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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Heck-Ablage-System für ein Cabrio-Fahrzeug
mit einem Hart-Dach, welches in einen Kofferraum weggefaltet werden
kann, und auf ein Fahrzeug, das mit einem derartigen System ausgestattet
ist.
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Dieses
System umfasst herkömmlicherweise eine
Platte oder eine Schale, die ausgebildet sind, um in ihrer normalen
Stellung den hinter der Rückseite
der entsprechenden Sitze vorgesehenen Raum zu bedecken, und Mittel
zum Verschieben dieser Platte zwischen ihrer normalen Stellung und
einer eingefahrenen Stellung, um die Durchfahrt der Komponenten des
Dachs in Richtung auf ihre Falt-Stellung in dem Heck-Kofferraum
des Fahrzeuges zu gestatten.
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Diese
Platte, welche nach der Durchfahrt der Komponenten des Dachs in
eine Richtung oder die andere in ihre im Wesentlichen horizontale
normale Stellung zurückgebracht
wird, weist im Allgemeinen einen hinteren Rand auf, welcher sich
zu dem vorderen Rand des Deckels des Heck-Kofferraums des Fahrzeugs erstreckt
und welcher sich daher unter dem hinteren Rand der hinteren Dach-Komponente befindet,
wenn sich das Dach in seiner geschlossenen Stellung befindet.
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Ein
derartiges Ablage-System führt
nicht zur vollständigen
Zufriedenheit bestimmter Benutzer, die das Vorhandensein eines bestimmten
Spiels zwischen der Platte und dem hinteren Rand der hinteren Dach-Komponente
in dieser geschlossenen Stellung des Dachs bemängeln, die der Zweitürer-Limousinen-Konfiguration
des Fahrzeugs entspricht.
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Wenn
die Platte auf den hinteren Rand der hinteren Dach-Komponente beschränkt ist,
verbleibt ein Raum zwischen der Platte und dem vorderen Rand des
Deckels des Heck-Kofferraums, wenn sich das Dach in seiner Falt-Stellung
in dem Heck-Kofferraum befindet.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Abhilfe der
Nachteile der bekannten Ablage-Systeme zu finden, und ein Heck-Ablage-System des erwähnten Typs
bereitzustellen, das im Stande ist, den hinter der Rückseite
der Sitze befindlichen Raum sowohl in der Zweitürer-Limousinen-Konfiguration als auch in
der Cabrio-Konfiguration des Fahrzeugs vollständig zu überdecken.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Heck-Ablage-System des erwähnten Typs dadurch gekennzeichnet,
dass es aufweist eine zweite Platte oder eine Schale, die an dem
Deckel unter demselben angebracht ist und ausgebildet ist, um sich
in der geschlossenen Stellung des Dachs über dem Fahrgast-Raum des Fahrzeuges
vollständig
unter diesem Deckel zu befinden, und Mittel zum Bewegen und Führen der
zweiten Platte in Richtung auf die Front des Fahrzeuges, um in der
Falt-Stellung des Dachs den Raum zwischen der Rückseite der entsprechenden
Sitze und dem vorderen Rand des Deckels zu füllen, indem diese dann zumindest
teilweise von dem letztgenannten vorsteht.
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Folglich
ist die erste Platte ausgebildet, um den zwischen der Rückseite
der Sitze befindlichen Raum vollständig zu bedecken, wenn sich
das Fahrzeug in der Zweitürer-Limousinen-Konfiguration
befindet, während
die zweite Platte ausgebildet ist, um den Raum vollständig zu
bedecken, wenn sich das Fahrzeug in der Cabrio-Konfiguration befindet,
wobei das Dach in dem Heck-Kofferraum gefaltet ist.
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Gemäß einem
anderen wichtigen Merkmal ist das Dach derart ausgebildet, dass
es zumindest teilweise sowohl nach vorne als auch nach hinten über die
vordere und hintere Schwenk-Gruppe schwenken kann, die ausgebildet
sind, um diesen Deckel zu veranlassen von hinten nach vorne zu schwenken,
um Zugriff zu dem Inneren des Kofferraums zu haben, oder entsprechend
von vorne nach hinten, um das Dach in mindestens einem Bereich dieses
Kofferraums in einem gefalteten Zustand des Dachs aufzubewahren,
wobei die zweite Platte an dem Deckel unter demselben angebracht
ist und bezüglich
diesem, vorzugsweise durch Translation, beweglich ist. Dies erhöht die Funktionalität und Qualität umwandelbarer
Fahrzeuge, was mehrere Ausführungsmöglichkeiten
als bei Fahrzeugen des "Fass"-Typs ermöglicht.
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Gemäß einer
vorteilhaften Variante der vorliegenden Erfindung ist die erste
Platte befestigt, um nach oben und hinten um eine Achse zu schwenken, die
sich in der Nähe
des hinteren Randes befindet, um ausgebildet zu sein, um unter der
hinteren Dach-Komponente abgelegt zu werden, wenn sich das Dach
in seiner Falt-Stellung befindet. Diese Konfiguration gestattet
es dem Dach, in den Heck-Kofferraum gefaltet zu werden, sogar wenn
der Kofferraum bereits Gepäck
enthält.
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Gemäß einer
interessanten Variante der vorliegenden Erfindung ist die zweite
Platte auf jeder Seite des Fahrzeuges fest an einem Schlitten angebracht,
der sich entlang einer entsprechenden Führungs-Einheit bewegt, die
im Wesentlichen longitudinal unter dem Deckel des Heck-Kofferraums
verläuft, und
ist die zweite Platte relativ an jedem Schlitten über Mittel
befestigt, die ausgebildet sind, um es dem hinteren Teil der zweiten
Platte zu gestatten, sich nach oben zu bewegen, um gegen den vorderen Rand
des Deckels gedrückt
zu werden, wenn die zweite Platte in die Nähe ihrer ausgefahrenen Stellung
gelangt.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung offensichtlich werden.
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In
den beigefügten
Zeichnungen, die nur als nicht-beschränkende Ausführungsbeispiele angeführt sind:
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1 ist eine Ansicht mit einem
Ausschnitt des Heck-Abschnittes
eines Fahrzeugs, das mit einem Heck-Ablage-System gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, wobei sich das Dach
in seiner ausgefahrenen geschlossenen Stellung befindet und der
Deckel des Heck-Kofferraums in seiner geschlossenen Stellung ist;
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2 eine der 1 ähnliche
Ansicht ist, wobei der Deckel des Heck-Kofferraums in der Richtung
von vorne nach hinten geöffnet
ist, um es dem Dach zu gestatten, aus seiner Falt-Stellung in den Kofferraum
zu gelangen;
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3 eine der 1 ähnliche
Ansicht ist, wobei sich der Deckel des Heck-Kofferraums in seiner
offenen Stellung in der Richtung von hinten nach vorne befindet,
um zu gestatten, dass Gepäck
in den Kofferraum geladen wird;
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4 eine der 1 ähnliche
Teilansicht ist, wobei sich das Dach in seiner eingefahrenen Stellung
in dem Heck-Kofferraum
des Fahrzeuges befindet;
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5 eine Draufsicht auf den
Fahrzeug-Heck-Abschnitt ist, der in 1 veranschaulicht
ist;
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6 eine vergrößerte Teilansicht
eines Details aus 1 ist,
die die Mittel zum Verschieben und Führen der zweiten Platte veranschaulicht,
die in den 1 bis 4 gezeigt sind, wobei sich
die zweite Platte in einer Stellung nahe ihrer ausgefahrenen Stellung
befindet;
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7 eine der 6 ähnliche
Ansicht ist, wobei sich die zweite Platte in ihrer ausgefahrenen Stellung
befindet;
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8 eine der 7 ähnliche
Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
der Mittel zum Verschieben und Führen
der zweiten Platte ist;
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9 eine Teilansicht eines
anderen Ausführungsbeispiels
der zweiten Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, wobei die zweite Platte in ihrer unter dem Deckel
des Heck-Kofferraums abgelegten Stellung dargestellt ist;
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10 eine der 9 ähnliche
Ansicht ist, wobei die zweite Platte in ihrer ausgefahrenen Stellung
dargestellt ist;
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11 eine schematische Ansicht
eines anderen Ausführungsbeispiels
der Mittel zum Verschieben und Führen
der zweiten Platte ist, wobei sich die letztgenannte in der in 6 dargestellten Stellung befindet;
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12 eine der 11 ähnliche
Ansicht ist, wobei sich die zweite Platte in der in 7 dargestellten Stellung befindet;
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13 eine schematische Draufsicht
auf ein anderes Ausführungsbeispiel
der Mittel zum Verschieben und Führen
der zweiten Platte ist;
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14 eine schematische Schnittansicht entlang
XIV-XIV in 13 ist;
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15 eine Teil-Draufsicht
ist, die schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel der Mittel zum Verschieben
und Führen
der zweiten Platte zeigt, wobei sich die zweite Platte in ihrer
in dem Kofferraum abgelegten Stellung befindet;
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16 eine der 15 ähnliche
Ansicht ist, wobei sich die zweite Platte in ihrer ausgefahrenen Stellung
befindet;
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17 eine schematische Ansicht
entlang XVII-XVII in 15 ist;
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18 eine der 17 ähnliche
Ansicht ist, die ein alternatives Ausführungsbeispiel der Einheit von 17 zeigt;
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19 eine Teil-Draufsicht
auf ein anderes Ausführungsbeispiel
der Mittel zum Verschieben und Führen
der zweiten Platte ist;
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20 eine Ansicht eines Details
aus 19 ist, wobei sich
die zweite Platte in ihrer abgelegten Stellung unter dem Deckel
des Heck-Kofferraums des Fahrzeugs befindet;
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21 eine der 20 ähnliche
Ansicht ist, wobei sich die zweite Platte in ihrer ausgefahrenen Stellung
befindet;
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22 eine schematische Schnittansicht entlang
XXII-XXII in 20 ist;
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23 eine perspektivische
Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
der zweiten Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, wobei sich die zweite Platte in ihrer ausgefahrenen
Stellung befindet;
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24 eine schematische Ansicht
entlang XXIV-XXIV in 3 ist;
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25 und 26 mit einem Durchsichts-Effekt ein alternatives
Ausführungsbeispiel
einer zweiten doppelten Platte zeigen, die durch teleskopische Seitenarme
angetrieben wird (hintere eingefahrene bzw. vordere ausgefahrene
Stellung);
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27 schematisch ein Schwenk/Arretier-System
für einen
Deckel zeigt, der in beide Richtungen schwenkt;
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und 28 und 29 einen Kofferraum-Deckel mit zwei zusammengefügten Abschnitten
zeigen.
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Ein
Cabrio-Fahrzeug 1, das mit einem Falt-Hart-Dach 2 mit
einer hinteren Dach-Komponente 3 und mindestens einer vorderen
Dach-Komponente 4 ausgestattet ist, ist schematisch in
den 1 bis 5 dargestellt.
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Das
Fahrzeug 1 ist mit einem Heck-Ablage-System 5 ausgestattet,
das eine erste Platte 6 umfasst, die ausgebildet ist, um
in ihrer Normal-Stellung, welche der in den 1 bis 3 veranschaulichten
geschlossenen Stellung des Dachs entspricht, den Raum 7 zwischen
der Rückseite 8 der
entsprechenden Sitze 9 und dem unteren hinteren Rand 10 der
hinteren Dach-Komponente 3 zu überdecken.
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Das
Heck-Ablage-System 5 umfasst ferner an sich bekannte Mittel
zum Bewegen der ersten Platte 6 in Richtung auf eine eingefahrene
Stellung, um es den Komponenten 3, 4 des Daches 2 zu
gestatten, in ihre Falt-Stellung
im Inneren des Heck-Kofferraums 11 des Fahrzeugs 1 zu
gelangen.
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Der
Heck-Kofferraum 11 ist durch einen Deckel 12 geschlossen,
welcher in dem veranschaulichten Beispiel von vorne nach hinten
in der Richtung des Pfeils 13 geöffnet werden kann, wie in 2 gezeigt, um es den Dach- Komponenten 3, 4 zu
gestatten, in ihre Falt-Stellung im Inneren des Heck-Kofferraums 11 zu
gelangen.
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Der
Deckel 12 kann auch von hinten nach vorne, wie in 3 dargestellt ist, in der
Richtung des Pfeils 14 geöffnet werden, um einen Zugang
zu dem Heck-Kofferraum 11 von dem Heck des Fahrzeuges zum
Be- und Entladen von Gepäck
und anderen Frachten zu gestatten.
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Um
diese doppelte Verschwenkung des Deckels nach vorne oder hinten
zu gestatten, weist der letztgenannte daher eine vordere und hintere Schwenk-Gruppe auf, die ausgebildet
sind, um diesen Heck-Kofferraum-Deckel zu veranlassen, von hinten
nach vorne bzw. von vorne nach hinten gemäß dem Einzelfall zu schwenken.
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Ein
Deckel dieses Typs ist aus dem französischen Patent
FR-B 2,777,241 im Namen des
Anmelders bekannt, wobei jede Schwenk-Gruppe ein Schloss ist, dessen
Funktion entweder das Arretieren oder das Anlenken des Deckels ist,
so dass der letztgenannte entweder von vorne nach hinten oder von hinten
nach vorne geöffnet
werden kann. Diese Lösung
ist hier geeignet.
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Ein
anderer Heck-Kofferraum-Deckel des bereits erwähnten Typs ist außerdem aus
der französischen
Patentanmeldung
FR 0 201 232 ,
wie vom 01.02.2002, bekannt.
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Zwei
vordere Schwenk/Arretier-Anordnungen oder Gruppen (die Darstellung
von einer 131 von diesen befindet sich in 27) sind derart ausgebildet, um den Deckel 12 des
Heck-Kofferraums zu veranlassen, von hinten nach vorne zu schwenken,
und zwei hintere Schwenk/Arretier- Anordnungen 132 (welche identisch
zu 131 sein können)
sind dort ausgebildet, um den Deckel zu veranlassen, von vorne nach
hinten zu schwenken. Jede dieser Schwenk-Anordnungen umfasst eine
an dem Aufbau 135 des Fahrzeuges befestigte Basis 133,
einen Körper 137,
der mit dem Deckel 12 des Heck-Kofferraums durch ein Gelenk-bildendes
Element 139 verbunden ist und eine erste Bauteil-Komponente 141 umfasst,
die ausgebildet ist, um von einer zweiten Bauteil-Komponente 143 mit
einer komplementären Form,
die ein Teil der entsprechenden Basis 133 ist, lösbar empfangen
zu werden. Arretiermittel, beispielsweise mit Haken (eines von diesen
ist bei 144 schematisch dargestellt) legen den Körper 137 in
seiner Arretier-Stellung relativ zu der Basis fest. Die Haken 144,
welche vorteilhafterweise angetrieben sind, sind schwenkbar an der
Basis befestigt und sind zum In-Eingriff-Stehen mit einer komplementären Träger-Gestalt 145 der
ersten Bauteil-Komponente 141 ausgebildet, um von dieser
Gestalt 145 getragen zu werden, und um das Ende der Schwenk-Bewegung des
Deckels nach oben zu der entsprechenden Arretier-Stellung zu führen.
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Außerdem umfasst
das Gelenk-bildende Element 139 von jeder Schwenk-Anordnung zwei im Wesentlichen
parallele Verbindungs-Stangen 147, die an einem Ende des
Deckels 12 (innerer Vorsprung 148) und mit ihrem
anderen Ende an einem an der ersten entsprechenden Bauteil-Komponente fest
angebrachten Arm 149 angelenkt sind.
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Vorzugsweise
ist eine Rückhol-Feder 151 zwischen
dem Deckel und dem entsprechenden Körper 137 angeordnet,
um den Deckel zu seiner geschlossenen Stellung zurückzuholen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Deckel 12 einstückig
ausgebildet, aber er kann auch aus mindestens zwei Deckel-Abschnitten
gebildet sein, wie schematisch bei 220 in 28 und 29 gezeigt
ist. Ein derartiger Deckel kann aus zwei Komponenten 221, 223 gebildet
sein, die in dem Fall fest miteinander verbunden sind, wenn der
Deckel von hinten nach vorne öffnet.
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Eine 221 dieser
Komponenten ist von der anderen trennbar, um es ihr zu gestatten,
von vorne nach hinten zu schwenken (siehe Pfeil F in 28).
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Die
durch die beiden Komponenten 221, 223 gebildete
Anordnung ist fest an dem Chassis 225 des Fahrzeugs angebracht
einerseits durch ein an dem vorderen Teil des Deckels angeordnetes
Gelenk 227, das es dieser Anordnung gestattet, von hinten
nach vorne zu schwenken, und andererseits durch ein an dem hinteren
Teil des Deckels angeordnetes Schloss 229, das es ihr gestattet,
an dem gleichen Chassis festgelegt zu werden. Die Komponente 221 ist
an der zweiten Komponente 223 entlang einer nahe dem hinteren
Teil der zweiten Komponente verlaufenden Achse 231 angelenkt
und ist an dieser zweiten Komponente 223 durch einen Schiebe-Riegel 233 festgelegt,
das sich nahe dem vorderen Teil der beiden Komponenten befindet.
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Es
ist klar aus 28 ersichtlich,
dass die erste Komponente eine Ausnehmung 223a bedeckt, die
an dem vorderen Teil in der zweiten Komponente vorgesehen ist, welche
folglich zwei axial verlaufende Seiten-Ansätze 224a, 224b aufweist,
wenn der Deckel geschlossen ist.
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Das
Verschwenken der Komponente 5 entlang der nahe dem hinteren
Teil der anderen Komponente 6 gelegenen Achse 10 kann
durch einen Motor 12 gesteuert werden (4), der ein an der ersten Komponente 5 fest
angebrachtes Zahn-Segment 13 antreibt.
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Das
Verschwenken der Komponente 221 kann durch einen Zylinder 235 gesteuert
werden.
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Um
den Kofferraum 11 zugänglich
zu machen, wird das Schloss 229 entriegelt und das Gepäck-Fach
wird angehoben, das durch die beiden Komponenten 221, 223 gebildet
ist, die durch den Riegel 233 miteinander verbunden sind.
Das Gepäck-Fach
wird dadurch von hinten nach vorne geschwenkt.
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Wenn
die Intension darin liegt, das Dach 2 in dem Kofferraum
abzulegen, wird der (vorzugsweise angetriebene) Riegel 233 entriegelt.
Die Steuerung wird betätigt,
um die Komponente 221 zu veranlassen, von vorne nach hinten
zu schwenken, wodurch die Ausnehmung 223a frei wird.
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In
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 und 2 ist die hintere Dach-Komponente 3 ausgebildet,
um durch Schieben derselben in den Heck-Kofferraum 11 abgelegt zu werden,
und sie umfasst mindestens eine Rolle 15, die ausgebildet
ist, um sich entlang einer an dem Aufbau des Fahrzeuges fest angebrachten
Führung 16 zu
bewegen, wobei die vordere Dach-Komponente 4 in
Richtung auf das Innere des Kofferraums 11 durch angepasste,
an sich bekannte und nicht dargestellte Mittel geführt wird.
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Die
vorliegende Erfindung kann außerdem an
ein Falt-Dach mit einer bezüglich
des Aufbaus des Fahrzeuges 1 schwenkbar angebrachten hinteren Dach-Komponente
angepasst sein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst das Heck-Ablage-System 5 eine zweite
Platte 21, die ausgebildet ist, um sich in der in den 1 bis 3 dargestellten geschlossenen Stellung
des Dachs unter dem Deckel 12 des Heck-Kofferraums 11 zu
befinden, ebenso wie Mittel zum Bewegen und Führen der zweiten Platte 21 in
Richtung auf die Front des Fahrzeuges in der Richtung des Pfeils 22,
um in der Falt-Stellung des Dachs, die in besonderem Maße in 4 gezeigt ist, den Raum 23 zwischen
der Rückseite 8 der
entsprechenden Sitze 9 und dem vorderen Rand 24 des
Deckels 12 zu füllen.
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Die
ausgefahrene Stellung der zweiten Platte 21 ist in 4 schematisch gestrichelt
dargestellt.
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Die
zweite Platte 21 ist folglich länger in der longitudinalen
Richtung des Fahrzeugs 1, wie durch den Pfeil 22 schematisch
dargestellt ist, als die erste Platte 6.
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In
dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
ist die erste Platte 6 befestigt, um in der Richtung des
Pfeils 25 relativ zu der hinteren Dach-Komponente 3 um eine bei 26 schematisch
dargestellte und in der Nähe
ihres hinteren Randes 27 gelegene Achse nach oben und hinten
zu schwenken, um ausgebildet zu sein, unter der hinteren Dach-Komponente 3,
insbesondere unter der Heckscheibe (nicht dargestellt) abgelegt
zu werden, wenn sich das Dach 2 in seiner Falt-Stellung
gemäß 4 befindet.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
liegt die erste Platte 6 in ihrer in den 1 bis 3 veranschaulichten horizontalen
Normal-Stellung mit ihrem vorderen Rand 28 auf mindestens
einem Anschlag 29 und ist permanent in diese Stellung unter
Anlage an dem Anschlag 29 durch eine schematisch dargestellte
Feder 30 gedrängt,
die fest an der hinteren Dach-Komponente 3 angebracht ist.
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In
der Falt-Stellung des Dachs, wie in 4 veranschaulicht
ist, wird die erste Platte 6 durch einen zweiten Anschlag 31 zurückgehalten,
welcher sie gegen die Wirkung der Feder 30 in Richtung
auf die hintere Dach-Komponente 3 zu
schwenken drängt
(siehe 4).
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Über die
Anwendung anderer bekannter Konfigurationen der eingefahrenen Platte
kann auch für
die erste Platte 6 nachgedacht werden.
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Die
zweite Platte 21 kann in der longitudinalen Richtung 22 des
Fahrzeuges eine größere Abmessung
als die entsprechende Abmessung des Deckels 12 des Heck-Kofferraums 11 aufweisen.
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In
einem derartigen Falle umfasst die zweite Platte 21 eine
vordere Komponente 21a und eine relativ zu der vorderen
Komponente 21a bewegliche hintere Komponente 21b,
so dass die zweite Platte 21 vollständig unter dem Deckel 12 untergebracht
ist.
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Das
Heck-Ablage-System 5 umfasst dann Mittel, die ausgebildet
sind zum Bewegen der hinteren Komponente 21b relativ zu
der vorderen Komponente 21a, wenn die zweite Platte 21 nach
hinten in der Richtung des Pfeils 32 in Richtung auf ihre
Lager-Stellung unter dem Deckel 12 bewegt wird, und zum
Zurückfahren
der hinteren Komponente 21b, die im Wesentlichen nach der
vorderen Komponente 21a ausgerichtet ist, wenn die zweite
Platte 21 in der Richtung des Pfeils 22 in Richtung
auf ihre ausgefahrene Stellung nach vorne bewegt wird.
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Vorteilhafterweise
ist die hintere Komponente 21b schwenkbar oder schiebbar
an dem hinteren Ende der vorderen Komponente 21a angebracht.
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In
dem in den 1 bis 4 sowie 6 und 7 veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
ist die hintere Komponente 21b mit ihrem vorderen Ende 33 an
einer zu der transversalen Richtung 35 des Fahrzeugs 1 parallelen
Achse 34 angelenkt (siehe 5)
und ist durch den hinteren Rand 36 der vorderen Komponente 21a der
zweiten Platte 21 getragen.
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Die
hintere Komponente 21b trägt auf ihrer oberen Fläche und
an ihrem hinteren Rand einen Ansatz 37, der ausgebildet
ist, um entlang der Nockenfläche 38 zu
gleiten, die unter dem Deckel 12 angebracht ist und nach
unten sowie nach hinten verläuft, um
die hintere Komponente 21b zu drängen, nach unten in der Richtung
des Pfeils 39 zu schwenken, wenn die zweite Platte 21 in
Richtung auf das Heck des Fahrzeugs in Richtung auf ihre Lager-Stellung unter
dem Deckel 12 gegen die Wirkung einer antagonistischen
Feder 40 bewegt wird, welche angeordnet ist, um die hintere
Komponente 21b permanent in einer nach der vorderen Komponente 21a ausgerichteten
Stellung zu belasten.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 bis 4 sowie 6 und 7 ist die zweite Platte 21 auf
jeder Seite des Fahrzeugs 1 an einem Schlitten 41 fest
angebracht, der sich entlang einer entsprechenden Führungs-Einheit 42 bewegt,
die im Wesentlichen longitudinal unter dem Deckel 12 des
Heck-Kofferraums 11 verläuft.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
umfasst der Schlitten 41 einen Arm 43, der nach
vorne als Ausleger relativ zu dem Schlitten 41 bis zu dem
vorderen Rand der vorderen Komponente 21a der zweiten Platte 21 verläuft. Der
Arm 43 trägt
an seinem vorderen Ende eine Achse 45, die parallel zu
der transversalen Richtung 35 ist und an welcher der vordere Rand 44 der
zweiten Platte 21 angelenkt ist.
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Die
hintere Komponente 21b der zweiten Platte 21 trägt an ihrer
Unterseite ihres hinteren Randes eine Tast-Komponente 46,
die ausgebildet ist, um eine zweite Nockenfläche 47 zu berühren, wenn die
zweite Platte 21 in die Nähe ihrer ausgefahrenen Stellung
kommt.
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Die
zweite Nockenfläche 47 ist
so angepasst, dass die bereits durch die antagonistische Feder 40 gedrängte hintere
Komponente 21b durch Kraft-Einfluss nach der ersten Komponente 21a ausgerichtet
gehalten wird, und die gesamte zweite Platte 21 von hinten
angehoben wird, so dass sie um die Achse 45 schwenkt, bis
sie sich in der gewünschten, im
Wesentlichen horizontalen Stellung befindet, die in 7 dargestellt ist, wenn die zweite Platte 21 in ihrer
ausgefahrenen Stellung angekommen ist, wobei der Schlitten 41 im
Wesentlichen an dem vorderen Ende der Führungs-Einheit 42 vorgesehen
ist.
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Natürlich sind
die Feder 40 und die Achse 45 derart angeordnet,
dass die hintere Komponente 21b permanent in Richtung auf
ihre nach der vorderen Komponente 21a ausgerichteten Stellung
gedrängt wird.
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Folglich
ist die zweite Platte 21 relativ zu jedem Schlitten 41 über Mittel
befestigt, die ausgebildet sind, um eine Vorwärts-Verschiebung des hinteren Teils
der zweiten Platte 21 zu gestatten, um das hintere Teil
gegen den vorderen Rand 24 des Deckels 12 zu drücken, wenn
die zweite Platte in die Nähe
ihrer ausgefahrenen Stellung gelangt und in dieser Stellung angekommen
ist.
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Viele
andere Konfigurationen sind zum Erfüllen der gleichen Funktionen
möglich.
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In
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 8 trägt die hintere Komponente 21b auf
ihrer unteren Fläche
einen bei 48 dargestellten Finger, der in eine im Wesentlichen
Z-förmige
Führung 49 eingreift,
die getragen wird durch den Deckel 12 zum Führen, wie folgt,
der zweiten Platte 21 von ihrer ausgefahrenen Stellung,
die in durchgezogener Linie dargestellt ist, zu ihrer Lager-Stellung
unter dem Deckel 12, die in gestrichelter Linie dargestellt
ist: ein erster Abschnitt, der nach hinten und unten gerichtet ist,
gestattet es der zweiten Platte 21 weg von dem vorderen
Rand 24 des Deckels 12 bewegt zu werden; ein im
Wesentlichen zu der Führungs-Einheit 42 paralleler
zweiter Abschnitt gestattet es der zweiten Platte 21 unter dem
Deckel 12 bewegt zu werden; ein letzter Abschnitt, der
wieder nach hinten und unten gerichtet ist, drängt die hintere Komponente 21b nach
unten in der Richtung des Pfeils 39, wie früher beschrieben, relativ
zu der vorderen Komponente 21a zu schwenken.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Führungs-Einheit 42 eine
Führung,
in welcher durch den Schlitten 41 getragene Rollen 50, 51 kommen
und laufen.
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In
dem in den 11 und 12 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die vordere Komponente 21a der zweiten Platte 21 gelenkig
mit einem Ende der beiden Gelenk-Arme 52, 53 verbunden,
die jeweils mit ihrem anderen Ende an dem Schlitten 41 angelenkt
sind. Wenn die zweite Platte 21 in die Nähe ihrer ausgefahrenen
Stellung kommt, wirkt der Taster 46 mit der zweiten Nockenfläche 47 zusammen,
um das hintere Teil der zweiten Platte 41 zu veranlassen, nach
oben zu schwenken.
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In
dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 9 und 10 trägt
die hintere Komponente 21b der zweiten Platte 21 einen
Arm 54, der als Ausleger in Richtung auf die Front des
Fahrzeuges läuft.
Der Arm 54 trägt
zwei Rollen 55, 56, die ausgebildet sind, um in
einer durch die vordere Komponente 21a der zweiten Platte 21 getragenen
Führung 57 zu
laufen. Eine zwischen der hinteren Komponente 21b und der
vorderen Komponente 21a befestigte Feder 58 drängt die
hintere Komponente permanent in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs.
In ihrer Lager-Stellung unter dem Deckel 12, die in 9 dargestellt ist, steht die
hintere Komponente 21b in Kontakt mit einem von dem Deckel 12 getragenen
Anschlag 59, welcher die hintere Komponente 21b drängt, eine
relativ zu der vorderen Komponente 21a nach vorne geschobene
Stellung gegen die Wirkung der Feder 58 einzunehmen, um
die gesamte longitudinale Abmessung der zweiten Platte 21 zu
beschränken.
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In
der ausgefahrenen Stellung der zweiten Platte 21, die in 10 dargestellt ist, nimmt
die durch die Feder 58 gedrängte hintere Komponente 21b eine
relativ zu der vorderen Komponente 21a nach hinten versetzte
Stellung ein. Der entlang der zweiten Nockenfläche 47 laufende Taster 46 hat
die zweite Platte 21 gezwängt, relativ um die Achse 45 zu
schwenken, um ihre finale, im Wesentlichen horizontale ausgefahrene
Stellung einzunehmen, wie oben beschrieben worden ist.
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In
dem in den 1 bis 13 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Führungs-Einheit 42 durch
eine einstückige
Schiene oder Führung
mit einer Länge
gebildet, die mindestens gleich der Entfernung ist, über welche
die zweite Platte 21 zwischen ihrer Lager-Stellung unter
dem Deckel 12 und ihrer ausgefahrenen Stellung fahren muss.
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Jeder
Schlitten 41 ist entlang der entsprechenden Führungs-Einheit 42 durch
beliebige bekannte Mittel angetrieben. In dem in den 13 und 14 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Motor 60 unter
der vorderen Komponente 21a der zweiten Platte 21 befestigt
und ist beispielsweise durch eine Leitung 61 mit einem
Zahnrad 62 verbunden, das ausgebildet ist, um mit einer
fest an der Führungs-Einheit 42 angebrachten
Zahnstange 63 in Eingriff zu stehen.
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In
den Ausführungsbeispielen
gemäß den 15 bis 22 ist die Führungs-Einheit 42 durch einen teleskopischen
Arm 70 mit mindestens zwei Abschnitten gebildet, die es
der zweiten Platte 21 gestatten, von vorne nach hinten
und von hinten nach vorne bewegt zu werden. In den gezeigten Ausführungsbeispielen
umfasst der teleskopische Arm 70 drei Abschnitte mit einem
im Allgemeinen C-förmigen Querschnitt,
die ineinander in verschiedenen bekannten Weisen gesteckt werden
können,
wobei die vordere Komponente 21a der zweiten Platte 21 an dem
letzten Abschnitt befestigt sein kann oder relativ zu dem letzten
Abschnitt beweglich sein kann.
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In
dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 15 bis 17 ist jeder Abschnitt außerhalb
der benachbarten Abschnitte angeordnet, wobei jeder Abschnitt seine Öffnung in
Richtung auf das Innere des Fahrzeugs gerichtet hat.
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In
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 18 haben zwei Abschnitte
ihre entsprechenden Öffnungen
in Richtung aufeinander zu gedreht.
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In
dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 20 bis 22 ist jeder Abschnitt zum Laufen in
dem vorangehenden Abschnitt ausgebildet.
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Um
die vordere Komponente 21a der Platte 21 von ihrer
Lager-Stellung unter dem Deckel 12 zu ihrer ausgefahrenen
Stellung und umgekehrt zu bewegen, umfasst ein Gelenk-Arm 71 ein
erstes Bein 72 und ein zweites Bein 73, die durch
eine vertikale Rotations-Achse 74 miteinander verbunden
sind, um ein umformbares Paar von Stützen zu bilden.
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Das
freie Ende des ersten Beins 72 ist an dem hinteren Ende
des ersten Abschnitts 75 des teleskopischen Arms 70 durch
eine vertikale Rotations-Achse 76 befestigt.
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Das
freie Ende des zweiten Beins 73 ist an dem vorderen Teil
des Schlittens 41 durch eine vertikale Rotations-Achse 77 befestigt.
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Der
Gelenk-Arm 71 wird beispielsweise durch einen Zylinder 78 betätigt, der
unter dem Deckel 12 des Heck-Kofferraums 11 angebracht
ist und mit dem ersten Bein 72 des Gelenk-Arms 71 in
Verbindung steht.
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Es
ist anzumerken, dass die erste Platte 6 eine transversale
Abmessung in der transversalen Richtung 35 des Fahrzeugs 1 aufweist,
die dem zwischen den entsprechenden Innen-Verkleidungen 81 der
hinteren Seitenpaneelen 82 verfügbaren Raum entspricht.
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Im
Gegensatz dazu muss die zweite Platte 21 in dieser gleichen
transversalen Richtung 35 eine Abmessung aufweisen, die
größer als
diese der ersten Platte 6 ist, um im Stande zu sein, den
freien Raum durch die hinteren Seitenpaneelen 82 in der Falt-Stellung
des Dachs 2 zu überdecken.
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In
dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 23 und 24 umfasst die zweite Platte 21 Mittel zum
Arretieren der Platte 21 oder sowohl der vorderen als auch
der hinteren Komponente 21a, 21b relativ zu dem
Aufbau des Fahrzeugs, wenn sich die zweite Platte 21 in
ihrer ausgefahrenen Stellung befindet, wobei sich das Fahrzeug in
der Cabrio-Konfiguration befindet. Tat sächlich ist ein derartiger Riegel erforderlich,
um es der zweiten Platte 21 zu ermöglichen, mehr oder weniger
schweren Lasten zu widerstehen, die sich gewöhnlich auf der zweiten Platte befinden.
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In
dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 23 und 24 trägt
die zweite Platte 21 mindestens zwei Arretier-Finger 85, 86.
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Wenn
sich die zweite Platte in ihrer ausgefahrenen Stellung befindet,
wird ein an dem hinteren Rand 87 der hinteren Komponente 21b vorgesehener
erster Arretier-Finger 85 in einer ersten Aufnahme 88 festgelegt,
die an dem vorderen Rand 24 des Deckels 12 des
Heck-Kofferraums 11 angebracht ist.
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Ein
an dem vorderen Rand 44 der vorderen Komponente 21a vorgesehener
zweiter Arretier-Finger 86 wird in einer zweiten Aufnahme 89 festgelegt, die
fest an einer hinter der Rückseite 8 der
entsprechenden Sitze 9 angeordneten Querstrebe angebracht
ist.
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Ein
durch die zweite Platte 21, hier durch die vordere Komponente 21a,
getragener Motor 91, versetzt Gewindestangen 92, 93 in
Rotation, welche durch Rotation Muttern 94, 95 in
entgegengesetzte Richtungen longitudinal bewegen, die Finger 85 bzw. 86 tragen.
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Vorteilhafterweise
haben die Enden der Finger 85, 86 eine kegelige
Form, um eine Zentrier-Funktion relativ zu den Aufnahmen 88 und 89 zu liefern.
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Wie
in 24 dargestellt ist,
entspricht dieses Ausführungsbeispiel
ausschließlich
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 9 und 10, wobei die hintere Komponente 21b verschiebbar
an dem hinteren Teil der vorderen Komponente 21a befestigt
ist. Die hintere Komponente 21b kann dadurch an der hinteren Mutter 95 befestigt
sein und der Motor 91 kann eingesetzt werden, um die hintere
Komponente 21b zu veranlassen, relativ zu der vorderen
Komponente 21a zu laufen.
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Es
ist offensichtlich, dass verschiedene Arretier-Finger 85 und
verschiedene Arretier-Finger 86 brauchbar sein können. Arretier-Finger,
die sich in der transversalen Richtung 35 des Fahrzeugs
bewegen, können
auch vorgesehen sein. Natürlich
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, die
gerade beschrieben worden sind, und können viele Änderungen und Modifikationen
an den letztgenannten Ausführungsbeispielen durchgeführt werden,
ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
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Alles
Vorherige, was eine zweite Platte mit zwei Komponenten 21a, 21b betrifft,
ist ohne jegliche Modifikation auf eine zweite einstückige Platte 21 überführbar. Die
vorliegende Erfindung ist außerdem im
Falle eines Falt-Dachs
mit mehr als zwei Dach-Komponenten anwendbar. Ein Dach mit einer dritten
Zwischen-Komponente 96, die zwischen der oben beschriebenen
hinteren 3 und vorderen 4 Komponente eingefügt ist,
ist dabei in 4 dargestellt.
In einem derartigen Fall können
die Sitze 9 die Rücksitze
des Fahrzeugs sein.
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Schließlich können die
oben beschriebenen Führungs-
und Antriebs-Mittel durch beliebige äquivalente bekannte Mittel
ersetzt werden. So können Motor-Antriebswellen
und Zahnräder
oder Gewinde oder Seile oder Leitungen, elektrische, pneumatische oder
hydraulische Zylinder oder sogar Hand-Seil-Steuerungen als Antriebs-Mittel
verwendet werden.
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Die
erste Platte 6 kann durch andere als den oben beschriebenen
Mitteln eingezogen werden. Die erste Platte kann folglich um eine
an der Rückseite 8 der
Sitze 9 fixierte transversale Achse nach unten schwenken.
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In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
gemäß den 25 und 26 ist eine Lösung mit einer doppelten axial
laufenden Platte 21 mit einem Führungs-System als Durchsichts-Ansicht
dargestellt.
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Jede
Führungs-Einheit
umfasst seitlich, unter dem Deckel 12 versteckt, eine teleskopische
Führung 100 mit
drei Armen 101, 103, 105.
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Der
erste Arm 101 ist mit dem vorderen Teil (AVT) der vorderen
Komponente 21a der zweiten Platte 21 durch den
erhöhten
Ansatz 107 entlang einer zu der longitudinalen Achse 111 des
Fahrzeugs senkrechten Gelenk-Achse 109 verbunden.
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Der
zweite Arm 103 steht mit dem ersten und dritten Arm 101, 105 sowohl
durch zusammenwirkende Führungen,
wie z. B. 112, als auch durch ein Rückhol-Rollen-System 115, 117 und
ein Seil 113 in Eingriff, das mit Blöcken 119, 121 in
Eingriff steht, die entsprechend an dem ersten und dritten Arm befestigt
sind, um diese in eine axiale Translation 111 zu versetzen.
Die zusammenwirkenden Führungen
sind auf beiden entgegengesetzten Flächen des Arms 103 und
auf der den Armen 101, 105 entgegengesetzten Fläche vorgesehen.
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Jeder
Arm 103 umfasst eine Rampe, die die Rolle eines Nockens 123 spielt,
der auf einen Seiten-Stift 125 wirkt, der in Richtung auf
das hintere Teil (ARR) der vorderen Komponente 21a der
zweiten Platte angeordnet ist, um das hintere Teil dieser vorderen
Komponente zu veranlassen, nach oben in eine ausgefahrene Stellung
in Richtung auf das vordere Teil der zweiten Platte zu schwenken
(siehe 25).
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Jeder
dritte Arm 105 steht ferner mit dem zweiten Arm 103 über eine
Gewindestange 127 und Muttern 129 sowie mit einem
Motor 131 über
eine andere Stange 133 in Eingriff, die mit einer Zahnstangen-
und Ritzel-Anordnung 135 verbunden
ist.
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Außerdem sind
die vordere und hintere Komponente 21a, 21b der
zweiten Platte 21 relativ zueinander entlang der longitudinalen
Richtung 22, 111 des Fahrzeugs verschiebbar angebracht,
wie es beispielsweise unter Bezugnahme auf die 9 und 10 dargestellt
und beschrieben ist (Rollen und Führungen 55, 56, 57).
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Es
ist ferner zu beachten, dass es mit der Erfindung möglich ist,
die erste Platte 6 mit einem matten Erscheinungsbild auf
ihrer oberen Fläche
zu versehen, während
die zweite Platte 21 zumindest teilweise glänzend sein
kann. Diese Glanz-Behandlung, d. h. welche eine Sonnen-Reflektion
erzeugt, ist willkommen, da im geschlossenen Zustand des Dachs die
zweite Platte 21 unter dem Deckel 12 eingefahren ist,
wobei nur die erste Platte 6 von dem Fahrgast-Raum sichtbar
ist. Bei einem offenen Dach (Cabrio) tritt kein Reflektions-Problem
an der Heckscheibe auf.
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Zusammenfassung
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Heck-Ablage-System für ein Cabrio-Fahrzeug mit einem Hart-Falt-Dach,
welches System eine erste zurückziehbare
Platte (6) aufweist. Das erfindungsgemäße System umfasst ferner eine
zweite Platte (21), die unter dem Deckel (12)
des Heck-Kofferraums (11) angeordnet ist, wenn das Dach
in seiner geschlossenen Position ist. Eine Einrichtung zum Bewegen
und Führen
der zweiten Platte (21) in Richtung zur Fahrzeugfront ist
vorgesehen, um den Raum zwischen der Rückseite der entsprechenden
Sitze (9) und der Frontkante (24) des Deckels
(12) auszufüllen,
wenn sich das Dach im eingefalteten Zustand befindet.
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