DE388459C - Propeller - Google Patents

Propeller

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Publication number
DE388459C
DE388459C DEJ22826D DEJ0022826D DE388459C DE 388459 C DE388459 C DE 388459C DE J22826 D DEJ22826 D DE J22826D DE J0022826 D DEJ0022826 D DE J0022826D DE 388459 C DE388459 C DE 388459C
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DE
Germany
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propeller
ribs
channels
medium
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Expired
Application number
DEJ22826D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H1/14Propellers
    • B63H1/28Other means for improving propeller efficiency

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • -Propeller. Die Erfindung betrifft einen Propeller, der mit auf den Treibflächen der Flügel im wesentlichen senkrecht stehenden Flossen, Rippen o. dgl. versehen ist, und bezweckt, neben der Verhinderung der radialen Streuung des Mediums die Oberflächenreibung zu vermindern.
  • Dies wird gemäß der Erfindung :dadurch erreicht, daß die Rippen o. dgl. derart angeordnet sind, daß die zwischen ihnen entstehenden Kanäle in der Nähe der vorderen Kante des Propellers eine Verengung aufweisen, hinter welcher sich die Kanäle bis nach der hinteren Kante allmählich erweitern.
  • Durch die Anordnung gemäß der Erfindung erfährt das Medium heim Durchströmen durch die Gänge oder Kanäle zwischen den Rippen eine Differentialgeschwindigkeit, bei deren Nichtvorhandensein es auch nicht richtig verdrängt wird, und zwar wegen der Reibung der angrenzenden Flächen. Das Medium erfährt an oder in der Nähe der Eintrittskante eine Zusammendrängung bzw. Erhöhung seines Druckes oder seiner Geschwindigkeit, die nach der hinteren Kante des Propellers hin allmählich abnimmt. Es entsteht also eine ähnliche Wirkung wie bei einem Venturirohr.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar die eine (Wasserpropeller) in Abb. i in Draufsicht, in Abb. 2 in Endansicht, in Abb. 3 in Seitenansicht. Abb. d. stellt die zweite Ausführungsform (Luftpropeller) in Draufsicht und Abb. 5 in Seitenansicht dar. Abb. 6 zeigt mehrere Querschnitte eines Propellerflügels.
  • Beim Bau von Propellern, sei es nun für die Benutzung in Wasser oder Luft, ist vor allen Dingen, abgesehen von anderen Erwägungen, die Steigung maßgebend. An der Drehungsachse ist die zurückgelegte Umfangsentfernung geringer als am Umfang, und wenn die Steigung oder Neigung gleich wäre auf der ganzen Länge des Flügels, so würde die Arbeit am Umfang beträchtlich größer sein als an der Drehungsachse. Uin die Arbeit mehr zu verteilen, wird die Steigung des Propellers in vier Nähe der Achse am größten gemacht und nininii nach dem Umfang hin ab. Dadurch findet nicht nur eine gleichmäßige Verteilung der Arbeit statt, sondern das Medium wird :auch nach dem Umfang hin ausgebreitet. Diese Streuung soll durch die Erfindung begrenzt und geregelt werden. Zu diesem Zweck werden auf den Propellerflügeln Kanäle vorgesehen, die durch auf den Flügeln a angebrachte und besonders geformte Flossen, Rippen b o. dgl. gebildet werden. Die letzteren besitzen eine Schneidkante c an der vorderen Kante des Flügels und bilden zwischen sich eine schmäler werdende Rinne oder einen Kanal, der bei d seine engste Stelle besitzt und dann nach der Kante e hin sich allmählich erweitert. Bei dem Zeichnungsbeispiel sind die Mittelachsen der Rippen L konzentrisch und die äußeren Kanten sind exzentrisch zu der Drehungsachse. Aber die Erfindung ist selbstverständlich nicht hierauf beschränkt. Die dargestellte Anordnung der Rippen oder Kanäle zwischen diesen ruft in dem Strom des Mediums einen Venturirohreffekt hervor, so daß also das Medium beim Strömen über die Oberfläche der Propellerflügel eine Differentialgeschwindigkeit erfährt. Diese Geschwindigkeit hat eine beträchtliche Verminderung der Oberflächenreibung zur Folge, nicht nur an den Rippen o. dgl., sondern auch an den Arbeitsflächen des Propellers. Die Höhe uni Lage dieser Rippen o. dgl. ist derart, daß die erzielte Arbeit gleichmäßig über die Propellerflügel verteilt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Propeller mit auf den Treibflächen der Flügel im wesentlichen senkrecht stehenden Flossen, Rippen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen derart angeordnet sind, daß die zwischen ihnen entstehenden Kanäle in der Nähe .der vorderen Kante des Propellers eine Verengung aufweisen, hinter welcher sich die Kanäle bis nach der hinteren Kante allmählich er-«-eitern, so daß beim Durchströmen des Mediums durch die Kanäle ein Venturirohreffekt entsteht.
DEJ22826D Propeller Expired DE388459C (de)

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DE388459C true DE388459C (de) 1924-01-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4222710A (en) * 1976-12-20 1980-09-16 Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho Axial flow fan having auxiliary blade

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4222710A (en) * 1976-12-20 1980-09-16 Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho Axial flow fan having auxiliary blade

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