DE1048859B - Waeschewringer - Google Patents

Waeschewringer

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DE1048859B
DE1048859B DEC8374A DEC0008374A DE1048859B DE 1048859 B DE1048859 B DE 1048859B DE C8374 A DEC8374 A DE C8374A DE C0008374 A DEC0008374 A DE C0008374A DE 1048859 B DE1048859 B DE 1048859B
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DE
Germany
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roller
release
end caps
pressure
housing
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Pending
Application number
DEC8374A
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English (en)
Inventor
Carlton Clegg
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F45/00Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus
    • D06F45/02Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus wherein the pressure is transmitted by spring means
    • D06F45/04Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus wherein the pressure is transmitted by spring means with hand-operated quick-release means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Wäschewringer Die Erfindung betrifft einen Wäschewringer, dessen Walzen motorisch angetrieben werden, wobei die obere Walze mit einem einstellbaren Druck federnd auf die untere; im Gehäuse fest gelagerte Walze gepreßt wird. Derartige Wäschewringer sind mit Auslösehebeln ausgerüstet, welche auf beiden Seiten der Oberwalze oberhalb derselben angeordnet sind, um die Walzenpressung sowie den Antrieb für die Walzenringe auszulösen, indem die Auslösehebel mit dem Handrücken oder mit dem Ellenbogen zu betätigen sind, falls die Bedienungsperson beide Hände zwischen die Walzen gebracht hat. Diese Sicherungseinrichtung kann durch die Bedienungsperson von beiden Seiten des Wäschewringers aus betätigt werden.
  • Für derartige Wäschewringer ist es ferner bekannt, die Oberwalze in zwei Endkappen zu lagern, welche um den Kopf eines senkrecht angeordneten, federbelasteten Bolzens schwenkbar sind. Ferner gibt es Wäschewringer, bei welchen eine durchgehende Deckelschwinge zur Übertragung des Federdrucks auf die Oberwalze benutzt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen, motorisch angetriebenen Wäschewringer wird die obere der beiden Walzen mit einem einstellbaren Druck federnd auf die untere, im Gehäuse fest gelagerte Walze gepreßt. Die Walzenpressung ist daher mittels je eines beidseitig und oberhalb der Oberwalze in Abstand parallel und entlang der Oberwalze angeordneten Auslösehebels auslösbar, während die Oberwalze in zwei Endkappen gelagert ist, welche um den Kopf eines senkrecht angeordneten, federbelasteten Bolzens schwenkbar sind und an welchen eine durchgehende Deckelschwinge zur Übertragung des Federdrucks auf die Oberwalze ebenfalls schwenkbar gelagert ist.
  • Für einen derartigen Wäschewringer schlägt die Erfindung eine besondere Auslösemechanik für die Auslösehebel vor. Die Erfindung besteht daher darin, daß die Deckelschwinge auf beiden Stirnseiten durch an ihr befestigte Haltestifte im Betriebszustand von je einem Haken gehalten ist, von welchen jeder an einem Doppelhebel angebracht ist, welcher im Schwenkpunkt der Endkappen drehbar gelagert ist, wobei die freien Enden der Doppelhebel durch eine sich über die Walzenlänge außerhalb des Gehäuses erstreckende Auslösestange verbunden sind und die zwei verbundenen Doppelhebel durch zwei weitere, auf der anderen Gehäuseseite angeordnete, ebenfalls durch eine äußere Auslösestange verbundene Doppelhebel derart schwenkbar sind, daß durch die Haken die Haltestifte bei Betätigung einer der Auslösestangen freigegeben. werden.
  • 1)i° erhnclungs,- emaße Auslösemechanik weist verschiedene Vorteile auf. Sie kann durch einen geringfügigen Druck auf eine der beiden Handhaben sofort eine Auslösung der Walzenverspannung herbeiführen, so daß die Walzenpressung aufgehoben wird, indem lediglich die Haken außer Eingriff mit den Haltestiften zu bringen sind. Andererseits ist die Auslösemechanik so gesichert, daß sie nicht ungewollt durch Erschütterungen od. dgl. wirksam wird; sie bestehr daher aus einfachen Teilen auf beiden Seiten der Oberwalze, so daß ihre Herstellung billig ist, ohne einer großen Wartung zu bedürfen. Die Auslösemechanik ist ferner am Wäschewringer leicht anzubringen und auszubauen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Außenansicht der Auslösehebelmechanik in Arbeitslage, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2, welche die Auslösehebel,gelenke in der Außenseite zeigt, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1, welche die Auslösehebelmechanik in der freigegebenen Stellung zeigt, Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, welche die schwenkbar gelagerten Endkappen zur Trennung der Rollen zeigt.
  • DieWringvorrichtung besteht aus einem Rahmen A, welcher eine untere, von außen angetriebene WalzeAi und eine obere Walze A2 trägt, welche drehbar in Endkappen B gelagert ist. Die Endkappen B sind auf der einen Seite auf Achsen U in je einem Kopf von Bolzen Bi gelagert, welche durch den WringrahmenA geführt sind. Je eine Schraubenfeder B2 ist zwischen einer Mutter am Bolzenende und dem Rahmen A eingespannt und auf dem Bolzen geführt. Die gegenüberliegenden Seiten der Endkappen B stehen im Eingriff mit den Köpfen B3 von Bolzen B5 mit den Federn B4, wobei die Bolzen B5 ebenfalls im Wringrahmen A geführt sind.
  • Die Köpfe B3 der Bolzen B5 haben Ausnehmungen b1 zur Aufnahme von Stiften b2, welche in Achsstummeln b3 festsitzen. Die Achsstummel b3 sind durch die Endkappen B hindurchgeführt. Der Anpreßdruck zwischen den Walzen Al und A2 wird ausgelöst, wenn die Endkappen in die Lage der Fig.5 oder 6 geschwenkt werden. Der Anpreßdruck zwischen dert Walzen A1 und A2 ist hergestellt, wenn. sich die Endkappen in der Lage der Fig. 2 beündien.
  • Über der OberwalzeA2 liegt eine Deckelschwinge C, welche von den Achsstummeln b3 getragen wird. Wird die Deckelschwinge C gemäß Fig. 5 hochgehoben, so werden daher die Stifte b2 gedreht. Die Endkappen B kommen außer Eingriff mit den Köpfen B3 der Bolzen B5, so daß der Anpreßdruck zwischen den Walzen aufgehoben wird. Die Endkappen B und die obere Walze A2 können daher in die Lage der Fig. 6 von der unteren Walze A1 weggeschwenkt werden.
  • Die Deckelschwinge C trägt Haltestifte c, welche an jeder Deckelstirnseite über diese vorstehen und im Eingriff sind mit den Haken d an den Doppelhebeln D an jedem Ende der Wringvorrichtung. Dadurch werden dieEndkappenB in ihrer Arbeitslage festgehalten, so daß die Walzen A1 und A2 unter Verspannung stehen.
  • Beide Doppelhebel D sind auf der Achse b schwenkbar gelagert und besitzen je einen Arm dl, welche durch eineAuslösestangeD1 verbunden sind, und einen zweiten Arm d2 mit dem Haken d. Wird die Auslöse-Stange Dl vertikal aus ihrer Betriebslage (Fig. 2) heraus nach oben bewegt, so kommen die Haken d außer Eingriff mit den Stiften c an der Deckelschwinge C. Dadurch wird die Deckelschwinge C freigegeben, welche sich dabei in die ausgeschwenkte strichpunktiert gezeichnete Lage nach Fig. 5 bewegt, so daß die Endkappen B ebenfalls außer Eingriff mit den Köpfen B3 der Bolzen B5 kommen infolge der Schwenkung der Stifte b2 und so in die Endlage nach Fig. 6 geschwenkt werden können.
  • Zur Druckauslösung der Walzen ist an der anderen Seite der Wringvorrichtung eine zweite Auslösestange D2 an Armen 0 von schwenkbaren Doppelhebeln d3, d4 angebracht, welche auf den Achsstummeln b3 schwenkbar gelagert sind. Die zweiten Arme d4 der Doppelhebel erstrecken. sich oberhalb der freien Enden der Arme d2. Bei einer Aufwärtsbewegung der zweiten Auslösestange D2 werden dadurch die Arme d2 zur Freigabe der Deckelschwinge C nach unten gedrückt, wobei die Stifte c außer Eingriff mit den Haken d kommen, so daß dire Deckelschwinge C in die Lage nach Fig. 5 bewegt wird. Dadurch werden die Stifte b2 unter dem Einfluß der Federn B4 voll den Köpfen B3 der Bolzen B5 gelöst, so daß der Anpreßdruck zwischen den Walzen .4l und A2 aufgehoben wird. Zwecks Begrenzung der Bewegung der Deckelschwinge C und zur Begrenzung ihrer Drehbewegung ist auf den Achsstummeln b3 außerhalb der Endkappen B je ein mit einem Schlitz versehener Lenker d5 angebracht. In dem Schlitz ist ein Stift d6 geführt, ,velcher die Arme des Lenkers d7 miteinander verbindet, welche auf den Achsen b gelagert sind und die Bewegung der Deckelschwinge C auf ungefähr 45° begrenzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Wäschewringer, dessen Walzen motorisch angetrieben werden, wobei die obere Walze mit einem einstellbaren Druck federnd auf die untere, im Gehäuse fest gelagerte Walze gepreßt und die Walzenpressung mittels je eines beidseitig und oberhalb der Oberwalze in Abstand parallel und entlang der Oberwalze angeordnete Auslösehebel auslösbar ist und wobei die Oberwalze beidendig in Endkappen gelagert ist, welche um den Kopf eines senkrecht angeordneten, federbelasteten Bolzens schwenkbar sind und an welchen eine durchgehende Deckelschwinge zur Übertragung des Federdrucks auf die Oberwalze ebenfalls schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelschwinge (C) auf beiden Stirnseiten durch an ihr befestigte Haltestifte (c) im Betriebszustand von je einem Haken (d) gehalten ist, welcher an je einem Doppelhebel angebracht ist, der im Schwenkpunkt der Endkappen (B) drehbar gelagert ist, wobei die freien Enden der Doppelhebel durch eine sich, über die Walzenlänge außerhalb des Gehäuses erstreckende Auslösestange (Dl) verbunden sind und die zwei verbundenen Doppelhebel (dl, d2) durch zwei weitere, auf der anderen Gehäuseseite angeordnete, ebenfalls durch eine äußere Aulslösestange (D2) verbundene Doppelhebel (d3, d4) derart schwenkbar sind, daß durch die Haken (d) die Haltestifte (c) bei Betätigung einer der Auslösestangen (Dl, D2) freigegeben werden. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 291989; britische Patentschriften Nr. 379 851, 468 446, 533 188, 593 931.
DEC8374A 1953-10-29 1953-10-29 Waeschewringer Pending DE1048859B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB379851A (en) * 1931-08-25 1932-09-08 William Winn Improvements in or relating to mangling and other like roller machines
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GB593931A (en) * 1945-06-20 1947-10-29 English Electric Co Ltd A releasing device for wringers

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