DE10358438B4 - Schaltermechanismus zur Betätigung mindestens einer Mehrgangschaltung an einem Fahrrad - Google Patents

Schaltermechanismus zur Betätigung mindestens einer Mehrgangschaltung an einem Fahrrad Download PDF

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DE10358438B4 DE10358438.2A DE10358438A DE10358438B4 DE 10358438 B4 DE10358438 B4 DE 10358438B4 DE 10358438 A DE10358438 A DE 10358438A DE 10358438 B4 DE10358438 B4 DE 10358438B4
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Abstract

Schaltermechanismus zur Betätigung mindestens einer Mehrgangschaltung an einem Fahrrad bestehend aus:
- einer Sperrklinke (16)
- einem Schaltergehäuse (1)
- einem Seileinzugelement (9)
- einem Halteelement (10)
- einem Auslöseelement (13)
- sowie einem oder mehreren Betätigungselementen (7)
wobei das Halteelement (10) drehfest mit dem Seileinzugelement (9) verbunden ist oder mit dem Seileinzugelement (9) ein gemeinsames Bauteil bildet und am Umfang über eine Rastkontur (11) verfügt,
wobei das Auslöseelement (13) drehfest mit dem Betätigungselement (7) verbunden ist oder mit dem Betätigungselement (7) ein gemeinsames Bauteil bildet und am Umfang über eine Auslösekontur (14) verfügt,
wobei die Sperrklinke (16) im Schaltergehäuse (1) gelagert ist und mindestens in der Haltephase gleichzeitig in die Kontur am Halteelement (10) und am Auslöseelement (13) eingreift, und
wobei eine Spannfeder (19) in Form einer Schraubendruckfeder zwischen Betätigungselement (7) und Seileinzugelement (9) angeordnet ist, die bei einer Bewegung des Betätigungselementes (7) während des Ausklinkvorganges der Sperrklinke (16) in Freigaberichtung zunehmend gespannt wird, derart, dass die gespannte Schraubendruckfeder (19) nach Freigabe des Seileinzugelements (9) beziehungsweise des Halteelementes (10) den Abwickelvorgang unterstützt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schaltermechanismus zur Betätigung mindestens einer Mehrgangschaltung an einem Fahrrad.
  • Schalter werden zum Aufwickeln und Freigeben des federvorgespannten Schaltzuges verwendet und fixieren die aktuelle Schaltstellung. Solche Schalter sind aus den Patentschriften DE 199 18 520 A1 und DE 10 33 063 B bekannt.
  • Die gezeigten Schalter beinhalten jeweils ein Schaltbetätigungselement und ein Aufwickelelement zum Aufziehen bzw. Freigeben des Schaltzuges sowie eine Halteeinrichtung zum Positionieren des federvorgespannten Schaltzuges. Das Schaltbetätigungselement verdreht das Aufwickelelement, während die Halteeinrichtung das Aufwickelelement in der nicht geöffneten Stellung stets in der momentanen Schaltposition festhält und somit der Rückstellkraft am Schaltzug entgegen wirkt.
  • Der Schalter in der DE 199 18 520 A1 besteht aus einem, mit der Seilspule drehfest verbundenen Drehteil, an dem eine Sperrklinke federnd angelenkt ist, die in eine Rastverzahnung am Gehäuse eingreift und die aktuelle Schaltstellung festhält.
  • Über einen Freigabeansatz am Betätigungselement kann zum Abwickeln des Schaltzuges die Positionierwirkung der Sperrklinke aufgehoben werden, wodurch sich das Aufwickelelement aufgrund der Vorspannung des Schaltzuges und einem zusätzlichen Federelement in Abwickelrichtung verdreht, bis die Sperrklinke wieder in die Rastverzahnung eingreift und die neue Schaltstellung fixiert. Zum Aufwickeln des Schaltzuges wird das Betätigungselement in die andere Drehrichtung bewegt und somit das Aufwickelelement und die Sperrklinke von einem Mitnehmer in Aufziehrichtung gedreht. Wird das Betätigungselement losgelassen, so klinkt die Sperrklinke in die Rastverzahnung am Gehäuse an der nächstgelegenen Zahnlücke ein, wobei sich das Aufwickelelement eventuell geringfügig in Abwickelrichtung verdrehen kann.
  • Die in der DE 10 33 063 B gezeigte Schalteinrichtung besteht aus einem mit einer Rastverzahnung ausgestatteten Aufwickelelement und einem Betätigungselement, das nach einer Betätigung stets in seine Ausgangslage zurückkehrt. Beim Aufziehvorgang läuft das Betätigungselement gegen einen Anschlag am Aufwickelelement und nimmt dieses mit. Dabei ratscht die am Gehäuse angelenkte Sperrklinke über die Rastverzahnung am Aufwickelelement. Nach Abschluss des Schaltvorganges kehrt das Betätigungselement wieder in seine Ausgangsposition zurück, während die Sperrklinke durch Eingriff in die Rastverzahnung die aktuelle Schaltstellung fixiert. Der Freigabevorgang wird durch Schwenken des Betätigungselementes in Freigaberichtung eingeleitet. Die Sperrklinke wird vom Betätigungselement aus der Rastverzahnung heraus befördert und legt sich nach einer definierten Schwenkbewegung zur Arretierung der aktuellen Schaltstellung an den nächsten Rastzahn an. Die Rastzähne liegen auf unterschiedlichen Radien in Bezug auf den Drehpunkt des Aufwickelelementes.
  • Die in den beiden Patentschriften aufgezeigten Schalter sind zwar funktionsfähig aber relativ schwergängig, toleranzempfindlich, aufwändig in der Herstellung und im Platzbedarf; zudem verursachen sie ein lautes Schaltgeräusch.
  • Aus der EP 0 647 557 B1 ist ein Schaltermechanismus bekannt, bei dem eine Feder 40 in Form einer Biegefeder zwischen ein Auslöseelement 33 und ein Seileinzugelement 35 eingespannt ist, welche Feder bei fixiertem Seileinzugelement das Auslöseelement in Richtung Seilaufwicklung drückt und bei fixiertem Auslöseelement das Seileinzugelement in Richtung Seilfreigabe drückt. Auf diese Weise wird das Auslöseelement nach Beendigung eines Schaltvorgangs mit Freigabe des Schaltseils jeweils um eine Gangstufe wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • In der WO 01 / 92 091 A2 ist von insgesamt vier Ausführungsformen lediglich die 1. Ausführungsform ausführlich beschrieben. In den dazugehörigen 1 und 2 sind zwei Federn 100 dargestellt, von denen eine, nämlich die in 2 oben dargestellte Feder, offenbar der Rückstellung des Betätigungselements 300 in eine Mittelstellung dient und die somit zwischen Betätigungselement und Gehäuse wirkt. Die andere Feder 500 dient offenbar dazu, das Seileinzugelement 200 in eine Ausgangsstellung zurückzuführen. Auch diese Feder stützt sich daher offenbar am Gehäuse ab.
  • Die DE 100 55 922 A1 beschreibt eine Schalt-Bremsvorrichtung mit einem Schaltmechanismus bestehend aus einer Seilspule zum Aufwickeln des Schaltzuges und einer Aufzieh-und Haltevorrichtung zum Fixieren der Seilspule in einer von mehreren Schaltpositionen, wobei die Handbremseinheit um eine Achse schwenkt, die außerhalb und im wesentlichen parallel zur Lenkerachse verläuft. Bis auf eine Verzahnung an einem Gegenhalterad sind dieser Druckschrift keine Details über den gesteuerten Abwickelvorgang zu entnehmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schaltermechanismus zu schaffen, der die Schaltereigenschaften insbesondere den Abwickelvorgang verbessert und einen kompakten, unkomplizierten, gegebenenfalls einachsigen Aufbau ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Schaltermechanismus mit den Merkmalen des Hauptanspruchs 1. In der gemäß den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche vorgeschlagenen Lösung wird die Schaltfunktion mit günstig herstellbaren Komponenten erreicht und eignet sich sowohl für Hebel- als auch für Drehschalter. Besonders der Freigabevorgang wird mittels eines Auslöseelementes mit einer am Umfang angeordneten Auslösekontur sehr effektiv realisiert. Die Sperrklinke zur Fixierung der entsprechenden Gangstufe ist im Schaltergehäuse gelagert. Sie greift gleichzeitig in die Außenkonturen des Halteelementes und des Auslöseelementes ein und kann in Richtung Halteelement vorgespannt sein. Die Aufnahme der vorzugsweise als Formfeder ausgebildeten Sperrklinke erfolgt am Schaltergehäuse im Bereich des Seilführungskanals. Hierdurch gelingt es, die Umfangskontur des Schaltergehäuses über einen großen Bereich möglichst klein zu halten, was sich besonders bei der Gestaltung von Drehschaltern positiv auswirkt. Vorteilhaft ist eine Aufnahme der Formfeder in einem Einlegeteil, das gleichzeitig die leichtgängige Umlenkung des Seilzuges gewährleistet und im Seilführungskanal positioniert wird.
  • Das scheiben- bzw. ringförmige Halteelement hat am Umfang eine Rastkontur und ist mit dem Seileinzugelement drehfest verbunden oder bildet mit diesem ein gemeinsames Bauteil. Das Auslöseelement verfügt über eine am Umfang angeordnete Auslösekontur und ist mit dem Betätigungselement drehfest verbunden oder bildet mit diesem ein gemeinsames Bauteil. Die Erhebungen der Rastkontur bilden Rastzähne mit Haltekanten und die Erhebungen der Auslösekontur bilden sägezahnähnliche Auslösezähne. Jedem zu überschaltenden Rastzahn ist ein entsprechender Auslösezahn zugeordnet. Mit einer unterschiedlichen Gestaltung der einzelnen Rastzähne, insbesondere der Zahnabstände, wird ein auf die entsprechende Gangstufe abgestimmter Schaltweg erzielt. Durch die Gestaltung der einzelnen Auslösezähne, insbesondere der in Auslöserichtung zeigenden Zahnflanke, wird ein angestrebter Auslösekraftverlauf erreicht und damit das Schaltempfinden wesentlich beeinflußt. Die auslösende, flache Zahnflanke kann dabei z. B. einen geraden oder konvexen bzw. konkaven oder sonstigen Verlauf nehmen. Neben einem einfachen und komprimierten Aufbau ermöglicht die vorgeschlagene Lösung durch unterschiedliche Gestaltung der jeweiligen Auslösezähne einen gangindividuellen Freigabeweg bzw. Freigabekraft.
  • Die Sperrklinke ist sehr platzsparend am Gehäuse im Bereich der Seilzugumlenkung gelagert und kann als Formfeder ausgeführt sein. Die Formfeder kann in Richtung Halte- und Auslöseelement vorgespannt sein, um eine schnelle und sichere Haltefunktion zu gewährleisten. Das freie Ende der Sperrklinke greift zum einen in die Rastkontur bzw. Rastverzahnung am Halteelement ein und überdeckt zum anderen die benachbarte Auslösekontur bzw. Auslöseverzahnung am Auslöseelement. Die Kontur der Rast- und Auslösezähne zeigt einen entgegen gesetzten Verlauf. Während die Rastzähne über eine steile Haltekante als Anlage für die Sperrklinke verfügen, besitzen die Auslösezähne eine relativ flache Auslöseschräge. Beim Freigabevorgang verdreht sich das Auslöseelement relativ zum Halteelement, wobei die flache Auslöseschräge des Auslösezahnes unter die Sperrklinke gleitet und diese aus der Arretierung am Rastzahn heraushebelt. Durch die Zuordnung der Auslösezähne zu den entsprechenden Rastzähnen kann ein gangabhängiges Auslöseverhalten und Schaltempfinden erzielt werden.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen Betätigungselement und Seileinzugelement eine Spannfeder angeordnet, die zum einen in Abwickelrichtung wirkt und die Abwickelbewegung des Aufwickelelementes unterstützt und zum anderen ein Spiel zwischen Betätigungs- und Aufwickelelement verhindert. Die Spannfeder ist als Schraubendruckfeder ausgebildet und kann bei Bedarf unter einer definierten Vorspannung stehen. Sie ist entweder in einem Aufnahmeraum im Seileinzugelement oder bevorzugt im Betätigungselement angeordnet. Die Spannfeder stützt sich mit einem Ende im Aufnahmeraum ab, während das andere Spannfederende auf einen axial verlaufenden Ausleger des Seileinzugelementes bzw. Betätigungselementes drückt. Der bogenförmige Aufnahmeraum für die Spannfeder dient auch als Anschlag für den Ausleger, auf den die Spannfeder wirkt.
  • Während die Sperrklinke durch die Relativbewegung des Auslöseelementes gegenüber dem Halteelement vom Auslösezahn aus dem Bereich des Rastzahnes herausgeschoben wird, erfolgt keine Abwickelbewegung, aber eine Bewegung des Betätigungselementes, wodurch die Spannfeder gespannt wird. Gelangt die Sperrklinke über den Rastzahn, so wird das Halte- bzw. Aufwickelelement freigegeben und die gespannte Spannfeder drückt den Ausleger wieder gegen den Anschlag am Ende des Aufnahmeraumes.
  • Mittels dieser Spannfeder wird somit noch vor dem Ausklinken der Sperrklinke eine Schaltkraft in Freigaberichtung aufgebaut. Diese Schaltkraft beeinflußt je nach Federvorspannung und Federkennlinie der Spannfeder das Schaltvemalten bzw. das Schaltempfinden nicht unwesentlich.
  • Beim Aufziehvorgang wird eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung in Aufziehrichtung vom Betätigungselement bzw. vom Drehgriff direkt auf das Seileinzugelement übertragen. Dabei werden das Auslöseelement, das Halteelement und das daran gekoppelte Seileinzugelement gleichzeitig verdreht und der Seilzug eingezogen. Während der Aufziehbewegung gleitet die Sperrklinke bzw. die Formfeder über den Rastzahn und den entsprechenden Auslösezahn und wird dabei angehoben. Am Ende der Schaltbewegung klinkt die Sperrklinke merklich in die nächste Zahnlücke der Rastkontur ein und stützt sich wieder an der entsprechenden Haltekante ab. Das Seileinzugelement bzw. der federvorgespannte Seilzug legt somit einen definierten Schaltweg zurück. Wird das Betätigungselement weiter bewegt, so können mit einer Betätigung auch mehrere Gänge hintereinander geschaltet werden, wobei das Erreichen einer neuen Gangstufe durch das Einklinken der federvorgespannten Sperrklinke erkannt wird.
  • Der Schaltvorgang in Freigaberichtung wird durch eine entsprechende Bewegung des Betätigungselementes eingeleitet. Dabei verdreht das Betätigungselement zunächst das Auslöseelement und der entsprechende Auslösezahn, der mindestens so hoch oder höher ist als die Haltekante am Rastzahn, gleitet unter die Sperrklinke und schiebt diese über den Rastzahn. Die Arretierung ist damit aufgehoben und der federvorgespannte Seilzug und die durch die Freigabebewegung ebenfalls gespannte Spannfeder verdrehen das Seileinzugelement, bis die Sperrklinke erneut in eine Zahnlücke der Halteverzahnung eingreift bzw. sich an der nächsten Haltekante abstützt. Wird das Betätigungselement weiter in Freigaberichtung bewegt, so wiederholt sich dieser Vorgang und mit einer Betätigung können auch mehrere Gänge hintereinander geschaltet werden. Das Einklinken der federvorgespannten Sperrklinke signalisiert jeweils das Erreichen einer neuen Gangstufe.
  • Der Schaltvorgang in Abwickel- bzw. Freigaberichtung kann entweder von zwei von einander unabhängigen Betätigungselementen aus erfolgen oder mit einem einzigen Betätigungselement bewerkstelligt werden. Bei zwei Betätigungselementen kann das jeweilige Betätigungselement hinsichtlich Ergonomie und Schaltkraft optimal ausgelegt werden. Dabei wird in aller Regel für den Aufziehvorgang ein langerer Hebelarm bzw. Hebelweg gewählt als für den Auslösevorgang, bei dem nur die Sperrklinke aus der Rastkontur heraus befördert wird. Die Variante mit einem Betätigungselement für den Aufzieh- und Auslösevorgang eignet sich dagegen besonders für einen Drehschalter, der in zwei Richtungen drehbar ist.
  • Der erfinderische Schaltermechanismus erlaubt die Anordnung seiner Komponenten, insbesondere des Seileinzugelementes, des Halte- und Auslöseelementes sowie des Betätigungselementes um eine zentrale Achse. Diese Anordnung ermöglicht eine sehr kompakte Bauweise und eignet sich sowohl für Hebel- als auch für Drehschalter.
  • Figurenliste
  • Anhand von zwei Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel zur weiteren Erläuterung der Erfindungsmerkmale gezeigt:
    • 1 zeigt in einer Explosionsdarstellung die Einzelteile eines Drehschalters
    • 2 zeigt eine weitere Explosionsdarstellung des Drehschalters insbesondere die Anordnung der Seilzugumlenkung
    • 3 zeigt die Anordnung der Spannfeder im Betätigungselement
    • 4 zeigt drei Relativstellungen des Halte- und Auslöseelementes beim Freigabevorgang
  • Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
  • In 1 werden in einer Explosionsdarstellung die wesentlichen Bauteile einer bevorzugten Ausführung anhand eines Drehschalters gezeigt. Dieser Schalter setzt sich aus dem Schaltermechanismus und den tragenden Bauteilen zusammen. Die tragenden Bauteile sind das Schaltergehäuse 1 mit integrierter Lenkerklemme und einer Schaltzugaufnahme 3 sowie einem Griffträger 4. Am Schaltergehäuse 1 befindet sich auch das Bremshebelgehäuse 5. Der Schaltmechanismus ist auf dem Griffträger 4 gelagert, der mit zwei elastischen Haltefingern 6 im Schaltergehäuse 1 einrastet. Die Schaltbewegung in Aufziehrichtung wird vom Betätigungselement 7 formschlüssig über mindestens einen Mitnehmer 8 direkt auf das Seileinzugelement 9 übertragen. Der Mitnehmer 8 kann entweder am Betätigungselement 7 oder am Seileinzugelement 9 angeordnet sein. Das Halteelement 10 ist drehfest mit dem Seileinzugelement 9 verbunden und verfügt über eine Rastkontur 11 mit Rastzähnen 12. Das Auslöseelement 13 ist mit dem Betätigungselement 7 drehfest verbunden und verfügt über eine Auslösekontur 14 mit Auslösezähnen 15. Das Halteelement 10 und das Auslöseelement 13 sind benachbart angeordnet, wobei jedem zu überschaltenden Rastzahn 12 ein entsprechender Auslösezahn 15 zugeordnet ist. Eine als Formfeder gestaltete Sperrklinke 16 greift gleichzeitig in die Kontur des Halteelementes 10 und des Auslöseelementes 13 und gleitet beim Aufziehvorgang über den Rastzahn 12 bzw. den benachbarten Auslösezahn 15. Die Sperrklinke 16 klinkt anschließend in die nächste Zahnlücke ein und verhindert ein Zurückdrehen des Seileinzugelementes 9, indem sie sich an der Haltekante 17 des Rastzahnes 12 abstützt. Die Sperrklinke 15 ist im Schaltergehäuse 1 gelagert und wird dabei von einem Einlegeteil 18 aufgenommen. Beim Freigabevorgang wird das Betätigungselement 7 mit dem Auslöseelement 13 in die andere Richtung gedreht. Hierbei führt das Auslöseelement 13 mit den Auslösezähnen 15 gegenüber dem Halteelement 10 mit den Rastzähnen 12 eine Relativbewegung aus. Der Auslösezahn 15 befördert die Sperrklinke 16 über die Haltekante 17. Die Drehsperre des Seileinzugelementes wird aufgehoben und der unter Vorspannung stehende Seilzug dreht das Seileinzugelement 9 mit dem Halteelement 10 in Abwickelrichtung, bis die Sperrklinke an der nächsten Haltekante anliegt und diesen Freigabevorgang beendet. Die durch den Seilzug initiierte Abwickelbewegung ist allerdings aufgrund der gangabhängigen Seilzugspannung sehr unterschiedlich. Besonders vorteilhaft erweist sich da eine Spannfeder 19, die auf das Seileinzugelement 9 und das Betätigungselement 7 wirkt. Die Spannfeder 19 in Form einer Druckfeder ist am Betätigungselement 7 angeordnet und stützt sich mit einem Ende dort ab. Die Spannfeder ist vorgespannt und drückt mit dem anderen Ende den Ausleger 20 am Seileinzugelement 9 gegen einen Anschlag am Betätigungselement 7. Somit wird ein mögliches Spiel zwischen Betätigungselement 7 und Seileinzugelement 9 eliminiert. Während der Freigabephase, bzw. während der Relativbewegung zwischen Halteelement 10 und Auslöseelement 13 wird die Spannfeder 19 vom Ausleger 20 gespannt und erst freigegeben, wenn der Auslösezahn 15 die Sperrklinke 16 aus der Raststellung über die Haltekante 17 des Rastzahnes 12 heraus bewegt hat. Beim Entspannen der Druckfeder wird der Ausleger 20 wieder gegen den Anschlag zurück gedrückt und damit das Seileinzugelement in Abwickelrichtung beschleunigt. Die Spannfeder 19 gewährleistet somit eine schnelle und nahezu gangunabhängige Schaltbewegung in Abwickelrichtung.
  • Dieser Schaltmechanismus ermöglicht einen sehr platzsparenden, einfachen Schalteraufbau und ist um eine zentrale Achse angeordnet. Hierdurch eignet er sich besonders für Drehschalter. Die geschickte und effiziente Anordnung des Halte- und Auslöseelementes und das gleichzeitige Eingreifen einer Sperrklinke in die Rastkontur 11 und die Auslösekontur 14 eignet sich aber auch für Hebelschalter mit einem Betätigungshebel.
  • Eine Zweihebelvariante entsteht, wenn das Halteelement 10 mit einem Aufziehhebel verbunden bzw. bewegt wird und das Auslöseelement 13 mit einem Freigabehebel versehen bzw. bewegt wird.
  • 2 zeigt eine weitere Explosionsdarstellung des Drehschalters aus einer anderen Blickrichtung. Das Schaltergehäuse 1 wird mit der Lenkerklemme 2 am Lenker fixiert. Im Schaltergehäuse 1 befindet sich das Bremshebelgehäuse 5 mit den Bohrungen für die Bremshebelachse und die Aussparung 21 zur Aufnahme des Einlegeteils 18. Das Einlegeteil 18 bildet zum einen die Aufnahme für die Sperrklinke 16 und zum anderen die Seilzugumlenkung 22 und wird im montierten Zustand in der Aussparung 21 und in der Schaltzugaufnahme positioniert. Zu den drehbeweglichen Teilen des Schaltmechanismus zählen das Seileinzugelement 9, das Halteelement 10, das Auslöseelement 13 sowie das Betätigungselement 7. Diese Elemente werden auf dem Griffträger 4 gelagert, der mittels der Haltefinger 6 am Schaltergehäuse 1 formschlüssig befestigt ist. Das Halteelement 10 wird mit dem Seileinzugelement 9 über den Ausleger 20 drehfest verbunden. Am Seileinzugelement 9 befindet sich zur Befestigung des Schaltzuges die Seileinhängung 23.
  • 3 zeigt die Anordnung der Spannfeder 19 im Betätigungselement 7 und das Seileinzugelement 9 mit dem Ausleger 20. Die Spannfeder 19 befindet sich in einer radial am Betätigungselement 7 angeordneten Aufnahmetasche 24. Im montierten Zustand greift auch der Ausleger 20 in die Aufnahmetasche 24 ein und wird von der vorgespannten Spannfeder 19, die sich an einem Taschenende abstützt, gegen das andere Taschenende gedrückt. Somit bildet das Taschenende der Aufnahmetasche 24 einen Anschlag für den Ausleger 20 und damit eine definierte Zuordnung von Betätigungselement 7 und Seileinzugelement 9. Bei einer Schaltbetätigung in Aufziehrichtung wird das Seileinzugelement 9 vom Betätigungselement 7 über den Ausleger 20 gedreht. Bei einer Schaltbetätigung in Freigaberichtung kann das Seileinzugelement erst nach Aufhebung der Sperre bzw. der Sperrklinke gedreht werden. Hierzu ist eine Relativbewegung zwischen dem Halte- und Auslöseelement bzw. zwischen dem Seileinzugelement 9 und dem Betätigungselement 7 erforderlich. Diese Relativbewegung wird durch das Nachgeben bzw. Spannen der Spannfeder durch den Ausleger 20 ermöglicht. Nach Aufhebung der Sperrwirkung der Sperrklinke gibt die Spannfeder diese gespeicherte Energie wieder an das Seileinzugelement ab und beschleunigt somit das Seileinzugelement und damit den Freigabevorgang. Der Schaltzug wird in die Seileinhängung 23 eingelegt und in der Seilnut 25 geführt.
  • Die 4 a - c zeigen drei Relativstellungen des Halte- und Auslöseelementes beim Freigabevorgang.
  • 4 a zeigt das Halteelement 10 und das Auslöseelement 13 in der Grundstellung vor einem Schaltvorgang. Die Sperrklinke 16 verfügt über eine entsprechende Breite, um gleichzeitig in die Rastkontur 11 und Auslösekontur 14 einzugreifen und liegt an der Haltekante 17 des Rastzahnes 12 an. Die Auslösezähne 15 besitzen in Abwickelrichtung eine flach verlaufende Zahnflanke, die bei einer Relativbewegung zwischen dem Halte- und Auslöseelement unter die Sperrklinke 16 gleitet und diese über den Rastzahn 12 bewegt.
  • 4 b zeigt das Halteelement 10 und das Auslöseelement 13 während des Auslösevorganges. Das Auslöseelement 13 wurde gegenüber dem Halteelement 10 in Abwickelrichtung gedreht. Die flache Zahnflanke des Auslösezahnes 15 hat dabei die Sperrklinke 16 bereits gegen deren Federspannung aus der Grundstellung heraus bis etwa zur Mitte der Haltekante 17 am Rastzahn 12 angehoben.
  • In 4 c befindet sich das Auslöseelement 13 in der Auslösestellung. Die Sperrklinke 16 wurde entlang der flachen Zahnflanke am Auslösezahn 15 und entlang der Haltekante 17 am Rastzahn 12 nach außen verschoben. Die Sperrwirkung der Sperrklinke 16 ist damit aufgehoben. Das Halteelement 10 und damit auch das Seileinzugelement wird vom vorgespannten Schaltzug und der während des Auslösevorganges aufgezogenen Spannfeder soweit in Freigaberichtung gedreht, bis die vorgespannte Sperrklinke 16 in die nächste Zahnlücke eintaucht und sich an die Haltekante 17 des nächsten Rastzahnes 12 anlegt. Der Abstand von einer Haltekante 17 zur nächsten muss nicht immer gleich sein; sie entspricht dem Schaltweg des entsprechenden Ganges. Jedem zu überschaltenden Rastzahn ist ein entsprechender Auslösezahn zugeordnet. Die Kontur der Auslösezähne und deren Abstand zueinander kann somit auf den jeweiligen Gang abgestimmt werden.
  • Das Schaltempfinden ist ein nicht unwesentlicher Faktor bei der Kaufentscheidung für oder gegen einen Schalter. Dieses Schaltempfinden wird durch die Abstimmung der bewegten Schalterkomponenten beeinflusst. Dazu gehört neben der Abstimmung der Spann- und Sperrklinkenfeder auch der Verlauf der Zahnflanke an den Auslösezähnen 15, die in den 4a-c einen geraden Verlauf zeigen. Es können sich natürlich auch konkave bzw. konvexe oder andere Konturen dieser Zahnflanke zum Erzielen eines gewünschten Schaltempfindens als vorteilhaft erweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 Schaltergehäuse 2 Lenkerklemme
    3 Schaltzugaufnahme 4 Griffträger
    5 Bremshebelgehäuse 6 Haltefinger
    7 Betätigungselement 8 Mitnehmer
    9 Seileinzugelement 10 Halteelement
    11 Rastkontur 12 Rastzahn
    13 Auslöseelement 14 Auslösekontur
    15 Auslösezahn 16 Sperrklinke
    17 Haltekante 18 Einlegeteil
    19 Spannfeder 20 Ausleger
    21 Aussparung 22 Seilzugumlenkung
    23 Seileinhängung 24 Aufnahmetasche
    25 Seilnut

Claims (16)

  1. Schaltermechanismus zur Betätigung mindestens einer Mehrgangschaltung an einem Fahrrad bestehend aus: - einer Sperrklinke (16) - einem Schaltergehäuse (1) - einem Seileinzugelement (9) - einem Halteelement (10) - einem Auslöseelement (13) - sowie einem oder mehreren Betätigungselementen (7) wobei das Halteelement (10) drehfest mit dem Seileinzugelement (9) verbunden ist oder mit dem Seileinzugelement (9) ein gemeinsames Bauteil bildet und am Umfang über eine Rastkontur (11) verfügt, wobei das Auslöseelement (13) drehfest mit dem Betätigungselement (7) verbunden ist oder mit dem Betätigungselement (7) ein gemeinsames Bauteil bildet und am Umfang über eine Auslösekontur (14) verfügt, wobei die Sperrklinke (16) im Schaltergehäuse (1) gelagert ist und mindestens in der Haltephase gleichzeitig in die Kontur am Halteelement (10) und am Auslöseelement (13) eingreift, und wobei eine Spannfeder (19) in Form einer Schraubendruckfeder zwischen Betätigungselement (7) und Seileinzugelement (9) angeordnet ist, die bei einer Bewegung des Betätigungselementes (7) während des Ausklinkvorganges der Sperrklinke (16) in Freigaberichtung zunehmend gespannt wird, derart, dass die gespannte Schraubendruckfeder (19) nach Freigabe des Seileinzugelements (9) beziehungsweise des Halteelementes (10) den Abwickelvorgang unterstützt.
  2. Schaltermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannfeder (19) zwischen Betätigungselement (7) und Seileinzugelement (9) vorgespannt ist.
  3. Schaltermechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (7), das Auslöseelement (13), das Halteelement (10) und das Seileinzugelement (9) eine gemeinsame Drehachse besitzen und vorzugsweise in einem Drehgriff angeordnet sind.
  4. Schaltermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufzieh- und Auslösevorgang von einem Betätigungselement (7) eingeleitet wird.
  5. Schaltermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufziehvorgang von einem Betätigungselement (7) eingeleitet wird und das Ausklinken der Sperrklinke (16) über ein anderes Betätigungselement erfolgt.
  6. Schaltermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Schaltergehäuse (1) ein Bremhebelgehäuse (5) angeordnet ist.
  7. Schaltermechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremshebelgehäuse (5) im Schaltergehäuse (1) integriert ist und beide ein gemeinsames Bauteil bilden.
  8. Schaltermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) Erhebungen beziehungsweise Rastzähne (12) und das Auslöseelement (13) Erhebungen beziehungsweise Auslösezähne (15) aufweist und jeder zu überschaltenden Erhebung beziehungsweise jedem Rastzahn (12) am Halteelement (10) eine entsprechende Erhebung beziehungsweise Auslösezahn (15) am Auslöseelement (13) zugeordnet ist.
  9. Schaltermechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand und die Form der Rastzähne (12) am Halteelement (10) sowie die Form der Auslösezähne (15) am Auslöseelement (13), entsprechend des erforderlichen Schaltweges und des angestrebten Auslösekraftverlaufes der jeweiligen Gangstufe, unterschiedlich ausgeführt ist.
  10. Schaltermechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich durch eine Schaltbewegung des Betätigungselementes (7) in Auslöserichtung das Auslöseelement (13) relativ zum Halteelement (10) bewegt und der entsprechende Auslösezahn (15) dabei die Sperrklinke (16) aus der aktuellen Rastposition am Halteelement (10) heraus befördert.
  11. Schaltermechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösezahn (15) in Abwickelrichtung über einen flachen Verlauf verfügt.
  12. Schaltermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (16) im Schaltergehäuse (1) im Bereich eines Seilzugkanales gelagert ist.
  13. Schaltermechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme einer Sperrklinke (16) an einer Seilzugumlenkung (22) erfolgt, die in der Aussparung (21) am Schaltergehäuse (1) angeordnet ist.
  14. Schaltermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (16) als Formfeder ausgebildet ist.
  15. Schaltermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (16) in der Haltephase mit einer definierten Vorspannung in die Rastkontur (11) des Halteelementes (10) und in die Auslösekontur (14) des Auslöseelementes (13) eingreift.
  16. Schaltermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) mit einem Aufziehhebel bewegbar ist und dass das Auslöseelement (13) mit einem Freigabehebel bewegbar ist.
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