DE1078186B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit zur Aufschaltung berechtigten Teilnehmerstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit zur Aufschaltung berechtigten Teilnehmerstellen

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DE1078186B
DE1078186B DEN16784A DEN0016784A DE1078186B DE 1078186 B DE1078186 B DE 1078186B DE N16784 A DEN16784 A DE N16784A DE N0016784 A DEN0016784 A DE N0016784A DE 1078186 B DE1078186 B DE 1078186B
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DE
Germany
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contact
circuit
ticker
relay
subscriber
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Pending
Application number
DEN16784A
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English (en)
Inventor
Johannes Martinus Brouwer
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Konferenzgesprächsmöglichkeit und mit zur Aufschaltung auf besetzte Teilnehmeranschlüsse berechtigten Teilnehmerstellen, bei welcher nach Angabe des Aufschaltekennzeichens das Besetztzeichen abgeschaltet, ein Tickerzeichen angelegt und der Stromkreis für den Nachruf vorbereitet wird.
Bekannte Schaltungsanordnungen dieser Art sind mit einer Konferenzgesprächsschiene versehen, auf welche sich die konferenzgesprächsberechtigten Teilnehmer aufschalten können. Zur Herstellung eines Konferenzgesprächs ist dabei jedoch die Mitwirkung der Beamtin erforderlich; es müssen besondere Mittel in den Geräten der konferenzgesprächsberechtigten Teilnehmer und der Beamtin angebracht sein, und es müssen außerdem verhältnismäßig durchgreifende Vorkehrungen in der Anlage selbst vorgenommen sein.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß für die Herstellung einer Konferenzverbindung die die Aufschaltung bewirkende Schalteinrichtung zur Auswertung eines weiteren von einem berechtigten Teilnehmer übertragenen Kennzeichens (Konferenzkennzeichen) Schaltmittel enthält, welche den Erregerstromkreis für das Nachrufrelais unterbrechen, das zunächst bei der Aufschaltung wirksam gewordene Tickerzeichen auf einen nicht störenden Pegel herabsetzen oder dieses abschalten sowie die Stromversorgung der Teilnehmerstellen aus der Schalteinrichtung verhindern.
Das Aufschaltkennzeichen kann aus einem Impuls bestehen, der dadurch erzeugt werden kann, daß man mit der Wählerscheibe die Ziffer 1 dreht, während das Konferenzkennzeichen durch Eindrücken der Erdtaste erzeugt werden kann, die für Rücksprache und für Durchverbindung verwendet wird und somit bereits vorhanden ist. Es brauchen in diesem Falle keine zusätzlichen Vorkehrungen in den Teilnehmergeräten vorgenommen zu werden, während die bei den Sonder-Verbindungsstromkreisen vorgenommenen, zusätzlichen Vorkehrungen wenig durchgreifend sind. Das Konferenzgespräch kann dabei außerdem ohne Mitwissen der Beamtin zustande gebracht werden, wenn ein Teilnehmer (der an sich nicht zum Aufschalten oder zu einem Konferenzgespräch berechtigt zu sein braucht) zwei oder mehr zum Aufschalten und zu einem Konferenzgespräch berechtigte Teilnehmer anruft mit der Bitte, ihn anzurufen und die für Konferenzgespräche erforderlichen Handhabungen vorzunehmen, die aus der Wahl der Ziffer 1 (wodurch aufgeschaltet wird) und dem darauf vorzunehmenden Eindrücken der Erdtaste bestehen (wodurch das Tickersignal auf einen nicht mehr störenden Pegel Schaltungsanordnung
für Fernsprechnebenstellenanlagen
mit zur Aufschaltung berechtigten
Teilnehmerstellen
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Zoepke, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 11
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 3. Juni 1958
Johannes Martinus Brouwer, Hilversum (Niederlande), ist als Erfinder genannt worden
herabgesetzt wird, die Nachrufschaltung außer Betrieb gesetzt und die Stromversorgung der Teilnehmerstellen aus der Schalteinrichtung verhindert wird). Der zuerst anrufende Teilnehmer braucht selbstverständlich diese Handhabungen nicht zu vollführen, so daß er nicht zum Auf schalten und zu einem Konferenzgespräch berechtigt zu sein braucht.
Die Erfindung ist von der Art des Aufschalte- und Konferenzkennzeichens unabhängig. Diese Kennzeichen können z. B. auch durch Eindrücken zweier Sonderknöpfe erzeugt werden, wodurch über zwei zusätzliche Leitungen zwei Relais in der die Aufschaltung bewirkenden Schalteinrichtung erregt werden. Die vorstehend geschilderte Lösung, wobei das Aufschaltekennzeichen mit der Wählerscheibe und das Konferenzkennzeichen mit der Erdtaste gegeben werden, ist jedoch einfacher.
An Hand der Zeichnung wird nachstehend ein Beispiel der Erfindung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein Schaltbild eines besonderen Verbindungsstromkreises mit Aufschalte- und Konferenzgesprächsmöglichkeiten, wobei zur Verdeut-
909 767/55
lichung nur die für die Erfindung wichtigen Mittel angegeben sind.
Der in der Zeichnung dargestellte Verbindungsstromkreis ist auf der linken Seite als mit einem zum Aufschalten und zu einem Konferenzgespräch berechtigten Teilnehmer Abx und auf der rechten Seite mit einem beliebigen anderen Teilnehmer ^i02 verbunden gedacht. In der Zeichnung sind 1', 1" und 2', 2" Teile der beiden Sprechleitungen. Auf bekannte Weise ist der Teil 1' der Sprechleitung über einen Kondensator 3 mit dem Teil 1" der Sprechleitung gekoppelt, und ebenso ist der Teil 2' der Sprechleitung über einen Kondensator 4 mit dem Teil 2" der Sprechleitung gekoppelt. Die Kapazität dieser Kondensatoren muß hinreichend groß sein, um Sprech- und Tonsignale durchzulassen. Der Verbindungsstromkreis enthält für die normale Fernsprechverbindung einen Speisetransformator 5', 5", 5'" zum. Erzeugen eines Besetzttons, wobei die Primärwicklung mit einer Klemme 6 eines Besetzttongenerators über einen weiter unten zu erörternden Ruhekontakt α 1 und eine Anzahl für weitere Funktionen erforderlicher Relaiswicklungen oder Kontakte verbunden ist, die für das Verständnis der Erfindung nicht erörtert zu werden brauchen. Weiter hat der Verbindungsstromkreis über einen weiter unten zu erörternden Arbeitskontakt a 2 einen auch weiter unten zu beschreibenden Arbeitskontakt b und eine Anzahl nicht für diesen Fall wichtiger Relaiswicklungen oder Kontakte eine Verbindung mit einer Klemme 7 eines Nachruf generators. Die nicht wichtigen Relaiswicklungen oder Kontakte, die von dem weiteren Teil der Zentrale abhängen können, sind in der Zeichnung durch die gestrichelten Teile in den zu den Klemmen 6 und 7 führenden Leitungen angegeben.
Zum Aufschalten enthält der besondere Verbindungsstromkreis eine Schalteinrichtung 8 zur Auswertung des Aufschaltekennzeichens und einen Speisetransformator 9', 9", 9'" zur Übertragung eines Tickerzeichens, wobei die Primärwicklung 9'" über einen weiter unten zu erörternden Arbeitskontakt α 3 und einen auch weiter unten zu erörternden Wechselkontakt el mit einer Klemme 10 eines Tickergenerators verbunden ist. Weiter hat der Sonderverbindungsstromkreis ein Nachrufrelais B, dessen Speisestromkreis einen weiter unten zu erörternden Arbeitskontakt α 4 und einen auch weiter unten zu erörternden Ruhekontakt c 2 enthält. Das auswertende Element der Schalteinrichtung 8 ist ein Relais A, das auf das Aufschaltekennzeichen anspricht. Dieses Kennzeichen kann, wie gesagt, ein durch die Wählerscheibe erzeugter Impuls sein. Das Relais läßt sich bequem derart ausbilden, daß es auf einen solchen Impuls anspricht. Weiter muß das Relais A einen Haltekontakt und/oder eine Haltewicklung besitzen, so daß es betätigt bleibt, bis der Speisestromkreis des Relais beim Abschalten des Teilnehmergeräts Ab t unterbrochen wird. Das Relais A enthält außer dem bereits erwähnten Ruhekontakt a 1 und den bereits erwähnten Arbeitskontakten α2, ο3, <z4 einen Arbeitskontakt α 5 in der Sprechleitung 1" und einen Arbeitskontakt α 6 in der Sprechleitung 2". Das Nachrufrelais B enthält den bereits erwähnten Arbeitskontakt b.
Bezüglich der Konferenzschaltung enthält die Schalteinrichtung 8 ein weiteres Element C, das auf das Konferenzkennzeichen anspricht. Dieses Kennzeichen kann, wie bereits erwähnt, durch kurzzeitiges Betätigen der Erdtaste erzeugt werden, wobei eine kurzzeitige Erdverbindung der Sprechleitungen hergestellt wird. Das zweite Element C kann z. B. ein Relais sein, das auf dieses Kennzeichen anspricht. Auch dieses Relais besitzt eine Haltewicklung und/ oder einen Haltekontakt, so daß es in seiner betätigten Lage gehalten bleibt, bis der Spreisestromkreis des Relais unterbrochen wird, wenn der Teilnehmer Abl den Handapparat einhängt. Das Relais C hat den bereits erwähnten Wechselkontakt c 1 und den ebenfalls schon erwähnten Ruhekontakt c2. Durch Umlegen des Wechselkontaktes c 1 wird die Primärwicklung 9"' des Speisetransformators für das Tickerzeichen mit einer Klemme 11 eines zweiten Tickergenerators verbunden, der ein nicht mehr störendes Tickerzeichen liefert. Letzteres dient dazu, die Rundgesprächführenden daran zu erinnern, daß sie ein Rundgespräch und somit nicht ein normales Ferngespräch führen. Das zweite Tickerzeichen kann z. B. ein bedeutend langsameres Knacksignal sein.
Die Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt. Vorausgesetzt, Teilnehmer Aj, x hat Teilnehmer Abi an-
ao gerufen, der besetzt ist. Der Teilnehmer Abi erhält ein Besetztkennzeichen, das über die Primärwicklung 5'" des Speisetransformators 5', 5", 5'" den geschlossenen Kontakt a 1 vom Besetzttongenerator übertragen wird. Wenn er darauf das Aufschaltekennzeichen abgibt, spricht das Relais A an. Darauf werden der Kontaktal geöffnet und die Kontakte a 2, <z3, a4, a5 und a6 geschlossen. Infolge des Schließen^ der Kontakte a 5 und a 6 ist Teilnehmer Abl an die Verbindung des Teilnehmers Abz mit z. B. Teilnehmer (Ab3) angeschaltet, d. h., er hat sich auf geschaltet. Infolge Öffnens des Kontaktes a 1 ist der Besetztton abgeschaltet, aber durch Schließen des Kontaktes c3 wird dieser Ton durch das Tickerzeichen ersetzt, da die Primärwicklung 9'" des Speisetransformators 9', 9", 9'" zum Erzeugen des Tickerzeichens dann über den geschlossenen Arbeitskontakt er 3 und den Wechselkontakt c 1 in der, Ruhelage mit der Klemme 10 des störenden Tickergenerators verbunden ist. Durch Schließen des Kontaktes a4 wird der Erregerstromkreis des Nachrufrelais B vorbereitet (weil der Kontakt c2 geschlossen ist). Dieses letzte Relais spricht an, sobald der angerufene Teilnehmer seinen Hörer abhebt, weil es dann über den Kontakt α 4, den Kontakt c 2 und eine Anzahl für die Erfindung nicht wesentlicher Kontakte erregt wird. Durch Schließen des Kontaktes α 2 wird die Verbindung des mit dem Teilnehmer Ab 2 verbundenen Teiles des Verbindungsstromkreises mit der Klemme 7 des Rufstromgenerators vorbereitet.
Wenn der Teilnehmer (Ab3) seinen Handapparat auflegt, wird die Verbindung des Teilnehmers Ab2 mit dem Teilnehmer (Ab3) unterbrochen, aber nicht die des Teilnehmers Abl mit dem Teilnehmer Ab2. Außerdem wird infolge des Auflegens des Handapparates an der Stelle Ab2 das Relais B erregt, wodurch der Kontakt b schließt und der Teilnehmer Ab nachgerufen wird. Da die Verbindung des Teilnehmers Ab2 mit dem Teilnehmer (Abs) unterbrochen ist, wird der Teilnehmer (Abs) nicht nachgerufen. Hebt darauf der Teilnehmer Ab 2 wieder seinen Handapparat ab, so kann er somit mit dem Teilnehmer Abl sprechen, ohne daß der Teilnehmer, (Ab3) mithört. Gleichzeitig wird das Tickerzeichen abgeschaltet, z. B. indem sich ein (in der Zeichnung nicht dargestellter) Kontakt in dem Stromkreis der Primärwicklung 9 des Speisetransformators 9', 9", 9'" öffnet.
Es wir.d angenommen, daß die Teilnehmer ^i02 und (Aba) ihre Handapparate nicht auflegen und daß der Teilnehmer Ab x das Konferenzkennzeichen auslöst. In diesem Falle spricht das Relais B nicht an, sondern
das Relais C, so daß von diesem Augenblick an die Relais A und C betätigt sind. Infolge des Ansprechens des Relais C wird der Wechselkontakt c 1 umgelegt, wodurch die Primärwicklung 9'" des Speisetransformators 9', 9", 9'" nicht mehr mit der Klemme 10 des Tickergenerators verbunden ist, sondern mit der Klemme 11 eines nicht störenden Tickergenerators. Das störende Tickerkennzeichen wird somit durch das nicht störende Zeichen ersetzt. Selbstverständlich kann der Kontakt c 1 auch ein Ruhekontakt sein. In diesem Fall wird das Tickerzeichen bei Abgabe des Konferenzkennzeichens vollkommen abgeschaltet. Infolge des Ansprechens des Relais C öffnet sich außerdem der Kontakt c 2, wodurch das Ansprechen des Relais B unmöglich ist. Infolgedessen wird der Kontakt b auch nicht geschlossen. Die Teilnehmerapparate Abtwa.a (Abs) werden auch nicht von dem besonderen Verbindungsstromkreis gespeist. Der Nachruf wird unterbunden. Es besteht dann somit eine Konferenzgesprächsmöglichkeit zwischen den Teilnehmern Af, v Ab 2 und Oi63).
Wenn darauf ein anderer, zum Eintreten und zu einem Konferenzgespräch berechtigter Teilnehmer (Af, 4) einen der drei vorerwähnten Teilnehmer anruft und darauf zuerst das Aufschalte- und dann das Konferenzgesprächskennzeichen abgibt, entsteht eine Konferenzgesprächsmöglichkeit zwischen vier Teilnehmern.
Wenn schließlich ein zum Aufschalten und zu einem Konferenzgespräch berechtigter Teilnehmer seinen Hörer auflegt, fällt das betreffende Relais A ab, z. B. indem der Speisestromkreis dieses Relais einen Arbeitskontakt des Speiserelais des betreffenden Verbindungsstromkreises enthält. Infolge des Abfallens des Relais A fällt das Relais C ab, z. B. da der Speisestromkreis dieses Relais einen Arbeitskontakt des Relais A enthält.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Konferenzgesprächsmöglichkeit und mit zur Aufschaltung auf besetzte Teilnehmeranschlüsse berechtigten Teilnehmerstellen, bei welcher nach Abgabe des Aufschaltekennzeichens das Besetztzeichen abgeschaltet, ein Tickerzeichen angelegt und der Stromkreis für den Nachruf vorbereitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung einer Konferenzverbindung die die Aufschaltung bewirkende Schalteinrichtung (A, B, 5, 9) zur Auswertung eines weiteren von einem berechtigten Teilnehmer übertragenen Kennzeichens (Konferenzkennzeichen) Schaltmittel (C) enthält, welche den Erregerstromkreis für das Nachrufrelais unterbrechen (Kontakt c 2), das zunächst bei der Aufschaltung wirksam gewordene Tickerzeichen auf einen nicht störenden Pegel herabsetzen oder dieses Abschalten (Kontakt el) sowie die Stromversorgung der Teilnehmerstellen aus der Schalteinrichtung verhindern.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichen für eine Konferenzverbindung durch Anlegen von Erdpotential an die Sprechleitungen gebildet wird und daß das dieses Kennzeichen auswertende Element (C) ein Relais mit einem Ruhekontakt in dem Speisestromkreis der Nachrufschaltung und mit einem Wechselkontakt in dem Speisestromkreis für das Tickerkennzeichen ist und daß durch Umlegen dieses Wechselkontaktes eine Verbindung mit einem Tickergenerator hergestellt wird (Klemme 11), der ein nicht störendes Tickerzeichen erzeugt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 767/85 3.60
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