DE1040919B - Federndes Rad - Google Patents

Federndes Rad

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Publication number
DE1040919B
DE1040919B DEG15684A DEG0015684A DE1040919B DE 1040919 B DE1040919 B DE 1040919B DE G15684 A DEG15684 A DE G15684A DE G0015684 A DEG0015684 A DE G0015684A DE 1040919 B DE1040919 B DE 1040919B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rim
hub
rings
wheel
pairs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG15684A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Deuring
Albrecht Wolf Mantzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
Original Assignee
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Goetzewerke Friedrich Goetze AG filed Critical Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Publication of DE1040919B publication Critical patent/DE1040919B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/10Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like
    • B60B9/12Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like in the form of sleeves or rings concentric with the wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federndes Rad Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad, das mit mindestens zwei beiderseits der Radmittelebene zwischen Felge und Nabe vorgesehen, übereinander und konzentrisch zur Radachse angeordneten, ein- oder mehrteiligen Ringpaaren aus Gummi oder ähnlichem elastischem Werkstoff versehen ist.
  • Es ist bekannt, zwischen der Felge und der Nabe elastische Gummikörper als Federelemente vorzusehen. Zu diesem Zweck hat man auch schon die Gummikörper paarweise beiderseits der Längsmittelebene des Rades angeordnet und über besondere Tragscheiben mit der Felge bzw. Nabe verbunden. Um einen größeren Federweg zu erhalten, hat man auch bereits mehrere Ringpaare übereinander angeordnet und die einzelnen übereinanderliegenden Gummiringe über Stufenscheiben miteinander verbunden. Dabei wurden die aus einzelnen flachen Ringscheiben und dazwischen angeordneten Metallringen bestehenden Ringpaare gegeneinander druckvorgespannt und die Gummimetallkörper bei Belastung auf Schub beansprucht. Die Querschnitte der einzelnen Ringe waren einander proportional, um eine gleichmäßige Beanspruchung aller Ringe zu gewährleisten. Bei bekannten federnden Rädern war jedoch keine genügende Seitensteifigkeit vorhanden, weshalb sie sich auch nicht in die Praxis einführen konnten.
  • Schließlich sind auch Radabfederungen bekanntgeworden, bei denen zwischen der Felge und der Nabe ein Gummiringpaar vorgesehen ist, das in axialer Richtung eine größere Länge besitzt als seine in radialer Richtung gemessene Breite.
  • Ausgehend von einem federnden Rad der eingangs erwähnten Art, bei dem mindestens zwei beiderseits der Radmittelebene zwischen Felge und Nabe und übereinander sowie konzentrisch zur Radachse angeordnete, ein- oder mehrteilige Ringpaare aus Gummi oder ähnlichem elastischen Werkstoff vorgesehen sind, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Ringpaare in an sich bekannter Weise eine größere axiale Länge als radiale Breite besitzen und eine von der Nabe zur Felge abnehmende Steifigkeit aufweisen und daß ferner in kannter Weise zwischen der Nabe und der Felge eine Gleitführung vorgesehen ist. Die übereinander angeordneten Gummiringe sind über stufenförmige, gekröpfte Scheiben verbunden, wobei die axiale Außenfläche eines inneren Ringes und die axiale Außenfläche eines äußeren Ringes an der Scheibe befestigt sind oder umgekehrt. Durch die übereinander angeordneten Ringpaare größerer axialer Länge als Breite und unterschiedlicher Steifigkeit ist es nicht nur möglich, größere Federwege zu erreichen, sondern ihre Anordnung läßt es auch zu, daß beispielsweise die inneren, steiferen Ringe nur bei höherer Belastung, insbesondere bei Stößen wirksam werden. Vorteilhafterweise werden dabei die Ringpaare geringerer Steifigkeit durch Anschläge od. dgl. nacheinander selbsttätig ausgeschaltet. Durch die vorzugsweise zwischen dem inneren Ringpaar vorzusehende Gleitführung zwischen Nabe und Felge wird eine ausreichende Seitensteifigkeit gewährleistet.
  • Das gefederte Rad eignet sich besonders. zur Aufnahme von hoch- und niederfrequenten Schwingungen, wie sie beispielsweise bei Kettenfahrzeugen auftreten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt: Zwischen der Nabe 1 und der Felge 2 sind die elastischen Ringe 3, 3' und 4, 4' mit den Tragscheiben 5, 5' und 6, 6' vorgesehen. Zwischen dem Ringpaar 3, 3' ist eine Gleitführung aus den Scheiben 7, 8 zwischen der Nabe 1 und der Felge 2 angeordnet. Auf dem Außenumfang der Scheiben 5, 5' liegen die Puffer 9, 9', die bei höherer Beanspruchung des Ringpaares 4, 4' an der Felge 2 od. dgl. anliegen, so daß das Ringpaar 4, 4' ausgeschaltet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Federndes Rad mit mindestens zwei beiderseits der Radmittelebene zwischen Felge und Nabe vorgesehenen, übereinander und konzentrisch zur Radachse angeordneten, ein- oder mehrteiligen Ringpaaren aus Gummi oder ähnlichem elastischem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringpaare (3, 3', 4, 4') in an sich bekannter Weise eine größere axiale Länge als radiale Breite besitzen sowie eine von der Nabe (1) zur Felge (2) abnehmende Steifigkeit aufweisen und daß ferner in bekannter Weise zwischen der Nabe (1) und der Felge (2) eine Gleitführung (7, 8) vorgesehen ist.
  2. 2. Federndes Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringpaare (4, 4') geringerer Steifigkeit durch Anschläge (9, 9') od. dgl. nacheinander selbsttätig ausschaltbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 250 536; deutsche Patentanmeldung 1307111 /63d, bekanntgemacht um 3. 7. 1952; britische Patentschrift Nr. 8640 aus dem Jahre 1913.
DEG15684A 1954-10-28 1954-10-28 Federndes Rad Pending DE1040919B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244001B (de) * 1964-07-10 1967-07-06 Albrecht Wolfgang Mantzel Fahrzeugrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE250536C (de) *
GB191308640A (en) * 1913-04-12 1913-06-19 Alphonse Arthur Picard Improvements in Wheel Tires.

Patent Citations (2)

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