DE1065446B - - Google Patents

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DE1065446B
DE1065446B DENDAT1065446D DE1065446DA DE1065446B DE 1065446 B DE1065446 B DE 1065446B DE NDAT1065446 D DENDAT1065446 D DE NDAT1065446D DE 1065446D A DE1065446D A DE 1065446DA DE 1065446 B DE1065446 B DE 1065446B
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Germany
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wedges
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plates
wedge
strips
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DENDAT1065446D
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English (en)
Publication date
Publication of DE1065446B publication Critical patent/DE1065446B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/043Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures connections between superstructure sub-units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die bekannten Brettverschalungen für gedeckte Güterwagen neigen sehr zu Undichtigkeiten. Infolgedessen geht man mehr und mehr dazu über, die gedeckten Güterwagen mit Platten zu verschalen. Es sind auch inzwischen mehrere Befestigungsarten für diese Platten bekannt, die aber alle den Nachteil aufweisen, daß die Platten nicht kraftschlüssig in das Kastengerippe eingesetzt werden und die Kanten der aus Mehrschichten- oder aus Spanholz hergestellten Platten nicht genügend geschützt sind. Es kann also Feuchtigkeit von den Kanten aus in die Platten eindringen und zu ihrer AOrzeitigen Zerstörung führen.
Mit der Erfindung wird eine Befestigung für Platten erreicht, die die oben geschilderten Nachteile vermeidet und neben vollkommener Dichtheit und KraftschHissigkeit auch einen einwandfreien Kantenschutz gewährleistet.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Platten ringsum an ihren Rändern durch geschlossene Rahmen bildende Leisten an das Wagenkastengerippe angepreßt werden, wobei die Plattenkanten mit einem U-förmigen Dichtstreifen oder durch zwei beiderseits angeordnete flache Dichtstreifen versehen werden, der bzw. die plastische oder elastische Eigenschaften besitzen und an der Plattenkante anvulkanisiert oder angeklebt sein kann bzw. können.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Abb. I und 2 zwei Ausführungsformen des Rahmens,
Abb. 3 bis 8 Befestigungen des Rahmens und
Abi). 9 bis 12 Möglichkeiten zum Erzeugen des
notwendigen Anpreßdruckes der Rahmen bzw. der Platten.
In Abb. 1 ist ein aus Leisten gebildeter Rahmen 3, der ringsum fest zusammengefügt ist, für die Befestigung der Platten 2 dargestellt. Der Rahmen 3 ist hierbei mittels Schrauben 4 am Wagenkastengerippe befestigt. Die Kanten der Platten 2 sind durch den U-förmigen DicIitstreifen 1 nach außen gegen Regen und nach innen gegen Reinigungswasser abgedichtet. Π a bei großen Wagenkästen die Platten zu unhandlich würden, ist es zweckmäßig, sie in solchen Fällen nach Abb. 2 senkrecht oder waagrecht zu unterteilen und den Rahmen aus einzelnen Leisten 5 und 6 herzustellen.
Abb. 2 zeigt eine zwischen Tür- und Ecksäule aus
drei Plattenteilen 7 unterteilte Plattenverschalung. Bei dieser Unterteilung sind die Befestigungsrahmen durch senkrechte Teilstücke oder Klemmleisten 10 ergänzt. Zur Erhöhung der Festigkeit der Wagenkästen werden die Platten 2 oder 7 in zweckmäßiger Weise mit dem Kastengerippe kraftschlüssig verbunden. Es sind daher kurze Paßstücke 8 oder durch-Befestigung von Platt en Verschalungen für Güterwagen
Anmelder:
Deutsche Bundesbahn, vertreten durch das Bundesbahn-Zentralamt Minden, Minden (Westf.), Weserglacis 2
1S Dr.-Ing. Karl Raab, Minden (Westf.),
und Dipl.-Ing. Otto Grotrian, Ahrensburg (Holst), sind als Erfinder genannt worden
gehende Paßleisten 8 a in die Teilfugen 9 nach Abb. 2 eingefügt. Die Platten werden durch Keile mit dem Rahmen einerseits und mit dem Gerippe andererseits »5 fest verbunden. Diese beiden kraftschlüssigen Verbindungen der Platten mit dem Rahmen werden nunmehr beschrieben.
Im ersten Falle werden die Platten mittels der Rahmen 3 bzw. der aus den Leisten 5 und 6 bestehenden Rahmenteile mit zur Fahrzeugseitenwand parallelen Dichtflächen an das Kastengerippe nach Abb. 3, 4 und 4a angepreßt. Die Rahmen 3 oder die Rahmenteile 5 und 6 bzw. Klemmleisten 10 können nach Abb. 3 aus PIolz oder nach Abb. 4 und 4 a aus Metall hergestellt und auf verschiedene Weise mit dem Kastengerippe verbunden werden. Entweder bedient man sich durchgehender Schrauben 4, deren Muttern nach Abb. 4 bzw. 4a nach innen oder außen liegen, oder man verzichtet mit Rücksicht auf eine einwandfreie Dichtung auf das Durchbohren des Gerippes, indem man die Schrauben 12 von innen mit dem Gerippe verschweißt und die Rahmenteile mit Hilfe der Muttern 13 nach Abb. 3 von innen befestigt, wobei diese zweckmäßig zu versenken sind, um ihr Ynr stehen zu vermeiden. Die Ausführungen nach Abb. 4 und -la können beispielsweise auch kombiniert auge wendet werden derart, daß die Kanten jeder Vei schalungsplatte 2 oder 7 durch U■ förmige Hichl streifen 1 und die mittleren Trennlngen durch ein fache Dichtstreifen 1« beidseitig geschützt sind. I JiVm-Dichtstreifen 1 bzw. la besitzen plastische "der elastische Eigenschaften und können bereit-, bei Plattenanlicferung an den l'latleukaiileii anvnlL.nii siert oder angeklebt sein.

Claims (6)

Man kann die Befestigung sämtlicher oder einzelner Rahmenteile auch schraubenlos durchführen, indem man sie als bekannte Keilschienen nach Abb. 5 ausbildet. Abb. 6 zeigt eine solche Schiene 14, an der die Keile 15 befestigt sind, während die dazugehörigen Taschen 16 mit dem Gerippe 17 verschweißt sind. Abb. 7 zeigt eine Rahmenschiene 18, bei der die Taschen 19 mit der Schiene und die Keile 20 mit dem Gerippe 21 verschweißt sind. An Stelle der Flacheisen mit angeschweißten Keilen können auch T-Eisen mit ausgeklinkten Keilöffnungen 22 nach Abb. 8 verwendet werden. Abb. 9, 10 und 11 zeigen, daß in je zwei von den vier Rahmenseiten durch die Keile 29 in senkrechter Richtung und durch die Keile 25 in waagerechter Riehtung die Platten derart festgelegt werden, daß sie mit allen vier Seiten fest im Rahmen und am Gerippe 27 sitzen. Diese Keile müssen also sowohl an den waagrechten als auch an den senkrechten Kanten der Platten 7 (Abb. 9, 10 und 11) wirken. Bei der Befestigungsweise nach Abb. 11 ist es noch notwendig, am Gerippe Stahlkeile 24 anzuschweißen, gegen die sich die einzuschlagenden Holzkeile 25 abstützen. Zur Herstellung der kraftschlüssigen Verbindung zwischen den Platten 7 und dem Gerippe 27 besitzen die Rahmenteile nach Abb. 9 und 10 sowie das mit dem Bezugszeichen 28 in Abb. 12 versehene Rahmenteil schräge Anlageflächen 23, welche einen ArpreIMruck in senkrecher Richtung zur Plattenebene infolge der Keilwirkung des Keiles 29 bzw. der Schraubenvei·" bindung nach Abb. 10 hervorrufen. Gleichzeitig wirkt ein Druck in der Plattenebene. Durch Pfeile sind in Abb. 11 und 12 die Kraftrichtungen angedeutet. Die Keile 25 und 29 müssen, um eine andauernde kraftschlüssige Verbindung zu gewährleisten, gegen Liisen gesichert sein. Dies kann entweder durch eine verhältnismäßig schwache Neigung der Keile 25 bzw. 29 nach Abb. 9, 11 und 12 oder durch Holzschrauben 30 und Anbringen von Sicherungspaßstücken 31 für die Keilschienen 32 nach Abb. 12 geschehen. Patentansprüche:
1. Befestigung von Plattenverschalungen für Güterwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2 bzw. 7) ringsum an ihren Rändern durch geschlossene Rahmen (3) bildende Leisten (5, 6 und 10) an das Wagenkastengerippe (17 bzw. 21 bzw. 27) angepreßt werden, wobei die Plattenkanten mit einem U-förmigen Dichtstreifen oder durch zwei beiderseits angeordnete flache Dichtstreifen (1 bzw. la) versehen werden, der bzw. die plastische oder elastische Eigenschaften besitzen und an der Plattenkante anvulkanisiert oder angeklebt sein kann bzw. können.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Paßstücke (8) bzw. Paßleisten (8a) die Verbindung der Platten (7) untereinander herstellen.
3. Befestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (5 bzw. 6) zur Fahrzeugseitenwand parallele Dichtflächen aufweisen, die an den Platten (7) zur Anlage kommen.
4. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (z. B. 28) schräge Anlageflächen (23) besitzen.
5. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche oder einzelne Rahinenteile aus bekannten Keilschienen (14 bzw. 32) bestehen, die die Platten (7) schraubenlos an das Gerippe (17 bzw. 21) anpressen.
6. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (29) und Keilschienen (32) mittels Holzschrauben (30) und angeschraubter Sicherungspaßstücke (31) gegen I ,ösen gesichert sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
I Jeuisclie IVientschriften Nr. 486 121, 930 524;
österreichische Patentschrift Nr. 81 672.
PIierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 628/12 9.
DENDAT1065446D Pending DE1065446B (de)

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DE1065446B true DE1065446B (de) 1959-09-17

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229127B (de) * 1961-12-27 1966-11-24 Garthe Kg Paul Schiebetuer, insbesondere fuer gedeckte Eisenbahngueterwagen
DE1239721B (de) * 1965-04-03 1967-05-03 Wuppermann Gmbh Theodor Seitenwandschiebetuer fuer Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnwaggons
DE19649041A1 (de) * 1996-11-27 1998-05-28 Duewag Ag Wagenkasten eines Schienenfahrzeuges

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1229127B (de) * 1961-12-27 1966-11-24 Garthe Kg Paul Schiebetuer, insbesondere fuer gedeckte Eisenbahngueterwagen
DE1239721B (de) * 1965-04-03 1967-05-03 Wuppermann Gmbh Theodor Seitenwandschiebetuer fuer Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnwaggons
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