DE1078790B - Anordnung zur UEbertragung von Angaben als Folge eines Befehls - Google Patents

Anordnung zur UEbertragung von Angaben als Folge eines Befehls

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DE1078790B
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Alan Field Shugart
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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Description

DEUTSCHES
Die Entnahme aus einem Speicher, dessen einzelne Speicherplätze nur nacheinander zugänglich sind, erfolgt in der Weise, daß sämtliche Speicherplätze abgefragt werden, daß jedoch nur diejenigen Angaben weitergeleitet werden, die in bestimmten Speicherplätzen enthalten sind. Entsprechend erfolgt die Eingabe. Ein Befehl zur Durchführung einer solchen Übertragung, z. B. aus einem Magnettrommel- oder Magnetscheibenspeicher, hat dieFormria161T2a2&2mw; dabei bedeutet T den gewählten Speicherteil, z. B. die Spur, a, b die Ordnungszahl des Speicherplatzes, an dem die Operation, in diesem Falle die Übertragung, beginnt, und mn die Anzahl der Speicherplätze, die von der Operation betroffen sind. Die Indizes 1 bedeuten, daß sich die Angaben auf die abgebenden Speicher, die Indizes 2, daß sie sich auf den aufnehmenden Speicher beziehen.
Bei den bekannten Anordnungen werden die Werte α, b und m, η in Form ihres zur Gesamtzahl der Speicherplätze gebildeten Komplements in zugeordnete Zähler eingegeben. Bei der Abfühlung jedes Speicherplatzes nähert sich der a&-Zähler um eine Einheit der Nullstellung, bis er beim Erreichen des ausgewählten Speicherplatzes ein Übertragssignal erzeugt, durch das ein Steuersignal (Entnahme- bzw. Schreibsignal) eingeleitet wird. Dieses Signal dauert an, bis der »m-Zähler, der sich bei der danach folgenden Abfühlung jedes Speicherplatzes um eine Einheit seiner Nullstellung nähert, diese erreicht. Die Weiterschaltung der beiden Zähler während der Abfühlung aufeinanderfolgender Speicherplätze erfordert besondere Schaltvorrichtungen, da zunächst der afr-Zähler allein und danach der mw-Zähler allein weitergeschaltet werden muß.
Gemäß der Erfindung wird eine Anordnung zur Übertragung von Angaben in elektronischen Rechenanlagen als Folge eines Befehls, der die Ordnungszahl des Speicherplatzes des ersten von der Übertragung betroffenen Zeichens und die Anzahl der betroffenen folgenden Zeichen enthält, dadurch vereinfacht, daß die Ordnungszahl a, b des Speicherplatzes des ersten betroffenen Zeichens in Form des zur Gesamtzahl der Speicherplätze gebildeten Komplementwertes einem Zähler und die Zahl to, η der betreffenden folgenden Zeichen einem Speicherregister zugeführt werden und daß der Zähler bei der Abfühlung jedes Speicherplatzes eine Einheit addiert und beim Nullgang einen Schalter schließt, der die Weiterleitung von Angaben bewirkt und geöffnet wird, sobald eine Vergleichsvorrichtung die Übereinstimmung der im Zähler und Register enthaltenen Werte anzeigt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind für die Aufnahme der Speicherplatzangabe bei Entnahme und Schreiben zwei Zähler vorgesehen, deren Anordnung zur übertragung von Angaben als Folge eines Befehls
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
Gesellschaft m.b.H.,
Sindelfingen (Württ), Tübinger Allee 49
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. Juli 1957
Alan Field Shugart, San Jose, Calif. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
den Zählerstand anzeigende Ausgänge über eine während Entnahmeumläufen durchlässige UND-Schaltung und eine während Schreibumläufen durchlässige UND-Schaltung mit der Vergleichsvorrichtung verbunden sind, während die einen Nulldurchgang anzeigenden (Übertrags-) Ausgänge über eine ODER-Schaltung an 3en Steuereingang des Schalters angeschlossen sind.
Weitere Merkmale der Erfindung enthält die an Hand von Skizzen erläuterte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild des beschriebenen Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 bis 9 zeigen die genauen Schaltungen entsprechend Fig. 1;
Fig. 10 bis 22 zeigen die Einzelheiten der in den Fig. 2 bis 9 vorkommenden und in Blockform dargestellten elektronischen Einheiten;
Fig. 23 zeigt ein Zeitdiagramm der im Ausführungsbeispiel vorkommenden Signale.
Wie Fig. 1 zeigt, ist eine Befehlsquelle 10 mit einem aib1 -Zähler 11, einem α2δ2-Zähler 12 und einem WM-Register 13 verbunden. In einem Befehl von der Form T1OJb1T2^b2Mn bezeichnet der Teil T1 den Speicherteil, von dem die Angaben bei einer Operation entnommen, und T2 den Speicherteil, in den sie übertragen werden. Der Teil C1^1 bezeichnet den Speicherplatz des abgebenden Speicherteils, an dem das erste Zeichen gespeichert ist. Der Teil a2b2 gibt den Speicherplatz des aufnehmenden Speicherteiles an, in den das
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erste Zeichen übertragen wird. Der Teil mn gibt die Anzahl der Zeichen an, die während einer Operation übertragen werden.
Die Auswahl der Speicherteile (T1 und T2) fällt nicht in den Rahmen der Erfindung, und es sei angenommen, daß für diesen Zweck bekannte Mittel vorgesehen sind. Um die Beschreibung zu vereinfachen, sei weiterhin angenommen, daß die Speicherteile, z. B. Magnettrommelspuren, eine Speicherkapazität von 100 Zeichen besitzen. Daher sind die Q1P1- und a2&2-Zähler 11 und 12 so aufgebaut, daß sie von 00 bis 99 zählen, während das ww-Register 13, das die Anzahl der zu übertragenden Zeichen angibt, maximal den Wert 100 darstellen kann. Befehle werden während eines Befehlsumlaufs geliefert, und Angaben werden aus dem abgebenden Speicherteil während eines Entnahmeumlaufs entnommen und während eines Schreibumlaufs in dem aufnehmenden Speicherteil aufgezeichnet, und zwar werden die während des Entnahmeumlaufs entnommenen Angaben während dieses Umlaufs in einen Zwischenspeicher od. dgl. eingeführt und aus diesem während des nächstfolgenden Schreibumlaufs entnommen.
Die Speicherplätze auf der Trommelspur für je ein Zeichen sind mit OO bis 99 bezeichnet, und der Magnetkopf ist so angeordnet, daß er diese Speicherplätze in der genannten Reihenfolge abtastet. Es wird ein 8-Bit-Code verwendet, bei dem jedes Zeichen aus acht Bits mit der Bezeichnung Bn B0, Bx, B1, B2, Bv B8 und Bs besteht, welche in dieser Reihenfolge (Fig. 23) erscheinen. Die Zähler 11 und 12 (von 00 bis 99 zählend) werden während des Befehlsumlaufs auf den zur Zahl 99 gebildeten Komplementwert des aö-Teils des Befehls eingestellt. In das wm-Register 13 wird während des Befehlsumlaufs der mn-Teil des Befehls eingeführt. Es wird angenommen, daß die Weiterschaltung der Zähler 11 und 12 durch Sr-Impulse erfolgt, die in bekannter Weise erzeugt werden und zu Beginn jeder für die Entnahme oder das Schreiben eines Zeichens vorgesehenen Zeit (Zeichenzeit) auftreten. Während des Entnahmeumlaufs werden 5r-Impulse über eine UND-Einheit 14 dem a^-Zähler Il und während eines Schreibumlaufs über eine UND-Einheit 15 dem <z2&2-Zähler 12 zugeführt. Wenn der (I1O1- oder der «2&2-Zähler von 99 nach 00 übergeht, steigt das Potential einer Übertragsleitung 16 bzw. 17 und führt über eine ODER-Schaltung zur Einschaltung des Triggers 18, der das Potential der »Entnahme-Schreibe-Steuerleitung 19 erhöht.
Die die Stellung des a^-Zählers 11 angebenden Ausgangsspannungen werden während eines Entnahmeumlaufs über die UND-Schaltung 21 dem einen Eingang einer Vergleichsschaltung 22 zugeführt. In gleicher Weise ist der Ausgang des a2&2-Zählers 12 während eines Schreibumlaufs über die UND-Schaltung23 ebenfalls mit dem einen Eingang der Vergleichseinheit 22 verbunden. Während der Entnahme- und Schreibumläufe wird also der Inhalt des entsprechenden Zählers mit dem Inhalt des wm-Registers 13 verglichen, welches an den zweiten Eingang der Einheit 22 angeschlossen ist. Der Ausgang der Vergleichseinheit 22 ist mit dem zweiten Eingang des Triggers 18 verbunden, der ausgeschaltet wird, sobald die Stellung der ^b1- bzw. a2i>2-Zähler mit dem im wm-Register enthaltenen Wert übereinstimmt.
Wird angenommen, daß die fünf den Speicherplätzen 03 bis 07 zugeordneten Zeichen entnommen oder eingeschrieben werden sollen,'so enthält der afr-Teil des Befehls den Wert 03 und der mn-Teil den Wert 05. Während des Befehlsumlaufs wird der Zähler 11 oder 12 auf 96, das 99-Komplement von 03, eingestellt und das Register 13 auf 05. Zu Beginn jeder Zeichenzeit, beginnend mit Zeichenzeit 00, d. h. mit der Zeit, in der die Entnahme oder das Einschreiben des dem Speicherplatz 00 zugeordneten Zeichens beginnt, wird der Zähler 11 oder 12 weitergeschaltet. Bei Weiterschaltung des Zählers von 99 nach 00 zu Beginn der Zeichenzeit 03 wird ein Übertragssignal erzeugt, das — wie oben erklärt — ein »Entnahme-Schreibe-Signal auf Leitung 19 einleitet. Außerdem stimmt bei Weiterschaltung des Zählers auf 05 zu Beginn der Zeichenzeit 08 die Stellung des »»«-Registers mit dem des Zählers überein, so daß der Trigger 18 umschaltet und das »Entnahme-Schreib«-Signal nach Übertragung der gewünschten fünf Zeichen beendet.
Die verschiedenen, im Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendeten elektronischen Schaltkreise sind in Fig. 2 bis 9 nur als Blocks dargestellt. Ihre genaue Schaltung ist in Fig. 10 bis 22 dargestellt. Die Buchstaben innerhalb des Blocks geben Hinweise auf die Funktion der Schaltkreise; so bedeutet ein Block »AK« eine UND-Einheit mit nachgeschaltetem Kathodenverstärker, ein Block »AI« eine UND-Einheit mit nachgeschaltetem Inverter, die Einheiten »I?« bedeuten Dioden, »if« Kathodenverstärker, »T« bistabile Trigger, »7« Inverter und die Einheiten »^4« UND-Tore. Da diese Schaltkreise bekannt sind, kann auf eine Beschreibung verzichtet werden.
Gemäß Fig. 2 sind J5r-Signale; die durch einen Bitzähler od. dgl. zusammen mit B0-, Bx-, B1-, B2-, B^-, B8- und Α,-Impulsen erzeugt werden (Fig. 23), über eine Leitung 24 mit Klemme 7 einer AK-Einheit 31 verbunden, deren Klemme 8 mit Klemme 3 einer T-Einheit 32 verbunden ist. Der Trigger 32 wird durch ein Signal über Leitung 28 betätigt, das auf beliebige Weise kurz vor der Abtastung eines Speicherplatzes erzeugt wird. Außerdem wird der Trigger 32 am Ende jeder solchen Abtastung durch ein Abtastungsendesignal über Leitung 27, ^/-Einheit 29 zu seiner Klemme 3 ausgeschaltet. Der Trigger 32 weist im Ausgangszustand und am Ende jeder Abtastung an seiner Klemme 3 niedriges Potential auf, während vor der nächstfolgenden Abtastung (Trigger ausgeschaltet) das Potential der Klemme 3 erhöht wird, so daß auch das Potential der Klemme 8 der Einheit 31 steigt, um f?r-Impulse zu deren Klemme 10 weiterzuleiten.
Die Klemme 10 der Einheit 31 ist mit Klemme 7 einer ^/-Einheit 33 verbunden, der über Leitung 26 Entnahmeumlaufssignale zugeführt werden. Die Klemme 10 der Einheit 31 ist außerdem an der Klemme 8 einer ^/-Einheit 34 angeschlossen, der über Leitung 25 Schreibumlaufssignale zugeführt werden. Die Klemme 10 der ^/-Einheit 33 ist über Leitung 35 mit dem Eingang des Z^-Zählers und die Klemme 10 der ^/-Einheit 34 über eine Leitung 36 mit dem Eingang des &2-Zählers verbunden, so daß diese Zähler während der entsprechenden Entnahme- bzw. Schreibumläufe durch J3r-Impulse angetrieben werden können.
Der ^-Zähler, d. h. die Einerstelle des a1&1-Zählers, besteht aus vier Triggern 37 bis 40, die in bekannter Weise als binärdezimale Zähler geschaltet sind. Jeder der Trigger 37 bis 40 wird vor dem Befehlsumlauf so zurückgestellt, daß seine Klemme 3 hohes Potential führt. Den Klemmen 6 der Trigger 37 bis 40 wird im Ausgangszustand über die Leitung 49 eine negative Vorspannung zugeführt, die aber vor dem Befehlsumlauf durch ein nicht gezeigtes Mittel vorübergehend unterbrochen wird, so daß das Potential der Klemme 10 fallt und das der Klemme 3 steigt. Wie aus den
Zeichnungen hervorgeht, ist an der Klemme 10 des Triggers 40 ein Übertragsimpuls verfügbar, der durch Leitung 41 weitergeleitet wird.
Der ^1-TeU des Befehls wird dem ^-Zähler während des Befehlsumlaufs über vier ^/-Einheiten 42 bis 45 zugeführt, um die verschiedenen Trigger 37 bis 40 auf das zur Ziffer 9 gebildete Komplement des O1-TeUs des Befehls voreinzustellen. Zu diesem Zweck führen vier Befehlsangabenleitungen 42 α bis 45 α zu diesen Einheiten, und zwar über die ^/-Einheiten 42 bis 45, die während der Befehlsumläufe durch Befehlsumlaufsignale über Leitung 50 vorbereitet werden. Der Zählerstand des ^1-TeUs des a^-Zählers wird- mittels der vier Ausgangsleitungen 46, 47, 48 und der Leitung 41 festgestellt. Da die Mittel zur Erzeugung von Befehlssignalen nicht in den Rahmen der Erfindung fallen, werden sie hier nicht besprochen. Es genügt die Angabe, daß die öj-Befehlssignale den Leitungen 42 α bis 45 a zugeführt werden können.
Die am Ausgang des ^-Zählers erscheinenden Übertragsimpulse werden dem ö^-Zähler zugeführt, indem die Leitung 41 an die Klemmen 5 und 8 einer T-Einheit 51 (Fig. 4) angeschlossen ist. Vier solche T-Einheiten sind in gleicher Weise wie beim O1-TeU zu dem O1-TeU des Zählers zusammengeschaltet. Dieser Teil wird während des Befehlsumlaufs über die vier Leitungen 55 α bis 58 α entsprechend dem O1-TeU des Befehls eingestellt. Die Leitungen 55 α bis 58 α sind über vier ^/-Einheiten 55 bis 58 mit den Triggern 51 bis 54 verbunden. Vier Ausgangsleitungen 59 bis 62 gestatten, den Zählerstand des ^-Zählers festzustellen. Das Übertragssignal des ^-Zählers wird der Klemme 3 der T-Einheit 54 entnommen und über eine Leitung 63 weitergeleitet, wie später beschrieben wird.
Der a2&2~Zähler entspricht im wesentlichen dem (Z1O1 -Zähler; der 52-Teil ist in Fig. 3 und der a2-Teil in Fig. 5 gezeigt. 5r-Impulse über Leitung 36 (Fig. 2) werden den in Form eines Dezimalzählers verbundenen vier Triggern 65 bis 68 (Fig. 3) zugeführt, die — wie in Verbindung mit dem α^-Zähler beschrieben — zurückgestellt und während des Befehlsumlaufs über vier ^/-Einheiten 69 bis 72 voreingestellt werden. Die Zählerstellung des &2-Teils kann mittels der vier Leitungen 73 bis 76 festgestellt werden. Die Signale auf Leitung 76 werden außerdem dem Ct2-TeU über die Klemmen 5 und 8 einer T-Einheit 77 (Fig. 5) zugeführt, die zusammen mit den drei T-Einheiten 78 bis 80 den a2-Zähler bildet. Die <z2-Befehlsteile werden, den Triggern 77 bis 80 über vier ^/-Einheiten 81 bis 84 während des Befehlsumlaufs zugeleitet, und mittels der vier Ausgangsleitungen 85 bis 88 läßt sich der Stand des a2&2-Zählers feststellen.
Der Übertragungsimpuls aus dem a2-Zähler wird an der Klemme 3 der T-Einheit 80 abgenommen und über eine /-Einheit 89 der Klemme 3 einer T-Einheit 91 zugeführt. Der Übertragsimpuls aus dem CL1-TeU des O1 ^-Zählers gelangt über die Leitung 63 und eine /-Einheit 92 ebenfalls an die Klemme 3 der T-Einheit 91. Eine Leitung 93, von der J32-Impulse kommen, ist über eine /-Einheit 94 mit Klemme 10 der T-Einheit 91 verbunden, um diesen Triggern zu jeder 52-Zeit zurückzustellen. (Ein £?2-Impuls tritt während jeder Zeichenzeit nach dem entsprechenden j?r-lmpuls auf.) Die Klemme 10 des Triggers 91 weist im Ruhezustand ein niedriges Potential auf, wenn aber ein Ci1- oder ein a2~Übertrag auftritt, steigt das Potential vorübergehend. Die Klemme 10 des Triggers 91 ist über eine iv-Einheit 101 mit einer Leitung 102 zum Anzeigen eines afe-Übertrags verbunden. Diese Leitung betätigt den Trigger 18 (Fig. 1), wie noch erklärt wird.
Während eines Entnahmeumlaufs wird die Stellung des c^&j-Zählers dazu benutzt, um das Potential von acht Leitungen 103 bis 110 (Fig. 6) zu bestimmen. In gleicher Weise steuert während eines Schreib-Umlaufs der Stand des a2&2-Zählers das Potential der Leitungen 103 bis 110. Die Leitungen 46, 47, 48, 41, 59, 60, 61 und 62 (Fig. 6) führen zu dem einen Eingang einer zugeordneten ^iC-Einheit 111 bis 118, deren zwei Eingänge mit der Entnahmeumlaufsleitung
ίο 26 verbunden ist. Die Ausgänge der ^if-Einheitenlll bis 118 sind an die zugeordneten Leitungen 110 bis 103 angeschlossen. Die Leitungen 73 bis 76 sowie 85 bis 88 sind mit den einen Eingängen zugeordneter ^i^-Einheiten 120 bis 127 verbunden, deren zweite Eingänge
t5 mit der Schreibumlaufsleitung 25 verbunden sind. Während eines Schreibumlaufs bestimmt daher der Stand des a2&2-*Zählers den Zustand der Leitungen 103 bis 110. Dagegen zeigen die Leitungen 104 bis 110 während des Entnahmeumlaufs den Zustand des ^1Zb1-Zählers an. Diese Leitungen führen zu der mn-Vergleichsschaltung, mittels der die Zählerstände mit dem im MM-Register stehenden Wert verglichen werden.
Vor Beschreibung der mn-Vergleichsschaltung wird das WM-Register beschrieben. Wie Fig. 7 zeigt, umfaßt das mn-Register acht Trigger 130 bis 137, die vor dem Befehlsumlauf durch Unterbrechen der Vorspannungsleitung 49, die an die Klemmen 6 angeschlossen ist, zurückgestellt werden, so daß die Klemmen 10 niedriges Potential führen. Die Trigger 130! bis 133 dienen zur Darstellung des m-Teils des Befehls und die Trigger 134 bis 137 zur Darstellung des w-Teils. Die mn-Angabe wird während des Befehlsumlaufs über die ^/-Einheiten 140 bis 147 in die Trigger 130 bis 137 eingegeben, und zwar über vier Leitungen 140 a bis 143 a.
Jeder der Trigger 130 bis 137 ist mit zwei Ausgangsleitungen 150 bis 165 verbunden, die durch ihr Potential anzeigen, ob ein Wert gespeichert ist oder nicht. So weist z. B. die mit der Klemme 10 des Triggers 130 verbundene Ausgangsleitung ein hohes und die mit der Klemme 3 verbundene Ausgangs leitung ein niedriges Potential auf, wenn m gleich 8 ist.
Die m-Leitungen 151, 153, 155 und 157 sind an die Klemme 5 von zugeordneten ^-Einheiten 170 bis 173 (Fig. 8) angeschlossen, deren Klemmen 6 mit den Leitungen 103 bis 106 verbunden sind. Außerdem sind die m -Leitungen 150, 152, 154 und 156 (d. s. die Leitungen, die durch ihr hohes Potential anzeigen, daß ein Wert m nicht gespeichert ist) an die Klemmen 5 der ^/-Einheiten 174 bis 177 angeschlossen, deren Klemmen 6 ebenfalls mit den Leitungen 103 bis 106 verbunden sind. In gleicher Weise sind die M-Leitungen 159, 161, 163 und 165 mit Klemme 8 der ^-Einheiten 180 bis 183 und die «-Leitungen 158, 160, 162 und 164 mit Klemmen 8 der ^/-Einheiten 184 bis 187 verbunden. Die Klemmen 7 der Einheiten 180 bis 187 sind mit den 5-Leitungen 107 bis 110 verbunden. Die Ausgänge der ^!-Einheiten 170 bis 173 sind über zugeordnete /-Einheiten 190 bis 193 an die Leitung 194 angeschlossen, die außerdem mit den Ausgängen der ^/-Einheiten 174 bis 177 verbunden ist. Ebenso sind die Ausgänge der ^-Einheiten 180 bis 183 über zugeordnete /-Einheiten 195 bis 198 an die Leitung 199 angeschlossen, die ebenfalls mit den Ausgängen der ^/-Einheiten 184 bis 187 verbunden ist.
' Die ^/-Einheiten 174 bis 177 bilden zusammen mit den ^-Einheiten 170 bis 173 eine UND-Schaltung, auf deren Ausgangsleitung 194 das Potential nur dann steigen kann, wenn der Stand des αΛ- oder a2-Zählers dem des mn-Registers entspricht. Ebenso steigt das
Potential der Ausgangsleitung 199 nur dann an, wenn der &J- oder &2-Zähler dem Zustand des wm-Registers entspricht. Wenn also mn z. B. gleich 80 ist, d. h., wenn das Potential der Leitung 151 hoch und das der Leitung 150 niedrig ist und die Potentiale der Leitungen 158, 152, 160, 154, 162, 156 und 164 hoch sind, dann ist, falls das Potential der Leitung 130 hoch und das der Leitungen 104 bis 110 niedrig ist, das Potential beider Leitungen 194 und 199 hoch. Erst dann, wenn der Stand entweder des O1O1- oder des «2&2-Zählers dem des mw-Registers entspricht, ist also das Potential der Leitungen 194 und 199 gleichzeitig hoch.
Die Leitungen 194 und 199 dienen zur Erzeugung eines sogenannten »mn-Vergleichssignals«. Wie Fig. 9 zeigt, führt die Leitung 194 über eine if-Einheit 201 zur Klemme 7 einer AK-Einheit 202 und die Leitung 199 zur Klemme 5 einer ^if-Einheit 203, deren Klemme 6 mit einer Leitung 200 verbunden ist, auf der i?s-Impulse übertragen werden. Das auf Leitung 199 ankommende Signal wird also nur während der Dauer der 5S-Impulse an Klemme 6 der ^i£-Einheit 202 übertragen. Das Potential an Klemme 3 der Einheit 202 steigt erst nach einem Übertrag aus dem Ci-J)1- oder dem a2b2-Zähler, um einen (irrtümlichen) Vergleich vor dem ß&-Übertragssignal zu verhindern. Zu diesem Zweck ist die an Klemme 10 der if-Einheit 101 (Fig. 5) angeschlossene a&-Übertragsleitung 102 mit der Klemme 6 einer ^/-Einheit 204 verbunden, deren Klemme 5 mit der i?x-Leitung verbunden ist. Wenn also das Potential der Leitung 102 als Folge eines «fr-Übertrags ansteigt, läßt der nächstfolgende f^-Impuls das Potential der Klemme 3 der Einheit 204 fallen. Diese Klemme ist mit der Klemme 3 einer T-Einheit 205 verbunden und schaltet diese Einheit ein, so daß das Potential der Klemme 10 steigt. Da diese Klemme 10 über eine X'-Einheit 207 an die Klemme 3 der Einheit 202 angeschlossen ist, kann —- wie oben bereits erwähnt — an deren Ausgangsklemme 10 nur dann ein Vergleichssignal entstehen, wenn ein afr-Übertrag erfolgt ist.
Das Potential der mn-Vergleichsleitung 208 steigt also während der 5S-Zeit an, wenn das Potential beider Leitungen 194 und 199 hoch ist. Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die afr-Übertragsleitung 102 mit der Klemme 8 einer ^i^-Einheit 209 verbunden ist, deren Klemme 7 auch an die obenerwähnte ßs-Leitung 200 angeschlossen ist, so daß das afr-Übertragssignal durch die Einheit 209 nur während der Dauer der 5S-Impulse an seiner Klemme 10 und der damit verbundenen Leitung 210 (»a&-Vergleichsleitung«) erscheint.
Die mn-Vergleichsleitung 208 ist über eine Diode 211 mit der Klemme 8 einer T-Einheit 212 und die cö-Vergleichsleitung 210 über eine Diode 213 mit der Klemme 5 dieser Einheit 212 verbunden. Die Klemme des Triggers 212 ist über eine i£-Einheit 214 an die »Entnahme-Schreibe-Signalleitung 19 angeschlossen. Sobald ein afr-Vergleichssignal erscheint, wird der Trigger 212 eingeschaltet, und das Potential seiner Klemme 10 und der damit verbundenen Leitung 19 steigt, bis dieser Zustand beim Eintreffen eines mn-Vergleichssignals umgekehrt wird, da das Potential an Klemme 8 des Triggers 212 sinkt und damit den Trigger 212 ausschaltet. Beim Erscheinen eines mn-Vergleichssignals fällt also das Potential der Leitungig und beendet dadurch das »Entnahme-Schreibe-Signal.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Übertragung von Angaben in elektronischen Rechenanlagen als Folge eines Befehls, der die Ordnungszahl des Speicherplatzes des ersten von der Übertragung betroffenen Zeichens und die Anzahl der betroffenen folgenden Zeichen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Ordnungszahl (a, b) des Speicherplatzes des ersten betroffenen Zeichens in Form des zur Gesamtzahl der Speicherplätze gebildeten Komplementwertes einem Zähler (11 bzw. 12) und die Anzahl (m, n) der betroffenen folgenden Zeichen einem Speicherregister (13) zugeführt werden und daß der Zähler (11 bzw. 12) bei der Abfühlung jedes Speicherplatzes eine Einheit addiert und beim Nulldurchgang einen Schalter (18) schließt, der die Weiterleitung von Angaben bewirkt (Entnahme-Schreib-Steuersignal) und geöffnet wird, sobald eine Vergleichsvorrichtung (22) die Übereinstimmung der im Zähler (11 bzw. 12) und Register (13) enthaltenen Werte anzeigt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme der Speicherplatzangabe bei Entnahme und Schreiben zwei Zähler (11 und 12) vorgesehen sind, deren den Zählerstand anzeigende Ausgänge über eine während Entnahmeumläufen durchlässige UND-Schaltung (21) und eine während Schreibumläufen durchlässige UND-Schaltung (23) mit der Vergleichsvorriehtung (22) verbunden sind, während die einen Nulldurchgang anzeigenden (Übertrags-) Ausgänge (Leitungen 16,17) über eine ODER-Schaltung (20) an dem Steuereingang des Schalters (Trigger 18) angeschlossen sind.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine UND-Schaltung (AK 202 in Fig. 9) den Ausgang (194, 199) der Vergleicherschaltung mit dem Steuereingang des Schalters (T 212) erst dann verbindet, nachdem im Zähler ein Übertrag (Leitung 102) erfolgt ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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