DE1057092B - Verfahren zur Herstellung von Aminoguanidinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aminoguanidinen

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DE1057092B
DE1057092B DEI13764A DEI0013764A DE1057092B DE 1057092 B DE1057092 B DE 1057092B DE I13764 A DEI13764 A DE I13764A DE I0013764 A DEI0013764 A DE I0013764A DE 1057092 B DE1057092 B DE 1057092B
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Germany
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aminoguanidine
ethanol
solution
mixture
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Pending
Application number
DEI13764A
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English (en)
Inventor
Stanley Birtwell
Roy Frederick Maisey
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Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C281/00Derivatives of carbonic acid containing functional groups covered by groups C07C269/00 - C07C279/00 in which at least one nitrogen atom of these functional groups is further bound to another nitrogen atom not being part of a nitro or nitroso group
    • C07C281/16Compounds containing any of the groups, e.g. aminoguanidine
    • C07C281/18Compounds containing any of the groups, e.g. aminoguanidine the other nitrogen atom being further doubly-bound to a carbon atom, e.g. guanylhydrazones

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Aminoguanidinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung neuer Aminoguanidine, welche therapeutische Eigenschaften besitzen, die sie insbesondere zur Behandlung von allergischen und entzündlichen Zuständen geeignet machen.
  • Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Herstellung von Aminoguanidinen der allgemeinen Formel worin R1 einen Tetrahydronaphihyhest oder einen Phenylrest, der durch Halogen, Alkyl- oder Alkoxygruppen substituiert sein kann, und R3 einen gegebenenfalls durch Hydroxygruppen substituierten Alkylrest, einen gegebenenfalls durch Alkylaminogruppen substituierten Aralkenyirest oder einen aus einem Ein- oder Zweiringsystem bestehenden heterocyclischen Rest, welcher ein oder zwei Stickstoffatome oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom im Ring enthält und durch Alkyl-, Acyl-, Hydroxy-, Alkoxycarbonyl- oder Alkylenaminogruppen substituiert sein kann, bedeutet, mit dem Kennzeichen, daß ein Aminoguanidin der Formel worin R1 die oben angegebene Bedeutung hat, mit einem Aldehyd der Formel R2-CHO worin R2 die oben angegebene Bedeutung hat, in Gegenwart eines inerten Lösungs- oder Verdünnungsmittels umgesetzt wird.
  • Bei diesem Verfahren wird das Aminoguanidin vorteilhaft in Form eines Salzes dieser Verbindung verwendet, beispielsweise in Form des Hydrochlorids, Hydrobromids oder Hydrojodids, und der Aldehyd kann gewünschtenfalls in Form eines funktionellen Derivats desselben verwendet werden, beispielsweise als Bisulfitderivat oder als Acetal. Als inerte Verdünnungs- oder Lösungsmittel kommen beispielsweise in Betracht Wasser oder niedere aliphatische Alkohole, wie beispielsweise Methanol, Äthanol, Propanol oder Butanol; dabei kann die Umsetzung durch Anwendung von Wärme beschleunigt oder vervollständigt werden.
  • Als neue brauchbare Guanidinverbindungen der oben angegebenen Formel seien beispielsweise genannt: N1-p-Chlorphenyl-N2-isobutylidenaminoguanidin, N1-p-Chlorphenyl - N3 - ciunamylidenaminoguanidin, N1 - p - Chlorphenyl-N2-4-azobenzylidenaminoguanidin, N1-p-Äthoxyphenyl-N2-isobutylidenaminoguanidin, N1-5,6,7,8-Tetra- hydro-2-naphthyl-N2- isobutylidenaminoguanldin, N1-4-Methylphenyl- N2-- 3' - indolylmethylenaminoguanidin, N1-4-Methylphenyl-N 2-2' -thienylmethylenaminoguanidin, N1 -4-Methylphenyl-N2 -p - dimethylaminocinnamylidenaminoguanidin und N1-4-Methylphenyl-N2-3' -hydroxybutylidenaminoguanidin.
  • Wie schon erwähnt, besitzen die neuen, gemäß der Erfindung hergestellten Aminoguanidine wertvolle therapeutische Eigenschaften, insbesondere zur Behandlung von allergischen und entzündlichen Zuständen, beispielsweise von Asthma, Heufieber und allergischen Ekzemen und Blutfleckenkrankheiten. Sie haben eine pharmakologische Wirkung, die von der der Antihistamine völlig verschieden ist. Bekanntlich verursacht beispielsweise die Injektion einer Lösung mit einem Gehalt von 5 mg/cm3 5-Hydroxytryptamin in Rattenfftße lokale ödemartige Schwellung. Die Injektion derselben Lösung mit einem zusätzlichen Gehalt von 50 mg/cm3 von N-Dimethylanunoäthyl-N-p-methoxybenzyl-a-aminopyridin verursacht dieselbe Schwellung, woraus hervorgeht, daß dieses Antihistamin unter diesen Bedingungen unwirksam ist. Wenn das N-DimethylalDinoäthyl-N-p-methoxybenzyl-a-amnopyridin jedoch durch die neuen Aminoguanidine, beispielsweise 50 mg/cm3 N1-5,6,7,8-Tetrahydro-2-naphthyl-N 2-isobutylidenaminoguanidin des Beispiels 6, ersetzt wird, ist die verursachte Schwellung nur halb so stark wie die durch 5-Hydroxytryptamin allein ausgelöste.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen können als aktiver Bestandteil zur Herstellung von Arzneimitteln dienen, beispielsweise in Form von Tabletten, Lösungen und Cremes.
  • Die Erfindung ist in den folgenden Beispielen erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein. Die Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 4,8 Teile N1-p-Äthoxyphenyl-N2-aminoguanidinhydrochlorid, 2,5 Teile Isobutyraldehyd und 8 Teile Äthanol werden gemischt, und die Mischung wird 24 Stunden lang bei einer Temperatur von 18 bis 230 C gehalten. Das Lösungsmittel wird dann abgedampft und der Rückstand mit verdünnter wäßriger Ammoniaklösung behandelt, worauf die Mischung mit Äther extrahiert wird. Der ätherische Extrakt wird mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und dann zur Trockne gedampft. Auf diese Weise wird N1-p-Äthoxyphenyl-N2-isobutylidenaminoguanidin mit einem Schmelzpunkt von 100 bis 102"C erhalten.
  • Beispiel 2 2,2 Teile N 1-p-Chlorphenyl-N 2-arninoguanidinhydrochlorid und 1,1 Teile Pyridin-4-aldehyd werden in 16 Teilen Methanol aufgelöst, und die Lösung wird 18 Stunden lang bei einer Temperatur von 18 bis 23"C gehalten. Der Lösung wird dann wäßriger Ammoniak (spez. Gewicht 0,88) zugesetzt, bis sie gegenüber BriDiantgelb alkalisch reagiert; dann wird Wasser zugesetzt, bis die KristaDisation beginnt. Die Mischung wird filtriert und der feste Rückstand aus wäßrigem Methanol umkristallisiert, wobei N1-p-Chlorphenyl-N 2-4-azabenzylidenaminoguanidin mit einem Schmelzpunkt von 120 bis 121"C erhalten wird.
  • Beispiel 3 2,9 Teile Cinnamal werden zu 4,4 Teilen N1-p-Chlorphenyl-N2-aminoguanidinhydrochlorid in 32 Teilen Äthanol zugesetzt, und die Lösung wird 48 Stunden lang bei 18 bis 23"C gehalten. Sie wird dann mit Wasser verdünnt und durch Zusatz eines Überschusses an verdünnter wäßriger Ammoniaklösung alkalisch gemacht.
  • Die Mischung wird filtriert und der feste Rückstand aus Äthanol umkristallisiert, wobei N1-p-Chlorphenyl-NZ-cinnamylidenaminoguanidin mit einem Schmelzpunkt von 187 bis 1890 C erhalten wird.
  • Beispiel 4 2,9 Teile Isobutyraldehyd werden einer Lösung von 5 Teilen Nl-p-Chlorphenyl-N2-aminoguanidindihydrochlorid in 40 Teilen Methanol zugesetzt. Die Lösung wird 24 Stunden lang bei 18 bis 23"C gehalten, worauf dann die größte Menge an Lösungsmittel abgedampft wird. Der Rückstand wird mit einer kleinen Menge Äthanol aufgenommen und filtriert. Das Filtrat wird mit Äther verdünnt; auf diese Weise wird beim Stehenlassen N 1-p-Chlorphenyl-N 2-isobutylidenaminoguanidinhydrochlorid mit einem Schmelzpunkt yon 161 bis 1630 C erhalten.
  • Beispiel 5 0,9 Teile Dimethylacetal werden einer Lösung von 2,21 Teilen N1-4-Chlorphenyl-N2 - aminoguanidinhydrochlorid in 6 Teilen Äthanol zugesetzt. Die Mischung wird durch Zusatz von wäßriger 2n-Salzsäure angesäuert ind die Reaktionsmischung 5 Minuten lang am Rück-Rußkühler erwärmt. Sie wird dann abgekühlt und durch zusatz von wäßriger 2 n-Natriumhydroxydlösung alkalisch :macht; dann wird die Mischung filtriert; Der feste Rückstand wird aus wäßrigem Äthanol umkristallisiert und ergibt N l-p-Chlorphenyl-N 2-äthylidenaminoguanidin mit einem Schmelzpunkt von 119 bis 121"C.
  • Beispiel 6 0,7 Teile Isobutyraldehyd werden einer Lösung von 3,3 Teilen N1-5,6,7,8-Tetrahydro-2-naphthyl-N 2-aminoguanidin in 24 Teilen Äthanol zugesetzt, und die Mischung wird 18 Stunden lang am Rückflußkühler erwärmt. Das Äthanol wird im Vakuum abgedampft, der Rückstand mit verdünnter wäßriger Natriumhydroxydlösung behandelt und die Mischung mit Äther extrahiert. Der ätherische Extrakt wird über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel dann im Vakuum entfernt. Auf diese Weise wird N1- 5,6,7,8 - Tetrahydro -2 - naphthyl-N2-isobutylidenaminoguanidin in Form einer gummiartigen Masse erhalten.
  • Beispiel 7 Eine Mischung von 4,0 Teilen N1-p-Tolyl-N2-aminoguanidinhydrochlorid, 2,9 Teilen Indol-3-aldehyd und 32 Teilen Äthanol wird 3 Stunden lang am Rückflußkühler erwärmt. Die Lösung wird dann abgekühlt und filtriert. Auf diese Weise wird N'-4-Methylphenyl-N3-3'-indolylmethylenaminoguanidinhydrochlorid als kristalliner fester Stoff mit einem Schmelzpunkt von 236 bis 238"C erhalten.
  • Beispiel 8 2,2 Teile Thiophen-2-aldehyd werden einer Lösung von 4 Teilen Nl-p-Tolyl-N2-aminoguanidinhydrochlorid in 32 Teilen Äthanol zugesetzt, und die Mischung wird 1 Stunde lang am Rückilußkühler erwärmt. Sie wird dann abgekühlt und mit Äther verdünnt. Die Mischung wird filtriert; auf diese Weise wird Nl-4-Methylphenyl-N2-2'-thienylmethylenaminoguanidinhydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von 196 bis 198"C erhalten.
  • Beispiel 9 5,25 Teile p-Dimethylaminocinnamal werden einer Lösung von 6 Teilen Nl-p-Tolyl-N2-aminoguanidinhydrochlorid in 48 Teilen Äthanol zugesetzt, und die Mischung wird am Rückflußkühler 3 Stunden lang erwärmt. Sie wird dann abgekühlt und filtriert. Das Filtrat wird durch Zusatz von wäßriger Natriumhydroxydlösung alkalisch gemacht, dann wird langsam Wasser zugesetzt. Die Mischung wird filtriert und der gelbe feste Rückstand aus wäßrigem Alkohol umkristallisiert, wobei N1-p-Tolyl-N2-p-dimethylaminocinnamylidenaminoguanidin mit einem Schmelzpunkt von 162 bis 165"C erhalten wird.
  • Beispiel 10 4,0 Teile N1-p-Tolyl- N3- aminoguanidinhydrochlorid und 1,8 Teile p-Hydroxy-n-butyraldehyd werden in 32 Teilen Äthanol gemischt, und die Mischung wird 4 Stunden lang am Rückflußkühler erwärmt. Das Lösungsmittel wird unter Vakuum abgedampft, der Rückstand mit verdünnter wäßriger Natriumhydroxydlösung behandelt und die Mischung mit Benzol extrahiert. Der Benzolextrakt wird über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum zur Trockne gedampft, wobei Nl-p-Tolyl-N3-3-hydroxybutylidenaminoguanidin in Form eines Gummis erhalten wird.
  • Beispiel 11 1,5 Teile Isobutyraldehyd werden einer Lösung von 6,4 Teilen N -2,4,5-Trimethylphenyl-N 2-aminoguanidinhydrojodid in 48 Teilen Äthanol zugesetzt, und die Mischung wird 2 Stunden lang am Rückflußkühler erwärmt. Die größte Menge an Alkohol wird dann abgedampft und der Rückstand mit Äther behandelt. Die Mischung wird filtriert und das Filtrat mit verdünnter wäßriger Natriumhydroxydlösung geschüttelt, worauf die ätherische Schicht abgeschieden wird. Diese wird über Natriumsulfat getrocknet und der Äther abgedampft, wodurch N1 - 2,4,5 - Trimethylphenyl - N2 - isobutylidenaminoguanidin als gummiartige Masse erhalten wird.
  • Beispiel 12 2,0 Teile Nl-p-Tolyl-N2-aminoguanidinhydrochlorid und 2,2 Teile 5-Aldehydo-4-hydroxy-6-methyl-2-piperidinpyrimidin in 16 Teilen Äthanol werden 3 Stunden lang am Rückflußkühler erwärmt. Die Reaktionsmischung wird abgekühlt und ffltriert und der feste Rückstand aus Äthanol auskristallisiert, wobei N1-p-Tolyl-N24-hydroxy-6-methyl-2-piperidinpyrimidyl-5-methylenanunoguanidinhydrochloridhemihydrat mit einem Schmelzpunkt von 224 bis 2260 C erhalten wird.
  • Beispiel 13 2,0 TeileN1-p-Tolyl-N 2-aminoguanidinhydrochlorid und 2,0 Teile 1-Acetyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-6-aldehyd werden in 16 Teilen Äthanol aufgelöst und ein Tropfen konzentrierter wäßriger Salzsäure (spez. Gewicht 1,18) zugesetzt, damit die Lösung gegenüber Kongorot sauer reagiert. Die Reaktionsmischung wird am Rückflußkühler 3 Stunden lang erwärmt, dann abgekühlt und allmählich einer gut gerührten verdünnten wäßrigen Ammoniaklösung zugesetzt. Die Mischung wird dann filtriert und der feste Rückstand aus Äthanol umkristallisiert, wobei N l-p-Tolyl-N Z i-acetyl-1,2,3, 4-tetrahydro chinolyl-g-methylenaminoguanidin mit einem Schmelzpunkt von 196 bis 1970 C erhalten wird.
  • Beispiel 14 3,9 Teile 5-Carbathoxy2,4dimethylpyrrol-3-aldehyd werden einer Lösung von Nl-p-Tolyl-N2-aminoguanidinhydrochlorid in 32 Teilen Äthanol zugesetzt, die mit einem Tropfen konzentrierter wäßriger Salzsäure (spez. Gewicht 1,18) angesäuert sind. Die Reaktionsmischung wird 3 Stunden lang am RückfLußkühler erwärmt und dann abgekühlt. Sie wird mit Äther verdünnt; auf diese Weise wird Nl-p-Tolyl-N2-5-carbäthoxy-2,4-dimethylpyrrol-3- methylenaminoguanidinhydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von 182 bis 184"C erhalten.
  • Beispiel 15 6,0 Teile N1-p-Tolyl-N 2-aminoguanidinhydrochlorid werden in 48 Teilen Äthanol aufgelöst und 3,0 Teile Furfurol zugesetzt. Die Lösung wird 3 Stunden lang am Rückilußkühler erwärmt, dann mit Entfärbungskohle behandelt und filtriert. Das Filtrat wird abgekühlt und mit Äther verdünnt, wodurch Nl-p-Tolyl-N2-furfurylidenaminoguanidinhydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von 160 bis 163"C erhalten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Aminoguanidinen der allgemeinen Formel worin R, einen Tetrahydronaphthylrest oder einen Phenylrest, der durch Halogen, Alkyl- oder Alkoxygruppen substituiert sein kann, und R2 einen gegebenenfalls durch Hydroxygruppen substituierten Alkylrest, einen gegebenenfalls durch Alkylamine gruppen substituierten Aralkenyfrest oder einen aus einem Ein- oder Zweiringsystem bestehenden heterocyclischen Rest, welcher ein oder zwei Stickstoffatome oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom im Ring enthält und durch Alkyl-, Acyl-, Hydroxy-, Alkoxycarbonyl- oder Alkylenaminogruppen substituiert sein kann, bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aminoguanidin der Formel worin Rl die oben angegebene Bedeutung hat, mit einem Aldehyd der Formel R,-CHO, worin R2 die oben angegebene Bedeutung hat, in Gegenwart eines inerten Lösungs- oder Verdünnungsmittels umgesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aminoguanidin in Form eines Salzes verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aldehyd in Form eines funktionellen Derivates verwendet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Chemisches Zentralblatt, 1955, 3121 bis 3122.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0339496A2 (de) * 1988-04-26 1989-11-02 Ono Pharmaceutical Co., Ltd. Aminoguanidine Derivate

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