DE1068145B - Handschleifmaschine mit einer aufklappbaren Schutzhaube - Google Patents

Handschleifmaschine mit einer aufklappbaren Schutzhaube

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Publication number
DE1068145B
DE1068145B DENDAT1068145D DE1068145DA DE1068145B DE 1068145 B DE1068145 B DE 1068145B DE NDAT1068145 D DENDAT1068145 D DE NDAT1068145D DE 1068145D A DE1068145D A DE 1068145DA DE 1068145 B DE1068145 B DE 1068145B
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DE
Germany
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collar
grinding wheel
grinding
parts
hand grinder
Prior art date
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Pending
Application number
DENDAT1068145D
Other languages
English (en)
Inventor
Stuttgart-Zuffenhausen Franz Köppl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Publication date
Publication of DE1068145B publication Critical patent/DE1068145B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/04Protective covers for the grinding wheel
    • B24B55/05Protective covers for the grinding wheel specially designed for portable grinding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Handschleifmaschine mit einer dünnen, mit hoher Drehzahl angetriebenen Schleifscheibe aus mit Kunststoff gebundenen Schleifmitteln, die zum Schleifen mit einem Teil ihrer Stirnfläche auf das Werkstück aufgesetzt wird und an ihrem Umfang mindestens teilweise mit einer Schutzhaube abgedeckt ist, an ihrem die Schleifscheibe frei lassenden Umfangsabschnitt einen die Schleifscheibe abdeckenden Kragen hat, der um eine quer zur Sehleifspindelwelle verlautende Achse schwenkbar ist.
Bei bekannten Schleifmaschinen dieser Art ist die Schleifscheibe durch einen Kragen abgedeckt, der zylindrisch gebogen ist und an seinem gegen die Maschinenseite vorstehenden Ende in gerade verlaufende Abdecklappen fibergeht. Bei dieser Art eines die Schleifscheibe abdeckenden Kragens kann die Schleif-MeIIe durch den bedienenden Arbeiter nicht beobachtet werden, weil die Schutzhaube an ihrem der Rückseite der Schleifscheibe zugekehrten Teil mit einer undurchsichtigen Blechseheibe abgedeckt ist, die den entlang der Schleifscheibe verlaufenden Kragen trägt. Die mit derartigen Seluitzhauben versehenen Schleifscheiben haben jedoch infolge ihrer hohen Aiitriebsdrehzahl eine erhebliche Schleifwirkung und müssen deshalb .-ehr vorsichtig geführt werden, damit die bearbeiteten Flächen die erforderliche Oberflächengüte erhalten.
Diese Möglichkeit ist bei einer Handschleifmaschine mit einer durch eine Schutzhaube abgedeckten Schleifscheibe gegeben, bei der gemäß der Erfmdung der Kragen aus zwei einzeln verschwenkbaren Teilen besteht, deren einander zugekehrte F.nrlen sich mindestens annähernd in der Mitte zwischen ihren Einlenkpunkten überlappen.
Tn rler Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine elektrische Handschleifmaschine dargestellt.
Fig. I zeigt die Maschine teils in Ansicht, teils im Schnitt,
Fig. 2 in raumbildlichcr Darstellung, und
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit der Maschine nach Fig. 1 und 2, teilweise in der Ansicht und teilweise im Schnitt.
Mit 11 ist das Gehäuse eines Elektromotors bezeichnet, das an seiner einen Stirnseite einen Handgriff 12 und an seiner anderen Stirnseite ein Getriebegehäuse 13 trägt, welches ein in der Zeichnung nicht näher erkennbares Winkelgetriebe umschließt. Senkrecht zur Achse de.s Arotorgehäuses ist aus dem Getriebegehäuse eine Arbeitsspindel 14 herausgeführt, auf deren freiem F.iiile eine etwa ri mm >tarke Schleifscheibe 15 befestigt S0 ist. Die Scheibe ist aus Korundpulver und einem durch Wärme härtbaren Kunstharz hergestellt und erlaubt es. mit hohen Umfangsgeschwindigkeiten zu arbeiten. Sie ist am größten Teil ihres Umfanges von einer
35
Handschleifmaschine
mit einer aufklappbaren Schutzhaube
Anmelder:
Robert Bosch G. m. b. H.,
Stuttgart-W1 Breitscheidstr, 4
Franz Kopp!, Stutlyart-Zurfe.nhausen,
ist als Erfinder genannt worden
Schutzhaube 16 umschlossen. Diese hat einen am Geao iriebegehäuse 13 befestigten Bodeiileil 17 und einen an diesen angesetzten Rand 18, der die Schleifscheibe 15 gegen den Handgriff 12 der Maschine hin abdeckt. Diametral zueinander sind am Rand 18 zwei Lagerzapfen 20 und 21 drehbar angebracht, die jeweils einen quer zu ihrer Längsachse verlaufenden Durchbruch 22 mit etwa quadratischer Öffnung aufweisen. In jeder der beiden öffnungen steckt das eine Ende eines Vierkantstabes 25 bzw. 26, das durch Schrauben 37 festgeklemmt ist. Am anderen Ende trägt jeder der Stäbe ein Kragenstück 27 bzw. 28. Die beiden Kragenstückc umschließen den von der Schutzhaube 16 nicht abgedeckten Umfangsabschnitt der Schleifscheibe; sie liegen beim Aufsetzen rles Gerätes auf ein Werkstück 30 auf diesem auf, wie dies Fig. 1 zeigt. Zwei über jeden der beiden Lagerzapfen 20 und 21 geschobene Schrauben federn 31, rl ic mit ihrem einen Ende im Randteil 18 verankert sind und mit ihrem anderen Ende an den Vierkantstäben 25 bzw. 26 angreifen, drücken die Kragenstücke 27 und 28 so gegen das Werkstück, daß sie die von der Schleifstelle ausgehenden Funkenbündel abfangen und einen guten Schutz ergeben, wenn aus der Schleifscheibe während des Schleifvorgangs Teile ausbrechen sollten.
Zur Erhöhung der Schutzwirkuiu
sind an <
lcn Kra-
chutzhaube verlaufen, jedoch an der jeweils in Rich-
schmalen Arbeitszone
genteilcn 27 und 28 schmale Versteifungsstücke 32 bzw. 33 angesetzt, die in der in Fig. 2 dargestellten Ruhestellung etwa parallel zur Bodenfiäehe 17 der ς
tung der Motorachse liegenden
der Schleifscheibe den Blick auf
stelle freigeben. Damit sich jeder der beiden Kragenteile 27 und 28 unabhängig vom anderen um die Achse seines zugehörigen Bolzens 20 bzw. 21 verschwenken läßt, wenn der Schleifer um die Motor-
die jeweilige Schleif-

Claims (3)

längsachse verkantet auf das Werkstück aufgedrückt wird, ist zwischen den Kragenteilen eine Schlitzführung vorgesehen. Diese besteht aus einem am freien Ende des Kragenteils 27 angenieteten Zapfen 34 und einer in das verbreiterte freie Ende des Kragens 28 eingeschnittenen Nut 35, in welcher der Zapfen 34 geführt ist. Der besondere Vorteil der beschriebenen Anordnung besteht neben dein zuverlässigen Schutz gegen abspringende Teile der Schleifscheibe und der erhebliehen Verminderung der nach außen gehenden Schieifstrahlenbündel vor allem darin, daß die jeweilige Schleifstelle vom bedienenden Arbeiter gut beobachtet und die bügeiförmig die Schleifscheibe umgreifenden Kragenteile ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen so weit aufgeklappt werden können, daß mit der Schleifscheibe auch tiefliegende Arbeitsstellen bearbeitet werden können. Die auf den Bolzen 20 und 21 sitzenden Federn sind bestrebt, die Kragenteile selbsttätig in die in Fig. 2 gezeichnete Lage zurückzuführen. Patentansprüche:
1. Handschleifmaschine 'mit einer dünnen, mit hoher Drehzahl angetriebenen Schleifscheibe aus mit Kunststoff gebundenen Schleifmitteln, die zum Schleifen mit einem Teil ihrer Stirnfläche auf das Werkstück aufgesetzt wird und an ihrem Umfang nihnlotens teilweise mit einer Schutzhaube abgedeckt ist, an ihrem die Schleifscheibe frei lassenden Unifangsabschnitt einen die Schleifscheibe abdeckenden Kragen hat, der um eine quer zur Schleifspindehvelle verlaufende Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen aus zwei einzeln schwenkbaren Teilen (27 und 28) besteht, deren einander zugekehrte Enden sich mindestens annähernd in der Mitte zwischen ihren Anlenkpunkten überlappen.
2. Handschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kragenteile (27 und 28) in der Cberlappungszone beweglich miteinander verbunden sind.
3. Handschleifmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Feder (31) vorgesehen ist, die sich mit ihrem einen Ende gegen das Maschinengehäuse abstützt und mit ihrem anderen Ende bestrebt ist, mindestens einen der Kragenteile (27, 28) in eine Stellung zurückzuführen, in welcher der Kragenteil über die Schleifscheiben stirnfläche vorsteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 715 760.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
r>ot5 eo»
O 909 640/57 10.
DENDAT1068145D Handschleifmaschine mit einer aufklappbaren Schutzhaube Pending DE1068145B (de)

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DE1068145B true DE1068145B (de) 1959-10-29

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DENDAT1068145D Pending DE1068145B (de) Handschleifmaschine mit einer aufklappbaren Schutzhaube

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