DE7504901U

DE7504901U - Isolierelement gegen Körperschall und Erschütterungen für Aggregate jedweder Art

Info

Publication number: DE7504901U
Application number: DE7504901U
Authority: DE
Original assignee: MUNZ B
Current assignee: MUNZ B
Priority date: 1977-02-28
Filing date: 1975-02-18
Publication date: 1975-07-03
Also published as: DE2506836B2; DE2506836A1; US4102522A; DE2506836C3

Description

Aneeldtr: 5202 Her-nef, Sißg, den -> · - · '

Frau ι

Brigitte Muns Mein Zeichen: OM 7^r> nrr, _t Weststraße 11

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Ieoliereleaent gegen Körperschall und Erschütterungen für Aggregate jedweder Art

Die Erfindung bezieht sich auf ein Isolierelenent gegen Körperschall und Erschütterungen für Aggregate jedweder Art, bestehend aus einer lastenverteilenden Trapplatte ait unterseitig angebrachtere Hlresistenten, Gummi oder Naturkautschuk.

Bei« Aufstellen τοη z.B. Maser inen, Puepen, Heizkesseln, Klimageräten od.dgl. Aggregaten werden die eingangs erwähnten Isolierelemente rerwendet. Eines der Hauptprobleme bei der Aufstellung der aufgeführten Einrichtungen ist die elastische Standortsicherung und die Körper-Schallisolierung.

Die bisher bekannten Isolierel^mente werden zur Erreichung der Standorteicherung,2.B. durch Verschrauben «it der aufzustellenden Einrichtung verbunden. Dies ist jedoch sehr arbeitiiaufwendig uwd schafft nicht imaer die Standortsicherung. Darüber hinaus ist durch die metallische Verbindung zwischen Isolierelement und aufzustellender Einrichtung einer Körperschallisolierung nicht voll Rechnung getragen.

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Die vnrl ieerende Erfindung hat sieb daher die Aufgabe gestellt, die bisher bekannten Elemente der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß eine exakte elastische Standortsicherunp mit gleichzeitiger Körperschallieolierunp erreicht wird.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Tragplatte oberseitig mit einem Winkelanschlag versehen ist und die Tragplatte mindestens eine durchgehende Öffnung aufweist, durch die der angebrachte Gummi bzw. Naturkautschuk geringfügig die Oberfläche der Tragplatte überragt.

Die Vorteile, die mit einer derartigen Ausbildung des Isolierelementes erreicht werden, bestehen darin, daß durch den Winkelanschlap die Standortsicherung voll gewährleistet ist. Eine horizontale Bewegung des mit dem Isolierelement unterseitig versehenen Aggregates ist nicht menr möglich, weil dieses mit seinen festen Begrenzungen gegen den Winkelanschlag anliest. Die Anordnung des erfindungsgemäßen Isolierelementes erfolgt an den Ecken des aufzustellenden Aggrepates, wobei die Winkelschenkel des Winkelanschlages immer außen liegen.

Der Hnritoiialbewegung des aufzustellenden Aggregates wird -Ehrend des Betriebes desselben dadurch entgegengewirkt, daß die Auflage vom Aggregat her gesehen zunächst über die geringfügie die Oberfläche der Tragplatte überragenden Gummiöder Naturkautschukteile erfolpt. Bodenseitig erfolgt die Absicherung gegen Ilorizontalbewegungen über die besondere Ausgestaltung der mit der Tragplatte unterseitig verbundenen Gummi- oder Naturkautschukplatte. Diese besteht aus einem breiten Randstück und innen liegenden Koppen, wobei die Noppen geringfügig gegenüber der Randfläche Überstehen. Bei Druckbelastung werden so große Reibungskräfte wirksam, daß eine Horitontalbewegung nicht mehr erfolgen kann.

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In bezug auf die Körperschallisolierung wird insofern ein Optimum erreicl t, als durch die über die Oberseite.-der Tragplatte hinausragenden Gummi- bzw. Naturkautschukteile eine schallhemmende Verbindung hergestellt ist. Die bodenseitig durch eine ausschließliche Gummi- bzw. Naturkautschukauflape unterstutzt wird.

Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an verschiedenen AusfUhrungsbeispielen näher beschrieben.

Es zeigen Figur 1

in Draufsicht eine mögliche Ausfiihiu ngsfora der Erfindung, wobei der Winkelanschlag in Form einer Winkelrippe mit außenseitigen Stutzrippen ausgebildet ist und die Winkelschenkel parallel zu zwei Seitenbegrenzungen der Tragplatte verlaufen,

Figur 2 Figur 3

einen Schnitt längs der Linie II-II der Fie. I,

eine weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung, bei der der Winkelanschlag wiederum als Winkelrippe mit außenseitigen Stiitzrippen ausgebildet ist, die Anordnung auf der Tragplatte jedoch gegenüber den Seitenbegrenzungen der Tragplatte um 45° versetzt ist,

Figur k eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Winkelanschlag als Aussparung in der Tragplatte ausgebildet ist,

Figur 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Pig. h_r

Figur 6 einen Teilschnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 1,

Figur 7 einen Teilschnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 3.

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Wie aus den Figuren entnommen werden kann, besteht das erfindungsgemnße I solierelement aus einem metallischen Teil 1 und einem Gummi- bzw. Naturkautschukteil 2. Der Gummi bzw. Naturkautschuk 2 ist an das metallische Teil 1 anvulkanisiert. Das Teil 1 stellt die eigentliche Tragplatte dar, Mit der Tragplatte 1 ist oberseitig als Winkelanschlag 3 eine Winkelleiste vorgesehen , die nach außen durch Rippen Ί abgestützt ist. Die Tragplatte 1 ist mit zwei Bohrungen 7 versehen, durch die das Gummi- bzw. Naturkautschukteil 2 mit angesetztem Pfropfen 6 hindurchgefUhrt ist. Das Gummibzw. Naturkautschukteil 2 ist bodenseitig mit einem flächigen Rand 7 versehen, welcher in Reihe angeordnete Noppen 8 umrahmt. Die Ausbildung des Gummi- bzw. Naturkautschukteiles 2 des Isolierelementes ist bei den Ausftihrungsbeispielen formmäßig konstant gehalten. Während beim Ausfiihrungsbeispiel der Figur 1 die Winkels^henkel des Winkelanschlages parallel zu den Seitenbegrenzungen 9 b zw. 9a des metallischen Teiles 1 verlaufen, verlaufen gemäß dem AusfUhrungsbeisplel der Figur 3 die Winkel schenkel des Winkelanschlages gegenüber den Seitenbegrenzungen 9 bzw. 9a um k5° versetzt.

Die Ausbildung des Winkelanschlages 3 kann auch gejiäß dem Ausfuhrungsbeispiel k und 5 derart erfolgen, daß das metallische Teil 1 ausgespart ist. Den Winkelanschlag bilden die Erhöhungen 10 und lOa. Der übrige Aufbau entspricht dem Ausführungsbeispiel der Figur 1. Es versteht sich von selbst, daß auch bei Aussparung des metallischen Teiles 1, d.h. ohne Verwendung einer besonderen rippenartigen Leiste, die Aussparung so vorgenommen werden k-nn, daß der Winkelanschlag gegeüber dem metallischen Teil i wieder um 45° gedreht ist. Auch andere Winkelgrößen als k5° sind möglich.

Die Pfropfen 6, welche den metallischen Teil 1 in den Bohrungen 5 durchstoßen, können in der Oberseite sowohl gewölbt (Fig. 6) alsaueh eben (Fig. 7) sein.

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Der metallische Teil 1 hann als Guß-Element ausgeführt sein, wobei dann der WinkelanecMag in den oben aufgeführten verschiedenen Formen mit dem metallischen Teil 1 eine Einheit bildet. Er besteht auch die Möglichkeit, den Winkelanschlag auf don metallischen Teil 1 aufzuschweißen.

Claims

Anspruch

Isollerelement gegen Körperschall und Erschütterungen für Aggregate jedweder Art, bestehend aus einer lastenverteilenden Tragplatte mit unterseitig angebrachtem Öl-Resistenten, Gummi ^der Naturkeiutschuk,

dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (l) oberseitig mit einem Winkelanschlap (3) bzw. (lO) versehen ist und die Tragplatte (l) mindestens eine durchsehende Öffnung (5) aufweist, durch die der dort angebrachte Gummi oder Naturkautschuk (2) geringfügig die Oberfläche der Tragplatte (l) überragt.

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