelle innerhalb der Flüssigkeit liegt, und daß jeweils zwischen zwei Abguetschstellen eine Fördereinrichtung für die Garnsträhne vorgesehen ist.
  • Diese Anordnung ermöglicht eine vollautomatische Behandlung der Garnsträhne. Im Gegensatz zu den vorbekannten Anordnungen, ist weder ein Aufhängen oder Abnehmen von Garnsträhnen an bzw. von eine(r) durchlaufende Transportvorrichtung noch sonst eine Wartung erforderlich. Vielmehr können die Garnsträhne mechanisch der Vorrichtung zugeführt und nach der Behandlung von der Vorrichtung laufend ohne weiteres abgelegt werden. Der Druck der Quetschwalzen kann bei dieser Vorrichtung sehr hoch eingestellt werden, vorzugsweise beträgt er eine bis mehrere Tonnen.
  • Die Vorrichtung kann leicht so ausgebildet werden, daß das für die Behandlungsflüssigkeit zur Verfügung stehende Volumen nur so groß ist, daß das Gewicht der jeweils darin befindlichen Behandlungsflüssigkeit nur etwa 20- bis 40mal so groß ist wie das Gewicht der in der Behandlungsflüssigkeit befindlichen Garn-Strähne.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt.
  • In der Zeichnung sind nur vier Walzenpaare dargestellt. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird für viele Behandlungszwecke mit einer größeren Anzahl von Abquetschwalzenpaaren versehen.
  • In einem verhältnismäßig flachen Flüssigkeitsbehälter 1 befindet sich Behandlungsflüssigkeit 2, beispielsweise Waschflotte, für Garnsträhne 3, die durch eine Transportvorrichtung in den Behälter 1 eingeführt werden. Diese Transportvorrichtung besteht aus einem unteren Laufband 4 und einem oberen Laufband 5. Die Garnsträhne werden durch diese Laufbänder in Richtung des Pfeiles A bewegt.
  • In dem Behälter 1 liegen hintereinander vier Walzenpaare 6-7, 8-9, 10-11, 12-13. Die Unterwalzen 6, 8, 10, 12 sind fest gelagert. Die Oberwalzen sind in Richtung der Pfeile B beweglich. Sie können mit einem erheblichen Druck, beispielsweise einem Druck von einer oder mehreren Tonnen, gegen die unteren Walzen gedrückt werden. Die Walzen haben beispielsweise einen Durchmesser von 100 bis 350 mm. Ihre Oberfläche kann je nach den Verhältnissen verschieden sein, beispielsweise aus Stahl oder einer Auflage aus Gummi oder Kunststoff bestehen oder mit Seilen bewickelt sein.
  • Die Walzen laufen in der Richtung um, wie das die eingezeichneten Pfeile andeuten. Zwischen den Walzenpaaren sind Transportbänder 14, 15, bzw. 16,17 bzw. 18,19 vorgesehen, die die Garnsträhne weiter in Richtung des Pfeiles A bewegen. Die aus dem letzten Walzenpaar 12-13 austretenden Garnsträhne werden durch Transportbänder 20, 21 in Richtung des Pfeiles A' aus dem Behälter 1 herausgefördert. Der Boden des Behälters besitzt zwischen den Walzen Erhöhungen 22, durch die die Aufnahmefähigkeit des Behälters für die Behandlungsflüssigkeit verringert wird. Das Volumen. des Behälters 1 ist vorzugsweise so groß, daß nur eine verhältnismäßig geringe Menge an Behandlungsflüssigkeit benutzt werden kann. Während das Gewichtsverhältnis zwischen Behandlungsflüssigkeit und Garn bisher regelmäßig über 80 lag und his 200 erreichte, kann es bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung leicht auf 20 bis 40 vermindert werden. Beispielsweise werden für die Behandlung von 12 Strähnen zu 0,5 kg nur 4001 Behandlungsflüssigkeit, beispielsweise Waschflotte, benutzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Behandeln von Garnsträhnen -in einem mit Flüssigkeit gefüllten Behälter, durch den die Garnsträhne mit Hilfe einer Fördereinrichtung kontinuierlich geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung der Garnsträhne hintereinander mehrere Abquetschwalzenpaare (6-7, 8-9, 10-11, 12-13) so angeordnet sind, daß die Abquetschstelle innerhalb der Flüssigkeit (2) liegt, und daß jeweils zwischen zwei Abquetschstellen eine Fördereinrichtung (14-15, 16-17, 18-19) für die Garnsträhne vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 943 047, 708 040, 581070, 585 140; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1731517; österreichische Patentschrift Nr. 3087; schweizerische Patentschrift Nr. 101378.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT3087B (de) * 1900-01-26 1900-12-27 Thomas Reginald Bottomley
CH101378A (fr) * 1922-01-28 1923-10-01 Miguel Santalo Y Artes Machine pour le traitement des écheveaux.
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DE585140C (de) * 1929-11-25 1933-09-29 Rene Clavel Dr Vorrichtung zum Nassbehandeln von Seide und seidehaltigem Textilgut
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DE1731517U (de) * 1956-02-17 1956-10-11 Monforts Fa A Einrichtung zum traenken von textilgut.

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