DE1063323B - Zentrifugalgeblaese oder -pumpe - Google Patents

Zentrifugalgeblaese oder -pumpe

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DE1063323B
DE1063323B DEK32315A DEK0032315A DE1063323B DE 1063323 B DE1063323 B DE 1063323B DE K32315 A DEK32315 A DE K32315A DE K0032315 A DEK0032315 A DE K0032315A DE 1063323 B DE1063323 B DE 1063323B
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Germany
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centrifugal fan
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disk
pump
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DEK32315A
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English (en)
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Willi Keil
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/24Vanes
    • F04D29/242Geometry, shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/28Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/30Vanes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Zentrifugalgebläse oder -pumpe Die Erfindung betrifft Zentrifugalgebläse oder -pumpen mit nicht verwundenen Schaufeln, die von einer Scheibe seitlich voll abgedeckt sind. Bei derartigen Pumpen und Gebläsen ist im allgemeinen die axiale Erstreckung der Schaufeln größer als ihre radiale Erstreckung. Es gibt indes Fälle, in denen sich dieses Verhältnis ändert, vor allem, wenn höhere Drücke erzeugt werden.
  • Die radial gestellten Schaufeln sitzen mit einer axialen Kante auf der Radscheibe auf und sind mit der gegenüberliegenden Kante an der Abdeckscheibe befestigt, die in ihrer Mitte die koaxiale Ansaugöffnung aufweist. Die Schaufeln sind in derartigen Läufern im allgemeinen nach rückwärts gekrümmt. Sie können aber auch vorwärts gekrümmt oder radial endend ausgebildet sein. Es ist ferner bekannt, zu beiden Seiten einer Radscheibe Schaufeln aufzusetzen, so daß zwei spiegelbildlich gleiche Schaufelanordnungen entstehen, die durch die Radscheibe zusammengehalten werden. Ein solcher Doppelläufer hat zwei einander in Achsrichtung gegenüberstehende Ansaugöffnungen.
  • Die Schaufeln derartiger Läufer sind im allgemeinen in der Aufsicht rechteckig. Es ist ferner angenommen worden, es sei zum Erzielen besonders günstiger Strömungsverhältnisse zweckmäßig, die Schaufelkante, die auf der Radscheibe aufsitzt, breiter zu gestalten als die gegenüberliegende Schaufelkante, die an der Deckscheibe angrenzt. Bei ausgeprägten Trommelläufern mit die Schaufeln axial teilweise abdeckendem Begrenzungsring, die der Erzeugung ausgesprochen niedriger Drücke dienen, ist es bekannt, die Eintrittskante der Schaufeln leicht schräg mit von diesem Begrenzungsring zur Radscheibe hin verkleinerter radialer Erstreckung der Schaufeln auszuführen.
  • In jüngster Zeit ist ferner bei Zentrifugalgebläsen der Vorschlag gemacht worden, eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Schaufeln vorzusehen, die außer einer aerodynamischen Krümmung noch eine Verwindung aufweisen. Mit derartigen Gebläsen werden Wirkungsgrade bis zu 90°/o erreicht. Sie können aber nur für Luft oder Gas verwendet werden, die keine nennenswerten Mengen an Schwebestoffen enthalten. Für Feuerungsabgase sind sie daher nicht brauchbar, weil sich an den verwundener. Schaufelflächen die Schwebestoffe, wie Flugasche u. dgl., absetzen und so zu Störungen Anlaß geben. Die Gebläse müssen zumindest häufig gereinigt werden, wenn sie für solche Zwecke eingesetzt werden.
  • Ähnliche Vorschläge sind auch aus dem Pumpenbau bekannt, und zwar für Pumpen mit radialer Förderung, d. h. für Kreiselpumpen.
  • Zweck der Erfindung ist es, ein Zentrifugalgebläse zu schaffen, das mit einem noch höheren Wirkungsgrad arbeitet und keinen Anlaß für die Ablagerung von Schwebeteilchen an den Schaufeln gibt, so daß allgemeine Verwendbarkeit, beispielsweise auch für die Förderung von Feuerungsabgasen, gegeben ist. Eine solche Anordnung soll auch geeignet sein für Zentrifugalpumpen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe, indem die Eintrittskante der Schaufeln derart schräg liegt, daß deren radiale Erstreckung an der Radscheibe beträchtlich geringer ist als an der Deckscheibe. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die an der Radscheibe anliegende Kante etwa 50'°/o kürzer zu machen als die gegenüberliegende Kante. Es ist auch möglich, Verkürzungen von mehr als 50°/o anzuwenden.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des Zentrifugalgebläses gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und an Hand dieser Darstellung soll im nachfolgenden die Erfindung näher erläutert werden. Die gleichen Gesichtspunkte gelten auch für Zentrifugalpumpen.
  • Abb. 1 zeigt einen Axialschnitt; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt längs der Linie A-A der Abb. 1; Abb. 3 zeigt die bekannte Schaufelform in Ansicht und Abb.4 die Schaufelform gemäß der Erfindung in Ansicht.
  • Das Zentrifugalgebläse besteht in an sich bekannter Weise aus der Radscheibe 1 und der Deckscheibe 2. Zwischen diesen beiden Teilen befinden sich die Schaufeln, von denen eine bei 3 voll sichtbar ist. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, sind die Schaufeln im gewählten Beispiel nach rückwärts gekrümmt, wie dies ebenfalls an sich bekannt ist. Sie könnten aber auch vorwärts gekrümmt oder radial endend ausgebildet sein.
  • Die Schaufeln sind mit der Radscheibe längs einer Axialkante verschweißt. An der anderen Kante sind sie entsprechend mit der Deckscheibe 2 verschwei&t. Die Deckscheibe weist in ihrer Mitte die koaxiale Ansaugöffnung 4 auf.
  • Die Schaufeln, die in größerer Anzahl, beispielsweise zwölf und mehr, auf den Umfang gesetzt sind, haben in der Ansicht rechteckige Form. In Abb. 3 ist durch die stark angezogenen, in Verbindung mit den gestrichelten Linien bei 5 die bekannte rechteckige Form der Schaufeln dargestellt. Im Verlauf der Zeit glaubte man, erkannt zu haben, daß es zweckmäßig sei, die Kante 6, die auf der Radscheibe 1 angeschweißt ist, breiter zu gestalten als die gegenüberliegende Kante 7, die an der Deckscheibe anliegt. Dies wurde erreicht durch die Abschrägung 8, die bis etwa Schaufelmitte reicht. Diese Anordnung wurde für notwendig gehalten, um den Luft- bzw. Gasstrom im unteren Bereich der Schaufel besonders sicher zu führen. Erreicht wurde offenbar aber nur eine starke Bremsung und damit eine starke Wirbelung, die den Wirkungsgrad beeinträchtigt.
  • In bewußter Abkehr hiervon wird gemäß der Erfindung die Schaufel so gestaltet, daß die an der Radscheibe 1 befestigte Kante 6 beträchtlich kürzer ist als die Kante 7, die an der Deckscheibe anliegt. In dem in Abb. 4 gewählten Beispiel beträgt die Verkürzung etwa 50°/o, die sich als besonders zweckmäßig erwiesen hat. Die Eintrittskante der Schaufel verläuft, wie bei 9 angedeutet, zunächst über mehr als die halbe Schaufellänge schräg zur Gebläseachse geneigt und geht dann in einen zur Gebläseachse parallelen, in der Deckscheibe gelegenen Teil über.
  • Diese Anordnung der Schaufel im Läufer eines Zentrifugalgebläses bringt überraschenderweise ein wirbelfreies Strömen der Luft oder des Gases mit sich, die eine Steigerung des Wirkungsgrades auf mehr als 90°/o zur Folge hat. Da außerdem ein einwandfreies Abströmen des Mediums in radialer Richtung gegeben ist, setzen sich an den Schaufeln weder im Bereich der Kanten noch im Bereich der Flächen selbst irgendwelche Schwebeteile ab. Der Läufer bleibt mithin auch dann ohne häufige Reinigungen voll funktionsfähig, wenn stark verunreinigte Gase, wie beispielsweise Feuerungsgase, gefördert werden. Es werden ferner die bekannten Erscheinungen des Rückströmens an den- Abdeckscheiben vermieden, die immer dann auftreten, wenn die Schaufeln in radialer Richtung eine bestimmte Breite überschreiten. Bei Anwendung der Schaufelform gemäß der Erfindung sind erheblich größere Schaufelbreiten anwendbar, wodurch sich erhebliche Vorteile hinsichtlich der Fördermenge ergeben. Außerdem wird durch die Schaufelform erreicht, daß die Luft- bzw. Gasfäden bei ihrem radialen Austritt praktisch auf der gesamten Schaufelhöhe senkrecht zur Läuferachse stehen, d. h., es findet keine Ablenkung der radialen Strömung zur Radscheibe hin statt.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß der Einfachläufer gemäß Abb. 1 auch in einen Doppelläufer umgewandelt werden kann, indem spiegelbildlich zur Scheibe 1 eine ebensolche Schaufel- und Scheibenanordnung angesetzt wird.
  • Zur Fördermengenregulierung kann, wie an sich bekannt, in einfacher Weise in die Ansaugöffnung 4 ein Zylinder 12 eingesetzt werden, der axial verstellbar ist, so daß seine Innenkante verschiedene Lagen in bezug auf die Schaufelhöhe einnehmen kann. Je weiter der Zylinder axial in den Läuferkörper hineingeschoben wird, um so geringer ist die geförderte Menge an Luft oder Gas.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zentrifugalgebläse oder -pumpe mit nicht verwundenen Schaufeln, die von einer Scheibe seitlich voll abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittskante der Schaufeln derartig schräg liegt, daß deren radiale Erstreckung an der Radscheibe beträchtlich, vorzugsweise 50 %, geringer ist als an der Deckscheibe.
  2. 2. Zentrifugalgebläse oder -pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittskante der Schaufeln in einem an der Deckscheibe gelegenen Teil parallel zur Gebläseachse verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 276 998; USA.-Patentschriften Nr. 1333 294, 1862 289.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0089028B1 (de) * 1982-03-12 1988-05-25 CHINOIN Gyogyszer és Vegyészeti Termékek Gyára RT. Neue Theophyllin-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0616131A1 (de) * 1993-03-13 1994-09-21 BABCOCK-BSH AG vormals Büttner-Schilde-Haas AG Radiallaufrad
US7399161B2 (en) * 2003-11-04 2008-07-15 Delta Electronics, Inc. Centrifugal fan

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1333294A (en) * 1919-07-07 1920-03-09 George Walter Long Air-blower
GB276998A (en) * 1926-09-03 1928-10-04 Alexander Lawrie Improvements in multi-blade fans
US1862289A (en) * 1929-03-29 1932-06-07 American Blower Corp Apparatus and method of controlling fans

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