DE1066221B - - Google Patents

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DE1066221B
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DE
Germany
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rubber
wheel
ring
tire
lateral
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
    • B60B17/0034Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material
    • B60B17/0041Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material of substantially rectangular cross section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Gummifederkörpern mit konkaven Seitenflächen für gummigefederte Räder der Einringausführung, und zwar für Räder, bei denen eine Vielzahl von ringsektorförmigen Gummivollkörpern in einem Ringspalt zwischen dem Radreifen und der Felge angeordnet ist und zur Sicherung der Gummifederkörper lediglich seitliche senkrechte Randborde an Reifen und Felge dienen.
Die bekannten Räder dieser Bauart weisen Gummifederkörper auf, deren Seitenflächen, die am Ringspalt entlang verlaufen, konkav ausgebildet sind, wobei die konkaven Flächen spitzwinklig in die zylindrischen Mantelflächen des Gummikörpers einlaufen.
Es hat sich nun gezeigt, daß diese Gummikörper nicht die nötige Seitensteifigkeit bringen, selbst nicht bei neueren Rädern, bei denen eine Vorspannung bis zu 60 t je Rad für die Gummikörper angewendet und ein sehr harter Gummiwerkstoff verwendet wird.
Erfindungsgemäß wird die notwendige Seitensteifigkeit solcher Räder durch eine besondere Ausbildung der Gummifederkörper herbeigeführt, und zwar dadurch, daß die ausschließlich aus sehr hartem Gummiwerkstoff bestehenden, in bekannter Weise in einer Vielzahl unter hoher Vorspannung einzubringenden ringsektorförmigen Gummivollkörper lotrechte Ringflächen aufweisen, mit denen die konkaven Flächen der Gummikörper im entspannten Zustand in die zylindrischen Mantelflächen übergehen, wobei die lotrechten Ringflächen als Anlageflächen an den seitlichen Randborden dienen.
Die lotrechten Ringflächen stehen also parallel zur Radmittelebene und sind zwischen dem konkaven Teil der Seitenflächen und den zylindrischen Mantelflächen des Gummifederkörpers einzuschalten. Diese Ringflächen liegen dann bereits vor dem Aufbringen der Vorspannung an den Randborden an, so daß das Rad eine größere Seitensteifigkeit als bisher aufweist. Zweckmäßig wird die Breite der ebenen Ringflächen in ungespanntem Zustand zu zwei Drittel bis drei Viertel der radialen Höhe der Randborde gewählt.
Bekannt sind Räder, die zwischen Reifen und Radkörper einen Gummiring aufweisen, auf welche außen und innen flache Bänder aufvulkanisiert sind. Bei solchen Rädern ist es auch bekannt, diese Bänder etwa U-förmig auszubilden, so daß der Gummiring zum Teil von dem Schenkel der U-Profile eingeschlossen ist. Bei anderen bekannten Rädern sind zwischen Reifen und Nabe Gummispeichen angeordnet, die auf muldenförmige, mit schrägwandigen Rändern versehene Scheiben aufvulkanisiert sind.
Demgegenüber bestehen die Gummi federkörper gemäß der Erfindung ausschließlich aus hartem Gummi und sind mit keinem Teil des Rades durch Vulkanisieren verbunden.
Gummifederkörper mit konkaven
Seitenflächen für gummigefederte Räder
der Einringausführung
Anmelder:
Bochumer Verein für Gußstahlfabrikation Aktiengesellschaft,
Bochum
Wilhelm Rautenberg, Bochum, ist als Erfinder genannt worden
Ferner sind Räder bekannt, bei denen ein etwa rechteckiger Gummikörper, der aus Halbringen besteht, Bohrungen aufweist, um mittels durchgesteckter Schrauben mit seitlichen Ringen des Radreifens und der Felge verbunden zu werden. Solche Räder sind mit Fiihrungsriiigen versehen, die, an der Felge befestigt, den Radreifen seitlich abstützen, um Seitenstöße vom Radreifen auf die Felge zu übertragen. Ringförmige Rinnen an den Seiten der Gummieinlage sollen verhindern, daß die Einlage an den seitlichen Stützringen reibt. Diese Maßnahmen sind notwendig, weil die Gummieinlage aus weichem, ohne wesentliche Vorspannung eingebrachtem Werkstoff besteht, der ohne die durch seine Bohrungen durchgesteckten Schraubenbolzen die Drehmomente nicht zu übertragen vermag und ohne die seitlichen Führungsringe ein seitliches Abrutschen des Reifens ermöglichen würde. Bei den mit Einlagen gemäß der Erfindung ausgestatteten Rädern sind dagegen keine Bohrung für Durchsteckschrauben und keine seitlichen Führungsringe, die über den Innenrand des Reifens greifen, vorhanden oder erforderlich.
Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Gummikörper in zwei Ansichten in Fig. 1 und 2 dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Sicht auf den Gummikörper in Umfangsrichtung des Rades, dessen Reifen und dessen Radkörper mit felgenartigem Rand strichpunktiert eingetragen sind;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Gummikörpers in axialer Richtung des Rades, und zwar in bereits vorspanntem Zustand.
909 630/68

Claims (2)

- 1 Der Reifen 1 des Rades und der Felgenteil 2 des Radkörpers 3 haben seitliche Randborde 4 am Reifen und 5 an der Felge. Die Gummikörper 6 in Form von Ringstücken sind über den Umfang" des Rades gleichmäßig verteilt und unter hoher Vorspannung in den Ringspalt zwischen Reifen und Felge eingebracht. Zwischen den konkaven Seitenflächen 7 des Gummikörpers und den zylindrischen Mantelflächen 8 bzw. 9 sind ebene Ringflächen 10 und 11 eingeschaltet. Die Stirnflächen 12 und 13 des Gummikörpers sind in der auch bisher üblichen Weise konkav ausgebildet. Sie laufen im Gegensatz zu den Flächen 7 spitzwinklig unmittelbar in die Mantelflächen 8 und 9 des Gummikörpers ein. Die Breite fr der ebenen Ringflächen wird im nicht vorgespannten Zustand des Gummikörpers zu etwa zwei Drittel bis drei Viertel der radialen Höhe h der Randborde 4 bzw. 5 gewählt. Patentansprüche.- 20
1. Gummifederkörper mit konkaven Seitenflächen für gummigefederte Räder der Einringausführung, bei denen zur Sicherung der Gummifederkörper in axialer Richtung lediglich seitliche
Randborde an Reifen und Felge dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die ausschließlich aus sehr hartem Gummiwerkstoff bestehenden, in bekannter Weise in einer Vielzahl unter hoher Vorspannung, z.B. 60 t, einzubringenden ringsektorförmigen Gummivollkörper (6) lotrechte Ringflächen (10 und 11) aufweisen, mit denen die konkaven Flächen (7) der Gummikörper im entspannten Zustand in die zylindrischen Mantelflächen (8 und 9) übergehen, wobei die lotrechten Ringflächen als Anlageflächen an den seitlichen Randborden (4 und 5) zur Erhöhung der Seitensteifigkeit des Rades und damit zur Sicherung in axialer Richtung dienen.
2. Gummifederkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) der ebenen Ringflächen (10 und 11) in ungespanntem Zustand zwei Drittel bis drei Viertel der radialen Höhe (h) der Randborde (4 und 5) beträgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 829 603, 677 313;
französische Patentschrift Nr. 738 768;
schweizerische Patentschrift Nr. 165 696.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 630/68 9.
DENDAT1066221D Pending DE1066221B (de)

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DE1066221B true DE1066221B (de) 1959-10-01

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DE (1) DE1066221B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206006B (de) * 1959-10-08 1965-12-02 Bochumer Ver Fuer Gussstahlfab Gummigefedertes Schienenrad mit etwa quadratischen, einen radialen Abstand zwischen Radreifen und Radfelge ueberbrueckenden Gummiplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206006B (de) * 1959-10-08 1965-12-02 Bochumer Ver Fuer Gussstahlfab Gummigefedertes Schienenrad mit etwa quadratischen, einen radialen Abstand zwischen Radreifen und Radfelge ueberbrueckenden Gummiplatten

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