DE1053283B - Schaltanordnung fuer die selbsttaetige Antriebssteuerung von Saegeblatt-Schaerfmaschinen - Google Patents

Schaltanordnung fuer die selbsttaetige Antriebssteuerung von Saegeblatt-Schaerfmaschinen

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DE1053283B
DE1053283B DEH30655A DEH0030655A DE1053283B DE 1053283 B DE1053283 B DE 1053283B DE H30655 A DEH30655 A DE H30655A DE H0030655 A DEH0030655 A DE H0030655A DE 1053283 B DE1053283 B DE 1053283B
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DE
Germany
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switching
switch
saw blade
motor
switching arrangement
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Pending
Application number
DEH30655A
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English (en)
Inventor
Theodor Herion
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schaltanordnung für die selbsttätige Antriebssteuerung von Sägeblatt-Schärfmaschinen Der Erfindung liegt die elektrische Antriebseinrichtung einer Sägeblatt-Schärfmaschine zugrunde, bei der für die Durchführung des gesamten Schleifvorgangs an einem Sägeblatt Elektromotoren benutzt werden.
  • Die Erfindung bezweckt die vollkommen selbsttätige Schaltung der Nlotoren und anderer Einrichtungen zur folgerichtigen Durchführung des gesamten Arbeitsablaufes beim Schleifvorgang, der sich aus verschiedenen Hilfs- und Arbeitsvorgängen zusammensetzt.
  • Die hydraulische Ausbildung einer solchen Steuerung isst bekannt; die hydraulischen Steuermittel sind jedoch räumlich schwierig unterzubringen und verteuern die Maschine durch umständlichere Ausbildung ihrer mechanischen Triebwerksteile.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, insbesondere bei einer Maschine mit elektromotorischer Rückführung des Sägeblattwagens. die Schaltmittel zum Steuern der elektrischen Antriebe so auszubilden, daß unter Verwendung eines bei derartigen Maschinen bekannten. vom Wagen aus betätigten Schalters die Antriebseinrichtungen für den horizontalen Vorschub sowie die magnetische Klinkenausrastung in der gewü#lschten Arbeitsfolge geschaltet werden.
  • Arbeitsbeginn und -ende eines aus mehreren Durchläufen bestehenden Schleifvorganges werden durch eine Schaltuhr überwacht, über welche der Steuerstromkreis eingeschaltet wird, während. ein Endlazenschalter und ein Verzögerungsrelais den Arbeitsrhvthmus des Gesamtschleifvorgangs bestimmen.
  • Gemäß der Erfindung besteht eine derartige Anordnung darin, daß zur Erzielung dieses Arbeitsspiels ein in bekannter Weise am Laufgestell des Sägeblatt-ItvaZens anael)rachter Endschalter, der bisher nur den Wagenvorlauf und -rücklauf steuerte, auch Stromkrei#ze schließt und öffnet, in denen Schaltmittel für die Ein- und Abschaltung des Motors für den Klinkenscbaltantrieb (Hauptmotor) und des Rücklaufmotors sowie für die Aushebung der Schaltklinke vorgesehen sind.
  • Die Schaltanordnung ist insbesondere so ausgebildet, daß nach jedem einzelnen Schleifdurchlauf des Wagens und vor Beginn des Wagenrücklaufs der Hauptantriebsmotor stillgesetzt wird. Der Hauptantriebsmotar ist vorteilhaft mit einer Schnellbremse versehen. Für das folgende Einschalten des Rücklaufmotors und der Aushebeeinrichtung ist eine Verzögerung vorgesehen.
  • Die Erfindung ist an einer an Hand der Zeichnung beispielsweise dargestellten Schaltanordnung nachfolgend näher erläutert.
  • In dieser Schaltanordnung sind vorgesehen: ein Endschalter E mit den Umschaltkontakten h, r und s und den überbrückbaren Kontakten b sowie einer vom Sägeblat:twagen umlegbaren Schaltbrücke- B, ferner eine Zeitschaltuhr Z, ein sie kurzschließender Schalter K, ein Umschalter U, ein Verzögerungsrelais Schaltschütze I, 1I, III zum Einschalten des Hauptantriebsmotors H, des Schleifwagenmotors S und des Gebläsemotors G sowie dies Rücklaufmotors R, außerdem im Hauptmotor eine Bremsspule Br und zwei Magnetspulen 1171 und <IIZ zum magnetischen Ausheben der Klinke und zur magnetischen Betätigung der Wagenhubvorrichtung.
  • Die überbrückten Kontakte s dienen der Zuführung des Steuerstromes aus der Phase T des Drehstromnetzes über die Kontakte t und e der Schaltuhr Z_. Die Kontakte b bleiben durch die Brücke B geschlossen, bis sie nach beendetem Wagenrücklauf geöffnet werden, so daß der Steuerstrom auch nach dem Abschalten der Uhr Z_ über den Kontakt ca bis zur Rückführung des Wagens erhalten bleibt.
  • Der Wagenvorlauf findet in Pfeilrichtung VI, der Wagenrücklauf in Pfeilrichtung B, statt. Durch den letzten Wagenrücklauf eines vorhergegangenen Schärfvorgangs sind die Kontakte s, la mittels der Schaltbrücke B überbrückt worden. Durch Einschalten der Uhr Z. erhalten die Schütze I und II Strom, und die Motoren H, S und G beginnen zu laufen. Unter absatzweiser Fortbewegung des Sägeblattes wird in der üblichen Weise ein Arbeitsspiel des Schärfvorgangs ausgeführt.
  • Hat der entsprechend der Länge des Sägeblattes am Nagen eingestellte Endanschlag den Endschalter E erreicht, so wird die Schaltbrücke B umgelegt, und es werden die Kontakte b und die Kontakte s, y verbunden. Das Schließen der Kontakte b bleibt wirkungslos, da der Ausschaltkontakt a der Uhr Z offen ist. Dagegen wird das Verzögerungsrelais L' eingeschaltet, über welches das Schütz III zum Einschalten des Rücklaufmotors R und der Spulenstromkreis für die Magnetspulen lIl und H2 verzögert Strom erhalten. Das Öffnen der Kontaktverbindung s-h läßt das Schütz 1 abfallen, und die durch s-f` unmittelbar eingeschaltete Magnetbremse Br setzt den Hauptantriebsmotor H sofort still, damit die zuletzt mechanisch angehobene Schleifscheibe in der gehobenem Lage stehenbleibt. Der Schleifschei:benmotor S kann dagegen über die strichpunktierte Stromverbindung weiterlaufen oder ebenfalls abgeschaltet werden.
  • Der Rü cklaufmotor R wird abgeschaltet, sobald; der Wagenrücklauf beendet ist und dabei die Stromverbindung s-t- unterbrochen wird. Zugleich fällt die Transportklinke wieder ein, und der Hauptantriebsmotor H sowie die weiteren Motoren S und G werden über s-h wieder eingeschaltet. Der nächste und ebenso die weiteren Arbeitsspiele verlaufen dann in der gleichen Weise, bis die Uhr Z durch Zeitablauf die Steuerung abschaltet. Der Steuerstromkreis wird aber erst abgeschaltet, wenn nach Beendigung des nächsten sVagenrücklaufs die Kontakte b unterbrochen werden.
  • Durch den Handschalter K läßt sich die Zeitschältuhr Z kurzschließen, wenn ohne die Zeitschaltung gearbeitet werden soll.
  • Der Umschalter T@' schaltet durch Umschaltung auf eine Umgehungsleitung zum Schütz I des Hauptantriebsmotors H den Endschalter E aus, wenn z. B. für ein ununterbrochenes Schleifen von Band- oder Kreissägen die automatische Steuerung nicht benötigt wird. Hierbei bleibt jedoch die Uhr Z zweckmäßig in Tätigkeit; der Handschalter K ist also offen. Der Bremsmagnet Bi- des Hauptantriebsmotors H ist für den Dauerbetrieb durch einen weiteren Handschalter D abschaltbar.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltanordnung für die selbsttätige Antriebssteuerung von Sägeblatt-Schärfmaschinen mit Klinkenvorschub und Sägeblattwagen und für den Antrieb der Schärf- und Schaltbewegungen vorgesehenen Elektromotoren, von denen ein Hauptantriebsmotor insbesondere zum Klinkenvorschub und ein Motor zum Rückführen des Sägeblattwagens sowie ein Elektromagnet zum Ausheben der Vorschubklinke und nach Bedarf weitere Motoren bzw. elektromagnetische Einrichtungen zum Schleifscheibenantrieb und zum Zustell-Vertikalvorschub dienen, dadurch gekennzeichnet, daß vom Sägeblattwagen betätigte Schalteinrichtungen, insbesondere ein an sich bekannter, in den Endlagen des Wagens durch diesen umschaltbarer Endschalter (E) und von ihm beeinflußte Motorschütze (I, II, III) zum Stillsetzen des Ha.uptantriebsmotors (H) vor Beginn des Wagenrücklaufs und darauffolgendem Einschalten des Rücklaufmotors (R) und der Aushebeein.richtung (11l und J7") vorgesehien sind.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptantriebsmotor (H) mit einer Schnellbremse (Br) versehen ist.
  3. 3. Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Einschaltkreis des Rücklaufmotors (R) und der Ausheheeinrichtung (J71, 1T,) ein Verzögerungsrelais (h) angeordnet ist.
  4. 4. Schaltanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstrom dem Endschalter (E) über eine Zeitschaltuhr (Z) zugeführt wird, deren Einschaltkontakte (e) mit dem Verzögerungsrelais (Y') und dem Schütz (I) des Hauptantriebsmotors (H) in Reihe liegt.
  5. 5. Schaltanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschaltkontakt (a) der Schaltuhr (Z) beim Rücklauf über eine Kontaktbrücke (B) im Endschalter (B) mit dsem Einschaltkontakt (e) verbunden ist.
  6. 6. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Handschalter (K, D, U) zum Überbrücken der Zeitschaltuhr (Z), zum Abschalten der Schnellbremse (Br) und zum Einschalten des Hauptantriebsmotors (H) unter Umgehen und Abschalten des Endschalters (E) vorgesehen sind.
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