DE1043134B - Tuerdrueckerverbindung - Google Patents

Tuerdrueckerverbindung

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Publication number
DE1043134B
DE1043134B DEW20735A DEW0020735A DE1043134B DE 1043134 B DE1043134 B DE 1043134B DE W20735 A DEW20735 A DE W20735A DE W0020735 A DEW0020735 A DE W0020735A DE 1043134 B DE1043134 B DE 1043134B
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DE
Germany
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handle
locking pin
spring
bore
door
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Pending
Application number
DEW20735A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Wilke
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Individual
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/04Fastening the knob or the handle shank to the spindle by screws, springs or snap bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Es ist bekannt, beim Anschlagen eines Drückerpaares an der Tür den losen Drückergriff, den sogenannten Drückerloch teil, auf dem durch die Schloßnuß hindurchgesteckten Drückerdorn, auf dem der andere Drückergriff befestigt ist undl mit ihm den sögenannten Dornteil bildet, durch einen federnd einspringenden Sperrstift zu befestigen. Der Sperrstift ist zusammen mit der auf ihn einwirkenden Feder in eine Ouerbohrung des Drückerdornes eingesetzt und steht ein Stück aus der Bohrung vor, in der er in seiner Verriegelungsstellung durch einen Anschlag1 des Drückerdornes unverlierbar gehalten ist. Beim Aufschieben des Drückerlochteiles wird der Stift in die Bohrung zurückgedrückt und springt in die im Drükkerlochteil vorgesehene Rastbohrung ein, wenn der Drückergriff beim Aufschieben auf den Drückerdorn in die dem Paßsitz entsprechende Endlage gelangt.
Die Erfindung bezweckt, Drückerverbindungen dieser Art so auszubilden, daß auch nach längerer Benutzung kein Lockern des Drückers eintritt. Bei einer bekannten Drückerverbindung ist diese Sicherheit nicht gegeben, weil der Sperrstift sich nur mit einem niedrigen Bund gegen das äußere Ende der Feder abstützt. Der Sperrstift hat infolgedessen keine Führung in der Bohrung des Drückerdornes und neigt zum Wackeln.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Sperrstift mit einem hohlen, in der Bohrung des Drückerdornes geführten Schaftteil versehen ist, in dessen Aushöhlung die auf ihn einwirkende Feder hineinragt. Durch diese lange Führung wird der Sperrstift auch in der Einraststellung sicher gehalten. Die Länge des Sperrstiftes kann annähernd der Stärke des Drückerdornes entsprechen, so daß bei dem in die Raststellung ausgeschobenen Sperrstift sowohl im Drückerdorn als auch in der Griff hülse eine ausreichende Anlagefläche vorhanden und damit ein Lockerwerden des Drückers verhindert ist. Außerdem ergibt sich noch der Vorteil, daß eine lange Feder verwendet werden kann, die sich beim Aufschieben oder vor einem Abziehen des Drückergriffes leicht zusammendrücken läßt.
Um auch bei einseitiger Lage des Schlosses im Türholz, wobei die Holzstärke auf der einen Türseite größer ist als auf der anderen, den gleichen Abstand der Drückergriffe vom Türblatt zu erhalten, wird nach der Erfindung zwischen der S:chloßnuß und dem Schaftende des an der Seite der größeren Holzstärke anzubringenden Drückergriffes eine kräftige Ausgleichfeder, z. B. ein doppelgängiger Federring, eingesetzt.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes bei einer D rücker verbindung ohne An- Türdrückerverbindung
Anmelder:
Heinrich Wilke,
Arolsen (Kr. Waldeck), Am Bahnhof 171
Heinrich Wilke, Arolsen (Kr. Waldeck),
ist als Erfinder genannt worden
satzführung im Längsschnitt durch einen Teil der Tür mit Türschloß und angeschlagenem Drückerpaar und
Fig. 2 das Federgesperre der Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispieles der Drückerverbindung mit Ansatzführung.
Mit dem Vierkantdrückerdorn 1 ist in üblicher Weise der eine Drückergriff 2 fest verbunden. Der andere Griff 3, das ist der Drückergrifflochteil, wird aufgeschoben, nachdem der Drückerdorn 1 durch die Nuß 4 des Schlosses hindurchgesteckt ist. Der Griff 3 wird so weit aufgeschoben, bis das Federgesperre einrastet. Möglichst nahe am äußeren Ende des Drückerdornes ist in diesem eine Ouerbohrung 5 für den Sperrstift 6 vorgesehen, der durch eine Feder 7 in die Sperrstellung gebracht wird, in der er in eine Querbohrung 8 des Drückergriffes eingreift.
Der Schaftteil 9 des Drückerstiftes ist in der Bohrung 5 geführt. Nach dem Einsetzen der Feder 7 und des Sperrstiftes 6 in die Bohrung" 5 des Drückerdornes wird der Rand 11 der Wand der Bohrung 5 gegen eine Schulter 10 des Sperrstiftes angedrückt, um den Sperrstift in der Bohrung 5 zu halten. Der Schaftteil 9 des Sperrstiftes ist mit einer Aushöhlung 12 versehen, in welche die Feder 7 hineinragt. Mit ihrem anderen Ende stützt sich die Feder 7 gegen den Boden der Bohrung 5, die gegebenenfalls mit einer kleinen Öffnung am Boden verläuft. Durch diese Bodenöffnung kann im Bedarfsfall ein Stift zum Herausschlagen des Sperrstiftes eingeführt werden.
Zwischen der Schloßnuß 4 und dem Schaftende des einen Drückergriffes ist ein doppelgängiger Federring 13 eingesetzt. Durch die Anordnung einer solchen Ausgleichsfeder, durch die der Drückergriff auf der Seite des Schlosses, an der das Türholz stärker ist, beim Anschlagen der Drückerverbindung in etwas größerem Abstand vom Schloß gehalten wird, ergibt
id» 677/493
sich ein gleichmäßiger Abstand der Drückergriffe vom Türblatt. Gleichzeitig wird noch der Vorteil erreicht, daß ein ungewolltes \¥iedereinrasten des Sperrstiftes vermieden wird, wenn der Sperrstift aus seiner Rast ausgelöst wird, um den Drückergriff vom Drückerdorn abzuziehen. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel wird nach dem Auslösen des Sperrstiftes durch die Wirkung der Feder 13 auf den Griff 2 der Drückerdorn ein Stück in Richtung gegen die Schloßnuß zurückgezogen, so daß der Sperrstift nicht wieder in die Bohrung 8 des Drückergriffes 3 einspringen kann. Ist die Ausgleichfeder auf der entgegengesetzten Türseite eingesetzt, so wird nach dem Auslösen des Sperrstiftes der Griff 3 ein Stück vom Drückerdorn abgeschoben, so daß ebenfalls die Bohrungen 5 und 8 nicht mehr fluchten.
Die Schäfte der Drückergriffe 2 und 3 sind in je einer Führungsbüchse 14 gelagert, die in eine in der Bohrung 15 des Türholzes festgespannte Futterbüchse 16 eingetrieben ist. Durch einen Bund der Führungsbüchse 14 wird gleichzeitig eine Rosette 17 des Türbeschlages gehalten. Die Lagerung des Drückerschaftes bildet nicht den Gegenstand der Erfindung und kann auch in anderer Weise ausgeführt sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel einer Drückerverbindung mit Ansatzführung nach Fig. 3 liegt der auf dem Vierkantdorn 1 feste Griff 18 mit seinem Bund 21 von außen an seiner Führungsbüchse 20 und der aufgesteckte Drückergrift 19 mit seinem Bund 22 an seiner Führungsbüchse 20 an. Das Federgesperre, das das an der Tür angeschlagene Drückerpaar im Paßsitz festhält, entspricht in seiner Ausführung dem Beispiel der Fig. 1 und 2. Für seine Teile sind die gleichen Bezugszeichen verwendet. Die Bohrung 5 für den Sperrstift 6 befindet sich dabei in bekannter Weise im Kopf 24 einer Schraube 23, die mit Feingewinde in einer axialen Bohrung 25 des Domes 1 eingeschraubt ist. Auf diese Weise ist der in dem einzelnen Falle erforderliche Abstand der Sperrvorrichtung von der Tür einstellbar.
Die Erfindung ist nicht an die dargestellte Form der Teile des Federgesperres gebunden. Wesentlich ist, daß das Federgesperre möglichst weit nach außen verlegt ist, also beispielsweise die Bohrung für den Sperrstift ganz dicht am äußeren Ende des Vierkantdornes liegt. Die stehenbleibende Wand am Dornende wird zweckmäßig schwächer sein, wie sie der Deutlichkeit halber in der Zeichnung dargestellt ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Türdrückerverbindung mit einem im Drükkerdorn eingesetzten, unter Federwirkung stehenden Sperrstift, der in seiner Verriegelungsstellung durch einen Anschlag des Drückerdornes unverlierbar gehalten ist und beim Aufschieben des Drückerlochteiles selbsttätig in eine Bohrung des Griffhalses einrastet, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (6) mit einem in der Bohrung (5) des Drückerdornes geführten hohlen Schaftteil (9) versehen ist, in dessen Aushöhlung die auf den Sperrstift einwirkende Feder (T) hineinragt.
2. Türdrückerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (6) in der Bohrung des Drückerdornes durch den nach dem Einsetzen des Sperrstiftes gegen eine Schulter (10) des Sperrstiftes angedrückten Rand (11) der Bohrungswand gehalten wird.
3. Türdrückerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (5) des Drückerdornes in eine kleine Bodenöffnung ausläuft.
4. Türdrückerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schloßnuß (4) und dem Schaftende des einen Drückergriffes eine kräftige Feder, z. B. ein doppelgängiger Federring (13), zum Ausgleich des Abstandes der Drückergriffe vom Türblatt eingesetzt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 630 567, 631 711.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© &D9 677/493 10.58
DEW20735A 1957-03-07 1957-03-07 Tuerdrueckerverbindung Pending DE1043134B (de)

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DE (1) DE1043134B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1257035B (de) * 1963-08-08 1967-12-21 Paul Rokitte Klemmvorrichtung an einem Wechselstift fuer eine nur von einer Seite mittels eines Tuerdrueckers zu oeffnende Tuer
DE2806417A1 (de) * 1978-02-15 1979-08-16 Wilke Heinrich Gmbh Mehrkant-schlosstift
EP0627535A1 (de) * 1993-05-28 1994-12-07 Jpm Chauvat S.A. Bedienungsvorrichtung für Schlösser durch Drücken oder Ziehen
DE19925678A1 (de) * 1999-06-04 2000-12-07 Wilke Heinrich Hewi Gmbh Vierkantstift

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE630567C (de) * 1936-05-30 Ijzerhandel I M De Vries Nv Drueckerverbindung mit einem Kupplungsglied am Griffdorn
DE631711C (de) * 1936-06-25 Ijzerhandel I M De Vries Nv Drueckerverbindung

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