AT205302B - Absperrvorrichtung für Schlauchleitungen - Google Patents

Absperrvorrichtung für Schlauchleitungen

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AT205302B
AT205302B AT321856A AT321856A AT205302B AT 205302 B AT205302 B AT 205302B AT 321856 A AT321856 A AT 321856A AT 321856 A AT321856 A AT 321856A AT 205302 B AT205302 B AT 205302B
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Manus Ab
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  Absperrvorrichtung für Schlauchleitungen 
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 frei sein. 



   Es sind Absperrvorrichtungen für Schlauchleitungen bereits bekannt, bei denen mit der   Schlauchlei-   tung der Träger eines Winkelhebels fest verbunden ist, der unter Vermittlung von Zwischengliedern die Schlauchleitung an einer Stelle zusammenquetschen kann. 



   Bei den   bekannten Ausfilhrungen   bestehen diese Zwischenglieder fast   ausschliesslichaus Klemmen. z. B.   



  Blattfedern, die in der einen Einstellage des Betätigungshebels auf der Leitung lose aufliegen und in der andem Einstellage die Leitung von zwei Seiten zusammendrücken. Beim Verstellen der Klemmen aus der-einen in die andre Lage üben sie eine verhältnismässige grosse gleitende Reibung auf den Schlauch aus, was die Lebensdauer des Schlauches stark herabsetzt. 



   Ferner sind derartige Ausführungen mit Blattfedern wenig widerstandsfähig in Anbetracht der wenig schonenden Handhabung, womit man bei der zunächst in Betracht kommenden Verwendung, und zwar in Verbindung mit den Milchleitungen einer Melkmaschinenanlage zu rechnen hat. 



   Es sind aber auch Quetschvorrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen der   Betätigungshebel   selbst oder unter Vermittlung von Rollen auf den Schlauch wirkt. Um eine beidseitige Quetschung des Schlauches zu erreichen, sind zwei einander diametral gegenüberstehende Winkelhebel erforderlich, deren Betätigung   beide Hände des Bedienenden in   Anspruch nimmt, was nicht günstig ist. 



   Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten   Absperrvorrichtungenundschaffteinedemrauhen   Betrieb von Melkanlagen   angepasste, widerstandsfähige,'11it   einer Hand zu bedienende, den Schlauch weitgehend schonende Absperrvorrichtung durch Ausgestaltung jener bekannten Type, die aus einem die Leitung rohrartig umgreifenden Träger und einem an diesem Träger angelenkten Winkelhebel zur Betätigung einer den Schlauch quetschenden Rolle. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die Rolle auf der von ihrem Betätigungshebel abgekehrten Seite   des Schlauches angeordnet und durch ein Lenkstangenpaar   mit dem Betätigungshebel verbunden ist, das durch Kippen des Hebels aus einer Endlage in die andre die Rolle unter Quetschung des Schlauches in der Richtung zum Betätigungshebel zieht. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der die Schlauchleitung umgreifende Träger mit   zwei zur Längsrichtung   des Schiauches geneigten Führungsflächen für beidseits derQuetschrolle auf der Achse derselben freidrehbare Führungsrollen ausgestattet ist, welche die Klemmrolle führen und gleichzeitig ihr freies Abrollen auf dem Schlauch gestattet. 



   In den Fig. 1-4 der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. 
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 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung in   Schliessstellung   und Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3. 



   Mit 1 ist ein Stück einer Schlauchleitung bezeichnet, mit 2 ein an ihr fest angeordneter Träger, der sich entlang der Oberseite der Schlauchleitung erstreckt und an seinen Enden paarweise um den Schlauch greifende Arme 3 aufweist. Beim   dargestelltcnAusführungsbeispiel   ist der Träger am Ende einer Schlauchleitung angeordnet und das entsprechende Armpaar hat deshalb Ansätze 4, die zum Kuppeln mit einer Ver- 

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 längerung des Schlauches dienen. Der Träger 2 hat zwei Ösen 5 zur Aufnahme einer quer zum Schlauch verlaufenden Achse 6. Auf dieser Achse ist ein Winkelhebel   7 - 8   drehbar gelagert, dessen kürzerer Arm 7 in der Offenlage (Fig. 1) gegen den Träger 2 anliegt, während der längere, in derselben Lage vertikal aufragende Arm 8 einen Handgriff bildet.

   In den nach oben umgebogenen Enden des   karzeica   Hebelarmes 7, vgl. Fig. 2, ist eine mit der Achse 6 parallele Achse 10 gelagert. An die Enden dieser Achse ist je eine 
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 dabei als Führungsrollen für die Rolle 11. Zu diesem Zweck weist der Träger 2 an entgegengesetzten Seiten des Schlauches zwei Vorsprunge 13 auf, die vorzugsweise in mit den Ebenen der seitlichen Arme 9 parallelen Ebenen liegen und schräge   Führungsflächen   15 für die Rollen lla sowie eingetiefte Sitze 14 zur Aufnahme dieser Rollen in der den Schlauch   zusammendrUckenden   Lage der Rolle   11   aufweisen. 



   In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage der Klemmvorrichtung liegt. wie erwähnt, der kürzere Arm 7 des Winkelhebels gegen den Träger 2 an, während der als Handgriff dienende Arm 8 nahezu vertikal nach oben ragt. Der Rahmen 9,10, 11,12 nimmt dabei eine solche Lage ein, aass die Rolle 11 sich im Abstand vom Schlauch befindet, und daher den vollen   Durchströmungsquerschnitt   des Schlauches freigibt. Verschwenkt man den Arm 8 im Uhrzeigersinne (Fig.   l)   gegen den Träger 2 in die in Fig. 4 dargestellte Endlage, dann werden die Rollen lla entlang der   Führungsflächen   15 rollen, während die Rolle 11 den Schlauch allmählich zusammendrückt, bis die Rollen lla mit den eingetieften Sitzen   14 in   Eingriff kommen. In dieser Lage ist der Schlauch ganz zusammengequetscht, wie Fig. 4 zeigt.

   Die gemeinsame Axialebene der Acnsen 10 und 12 ist während des letzten Teiles des   Einwartsschwenkens   des Armes 8 an der geometrischen Achse der Welle 6 vorbei bewegt worden und befindet sich bei ganz heruntergeschwenktem Arm 8 auf der entgegengesetzten Seite der Welle 6 im Vergleich zu ihrer Lage gemäss Fig.   l.   Der Winkelhebel ist demzufolge in seiner Absperrstellung gemäss Fig. 3 gegen unbeabsichtigtes Entriegeln ge- 
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 freigebende Lage zurückgeführt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Absperrvorrichtung für Schlauchleitungen, bestehend aus einem die Leitung rohrartig umgreifenden Träger und einem an diesem Träger angelenkten Winkelhebel zur Betätigung einer den Schlauch quetsehenden Rolle, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (11) auf der von ihrem Betätigungshebel (7,8) abgekehrten Seite des Schlauches   (1)   angeordnet und durch ein Lenkstangenpaar (9) mit dem Betätigungshebel verbunden ist, das durch Kippen des Hebels aus einer Endlage in die andere die Rolle   unterQuetschung   des Schlauches in der Richtung zum Betätigungshebel zieht.

Claims (1)

  1. 2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schlauchleitung umgreifende Träger (2) mit zwei zur Längsrichtung des Schlauches (1) geneigten Führungsflächen (15) für beidseits dcrquetschiolle (11) auf der Achse (12) derselben freidrebbaren Führtingsrollen (Ila) ausgestattet ist, welche die Klemmrolle fuhren und gleichzeitig ihr freies Abrollen auf dem Schlauch gestatten.
    3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel aus einem fur gewöhnlich auf dem Träger (2) aufliegenden kürzeren Arm (7) und einem für gewöhnlich annähernd winkelrecht zum Träger herausragenden, als Handgriff dienenden längeren Arm (8) besteht, der durch eine zur Leitung querlaufenden Drehachse (6) mit dem Träger verbunden- ist.
    4. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einen En den des Lenkstangenpaares (9) mit dem kürzeren Arm (7) des Winkelhebels durch einen zur Drehachse (6) des Winkelhebels parallelen Zapfen (10) gelenkig, die ändern Enden durch den Drehzapfen (12) der Rollen (11, lla) fest miteinander verbunden sind, wobei die Zapfen (10, 12) zur Drehachse (6) des Winkelhebels derart angeordnet sind, dass die Ebene der Zapfen (10, 12) beim Kippen des längeren Hebelarmes (8) gegen den Träger (2) die Mittellinie der Drehachse (6) überschreitet.
AT321856A 1955-06-04 1956-05-30 Absperrvorrichtung für Schlauchleitungen AT205302B (de)

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