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Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem zum Anbringen von Fahrzeuganbauteilen am Fahrzeugdach gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Derartige Befestigungssysteme zum Anbringen von Fahrzeuganbauteilen am Fahrzeugdach sind aus der
DE 3626926 A1 und der
DE 10038123 A1 bekannt. Hier werden Befestigungssysteme offenbart, die aus einer Durchsteckschraube bestehen, die am Fahrzeuganbauteil befestigt ist und die durch eine lochförmige Öffnung am Karosseriedach gesteckt wird und im Fahrzeuginnern mittels Hutmutter verschraubt werden.
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Nachteilig bei solchen Befestigungssystemen ist es, dass zum Lösen der Hutmutter der Dachhimmel im Fahrzeuginnern entfernt werden muss.
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Aus der
DE 202 07 754 U1 ist ein Befestigungssystem bekannt, das Schrauben aufweist, die vom Innern des Fahrzeugs durch eine lochförmige Öffnung in ein am Fahrzeuganbauteil befindliches Gewinde eingeschraubt werden.
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Nachteilig bei einem solchen Aufbau ist gleichfalls die schwere Zugänglichkeit der Schraube, die nur gelöst werden kann, wenn der Dachhimmel im Fahrzeuginnern entfernt wird.
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Aus der
DE 44 04 619 C2 ist ein Befestigungssystem zur Anbringung eines abnehmbaren Daches an einer Fahrzeugkarosserie bekannt, Hierbei weist das System einen Schlosszapfen und einen blattförmigen Schlossschieber mit einer schlüssellochartiger Öffnungen auf. Zur Verriegelung zwischen Schlosszapfen und Schlossschieber dient eine separate Schraubenfeder, die auf Druck des Schlosszapfens den Schieber in eine Verschlussstellung zieht.
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Nachteilig hierbei ist, dass der Schossschieber zusätzliche Führungsvorrichtungen und eine Schraubenfeder benötigt
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Befestigungssystem aufzuzeigen, mit dem Fahrzeuganbauteile am Fahrzeugdach einfach und sicher befestigt werden können.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Befestigungssystem zumindest zwei Teile aufweist, wobei das erste Teil fest mit der Karosserie verbunden ist und das zweite Teil verschiebbar gegenüber dem ersten Teil gelagert ist. Hierbei weist das zweite Teil schlüssellochförmige Öffnungen auf, in deren engeren Bereich ein Montagebolzen des Fahrzeuganbauteils kraftschlüssig zwischen dem ersten und dem zweiten Teil eingeklemmt werden kann. Hierbei ist das erste Teil ein Vierkanthohlprofil und das zweite Teil ein U-Profil, das im ersten Teil beweglich angeordnet ist.
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Der Vorteil eines solchen Befestigungssystems zum Anbringen von Fahrzeuganbauteilen am Fahrzeugdach besteht darin, dass das zweite Teil von außen zugänglich gemacht werden kann. Gleichfalls lassen sich mit einem solchen Befestigungssystem relativ einfach Montagetoleranzen ausgleichen. Durch die kompakte Bauweise eines solchen Befestigungssystems können für die tragenden Teile dieser Anordnung geringere Breiten und Höhen im Aufbau verwendet werden. Durch das einfache Entfernen eines Dachaufbaus mit einem solchen Befestigungssystem lässt sich das Gewicht, der Luftwiderstand und damit auch der Spritverbrauch reduzieren.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Weist das Dach einen Dachkanal auf, so kann das erste Teil als eine Art Dachleiste in diesem Dachkanal angeordnet sein. In einer solchen Anordnung kann das zweite Teil in der Dachleiste beweglich angeordnet sein und eine Abdeckleiste als Fahrzeuganbauteil zum Abdecken der Aufnahmenöffnungen der Dachleiste am Fahrzeugdach befestigen. Weist ferner das zweite Teil Federelemente auf, so kann der Montagebolzen des Fahrzeuganbauteils auch in einer vertikalen Position fixiert werden, ohne dass hierfür eine exakte toleranzfreie Bemaßung benötigt wird. Um ein besonders einfaches und schnelles Lösen des Befestigungssystems zu ermöglichen, ist beim Öffnen der Fahrzeugheckklappe der zweite Teil des Befestigungssystems zugänglich im Heckklappenbereich angeordnet. Hier kann sich auch eine Fixiervorrichtung befinden, mit der das zweite Teil gegenüber dem ersten Teil hin- und hergeschoben und in der gewünschten Position fixiert werden kann.
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Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt werden, die in den Figuren näher erläutert werden.
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Es zeigen:
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1: Verschiedene Fahrzeuganbauteile zur Anbringung an das Befestigungssystem eines Fahrzeugs.
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2: Querschnitt durch ein am Fahrzeugdach befindliches Befestigungssystem.
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3.1: Querschnitt durch ein am Fahrzeugdach befindliches Befestigungssystem vor der Anbringung des Fahrzeuganbauteils.
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3.2: Längsschnitt durch ein am Fahrzeugdach befindliches Befestigungssystem vor der Anbringung des Fahrzeuganbauteils.
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3.3: Draufsicht auf ein im ersten Teil befindliches zweites Teil.
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4: Längsschnitt durch ein am Fahrzeugdach befindliches Befestigungssystem nach dem Anbringung des Fahrzeuganbauteils.
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5: Fixiervorrichtung.
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6: Zugänglichkeit eines Befestigungssystems am Fahrzeug.
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1 zeigt verschiedene Fahrzeuganbauteile zur Anbringung an das Befestigungssystem eines Fahrzeugs. Fahrzeuganbauteile 12 sind beispielsweise wie in der Figur gezeigt offene oder geschlossenen Dachgepäckträger, Dachrelings oder alphanumerische Schilder, die als Dachaufbau 12 auf dem Fahrzeugdach montiert werden, oder aber auch einfache Abdeckleisten oder Abdichtungen, mit denen die Aufnahmeöffnungen am Fahrzeugdach verschlossen werden können, wenn kein Dachaufbau benötigt wird, wodurch der Luftwiderstand und damit auch der Kraftstoffverbrauch reduziert werden kann. Die Fahrzeuganbauteile 12 werden hierbei auf dem Dach 2 montiert, das Bestandteil der Karosserie 1 ist. Alle Fahrzeuganbauteile 12 weisen Montagebolzen 10 auf, die beim Anmontieren in die Aufnahmeöffnungen 6 eingeführt werden und die, wie nachfolgend beschrieben, vom Befestigungssystem gehalten werden. Diese Montagebolzen 10 können wie bei den abgebildeten Fahrzeuganbauteilen als Verlängerung der Stützfüße ausgebildet sein, wobei die Stützfüße dazu dienen, dass ein genügend großer Abstand zum Dach 2 hergestellt wird, so dass vom Dachaufbau 12 herrührende Kräfte das aus Blech bestehende Dach 2 des Fahrzeugs nicht verformen.
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Die Fahrzeuganbauteile 12 können hierbei sowohl parallel als auch quer zur Fahrzeuglängsachse auf dem Dach 2 angebracht werden ohne dass der im Fahrerhaus befindliche Fahrzeughimmel abgenommen werden muss.
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Die Aufnahmeöffnungen 6 und deren Abstand zueinander sind so bemessen, dass die Aufbautoleranzen der Montagebolzen 10 ausgeglichen werden können, so dass alle Fahrzeuganbauteile 12 einfach in die Aufnahmeöffnungen eingesetzt werden können. Das bedeutet, dass der Durchmesser bzw. Querschnitt der Aufnahmeöffnungen 6 auf dem Fahrzeugdach 2 wesentlich größer sind als der Durchmesser bzw. Querschnitt des Montagebolzens 10, um das Montieren des Fahrzeuganbauteils 12 auf dem Dach 2 zu vereinfachen.
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2 zeigt einen Querschnitt durch ein am Fahrzeugdach befindliches Befestigungssystem nach dem Anbringen des Fahrzeuganbauteils. Das Befestigungssystem 4 befindet sich in diesem Ausführungsbeispiel zwischen dem aus Blech bestehenden Dach 2 und dem Fahrzeughimmel 14 im Fahrzeuginnern. Das Befestigungssystem weist zwei Teile 5, 7 auf, wobei das erste Teil 5 fest z. B. über eine Schraubverbindung mit der Karosserie 1 insbesondere dem Dachlängsträger verbunden ist. Unter einem Teil das mit der Karosserie verbunden ist ist auch ein Teil zu verstehen das selbst Karosseriebestandteil ist. Das erste Teil 5 weist ein Hohlprofil insbesondere Vierkantprofil auf. Jedoch sind auch andere Formen möglich, die es gestatten, das ein zweites Teil 7 in einem ersten Teil geführt und abgestützt werden kann, um eine kraftschlüssige Befestigung des Montagebolzens 10 zu gewährleisten. Hierbei kann das erste Teil 5 auch mehrstückig aufgebaut sein. Das erste Teil 5 weist eine Aufnahmeöffnung 6 auf, in die bei der Montage des Fahrzeuganbauteils 12 der Montagebolzen 10 eingeführt wird. Im Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmeöffnung auch am Dachblech 2 ausgebildet, weil das Befestigungssystem 4 darunter angeordnet ist. Jedoch könnte das Befestigungssystem in einem Dachkanal 3 ausgebildet sein, so dass die Aufnahmeöffnung des ersten Teils 5 außen am Fahrzeug und das Dachblech 2 z. B. zwischen dem Dachlängsträger 16 und dem ersten Teil 5 angeordnet wäre. Das zweite Teil 7 ist verschiebbar im ersten Teil 5 angeordnet. Das zweite Teil 7 weist eine schlüssellochförmige Öffnung auf, in die bei der Montage des Fahrzeuganbauteils 12 der Montagebolzen 10 am Stützfuß 11 durch die Bewegung des zweiten Teils 7 in einen engeren Bereich der schlüssellochförmigen Öffnung eingeklemmt wird. Um die Aufnahmeöffnung und somit auch das Befestigungssystem gegen Feuchtigkeit und Schmutz zu schützen erweist sich ein Dichtungsring 15 als vorteilhaft der zwischen der Aufnahmeöffnung an der Außenfläche der Karosserie und dem Stützfuß angeordnet ist.
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3.1 zeigt einen Querschnitt durch ein am Fahrzeugdach befindliches Befestigungssystem vor dem Anbringen des Fahrzeuganbauteils. Das Befestigungssystem 4 befindet sich zwischen dem aus Blech bestehenden Dach 2 und dem Dachlängsträger 16. Das Befestigungssystem weist zwei Teile 5, 7 auf, wobei das erste Teil 5 fest z. B. über eine Schraubverbindung 13 mit dem Dachlängsträger 16 verbunden ist. Unter einem Teil 5, das mit der Karosserie verbunden ist, ist auch ein Teil 5 zu verstehen das selbst Karosseriebestandteil, wie beispielsweise der Dachlängsträger 16 ist. Das erste Teil 5 weist ein Hohlprofil insbesondere Vierkantprofil auf. Jedoch sind auch andere Formen möglich, die es gestatten, das ein zweites Teil 7 in einem ersten Teil geführt und abgestützt werden kann, um eine kraftschlüssige Befestigung des Montagebolzens 10 zu gewährleisten. Hierbei kann das erste Teil 5 auch mehrstückig aufgebaut sein. Das erste Teil 5 weist eine Aufnahmeöffnung 6 auf, in die bei der Montage des Fahrzeuganbauteils 12 der Montagebolzen 10 eingeführt wird. Im Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmeöffnung auch am Dachblech 2 ausgebildet, weil das Befestigungssystem 4 darunter angeordnet ist. Jedoch könnte das Befestigungssystem 4 in einem Dachkanal 3 ausgebildet sein, so dass die Aufnahmeöffnung 6 des ersten Teils 5 außen am Fahrzeug und das Dachblech 2 z. B. zwischen dem Dachlängsträger 16 und dem ersten Teil 5 angeordnet wäre. Das zweite Teil 7 ist verschiebbar im ersten Teil 5 angeordnet. Das zweite Teil 7 weist eine schlüssellochförmige Öffnung 8 auf, in die bei der Montage des Fahrzeuganbauteils 12 der Montagebolzen 10 am Stützfuß 11 durch die Bewegung des zweiten Teils 7 in einen engeren Bereich der schlüssellochförmigen Öffnung eingeklemmt wird. Um die Aufnahmeöffnung und somit auch das Befestigungssystem gegen Feuchtigkeit und Schmutz zu schützen erweist sich ein Dichtungsring 15 als vorteilhaft der zwischen der Aufnahmeöffnung an der Außenfläche der Karosserie und dem Stützfuß angeordnet ist. Weist der Montagebolzen eine Nut auf in der das zweite Teil 7 geführt wird, so kann bei Verwendung eines Federelements 18, der Montagebolzen 10 nicht nur horizontal sondern auch vertikal fixiert und Aufbautoleranzen ausgeglichen werden. Um den Montagebolzen 10 in das Befestigungssystem vollständig einzubringen muss das zweite Teil 7 so lange verschoben werden bis der weitere Bereich 20 der schlüssellochförmigen Öffnung unter der Aufnahmeöffnung des ersten Teils ist. In dieser Stellung ist das Befestigungssystem geöffnet und die Fahrzeuganbauteile können angebracht oder abgenommen werden.
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3.2 zeigt einen Längsschnitt durch ein am Fahrzeugdach befindliches Befestigungssystem vor dem Anbringen des Fahrzeuganbauteils. Das Befestigungssystem 4 befindet sich zwischen dem aus Blech bestehenden Dach 2 und dem Dachlängsträger 16. Das Befestigungssystem weist zwei Teile 5, 7 auf, wobei das erste Teil 5 fest mit dem Dachlängsträger 16 verbunden ist. Das erste Teil 5 weist ein Hohlprofil insbesondere Vierkantprofil auf. Jedoch sind auch andere Formen möglich, die es gestatten, das ein zweites Teil 7 in einem ersten Teil geführt und abgestützt werden kann, um eine kraftschlüssige Befestigung des Montagebolzens 10 zu gewährleisten. Das erste Teil 5 weist eine Aufnahmeöffnung 6 auf, in die bei der Montage des Fahrzeuganbauteils 12 der Montagebolzen 10 eingeführt wird. Im Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmeöffnung auch am Dachblech 2 ausgebildet, weil das Befestigungssystem 4 darunter angeordnet ist. Das zweite Teil 7 ist verschiebbar im ersten Teil 5 angeordnet. Das zweite Teil 7 weist eine schlüssellochförmige Öffnung 8 auf, in die bei der Montage des Fahrzeuganbauteils 12 der Montagebolzen 10 am Stützfuß 11 durch die Bewegung des zweiten Teils 7 in einen engeren Bereich der schlüssellochförmigen Öffnung eingeklemmt wird. Um die Aufnahmeöffnung und somit auch das Befestigungssystem gegen Feuchtigkeit und Schmutz zu schützen erweist sich ein Dichtungsring 15 als vorteilhaft der zwischen der Aufnahmeöffnung an der Außenfläche der Karosserie und dem Stützfuß angeordnet ist. Weist der Montagebolzen 10 eine Nut auf in der das zweite Teil 7 geführt wird, so kann bei Verwendung eines Federelements 18, der Montagebolzen 10 nicht nur horizontal sondern auch vertikal fixiert und Aufbautoleranzen ausgeglichen werden. Im Ausführungsbeispiel ist die schlüssellochförmige Öffnung 8 im Bereich des Federelements angeordnet 18, so dass beim Schließen des Befestigungssystems 4, der Montagebolzen 10 auch gleichzeitig nach unten in Richtung des Dachlängsträgers 16 gezogen wird. Um den Montagebolzen 10 in das Befestigungssystem 4 vollständig einzubringen, muss das zweite Teil 7 so lange verschoben werden, bis der weitere Bereich 20 der schlüssellochförmigen Öffnung 8 unter der Aufnahmeöffnung 6 des ersten Teils 5 ist. In dieser Stellung ist das Befestigungssystem 4 geöffnet und die Fahrzeuganbauteile 12 können angebracht oder abgenommen werden.
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3.3 zeigt eine Draufsicht auf ein im ersten Teil befindliches zweites Teil. Das zweite Teil 7 ist verschiebbar im ersten Teil 5 angeordnet. Das zweite Teil 7 weist eine schlüssellochförmige Öffnung 8 auf mit einem weiteren Bereich 20 und einem engeren Bereich 19. Bei der Montage des Fahrzeuganbauteils 12 wird dann der Montagebolzen 10 am Stützfuß 11 durch die Bewegung des zweiten Teils 7 in den engeren Bereich 19 der schlüssellochförmigen Öffnung 8 eingeklemmt. Weist der Montagebolzen 10 eine Nut auf in der das zweite Teil 7 geführt wird, so kann bei Verwendung eines Federelements 18, der Montagebolzen 10 nicht nur horizontal sondern auch vertikal fixiert und Aufbautoleranzen ausgeglichen werden. Hier ist der engere Bereich 19 der schlüssellochförmige Öffnung 8 im Bereich des Federelements 18 angeordnet, so dass beim Schließen des Befestigungssystems 4, der Montagebolzen 10 auch gleichzeitig nach unten in Richtung des Dachlängsträgers 16 gezogen wird. Um den Montagebolzen 10 in das Befestigungssystem 4 vollständig einzubringen, muss das zweite Teil 7 so lange verschoben werden, bis der weitere Bereich 20 der schlüssellochförmigen Öffnung 8 unter der Aufnahmeöffnung 6 des ersten Teils 5 ist. In dieser Stellung ist das Befestigungssystem 4 geöffnet und die Fahrzeuganbauteile 12 können angebracht oder abgenommen werden. Geschlossen wird das Befestigungssystem 4, indem das zweite Teil 7 so lange verschoben wird, bis der Montagebolzen 10 im engeren Bereich 18 verklemmt ist. Unter einer schüssellochförmigen Öffnung 8 sind alle Öffnungen zu verstehen, deren Querschnitt sich über ihre Länge oder aber über ihre Breite verändert, so dass sich bei einer Bewegung des zweiten Teils 7 die Öffnung verkleinert und an einen Montagebolzen 10 kraftschlüssig anschmiegen kann. Hierbei sind nicht nur, wie bei einem hier dargestellten eckigen Profil Längsbewegungen gemeint, sondern es können auch Drehbewegungen des zweiten Teils 7, falls es sich z. B. um ein rundes Profil handelt, ein Verschließen und Öffnen des Befestigungssystems bewirken.
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4 zeigt einen Längsschnitt durch ein am Fahrzeugdach befindliches Befestigungssystem nach dem Anbringen des Fahrzeuganbauteils. Das Befestigungssystem weist zwei Teile 5, 7 auf, wobei das erste Teil 5 fest mit der Karosserie 1 insbesondere dem Dachlängsträger 16 verbunden ist. Unter einem ersten Teil 5, das mit der Karosserie verbunden ist, ist auch ein Teil zu verstehen das selbst Karosseriebestandteil wie beispielsweise der Dachlängsträger 16 selbst ist. Das erste Teil 5 weist ein Hohlprofil auf, in dem das zweite Teil 7 geführt und abgestützt werden kann, um eine kraftschlüssige Befestigung des Montagebolzens 10 zu gewährleisten. Hierbei kann das erste Teil 5 auch mehrstückig aufgebaut sein. Das zweite Teil 7 ist verschiebbar im ersten Teil 5 angeordnet. Das zweite Teil 7 weist eine schlüssellochförmige Öffnung auf, in die bei der Montage des Fahrzeuganbauteils 12 der Montagebolzen 10 am Stützfuß 11 durch die Bewegung des zweiten Teils 7 in einen engeren Bereich 19 der schlüssellochförmigen Öffnung eingeklemmt wird und den Montagebolzen in horizontaler Richtung fixiert. Ferner weist das zweite Teil zumindest ein Federelement 18 auf, das bewirkt, dass der Montagebolzen 10 mit der Nut 17 bei der horizontalen Fixierung auch vertikal nach unten gezogen wird und auch in dieser Richtung eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt ist. Um die Aufnahmeöffnung und somit auch das Befestigungssystem gegen Feuchtigkeit und Schmutz zu schützen erweist sich ein Dichtungsring 15 als vorteilhaft der zwischen der Aufnahmeöffnung an der Außenfläche der Karosserie und dem Stützfuß angeordnet ist.
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5 zeigt eine Fixierungsvorrichtung mit der das zweite Teil in der gewünschten Position gehalten bzw. in die gewünschte Position gebracht und das Befestigungssystem verschlossen oder geöffnet werden kann. Hierbei weist die Fixierungsvorrichtung 9 eine Verbindung 22 auf die fest und unbeweglich zum ersten Teil 5 angeordnet ist. Mit dem zweiten Teil 7 ist die Fixierungsvorrichtung 9 gleichfalls fest verbunden. Jedoch lässt sich diese Verbindung bewegen. Im Ausführungsbeispiel wird das zweite Teil an einer Schraube 21 befestigt. Die Schraube 21 lässt sich aber an einem feststehenden Gewinde der Fixierungsvorrichtung rein- und rausdrehen, wodurch das zweite Teil 7 hin- und her geschoben wird. Dadurch kann das Befestigungssystem 4 verschlossen und gesichert oder aber auch geöffnet werden.
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6 zeigt die Zugänglichkeit eines Befestigungssystems. In diesem Ausführungsbeispiel befindet sich die Fixiervorrichtung 9 für das Befestigungssystem 4 am Dach im Bereich der Heckklappe 23. Wird die Hecklappe 23 geöffnet, so kann über die Fixiervorrichtung 9 das Befestigungssystem 4 für die Fahrzeuganbauteile verschlossen oder gelöst werden. Eine solche im Innern des Fahrzeugs zugängliche Fixiervorrichtung 9 hat den Vorteil, dass sie nicht durch unberechtigte Personen von außen gelöst werden kann. Das Befestigungssystem 4 kann jedoch von einem Berechtigten einfach und schnell verschlossen und gelöst werden. Jedoch können auch andere Lagen im Fahrzeug zur Anbringung der Fixiervorrichtung 9 bzw. zur Betätigung des zweiten Teils 7 ausgewählt werden.