DE9106363U1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Fugenbandes - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Fugenbandes

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6806Waterstops

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Wuppertal-Barmen · Stresemannstraße 6-8
Zugelassen beim Europäischen Patentamt
Palentanwälte Oslriga & Sonnet ■ Postfach 201327 ■ D-5600 Wuppertal 2
Anmelderin: Tricosal GmbH
Robert-Hansen-Str. 1
7918 Illertissen
Bezeichnung der
Erfindung: Vorrichtung zur Befestigung eines
Fugenbandes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, insbesondere aus Metall, zur Befestigung eines Fugenbandes an einer Betonbewehrung.
Derartige Vorrichtungen sind in Form von Fugenbandklammern bzw. Fugenbandrundklammern offenkundig vorbenutzt. Die Klammern weisen jeweils zwei Schenkel auf, aus denen beidseitig gegenüberliegend dreieckige Materiallappen zweiseitig ausgestanzt und in den Innenbereich umgebogen worden sind. Diese Klammern werden auf die Fugenbänder aufgesetzt, wobei sich die Schenkel beim Zusammenpressen der Fugenbandklammern mit ihren ausgestanzten und nach innen umgebogenen Materiallappen wie Widerhaken in das Fugenbandmaterial drucken. Durch Hindurchfädeln eines Rödeldrahtes zwischen dem Fugenbandrand und dem Verbindungsbereich der Schenkel oder durch eine im Verbindungsbereich der Fugenbandklammern speziell angeordnete Öse sowie durch die Befestigung der
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Drahtenden an der Betonbewehrung werden die Fugenbänder im Bereich der Betonfuge, z.B. einer Arbeitsfuge, positioniert. Diese Art der Befestigung von Fugenbändern an der Betonbewehrung ist aber erfahrungsgemäß eine sehr aufwendige Tätigkeit, da nicht nur die Fugenbandklammer am Fugenband, sondern darüber hinaus mittels Draht in Handarbeit an der Bewehrung befestigt werden muß.
Ebenfalls bekannt ist auch ein Fugenband, welches integrierte Befestigungsösen für eine Drahtverspannung aufweist. Sie hat zwar den Vorteil, daß die Befestigung einer Fugenbandklammer am Fugenband entfällt, jedoch ist auch hierbei eine aufwendige, manuell herstellbare Drahtverbindung zwischen der Befestigungsöse und der Bewehrung notwendig.
Ausgehend von der zuerst geschilderten offenkundigen Vorbenutzung, ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Befestigung eines Fugenbandes zu schaffen, welche die einfache und schnelle Anordnung eines Fugenbandes in einer gewünschten Position in der Bewehrung gewährleistet .
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichenteil des Anspruchs 1.
Demnach ist es mit der als Bügel ausgebildeten Vorrichtung auf vorteilhafte Weise sehr schnell möglich, ein Fugenband in einer Bewehrung anzuordnen, indem eine Anzahl von Bügeln in einem geplanten Fugenbereich innerhalb der Bewehrung eingehängt werden und das Fugenband der Länge nach in die Bügel gesteckt wird. Nach dieser vorläufigen
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Befestigung des Fugenbandes in der Bewehrung kann es jedoch insgesamt durch einfaches Verschieben der einzelnen Bügel z.B. höhenmäßig ausgerichtet und jeder an vertikalen Stäben der Bewehrung angeordnete Bügel mittels Bindedraht fixiert werden.
Beim Stand der Technik dagegen war nachteiligerweise die Ausrichtung und Fixierung des Fugenbandes mittels Spanndrähten nur unter Einwirkung der Gewichtskraft des Fugenbandes möglich, d.h. bei der Ausrichtung muß nicht nur die Gewichtskraft des Fugenbandes getragen werden, sondern gleichzeitig auch eine Drahtverspannung hergestellt werden. Hinzu kommt, daß es nun nicht mehr notwendig ist, eine Fugenbandklammer am Fugenband anzuordnen oder den Rand eines Fugenbandes mit einer großen Anzahl von speziellen Drahtösen zu versehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist der Mittelteil eine aus parallelen BUgelabschnitten bestehende Fugenbandhalterung und eine die Randverdickung des Fugenbandes aufnehmende BUgelöse auf. Diese erfindungsgemäße AusfUhrungsform hat einerseits den wesentlichen Vorteil, daß das Fugenbandende in der BUgelöse sicher befestigt ist und zum zweiten, daß die aus parallelen Bügelabständen bestehende Fugenbandhalterung das Fugenband in einer vorteilhaften, vertikalen Position fixiert, in der es problemlos einbetoniert werden kann.
Weitere Vorteile ergeben sich aus dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten und beschriebenen AusfUhrungsbeispiel.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Befestigung eines Fugenbandes und
Fig. 2 ein mit Hilfe einer Vorrichtung im Bereich einer Betonfuge in der Bewehrung angeordnetes Fugenband.
In den Zeichnungen ist eine Befestigungsvorrichtung insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Sie besteht aus zwei Bligelschenkeln 11, die an ihrem freien Ende jeweils einen Haken 12 aufweisen und ein die BUgelschenkel verbindendes Mittelteil 13. Das Mittelteil 13 besteht aus einem Fugenbandschaft 14 sowie einer BUgelöse 15.
Eine an einer Bewehrung 17 angeordnete und im Fugenbereich 23 einbetonierte Vorrichtung 10 zur Befestigung eines Fugenbandes 16 zeigt Fig. 2.
Vor dem Betonieren werden eine Anzahl von BUgeln 10 in dem geplanten Fugenbereich in die Bewehrung 17 eingehängt, wobei die an senkrechten Bewehrungsstäben angeordneten BUgelhaken 12 mit Bindedraht provisorisch befestigt werden. Danach wird das Fugenband 16 der Länge nach in die Bügel gesteckt, bis das untere Ende 18 des Fugenbandes 16 in der BUgelöse 15 befestigt ist. Durch eine großflächige Anlage eines Fugenbandabschnittes 19 im Fugenbandschaft 14 wird das Fugenband 16 vertikal, mittig zwischen den Bligelschenkeln 11 gehalten. Das alle 50 bis 60 cm mit Hilfe der Bügel 10 innerhalb der Bewehrung 17 angeordnete Fugenband 16 kann nunmehr durch Verschieben einzelner Bügel 10 auf einfache Weise z.B. höhenmäßig ausgerichtet und die BUgelhaken 12
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mit Bindedraht an der jeweiligen Bewehrungsstange fixiert werden. Die so sicher in der Bewehrung 17 angeordneten Bügel 10 einschließlich des Fugenbandes 16 werden dann während des ersten Betonierungsabschnitts 21 im unteren Bereich etwa je zur Hälfte einbetoniert und gewährleisten nach der Betonierung des zweiten Abschnittes 22 eine vollständige Abdichtung der Arbeitsfuge 23.
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Claims (3)

Ansprüche
1. Vorrichtung, insbesondere aus Metall, zur Befestigung eines Fugenbandes an einer Betonbewehrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als Bügel (10) mit zwei BUgelschenkeln (11) und einem diese verbindendes Mittelteil (13) ausgebildet ist, welches der Aufnahme und Fixierung eines Fugenband-Randbereiches (18; 19) dient, wobei ein am freien Ende jedes BUgelschenkels (11) angeordneter BUgelhaken (12) in die Betonbewehrung (17) einhängbar und dort befestigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (13) eine aus parallelen Bügelabschnitten bestehende Fugenbandhalterung (14) und eine die Randverdickung des Fugenbandes (16) aufnehmende BUgelÖse (15) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Metall, wie aus Stahl od.dgl., bestehende Bügel (10) aus Rund- oder Flachmaterial gefertigt ist.
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DE9106363U 1990-05-25 1991-05-23 Vorrichtung zur Befestigung eines Fugenbandes Expired - Lifetime DE9106363U1 (de)

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