DE1065650B - - Google Patents

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DE1065650B
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calculating wheel
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calculating
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bearing bush
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die bekannten Rechenräder von Heuwerbungsmaschinen, die bei Fortbewegung des Fahrgestells durch Berührung mit dem Boden in Drehung versetzt werden, sind üblicherweise auf ihrem Umfang mit federnden Zinken ausgestattet, mittels welcher das bei der Umlaufbewegung erfaßte Gut in der Umlaufebene seitlich weggeschleudert wird. Durch solche Rechenradmaschinen kann bekanntlich ein Breitwenden, ein Schwadwenden, ein Zusammenrechen und auch einfaches Lüften erfolgen, zu welchem Zweck jeweils nur die Anordnung der Rechenräder zur Fahrtrichtung verändert werden muß. Wie bereits vorgeschlagen, kann dies beispielsweise durch Verschwenken der Rechenräder um senkrechte Achsen geschehen. Bei dieser Verstellung der Rechenräder muß beachtet werden, daß ihre federnden Zinken, die entgegen der Drehrichtung abgewinkelt sind, stets nach hinten weisen, damit das bearbeitete Gut von ihnen abgleiten kann, da sich andernfalls, wenn die Rechenräder, z. B. beim Breitwenden statt beim Schwaden, in entgegengesetzter Drehrichtung umlaufen, die Zinkenspitzen in den Boden einbohren würden und das Gut sich auf den Zinken aufhängen könnte. Es besteht also das Bedürfnis, die Rechenräder — unabhängig von ihrer Einstellbarkeit zur Fahrtrichtung — auch als Ganzes umsetzen zu können, und dies mittels einer Einrichtung, die es dem Benutzer ermöglicht, ein solches Umstecken der Räder möglichst einfach und schnell durchzuführen.
Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die zentrische Achse jedes Rechenrades einer solchen Heuwerbungsmaschine über eine in waagerechter Ebene winklig zu ihr vorgesehene Lagerbüchse mittels Steckbolzenverschlusses mit dem freien Ende eines fest am Maschinengestell sitzenden Rechenradträgers oder dem abgewinkelten freien Ende einer am Maschinengestell gelagerten Kurbel verbindbar ist, so daß das Rechenrad, je nachdem wie es auf das freie Ende aufgesteckt wird, entweder rechts oder links von diesem zu liegen kommt, womit die Richtung der Zinken gegenüber der Arbeitsrichtung umgekehrt wird.
Wenn nun überdies für den durch die Lagerbüchse einführbaren Steckbolzen, auf dem Umfang verteilt, eine Mehrzahl von Durchstecklöchern vorgesehen ist, kann das Rechenrad auch in einem der Lage der Durchstecklöcher entsprechenden spitzen oder stumpfen Arbeitswinkel zur Bodenfläche angeordnet werden, womit dann eine Verstellbarkeit erreichbar ist, wie dies auch mit den Zinken einer Trommel-Heumaschine möglich ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, die je eine Draufsicht auf ein Rechenrad mit der erfindungsgemäßen
Verstellbare Anordnung eines Rechenrades von Heuwerbungsmaschinen
Anmelder: Bayerische Pflugfabrik G.m.b.H., Landsberg/Lech
Alfons Haizmann und Dipl.-Ing. Wilhelm Ernsberger, Landsberg/Lech, sind als Erfinder genannt worden
verstellbaren Anordnung wiedergeben, und zwar in ausgezogenen Linien in der einen Lage, in gestrichelten Linien in einer dazu um 180° versetzten Lage.
Das Rechenrad 1 — von dem beliebig viel (zwei, vier oder sechs) an einem Fahrgestell angeordnet sein können — ist üblicherweise auf seinem Umfang mit federnden Zinken 2 besetzt, die entgegen der Drehrichtung leicht abgewinkelt sind. Das Rad besitzt einen zentrischen Achsstummel 3, der über eine ein seitige Verlängerung 4 fest mit einer Lagerbüchse 5 verbunden ist. Die lichte Weite dieser Lagerbüchse entspricht dem Durchmesser des freien Endes eines an dem nicht dargestellten Maschinengestell festsitzenden Rechenradträgers bzw. dem Durchmesser des freien Endes einer am Maschinengestell gelagerten Kurbel 6, welches somit in die Lagerbüchse einschiebbar ist.
Durch in der Lagerbüchse und in dem freien Ende des Rechenradträgers bzw. der Kurbel vorgesehene, in Flucht zu bringende Löcher 7 kann ein Steckbolzen hilldurchgesteckt werden, durch den dann die Lage des Rechenrades auf seinem Träger gesichert wird. Mittels dieser leicht und schnell zu betätigenden Anordnung kann also das Rechenrad aus der einen in die andere veranschaulichte Lage umgesteckt und damit in die für die jeweilige Arbeit richtige Stellung gebracht werden. Weist die Lagerbüchse 5, auf ihrem Umfang verteilt, mehrere durchgehende Löcher auf, kann das Rechenrad auch in einem von der lotrechten Ebene abweichenden, der Lage der Durchstecklöcher entsprechenden spitzen oder stumpfen Arbeitswinkel zur Bodenfläche gebracht und gesichert werden.
In der Abwandlung gemäß Fig. 2 ist die Verlängerung 4 des Achsstummels 3 selbst rechtwinklig ab-
909 628/26

Claims (2)

gebogen und ist ihrerseits in die dann mit dem freien Ende des Rechenradträgers bzw. mit dem Kurbelende verbundene Lagerbüchse 5 einschiebbar. Wie erkennbar, kann hierdurch die gleiche Wirkung wie mit der Ausbildung gemäß Fig. 1 erzielt werden. Patentansprüche:
1. Verstellbare Anordnung eines mit federnden, entgegen der Drehrichtung abgewinkelten Zinken versehenen Rechenrades von Heuwerbungsmaschinen am Maschinengestell, dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrische Achse des Rechenrades über eine in waagerechter Ebene winklig zu ihr vorgesehene Lagerbüchse mittels Steckbolzenverschlusses mit dem freien Ende eines fest am Maschinengestell sitzenden Rechenradträgers oder dem abgewinkelten freien Ende einer am Maschinengestell gelagerten Kurbel verbindbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den durch die Lagerbüchse zu führenden Steckbolzen, auf dem Umfang der Büchse verteilt, eine Mehrzahl von Durchstecklöchern vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 628/26 9.
DENDAT1065650D Pending DE1065650B (de)

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DE1065650B true DE1065650B (de) 1959-09-17

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DE (1) DE1065650B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198110B (de) * 1960-11-25 1965-08-05 Lorenz Widmann Sternrechwender

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