DE1041679B - Einrichtung zur Parallelfuehrung der drehbar gelagerten Schutzhaube von Elektro-Handkreissaegen - Google Patents

Einrichtung zur Parallelfuehrung der drehbar gelagerten Schutzhaube von Elektro-Handkreissaegen

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Publication number
DE1041679B
DE1041679B DEL16824A DEL0016824A DE1041679B DE 1041679 B DE1041679 B DE 1041679B DE L16824 A DEL16824 A DE L16824A DE L0016824 A DEL0016824 A DE L0016824A DE 1041679 B DE1041679 B DE 1041679B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective hood
rotatably mounted
fixed
circular saws
saw blade
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL16824A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erwin Stiltz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1041679B publication Critical patent/DE1041679B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
    • B27G19/04Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws for manually-operated power-driven circular saws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Parallelführung der drehbar gelagerten Schutzhaube von Elektro-Handkreissägen Es sind Handkreissägen bekannt, bei denen der Antrieb der exzentrisch zur Motorachse liegenden Sägeblattwelle durch einen Elektroflanschmotor über zwei Stirnräder erfolgt. Das Stirnradpaar ist dabei in einem dreheinstellbaren Getriebegehäuse angeordnet, um das Sägeblatt auf verschiedene Schnittiefen einstellen zu können. Das Getriebegehäuse selbst ist in einem feststehenden Lagerbock- oder Ring zentriert und kann durch Verspannelemente in der gewünschten Lage fixiert werden. Die Schutzhaube zur Abdeckung des Sägeblattes ist konzentrisch zur Sägeblattwelle gelagert, wobei ihre Parallelführung durch besondere Maßnahmen sichergestellt ist.
  • So hat man z. B. die Schutzhaube mit einem Zapfen in einer Führung geführt und diese Führung in ihrem oberen Teil schräg geneigt oder schwach gebogen. Bei einer anderen Parallelführung der Schutzhaube mit mindestens zwei ihre halbkreisförmige Bewegung zulassenden Verbindungsstellen besteht jede dieser Verbindungsstellen aus einem in einem halbkreisförmigen Schlitz eingreifenden Bolzen; auch bei einer Parallelverschiebung der Schutzhaube mittels eines einarmigen Hebels, dessen Drehpunkt an einem zum Motorgehäuse gleichachsig und gegen dieses verdrehbar angeordneten Getriebegehäuse angelenkt ist, wird die Haube mit ihrem Anlenkungspunkt in einem geraden Schlitz des Hebels geführt.
  • Bei einer anderen Konstruktion wird die um die Sägeblattachse drehbare Schutzhaube an mindestens zwei Stellen mit an ihrer Bewegung nicht teilnehmenden Teilen über Laschen so verbunden, daß jede Verbindungsstelle die halbkreisförmige Schutzhaubenbewegung zuläßt.
  • Von diesem Prinzip abweichend ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube eine Kreisschiebung durch ein doppeltes Parallelkurbelgetriebe mit um 90° versetzten Kurbeln und Festpunkten erfährt, die in bekannter Weise gleichen Abstand von der Grundplatte besitzen und so angeordnet sind, daß der eine Festpunkt mit der Motorachse zusammenfällt, der andere Festpunkt dagegen außerhalb des Getriebegehäuses in einen feststehenden Teil verlegt ist.
  • An sich ist es aus der Kinematik bekannt, daß ein Gelenkviereck mit paarweise gleich großen Gliedern sowohl die Übertragung einer Drehbewegung von einer Achse auf eine oder mehrere andere als auch eine parallele Lagenführung der geführten Teile ermöglicht, wobei jedoch unerwünschterweise zwei durchschlagende Stellungen des Getriebes auftreten, wenn, die vier Gelenkpunkte in einer Geraden liegen. Ergänzt man jedoch-wie bei der Erfindung -ein solches Getriebe durch ein zweites, dessen Kurbeln zum ersten um etwa 90° versetzt sind, und läßt einen Festpunkt mit der Motorachse zusammenfallen, so wird diese Lage überwunden, ,und man kann vorteilhafterweise die Kurbellänge gleich dem Abstand zwischen Motorachse und Sägeblattachse machen. Die Sägeblattachse ist dann gleichzeitig Kurbelgelenkpunkt, so daß eine Kurbel als besonderes Bauelement erspart wird. Auch die entsprechende Kurbel des zweiten Getriebes kann fortfallen, indem man ihren Gelenkpunkt in das Getriebegehäuse verlegt. Die Kurbel ist dann ein Teil des ohnehin benötigten Getriebegehäuses. Weist man ferner der Schutzhaube die Aufgabe einer Koppel zwischen angetriebener und abgetriebener Kurbel zu, so können insgesamt drei von den sonst erforderlichen sechs Gliedern des Getriebes eingespart werden.
  • Gegenüber der Konstruktion, bei der die Schutzhaube an mindestens zwei Stellen mit an ihrer Bewegung nicht teilnehmenden Teilen über Laschen verbunden ist, ergibt sich der Vorteil, daß die Schutzhaube gegen eine kleinere ausgetauscht werden kann unter Beibehaltung der ursprünglichen Kurbeln der Parallelführung. Dies ist durch den verhältnismäßig geringen Abstand der Anlenkpunkte der Getriebekurbeln an der Schutzhaube von der Schutzhaubenmitte möglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, gemäß Fig. 2 in Draufsicht dargestellt.
  • Auf einer Grund- oder Führungsplatte 1 ist ein Elektromotor 2 undrehbar an einem Lagerbock 3 angeflanscht, der um eine zur Sägeblattebene parallele Achse in den Drehzapfen 4, 5 zur Einstellung von Schrägschnitten geschwenkt werden kann. Die Arretierung der einzelnen Schräglagen erfolgt mittels eines auf der Grundplatte vorgesehenen Segmentes 6 mit einem zur Schwenkachse 4-5 konzentrischen Führungsschlitz für die Aufnahme einer am Lagerbock angebrachten Spannschraube mit Flügelmutter. In der Bohrung des Lagerbocks $ ist dreheinstellbar das Getriebegehäuse 7 gelagert, das das auf der Motorwelle befestigte Stirnrad oder Ritzel 8 und das Gegenrad 9 mit der Sägeblattwelle enthält. Die Schutzhaube 10 ist mit ihrer Nabe drehbar so gelagert, daß ihr Drehpunkt mit der Sägeblattachse S zusammenfällt.
  • Die Kreisschiebung der Schutzhaube erfolgt durch ein doppeltes Parallelkurbelgetriebe mit um 90° versetzten Kurbeln, dessen Ersatzschema in Fig. 3 dargestellt ist und aus den beiden Kurbelpaaren a, ä und c. c' sowie den Koppeln b, b' und der beiden Getrieben gemeinsamen, festgestellten Koppel d besteht. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Anordnung des Getriebes #o getroffen, daß der eine Festpunkt F1 mit der Motorachse 11 zusammenfällt, während der zweite Festpunkt F2 außerhalb des Getriebegehäuses 7 in einen feststehenden Teil, den Lagerbock 3, verlegt ist. Die Lage des Festpunktes F2 ist so gewählt, daß beide Festpunkte gleichen Abstand von der Grundplatte besitzen. Die Länge der Kurbeln ist gleich dem Abstand zwischen :Motorachse iil = Festpunkt F1 und Sägeblattachse S gemacht, die damit den einen Gelenkpunkt Ga' der Antriebskurbeln bildet. Der zweite Gelenkpunkt Ga ist in das Getriebegehäuse 7 verlegt und die Kurbel a damit zu einem Teil des Getriebegehäuses geworden und als besonderes Bauelement eingespart. Auch die Koppel b' ist als Verbindung zwischen den Gelenkpunkten Ga' und Gc' nicht erforderlich, wenn Gc' an der Schutzhaube 10 angelenkt ist, da die Kopplung dann über die Schutzhaube erfolgt, die ja um die Sägeblattachse S = Gd drehbar ist. Als Bauelement des Getriebes sind daher nur noch die Kurbeln c, c' und die als Lasche ausgebildete Koppel b erforderlich, die die Gelenkkette schließt. Der Antrieb des Getriebes erfolgt durch den Handgriff 11, der am Getriebegehäuse befestigt ist.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R U r H F 1. Einrichtung zur Parallelführung der drehbar gelagerten Schutzhaube von Elektro-Handkreissägen mit Antrieb der exzentrisch zur Motorachse liegenden Sägeblattwelle über ein in einem dreheinstellbaren Getriebegehäuse angeordnetes Stirnradpaar, gekennzeichnet durch ein doppeltes Parallelkurbelgetriebe mit um 90° versetzten Kurbeln und Festpunkten (F1, F2), die in bekannter Weise gleichen Abstand von der Grundplatte besitzen und so angeordnet sind, daß der eine Festpunkt (F1) mit der Motorachse zusammenfällt, der andere Festpunkt (F2) dagegen außerhalb des Getriebegehäuses in einen feststehenden Teil verlegt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an das drehbare Getriebegehäuse angelenkte Koppel als selbständiges Glied der Gelenkkette, die andere Koppel in an sich bekannter Weise als Teil der Schutzhaube ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 805 933.
DEL16824A 1953-10-12 1953-10-12 Einrichtung zur Parallelfuehrung der drehbar gelagerten Schutzhaube von Elektro-Handkreissaegen Pending DE1041679B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE805933C (de) * 1949-09-23 1951-06-04 Mafell Maschinenfabrik Inh Dip Schutzhaubenfuehrung bei Elektrohandkreissaegen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE805933C (de) * 1949-09-23 1951-06-04 Mafell Maschinenfabrik Inh Dip Schutzhaubenfuehrung bei Elektrohandkreissaegen

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