DE1059820B - Einrichtung zum Spannen der Bewehrungsdraehte von Bauteilen - Google Patents

Einrichtung zum Spannen der Bewehrungsdraehte von Bauteilen

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DE1059820B
DE1059820B DEL14305A DEL0014305A DE1059820B DE 1059820 B DE1059820 B DE 1059820B DE L14305 A DEL14305 A DE L14305A DE L0014305 A DEL0014305 A DE L0014305A DE 1059820 B DE1059820 B DE 1059820B
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DE
Germany
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wires
tensioning
rods
clamping
adjustable
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DEL14305A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Ludowici
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/04Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members the elements being stressed
    • B28B23/043Wire anchoring or tensioning means for the reinforcements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Spannen der Bewehrungsdrähte von Bauteilen Einrichtungen zum Spannen der Bewehrungsdrähte von Bauteilen mit an den beiden Enden einer Grundplatte vorgesehenem Spannwiderlager zur verstellbaren Aufnahme von mit Klemmen zur Befestigung der Drähte versehenen Stangen und zum Ansetzen einer hydraulischen Spannvorrichtung sind bekannt.
  • Mit dieser bekannten Einrichtung ist es nicht möglich, jeden Draht, gleichgültig in welcher Lage er sich befindet, zu erfassen und ohne Ablenkung zu spannen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stangen in einer Richtung verschiebbar in Haltegliedern geführt sind, die ihrerseits an den Spannwiderlagern in einer dazu senkrechten Richtung verstellbar sind, und daß die in der gleichen Richtung verstellbare hydraulische Spannvorrichtung ein Jochstück mit Langschlitz für den Durchgriff der an den freien Enden mit Widerlagerköpfen versehene Spannstangen trägt. Vorzugsweise bestehen die Spannwiderlager aus zwei portalartigen Teilen, zwischen deren parallelen Schenkeln die Nasen der Halteglieder gehalten sind, durch denen Schlitze die mit den Drähten verbundenen Stangen geführt sind.
  • Die Zeichnungen erläutern die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel Fig. 1 die gesamte Einrichtung im Schrägriß, Fig. 2 bis 7 Teile dieser Einrichtung in Einzeldarstellung.
  • Auf der Spannbahn 1 liegt der vorzuspannende Bauteil 2, der mit durchlaufenden Nuten 3 zum Einlegen der Drähte 4 versehen ist. Der Querschnitt des Bauteiles und der Nuten ist aus Fig. 7 ersichtlich. An beiden Enden der Spannbahn 1 sind kräftige Spannwiderlager 5 verankert, welche Schlitze 6 aufweisen. In diesen Schlitzen sind je zwei mit Nasen 7 versehene Halteglieder 8 geführt (s. Fig. 2). Die Halteglieder weisen Schlitze zum Durchführen von mit Nasen 10 und Drahtklemmen 11 versehenen Stangen 12 auf. Letztere sind mit hammerartigen Enden 13 versehen, welche in Haken 14 von weiteren Stangen 16 eingreifen. Die Stangen 16 sind durch einen Längsschlitz 17 eines Jochstückes 18 hindurchgeführt und mit Widerlagerköpfen 15 versehen, die an der Außenseite des Jochstückes anliegen. Das Jochstück 18 wird mittels einer hydraulischen Spannvorrichtung 19 in Richtung des Pfeiles a. gedrückt und spannt dadurch den Draht.
  • Der Spannvorgang geht in der Weise vor sich, daß jeder Draht einzeln gespannt wird, was zur Erzielung einer vorbestimmten und kontrollierbaren Vorspannung unerläßlich ist. Der Draht wird in der Drahtklemme 11 an dem Ende B der Spannbahn festgeklemmt. Die Stange 12, welche durch ihre Nase 10 an einem Anschlag 9 des Haltegliedes 8 gegen Längsverschiebung gesichert ist, wird in horizontaler Richtung verschoben, so daß ein gerader Einlauf des Drahtes in die Nut 3 zustande kommt. Sodann wird das andere Ende des Drahtes am gegenüberliegenden, A, der Spannbahn in die dort vorgesehene Drahtklemme 11 geklemmt, die Stange 12 an den Haken 14 der Stange 16 eingehängt und die hydraulische Spannvorrichtung 19 in Richtung a bewegt, wodurch der Draht gespannt wird. Die Vorspannung kann einem Manometer 20 (Fig. 5) abgelesen werden. Ist die gewünschte Vorspannung erreicht, so hat sich zwischen der Nase 10 (Fig. 4) und dem Anschlag 9 ein Abstand b gebildet, in welchen ein Paßstück 21 eingelegt wird. Nunmehr kann die hydraulische Spannvorrichtung 19 nachgelassen und die Stange 16 ausgehängt werden. Auf die beschriebene Weise werden alle Drähte nacheinander gespannt.
  • Sollen Drähte gespannt werden, die in verschiedener Höhe liegen, so wird eine Arretierung 22 der Halteglieder 8 gelöst; letztere können nun in der Pfeilrichtung c nach oben oder unten verschoben werden. Da auch die hydraulische Spannvorrichtung 19 in Höhe der Drähte wirken muß, ist auch diese Spannvorrichtung höhenverstellbar. Gemäß Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist sie mit Gleitstücken 23 versehen, die an dem Spannwiderlager geführt sind.
  • Um nach dem Spannen des letzten Drahtes die Spannvorrichtung entfernen zu können, ist diese gemäß Fig. 5 mit einem Fahrwerk 24 versehen. Die hydraulische Spannvorrichtung 19 ist auf einer durch Schraubenspindeln26 höhenverstellbaren Platte25 angeordnet, welche auch die Pumpe mit Druckflüssigkeitsbehälter 27 und das Manometer 20 trägt. Die Führungen 28 für die Platte25 können mit einer Skala 29 versehen sein, welche Markierungen für die verschiedenen Höhenstellungen verschiedener Bauteile aufweist. Fig. 6 zeigt einen Bahnausschnitt mit zwei nebeneinanderliegenden, zum Vorspannen vorbereiteten Balkenreihen. Für die Entspannung der Drähte wird die in Fig. 5 gezeigte Spannmaschine vor die entsprechende Spannbahn gefahren; die Stange 16 wird in die Stange 12 eingehängt. Hiernach wird die hydraulische Spannvorrichtung 19 in Richtung a betätigt, wobei sich das eingelegte Paßstück 21 löst. Auf diese Weise können die Drähte nacheinander durch Verringerung des Kolbendruckes in der hydraulischen Spannvorrichtung entspannt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRttCHE: 1. Einrichtung zum Spannen der Bewehrungsdrähte von Bauteilen mit an den beiden Enden einer Grundplatte vorgesehenen Spannwiderlagern zur verstellbaren Aufnahme von mit Klemmen zur Befestigung der Drähte versehenen Stangen und zum Ansetzen einer hydraulischen Spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (12) in einer Richtung- verschiebbar in Haltegliedern (8) geführt sind, die ihrerseits an den Spannwiderlagern (5) in einer dazu senkrechten Richtung verstellbar sind, und daß die in der gleichen Richtung verstellbare hydraulische Spannvorrichtung (19) ein Jochstück (18) mit Langschlitz (17) für den Durchgriff der an den freien Enden mit Widerlagerköpfen (15) versehenen Spannstangen (12) trägt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannwiderlager (5) aus zwei portalartigen Teilen bestehen, zwischen deren parallelen Schenkeln die Nasen (7) der Halteglieder (8) gehalten sind, durch deren Schlitze die mit den Drähten verbundenen Stangen (12) geführt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 860 326, 809 533, 824 025, 819 220; britische Patentschrift Nr. 655 181; USA.-Patentschrift Nr. 2 511761.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2511761A (en) * 1943-09-28 1950-06-13 Manufacture of prestressed
GB655181A (en) * 1948-06-03 1951-07-11 Concrete Dev Company Ltd Improvements in and relating to apparatus for locating shuttering for moulding concrete
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DE860326C (de) * 1942-03-21 1952-12-18 Armand Blaton Verfahren, um verankerte Metalldraehte eines Drahtbuendels in einem Spannungszustandzu erhalten

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