AT270426B - Handschleifmaschine zum Schärfen von Ski- und Rodelkanten - Google Patents

Description

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  Handschleifmaschine zum Schärfen von Ski- und Rodelkanten 
Gegenstand der Erfindung ist eine Handschleifmaschine zum Schärfen von Ski- und Rodelkanten, bestehend aus einem Motor, auf dessen Welle eine mit ihrer Umfangsfläche arbeitende Schleifscheibe befestigt ist und der in einem Gehäuse untergebracht ist, dessen zur Motorwelle normale, die Schleifscheibe teilweise umgebende Stirnwand einen zur Führung der zu schleifenden Kante dienenden, gegenüber der Motorwelle verstellbaren Anschlag trägt. 



   Früher wurden die Kanten von Skiern und Rodeln vorzugsweise händisch mit einer Feile, einem Abziehstein od. dgl. geschärft. Um die dabei auftretenden Ungenauigkeiten zu vermeiden und vor allem, um ine grössere Wirtschaftlichkeit zu erzielen, wurden Handschleifmaschinen zum Schleifen und Nachschärfen von bereits montierten Stahlkanten vorgeschlagen, bei denen die Schleifscheibe teilweise von einer Schutzhaube umgeben war, die am Maschinengehäuse befestigt war und zur Führung an dem zu bearbeitenden Ski eine Führungsfläche aufwies. Bekannte Apparate dieser Art waren verhältnismässig kompliziert gebaut, daher aufwendig und haben sich wegen der hohen Kosten bisher nicht durchsetzen können. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, ein Gerät zu schaffen, das diesen Nachteil vermeidet und das einfach zu handhaben ist, so dass auch kleine Gewerbetreibende und Reparaturwerkstätten sowie Privatpersonen davon Gebrauch machen können. 



   Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem Gerät der eingangs geschilderten Art dadurch, dass der Anschlag als an der Stirnwand anliegende, in Draufsicht angenähert   U-förmige   Platte ausgebildet ist, die in ihrer der Schleifscheibe abgewendeten Hälfte ein in der Symmetrieebene verlaufendes Langloch besitzt und mittels einer dieses Langloch mit Spiel durchsetzende Rändelschraube an der Stirnwand in verschiedenen Lagen gegenüber der Schleifscheibe befestigbar ist. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.   Fig. 1   zeigt die erfindungsgemässe Handschleifmaschine im Schaubild, Fig. 2 in einem Längsschnitt und Fig. 3 in Seitenansicht. 



   In einem mit einem   Deckel--2--nach   oben abgeschlossenen   Gehäuse--l--ist   ein Motor   --8-- zum   Antrieb einer von einem   Spannfutter --9-- mit   ihrer Spindel gehaltenen Schleifscheibe - angeordnet. Um den   Motor--8--vor   Schleifstaub zu schützen und damit kostspielige Reparaturen zu vermeiden, ist die Durchtrittsöffnung für die die   Schleifscheibe --10-- tragende   Spindel durch die Wand des   Gehäuses-l-mittels   einer   Dichtung --4-- abgeschlossen.   



   An der Stirnwand des   Gehäuses--l-ist   eine verstellbare und durch eine Schraube--5-festklemmbare als Führungsanschlag dienende   Platte--3--angeordnet,   die die Schleifscheibe -   U-förmig   umgibt. Die Platte --3-- erfüllt hiebei zusätzlich die Aufgabe, die Bedienungsperson vor Verletzungen zu schützen. 



   Um die Möglichkeit zu haben, den   Motor --8-- in axialer   Richtung zu verstellen und damit Kabeln od. dgl., die am Ski befestigt sind, ausweichen zu können, ist der   Motor-8-mit   seiner   Grundplatte--6--in   Führungsschienen im Inneren des   Deckels --2-- verschiebbar,   wobei eine den   Deckel-2-in   einem Langloch durchsetzende   Rändelschraube --7-- es   erlaubt, den Motor --8-- in seiner jeweiligen Stellung zu fixieren. 

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   Die Bedienung des Gerätes ist höchst einfach. Die Stirnwand des   Gehäuses-l-wird z. B.   beim Schleifen einer Skikante auf dessen Lauffläche aufgesetzt. Mit Hilfe der   platte --3-- wird   die Stärke des Spanabhubes festgelegt und die Ski-Kante durch Verschiebung des Handschleifapparates auf der Skilauffläche entsprechend abgeschliffen. 



   Es ist ersichtlich, dass die Ausführung des erfindungsgemässen Gerätes mancherlei Varianten aufweisen könnte. Alle derartigen Abwandlungen sollen im Schutzumfang eingeschlossen sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Handschleifmaschine zum Schärfen von Ski- und Rodelkanten, bestehend aus einem Motor, auf dessen Welle eine mit ihrer Umfangsfläche arbeitende Schleifscheibe befestigt ist und der in einem Gehäuse untergebracht ist, dessen zur Motorwelle normale, die Schleifscheibe teilweise umgebende Stirnwand einen zur Führung der zu schleifende Kante dienenden, gegenüber der Motorwelle EMI2.1 Stirnwand (1) anliegende, in Draufsicht angenähert U-förmige Platte (3) ausgebildet ist, die in ihrer der Schleifscheibe (10) abgewendeten Hälfte ein in der Symmetrieebene verlaufendes Langloch besitzt und mittels einer dieses Langloch mit Spiel durchsetzenden Rändelschraube (5) an der Stirnwand in verschiedenen Lagen gegenüber der Schleifscheibe (10) befestigbar ist.