DE1037281B - Zusatzgetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zusatzgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE1037281B
DE1037281B DEA21757A DEA0021757A DE1037281B DE 1037281 B DE1037281 B DE 1037281B DE A21757 A DEA21757 A DE A21757A DE A0021757 A DEA0021757 A DE A0021757A DE 1037281 B DE1037281 B DE 1037281B
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DE
Germany
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gear
additional
gearbox
drive
motor vehicles
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Pending
Application number
DEA21757A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Goerke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Auto Union GmbH
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Publication date
Application filed by Auto Union GmbH filed Critical Auto Union GmbH
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Publication of DE1037281B publication Critical patent/DE1037281B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/04Combinations of toothed gearings only
    • F16H37/042Combinations of toothed gearings only change gear transmissions in group arrangement
    • F16H37/043Combinations of toothed gearings only change gear transmissions in group arrangement without gears having orbital motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zusatzgetriebe für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung eines Zusatzgetriebes, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Vierradantrieb. Es sind geländegängige Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen alle Räder angetrieben werden. Dazu ist hinter dem Wechselgetriebe ein besonderes Verteilergetriebe angebracht, von dem eine Welle zur Vorderachse und eine Welle zur Hinterachse führt.
  • Am Verteilergetriebe kann ein Untersetzungsgetriebe angebracht sein Der Vorderradantrieb ist für den Betrieb auf der Straße abschaltbar. Diese Bauweise ist verhältnismäßig sperrig. Sie hat ferner den Nachteil, daß nach Abschaltung des Allradantriebes der Vorteil des Vorderradantriebes, daß die Antriebskraft das Fahrzeug in die Fahrtrichtung zieht, entfällt.
  • Weiterhin ist ein Zusatzgetriebe für Kraftfahrzeuge bekannt, das aus zwei Zahnradpaaren besteht und durch eine Kupplung wahlweise abschaltbar ist. Dieses Zusatzgetriebe ist in einem Getriebeblock angeordnet, an dem der Motor angeflanscht ist und in dem auch das Ausgleichsgetriebe untergebracht ist. Das Zusatz-Betriebe befindet sich über diesem Ausgleichsgetriebe und dient zum Antrieb zweier Radpaare. Diese Bauweise eignet sich nur für geländegängige Fahrzeuge und erfordert besondere, für Fahrzeuge des üblichen Straßenverkehrs ungeeignete Getriebeteile. Das Getriebe nimmt auch viel Platz ein und wird damit verhältnismäßig schwer und teuer. Ebenso erfordert ein Kraftfahrzeug, bei dem beide Achsen angetrieben werden und es durch eine Kupplung möglich ist, entweder nur die Hinterachse oder beide Achsen anzutreiben, ein nur für diesen Zweck verwendbares, in der Mitte des Kraftwagens gelegenes Getriebe. Bei der Ausbildung des Fahrzeuges als elektrischer Lichtwagen oder als Spitze kann hinter dem Wechselgetriebe ein Dynamo oder eine Pumpe angeordnet sein und deren Welle in die Verlängerung der ersten Welle des Wechselgetriebes gelegt werden.
  • Da die Stückzahlen von solchen vierradgetriebenen Spezialfahrzeugen verhältnismäßig klein sind, verglichen mit Fahrzeugen für den Straßenverkehr mit nur einer angetriebenen Achse, wird das beschriebene Fahrzeug verhältnismäßig teuer. Es ergeben sich auch beim Bereithalten von Ersatzteilen Schwierigkeiten. Abschaltbare Zusatzgetriebe werden auch bei anderen Spezialfahrzeugen verwendet. So ist eine Abschaltvorrichtung für den Vorderradantrieb eines allradgetriebenen Schleppers für Land- und forstwirtschaftliche Betriebe bekannt, bei der für das Vorderrad eine indirekte Abschaltung vorgesehen ist.
  • Die Anwendung derartiger Bauweisen ist aber nur auf mit verhältnismäßig kleinen Stückzahlen gefertigte Fahrzeuge beschränkt, bei denen die Raumausnutzung eine untergeordnete Rolle spielt.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Anordnung eines Zusatzgetriebes für vierradangetriebene Kraftfahrzeuge, bei denen von einem Antriebsblock ausgegangen wird, der das Wechselgetriebe und den Vorderradantrieb enthält. Das Zusatzgetriebe liegt gleichfalls innerhalb dieses Blockes, und zwar an einer Stelle, die eine einfache, wenig Raum beanspruchende Bauweise ergibt.
  • Weiterhin soll die Erfindung die Fertigung eines vierradgetriebenen Fahrzeuges in Anlehnung an ein in großen Stückzahlen für den Straßenverkehr hergestelltes Kraftfahrzeug ermöglichen.
  • Die Erfindung geht aus von einem Zusatzgetriebe für Kraftfahrzeuge mit Antrieb von zwei Achsen und einem abschaltbaren Getriebe und besteht darin, daß bei einem Motorgetriebedifferentialblock das Zusatzschaltgetriebe, bestehend aus einem in sich geschlossenen Vorgelege, im Gehäuse des Ausgleichgetriebes zwischen Motor und Wechselgetriebe über dem Ausgleichgetriebe für den Antrieb der einen Achse angeordnet ist. Von der Antriebswelle des Wechselgetriebes kann das Ausgleichgetriebe für die Vorderräder und gegebenenfalls über eine abschaltbare Kupplung das Ausgleichgetriebe der Hinterräder angetrieben werden. Diese Bauweise hat den Vorteil, daß im wesentlichen ein in großer Serie hergestellter Antriebs- und Getriebeblock für Vorderradantrieb verwendet wird und mit geringem zusätzlichem Aufwand zugleich ein geländegängiges Fahrzeug geschaffen werden kann. Eine entsprechend abgeände. te Ausführung ist für einen Antrieb durch einen Heckinotorantriebsblock ebenfalls vorteilhaft.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung. In dem Getriebegehäuse 1 ist an dem Flansch 2 der Motor angebracht. Er überträgt mit der Hauptkupplung die Leistung über die Welle 3 auf ein Zusatzschaltgetriebe 4. Dieses Zusatzschaltgetriebe 4 liegt oberhalb des Ausgleichgetriebes 5 für den Antrieb der einen Achse.
  • In an sich bekannter Weise kann in dem Zusatzschaltgetriebe 4 die Leistung direkt auf die Getriebewelle 6 übertragen werden. Dazu wird der Stellring 7, der über die Keilverzahnung 8 auf der Getriebewelle 6 verschiebbar und nicht verdrehbar gelagert ist, nach links verschoben. Die Zahnräder 10, 11, 12 und 13 laufen dabei unbelastet mit. Soll die Untersetzung eingeschaltet werden, so wird der Stellring 7 nach rechts verschoben, so daß der Stellring 7 mit dem Zahnrad 13 verbunden ist. Die Leistung wird somit von der Welle 3 über die Zahnräder 10, 11, 12, 13 und den Stellring 7 auf die Getriebewelle 6 übertragen. Auf der Getriebewelle 6 und der Abtriebswelle 14 sind in üblicher Weise die Zahnräder des Wechselgetriebes gelagert, die gegebenenfalls durch Synchronisiervorrichtungen geschaltet werden können. Die Abtriebswelle 14 trägt auf dem einen Ende ein Kegelrad 15, das das Tellerrad für das Ausgleichgetriebe der Vorderachse antreibt. Auf dem anderen Ende der Abtriebswelle 14 ist eine schaltbare Kupplung 16 angebracht, die eine Verbindung der Abtriebswelle 14 mit der nicht dargestellten Kardanwelle für die Hinterräder herstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zusatzgetriebe für Kraftfahrzeuge mit Antrieb von zwei Achsen und einem abschaltbaren Zusatzgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Motorgetriebedifferentialblock das Zusatzschaltgetriebe (4), bestehend aus einem in sich geschlossenen Vorgelege (11, 12), im Gehäuse des Ausgleichgetriebes (5) zwischen Motor und Wechselgetriebe (6, 14) über dein Ausgleichgetriebe für den Antrieb der einen Achse angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 635 148. 903 905; Deutsche Patentanmeldung F 7749 I1/63 c (bekanntgemacht am 24. 12. 1952) ; schweizerische Patentschrift Nr. 39 681.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255510B (de) * 1964-01-24 1967-11-30 Porsche Kg Anordnung des Ausgleichgetriebes und Lagerung der Wellen in einem Getriebegehaeuse aus Leichtmetall, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE3107051A1 (de) * 1980-10-15 1982-05-13 Toyota Jidosha Kogyo K.K., Toyota, Aichi "leistungsuebertragungseinheit mit einem zahnraeder-wechselgetriebe fuer ein radfahrzeug"

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH39681A (de) * 1907-03-04 1908-04-16 Daimler Motoren Einrichtung an Automobilen zum Antrieb der Vorder- und Hinterräder
DE635148C (de) * 1934-03-16 1936-09-11 Daimler Benz Ag Ausgleichgetriebeanordnung fuer zwei oder mehrere Achsen von Kraftfahrzeugen
DE903905C (de) * 1948-10-05 1954-02-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Abschaltvorrichtung fuer den Vorderradantrieb eines allradangetriebenen Schleppers fuer land- und forstwirtschaftliche Betriebe

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