DE1056497B - Ausbildung und Anordnung einer Gummidichtung fuer Schiffslukendeckel - Google Patents

Ausbildung und Anordnung einer Gummidichtung fuer Schiffslukendeckel

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DE1056497B
DE1056497B DEI13576A DEI0013576A DE1056497B DE 1056497 B DE1056497 B DE 1056497B DE I13576 A DEI13576 A DE I13576A DE I0013576 A DEI0013576 A DE I0013576A DE 1056497 B DE1056497 B DE 1056497B
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DE
Germany
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rubber
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seal
hatch
cover
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Pending
Application number
DEI13576A
Other languages
English (en)
Inventor
Hanns Ferdinand Massmann
Hans Kloess
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INT MACGREGOR ORG
Original Assignee
INT MACGREGOR ORG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/26Gaskets; Draining means

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Ausbildung und Anordnung einer Gummidichtung für Schiffslukendeckel Die Erfindung betrifft die Ausbildung und Anordnung einer Gummidichtung für einen Schiffslukendeckel, der direkt Stahl auf Stahl auf dem Süllrand aufliegt, während zur Dichtung ein durch die Stahl auf Stahlauflage begrenzt belastetes, um den Deckel herumlaufendes, im wesentlichen rechteckiges Gummiprofil dient, das mit einer auf dem Lukensüll bzw. am benachbarten Deckel befestigten Dichtungsleiste zusammenwirkt.
  • Wie ersichtlich, kann bei Schiffslukendeckeln der genannten Art die Dichtung nicht angezogen werden, ihre Dichtwirkung hängt vielmehr ausschließlich von ihrer Elastizität ab. Die Elastizität der bisher für Schiffslukendeckel der beschriebenen Art benutzten Gummidichtungen läßt bereits nach relativ kurzer Zeit nach, so daß die Dichtungen im allgemeinen nach wenigen Monaten ausgewechselt werden müssen.
  • Mit der Erfindung ist es nunmehr gelungen, eine Dichtung zu schaffen, welche in bisher nicht bekannter Weise beständig ist und selbst nach vielen Monaten keine Beeinträchtigung der Dichtungswirkung erkennen läßt. Die Dichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem für Dichtungszwecke bekannten, teilweise mit wasserundurchlässigen Weichgummiplatten abgedeckten Moosgummi besteht, wobei in dem vorliegenden Fall zwei Seiten des Profils, nämlich die dem Seewasser zugekehrte sowie die mit der Dichtungsleiste des Lukendeckels in Eingriff tretende Seite, durch Wasserundurchlässige Weichgummiplatten abgedeckt sind, daß weiter das Profil mit der der Dichtungsseite gegenüberliegenden Seite am Deckel festgeklebt ist und daß die Poren des Moosgummis an der vierten Seite nach dem Inneren der Luke zu offen liegen.
  • Vorzugsweise bestehen die Weichgummiplatten aus einem wasserundurchlässigen Porengummi mit hoher Widerstandsfähigkeit.
  • Bei der bekannten Gummidichtung ist ein Schaumgummikern teilweise oder vollständig mit einer nicht porösen Gummischicht überzogen. Die nicht poröse Abdeckung soll dabei die Oberfläche des Dichtungskernes gegen äußere Angriffe schützen.
  • Es hat sich gezeigt, daß ein praktisch widerstandsloser Luftdurchtritt bei der Belastung oder der Entlastung der Dichtung gemäß der Erfindung durch die Fabrikationshaut an der oder den nicht verkleideten Seiten des Moosgummiprofils nicht beeinträchtigt wird. Andererseits ist es empfehlenswert, diese Fabrikationshaut wenigstens an der oder den Seiten des Profils, mit denen es an einer oder mehreren Flächen des abzudichtenden Gegenstandes (z. B. eines Lukendeckels) festgeklebt werden soll, abzuspalten. Die Moosgummiporen des Kerns liegen dann offen und verbürgen eine feste Klebverbindung des Profils mit seinen Tragflächen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt durch die Verbindungsfuge zweier benachbarter Lukendeckel veranschaulicht.
  • Fig.1 zeigt eine erfindungsgemäß- abgedichtete Deckelverbindung im Schnitt.
  • Fig. 2 die Dichtung in unbelastetem Zustand.
  • Die Randteile zweier in Schließstellung nebeneinanderliegender Lukendeckel sind mit 1 und 2 bezeichnet. Zur Abdichtung der beiden Deckelteile 1 und 2 gegeneinander trägt der Deckelteil 1 an einem Steg 4 ein Winkelprofil 3, dessen Kante sich in, der Schließstellung der Deckel gegen eine Dichtung 8 legt, die zwischen zwei Stegen 5 und 6 des Deckelteils 2 angeordnet ist. Dabei drückt sich die Kante des Winkelprofils 3 um einen vorbestimmten Betrag in die Dichtung 8 ein.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist der Querschnitt der Dichtung 8 in unbelastetem Zustand im wesentlichen rechteckig. Der Hauptteil des Querschnitts wird durch Moosgummi aus einer besonders hochwertigen Gummimischung gebildet. Die Dichtungsseite 9 der Dichtung 8 und auch die dem Angriff des Seewassers ausgesetzte Außenseite 10 des Profils sind durch Weichgummiplätten geschützt, die beispielsweise auch aus wasserundurchlässigem Porengummi hergestellt sein können und eine höhere Widerstandsfähigkeit besitzen. Diese Weicbgummiplatten 9 und 10 besitzen beispielsweise eine Dicke von einigen Millimetern und sind mit den betreffenden Außenseiten des Moosgummikerns 8 durch Aufkleben, Vulkanisieren od. dgl. verbunden. Mit ihrer Ober- oder Klebseite 11 ist die Dichtung 8 an dem Deckelteil 2 oder dem Lukensüll oder einem sonstigen Teil, gegenüber dem die Abdichtung erfolgen soll, festgeklebt. Um dabei eine zuverlässige und dauerhafte Befestigung sicherzustellen, ist es zweckmäßig, die Fabrikationshaut des Moosgummikerns 8 an dieser Seite abzuspalten, so daß die freigelegten Poren des Moosgummikerns 8 das Haftvermögen und die Festigkeit der Klebverbindung erhöhen.
  • Die übrigbleibende Innenseite 12 der Dichtung wird mit dem Steg 5 nicht durch -Kleben verbunden, sondern liegt lose und frei an diesem an, um auf diese Weise sicherzustellen, daß bei Verformung der Dichtung durch Belastung, das ist also im Abdichtungszustand der Fig. 1, die in den Hohlräumen des Moosgummikerns 8 vorhandene Luft leicht entweichen und ebenso leicht bei Entlastung der Dichtung zurück= strömen kann, damit die Dichtung nach Entlastung unverzüglich in seine ursprüngliche Form zurückkehren kann. Es hat sich gezeigt, daß diese Wirkung nicht dadurch beeinträchtigt wird, daß die Fabrikationshaut an der Seite 12 beibehalten wird, da sie so dünn ist, daß der Luftdurchtritt in beiden Richtungen ohne weiteres sichergestellt ist. Doch kann natürlich die Fabrikationshaut auch an dieser Außenseite 12 ebenso wie an der Klebeseite 11 abgespalten werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ausbildung und Anordnung einer Gummidichtung für einen Schiffslukendeckel, der direkt Stahl auf Stahl auf dem Süllrand aufliegt, während zur Dichtung ein durch die Stahl auf Stahlauflage begrenzt belastetes, um den Deckel herumlaufendes, im wesentlichen rechteckiges -Gummiprofil dient, das mit einer auf dem Lukensüll bzw. am benachbarten Deckel befestigten Dichtungsleiste -zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiprofil (8) aus einem für Dichtungszwecke bekannten, teilweise- mit wasserundurchlässigen Weichgummiplatten abgedeckten Moosgummi besteht, wobei in dem vorliegenden Fall zwei Seiten des Profils, nämlich die dem Seewasser zugekehrte (10) sowie die mit der Dichtungsleiste (3) des Lukendeckels (1) in Eingriff tretende Seite (9), durch wasserundurchlässige Weichgummiplatten abgedeckt sind, daß weiter das Profil mit der der Dichtungsseite gegenüberliegenden Seite (11) am Deckel (2) festgeklebt ist und daß die Poren des Moosgummis an der vierten Seite (12) nach dem Inneren der Luke zu offen liegen.
  2. 2. Gummidichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichgummiplatten (9, 10) aus einem wasserundurchlässigen Porengummi mit hoher Widerstandsfähigkeit bestehen.
  3. 3. Gummidichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klebeseite (11) des Profils (8) vorher die Fabrikationshaut abgespalten ist.
  4. 4. Gummidichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der nach dem Inneren der Luke zu offenliegenden Seite (12) des Profils (8) die luftdurchlässige Farbikationshaut belassen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 447 340; französische Patentschrift Nr. 80,3 382; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1675 484; deutsche Patentanmeldung C 885 XII/47 f (bekanntgemacht am 26. 4. 1951; Werbeblatt der Fa. Purgold & Co.
DEI13576A 1957-07-18 1957-08-10 Ausbildung und Anordnung einer Gummidichtung fuer Schiffslukendeckel Pending DE1056497B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2419444A1 (fr) * 1978-03-08 1979-10-05 Moss Rosenberg Verft As Panneau de decompression, notamment pour cale de navire transportant du gaz

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR803382A (fr) * 1935-06-19 1936-09-29 Bognier & Burnet Ets Perfectionnements aux joints en caoutchouc
US2447340A (en) * 1944-06-14 1948-08-17 Case Co J I Packed joint for cylinder barrels
DE1675484A1 (de) * 1967-03-28 1971-02-04 Balzers Hochvakuum Vakuumventil,insbesondere Ultrahochvakuumventil

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