DE10339002A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Desodorisieren einer Fahrzeugfahrgastzelle - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Desodorisieren einer Fahrzeugfahrgastzelle Download PDF

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Shinji Kariya Iwama
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Abstract

Wenn in einer Desodorisierungsvorrichtung für eine Fahrgastzelle ein Zündschlüssel ausgeschaltet ist und ermittelt wird, dass eine Dichte (Di) von Geruchskomponenten in der Fahrgastzelle gleich oder höher als ein vorbestimmtes Niveau (Dio) ist, wird ermittelt, ob eine Innentemperatur (Ti) in der Fahrgastzelle, gemessen durch einen Temperatursensor (2), gleich oder höher als eine vorbestimmte Temperatur (Tio) ist, die geeignet ist, Geruchskomponenten abzutrennen, die in der Fahrgastzelle haften. Wenn ermittelt wird, dass die Innentemperatur (Ti) gleich oder höher als die vorbestimmte Temperatur (Tio) ist, wird ein Desodorisierungsvorgang durch eine Desodorisierungseinrichtung (6, 50) durchgeführt. Wenn ermittelt wird, dass die Innentemperatur (Ti) niedriger als die vorbestimmte Temperatur (Tio) ist, und wenn nicht angenommen wird, dass die Innentemperatur (Ti) in natürlicher Weise (durch Sonneneinstrahlung) auf die vorbestimmte Temperatur (Tio) erhöht wird, wird die Fahrgastzelle durch eine Fahrgastzellenheizeinrichtung (6, 42, 43) derart geheizt, dass die Innentemperatur (Ti) die vorbestimmte Temperatur (Tio) erreicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Desodorisieren bzw. Geruchlosmachen einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs.
  • In Übereinstimmung mit einer in der JP-B2-59-51451 und der JP-B2-7-55614 beispielsweise offenbarten Belüftungsvorrichtung wird eine Fahrgastzelle unter Verwendung einer Solarbatterie belüftet, während das Fahrzeugs steht bzw. gestoppt ist. Die Fahrgastzelle wird hier durch desodoriert bzw. von Geruch befreit.
  • Geruchskomponenten, wie etwa Tabakrauch, haften an inneren Teilen, wie etwa am Instrumentenbrett, am Lenkrad und an einem Sitz der Fahrgastzelle. Das Freimachen bzw. Austragen dieser Geruchskomponenten von bzw. aus den inneren Teilen führt zu (schlechtem) Geruch in der Fahrgastzelle. Klebemittel, das verwendet wird, um die inneren Teile zu fixieren, ist ebenfalls Anlass für (schlechten) Geruch.
  • Im Hinblick auf einen Sitz des Fahrzeugs wird ein Hinterlegungsmaterial üblicherweise auf der Rückseite eines Fahrzeugabdeckelements aufgetragen, um die Entfernung bzw. Ablösung von Fasern des Abdeckelements zu verringern. In einigen Fällen wird Aktivkohle dem Hinterlegungsmaterial zugesetzt. Die Aktivkohle adsorbiert Geruchskomponenten, hervorgerufen durch beispielsweise Fahrgastschweiß und Tabakrauchgeruch, wodurch die Luft in der Fahrgastzelle desodoriert wird. Wenn das Fahrzeug unter voller Sonne geparkt wird, gelangt die Desodo risierungsfähigkeit der Aktivkohle jedoch in die Sättigung. Hierdurch werden die Geruchskomponenten von der Aktivkohle ausgetragen bzw. getrennt. Das Desodorant, wie etwa die Aktivkohle, beeinflusst deshalb den Geruch in der Fahrgastzelle ungünstig.
  • In dem Fall, dass die Geruchskomponenten stark an den inneren Teile haften, werden die Geruchskomponenten nicht so ohne weiteres in die Luft innerhalb der Fahrgastzelle ausgetragen. Das Austragen der Geruchskomponenten nimmt bei niedriger Temperatur ab. Unter diesen Umständen ist es schwierig, die Geruchskomponenten aus der Fahrgastzelle lediglich durch Lüftung und Luftreinigung zu beseitigen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Desodorisierungsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, Geruchskomponenten in der Fahrgastzelle eines Fahrzeugs bei einer Temperatur zu beseitigen, die geeignet ist, die Geruchskomponenten aus dem Innern der Fahrgastzelle abzutrennen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Desodorisieren einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs bei einer Temperatur zu schaffen, das geeignet ist, Geruchskomponenten aus dem Innern der Fahrgastzelle zu trennen.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Desodorisierungsvorrichtung für eine Fahrgastzelle eines Fahrzeugs einen Temperatursensor, eine Desodorisierungseinrichtung, eine Fahrgastzellenheizeinrichtung, eine Desodorisierungsbetriebssteuereinrichtung und eine Heizbetriebssteuereinrichtung. Der Temperatursensor misst die In nentemperatur in der Fahrgastzelle. Wenn das Fahrzeug geparkt ist und die gemessene Innentemperatur gleich oder höher als eine vorbestimmte Temperatur ist, steuert die Desodorisierungsbetriebssteuereinrichtung die Desodorisierungseinrichtung so, dass Komponenten in der Fahrgastzelle entfernt werden. Wenn das Fahrzeug geparkt ist und die gemessene Innentemperatur niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist, steuert die Heizbetriebssteuereinrichtung die Heizeinrichtung derart, dass die Innentemperatur die vorbestimmte Temperatur erreicht. Die vorbestimmte Temperatur ist eine Referenz zum Ermitteln, ob die Innentemperatur eine Temperatur erreicht, die zum Abtrennen von Geruchskomponenten geeignet ist, die im Innern der Fahrgastzelle haften.
  • Wenn das Fahrzeug geparkt ist und die gemessene Innentemperatur gleich oder höher als die vorbestimmte Temperatur ist, wird deshalb ein Desodorisierungsvorgang (Geruchfreimachvorgang) durch die Desodorisierungseinrichtung durchgeführt. Wenn das Fahrzeug geparkt ist und die gemessene Innentemperatur niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist, wird durch die Fahrzeugheizeinrichtung ein Heizvorgang durchgeführt. Die Fahrgastzelle wird deshalb bei einer Temperatur desodorisiert, die geeignet ist, die Geruchskomponenten abzutrennen, die im Innern der Fahrgastzelle haften.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Desodorisierungsvorrichtung für eine Fahrgastzelle eines Fahrzeugs eine Ermittlungseinrichtung bzw. Schätzeinrichtung bzw. Bewertungseinrichtung, eine Desodorisierungseinrichtung und eine Desodorisierungsbetriebssteuereinrichtung. Die Schätzeinrichtung schätzt bzw. ermittelt einen Zeitpunkt, zu dem eine Innentemperatur in der Fahrgastzelle eine vorbestimmte Temperatur zum Abtrennen von Geruchskomponenten erreicht, die im Innern der Fahrgastzelle haften. Die Desodorisierungsbetriebssteuereinrichtung steuert die Desodorisierungseinrichtung derart, dass die Desodorisierungseinrichtung damit beginnt, die Geruchskomponenten in der Fahrgastzelle zu dem Zeitpunkt zu entfernen, während das Fahrzeug geparkt ist.
  • Die Desodorisierungseinrichtung startet den Desodorisierungsvorgang zu demjenigen Zeitpunkt, zu dem die Innentemperatur die vorbestimmte Temperatur erreicht, während das Fahrzeug geparkt ist. Die Fahrgastzelle wird deshalb bei einer Temperatur desodorisiert, die geeignet ist, die Geruchskomponenten abzutrennen, die im Innern der Fahrgastzelle haften.
  • In Übereinstimmung mit einem Verfahren zum Desodorieren einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung wird ermittelt, ob eine gemessene Innentemperatur in der Fahrgastzelle gleich oder höher als eine vorbestimmte Temperatur ist, während das Fahrzeug geparkt ist. Wenn ermittelt wird, dass die gemessene Innentemperatur gleich oder höher als die vorbestimmte Temperatur ist, wird eine Desodorisierungseinrichtung so gesteuert, dass Geruchskomponenten in der Fahrgastzelle entfernt werden. Wenn ermittelt wird, dass die gemessene Innentemperatur niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist, wird eine Heizeinrichtung derart gesteuert, dass die Fahrgastzelle derart erwärmt wird, dass ihre Innentemperatur die vorbestimmte Temperatur erreicht.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Verfahren zum Desodorieren einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Zeitpunkt, zu dem eine Innentemperatur in der Fahrgastzelle eine vorbestimmte Temperatur erreicht, ermittelt bzw. geschätzt, während das Fahrzeug ge parkt ist. Daraufhin wird die Desodorisierungseinrichtung derart gesteuert, dass die Geruchskomponenten in der Fahrgastzelle zu diesem Zeitpunkt entfernt werden.
  • Die Fahrgastzelle wird demnach erfindungsgemäß bei einer Temperatur desodorisiert, die geeignet ist, Geruchskomponenten (effektiv) abzutrennen, die im Innern der Fahrgastzelle haften.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert; in dieser zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Anordnung einer Desodorisierungsvorrichtung an bzw. in einem Fahrzeug in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine schematische Ansicht einer Belüftungssystems einer Klimatisierungseinheit in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Sitzes für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 4 ein Flussdiagramm eines Prozesses einer Steuereinheit in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 5 eine schematische Ansicht einer Anordnung einer Desodorisierungsvorrichtung an bzw. in einem Fahrzeug in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 6 eine schematische Ansicht einer Luftreinigers in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 7 ein Flussdiagramm eines Prozesses einer Steuereinheit in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 8 ein Flussdiagramm eines Prozesses einer Steuereinheit in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 9 eine schematische Ansicht einer Anordnung einer Desodorisierungsvorrichtung an bzw. in einem Fahrzeug in Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • 10 ein Flussdiagramm eines Prozesses einer Steuereinheit in Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Nunmehr werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • Zunächst wird eine erste Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Wie in 1 gezeigt, besteht eine Desodorisierungsvorrichtung für eine Fahrgastzelle eines Fahrzeugs 1 aus einem Temperatursensor 2, einem Geruchssensor 3, einer Steuereinheit 4, einem Sonnenstrahlungssensor 5, einer Klimatisierungseinheit 6 und einem Sitz 30.
  • Der Temperatursensor 2 besteht beispielsweise aus einem Thermistor und misst eine Innentemperatur Ti in der Fahrgastzelle. Der Geruchssensor 3 ist an der Decke oberhalb des Fahrersitzes angeordnet. Der Geruchssensor 3 misst eine Dichte Di von Geruchskomponenten, wie etwa HC, CO, NOx und CO2, die in der Fahrgastzelle ausgetragen bzw. ausgedampft oder abge trennt werden. Der Sonnenstrahlungssensor 5 misst die Menge SRi an Sonnenstrahlung, die in die Fahrgastzelle gelangt.
  • Die Steuereinheit 4 umfasst eine CPU, einen RAM und einen ROM (nicht gezeigt). Die CPU interpretiert Programme, die in dem ROM gespeichert sind und sie führt unterschiedliche Aufgaben in Übereinstimmung mit den Programmen aus. Die CPU schreibt und liest Information in und aus dem ROM, entsprechend den Anforderungen für die Aufgaben. Schwellen bzw. Schwellenwerte, wie etwa der Innentemperatur, der Sonnenstrahlungsmenge, der Dichte von Komponenten, sind in dem ROM gespeichert. Diese Schwellenwerte sind nachfolgend näher erläutert.
  • Die Steuereinheit 4 empfängt Signale in Bezug auf Information bezüglich physikalischer Werte, die durch die jeweiligen Sensoren 2, 3, 5 gemessen werden. Die Steuereinheit 4 steuert (Elektro-)Motoren der Klimatisierungseinheit 6, von Gebläseeinheiten und elektrischen Heizern, die in dem Sitz 30 installiert sind. Die Steuereinheit 4 ermittelt außerdem EIN-, ACC- und AUS-Positionen eines Zündschlüssels über Signaldrähte bzw. Signalisierungsdrähte.
  • Wie in 2 gezeigt, weist die Klimatisierungseinheit 6 ein Gehäuse 9 auf, das einen Luftdurchlass festlegt, durch den Luft in die Fahrgastzelle strömt. Ein Innen-/Außenluftumschaltkasten 13 ist in einer am weitesten stromaufwärts liegenden Position des Luftdurchlasses in dem Gehäuse 9 angeordnet. Der Kasten 13 bildet eine Außenluftzuführöffnung 7, durch die Außenluft außerhalb der Fahrgastzelle zugeführt bzw. eingeleitet wird, und eine Innenluftzuführöffnung 8, durch die Innenluft in der Fahrgastzelle zugeführt bzw. eingeleitet wird. Eine Innen-/Außenluftumschaltklappe 14 ist in dem Kasten 13 drehbar getragen. Die Klappe 14 wird durch ei nen Servomotor 27 derart angetrieben, dass die Klappe 14 zwischen einer Innenluftbetriebsart, in der die Innenluft aus der Innenluftzufuhröffnung 8 eingesaugt wird, und einer Außenluftbetriebsart umschaltet, in der die Außenluft aus der Außenluftzufuhröffnung 7 angesaugt wird.
  • Ein Zentrifugallüfter 11 ist in einer stromabwärtigen Position in dem Kasten 13 angeordnet. Der Lüfter 11 erzeugt einen Luftstrom in Richtung auf die Fahrgastzelle. Der Lüfter 11 wird durch einen Motor 15 angetrieben. Ein Verdampfer 12 ist stromabwärts von dem Lüfter 11 in dem Gehäuse 9 angeordnet. Der Verdampfer 12 wird durch die Steuereinheit 4 gesteuert. Bei dem Verdampfer 12 handelt es sich um einen Wärmetauscher zum Kühlen der Luft, die ausgehend vom Lüfter 11 durch ein Kältekreislaufsystem (nicht gezeigt) strömt.
  • Ein Heizerkern 17 ist stromabwärts vom Verdampfer 12 in dem Gehäuse 9 angeordnet. Der Heizerkern 17 ist ein Wärmetauscher zum Durchführen eines Wärmetauschs zwischen Motorkühlmittel und Luft, die durch den Verdampfer 12 gekühlt wurde, wodurch die Luft geheizt wird. Das Gehäuse 9 legt einen Umgehungsdurchlass 18 in unmittelbarer Nähe des Heizerkerns 17 fest, so dass die Luft, die den Verdampfer 12 durchsetzt hat, den Heizerkern 17 (auf diesem Weg) umgeht.
  • Eine Luftmischklappe 16 ist drehbar zwischen dem Verdampfer 12 und dem Heizerkern 17 in dem Gehäuse 9 vorgesehen. Die Luftmischklappe 16 wird durch einen Servomotor 28 derart angetrieben, dass ihre Position, d. h., ihr Öffnungsgrad, kontinuierlich eingestellt wird. Der Durchsatz der Luft, die in dem Heizerkern 17 strömt, um erwärmt zu werden, und der Durchsatz der kalten Luft, die den Heizerkern 17 umgeht, werden durch den Öffnungsgrad der Klappe 16 derart eingestellt, dass die Temperatur der Luft, die in die Fahrgastzelle geblasen wird, gesteuert wird.
  • Das Gehäuse 9 bildet eine Entfrosterluftblasöffnung 19, durch die die klimatisierte Luft in Richtung auf eine Windschutzscheibe W geblasen wird, eine Gesichtsluftblasöffnung 20, durch die die klimatisierte Luft in Richtung auf die obere Hälfte eines Fahrgastkörpers geblasen wird, und eine Fußluftblasöffnung 21, durch die die klimatisierte Luft in Richtung auf die untere Hälfte des Fahrgastkörpers geblasen wird. Die Luftblasöffnungen 19, 20, 21 sind in der am weitesten luftstromabwärtig gelegenen Position des Luftdurchlasses im Gehäuse 9 angeordnet.
  • Eine Entfrosterklappe 22, eine Gesichtklappe 23 und eine Fußklappe 24 sind in den stromaufwärtigen Positionen der Entfrosterluftblasöffnung 19, der Gesichtsluftblasöffnung 20 und der Fußluftblasöffnung 21 drehbar getragen. Die Klappen 22 bis 24 werden durch einen Servomotor 25 über Gelenkmechanismen (nicht gezeigt) angetrieben. Die Servomotoren 25, 27, 29 und der Motor 15 werden durch die Steuereinheit 4 gesteuert.
  • Der in 3 gezeigte Sitz wird als Fahrersitz und Beifahrersitz verwendet. Eine erste Gebläseeinheit 33 und eine zweite Gebläseeinheit 34 sind in einem Sitzboden 31 und einer Sitzlehne 32 des Sitzes 30 vorgesehen. Die erste Gebläseeinheit 33 und die zweite Gebläseeinheit 34 weisen jeweils Lüfter und Elektromotoren zum Drehantreiben der Lüfter auf.
  • Die erste Gebläseeinheit 33 ist derart angeordnet, dass ihre (nicht gezeigte) Luftansaugöffnung in einer tieferen Position bzw. unteren Position in dem Sitzboden 31 zu liegen kommt. Die erste Gebläseeinheit 33 saugt die Innenluft aus der Luft ansaugöffnung und leitet die Luft in Richtung auf ein Abdeckelement 36 des Sitzbodens 31 durch einen Luftdurchlass 35 ein. Die Luft (klimatisierte Luft) wird in Richtung auf den Fahrgast durch Öffnungen 37 ausgeblasen, die auf dem Abdeckelement 36 gebildet sind, wie in 3 durch Pfeile C gezeigt.
  • Eine zweite Gebläseeinheit 34 arbeitet ähnlich wie die erste Gebläseeinheit 33. Die zweite Gebläseeinheit 34 ist derart angeordnet, dass ihre (nicht gezeigte) Luftansaugöffnung in einer tieferen Position in der Sitzlehne 32 zu liegen kommt. Die zweite Gebläseeinheit 34 saugt die Innenluft aus der Luftansaugöffnung an und leitet die Luft in Richtung auf das Abdeckelement 39 durch einen Luftdurchlass 38 ein, der in der Sitzlehne 32 gebildet ist. Die Luft (klimatisierte Luft) wird dadurch in Richtung auf den Fahrgast durch die Öffnungen 40 ausgeblasen, die auf dem Abdeckelement 39 gebildet sind, wie in 3 durch Pfeile D gezeigt.
  • In dem Sitzboden 31 und der Sitzlehne 32 sind die elektrischen Heizer 42, 43 auf den Rückseiten der Abdeckelemente 36, 39 angeordnet. Die elektrischen Heizer 42, 43 bestehen aus elektrischen Widerstandsdrähten und sind über große Bereiche des Sitzbodens 31 und der Sitzlehne 32 mäandrierend geführt.
  • Die Abdeckelemente 36, 39, die in Kontakt mit dem Fahrgast stehen, werden direkt durch die elektrischen Heizer 42, 43 geheizt, wenn den elektrischen Heizern 42, 43 Strom zugeführt wird. Wenn die ersten und zweiten Gebläseeinheiten 33, 34 zu dem Zeitpunkt betätigt werden, zu dem die elektrischen Heizer 42, 43 heizen, wird die durch die Heizer 42, 43 erwärmte Luft in Richtung auf den Fahrgast durch die Öffnungen 37, 40 geblasen.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der Desodorisierungsvorrichtung unter Bezug auf 4 erläutert. 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Schleifenprogramms, das durch die Steuereinheit 4 während eines Betriebs bzw. einer Betätigung der Steuereinheit 4 ausgeführt wird. Die Steuereinheit 4 befindet sich stets im aktiven Zustand bzw. Betätigungszustand, indem sie von einer Batterie Strom empfängt, und zwar ungeachtet der EIN- und AUS-(Schalt)bedingungen des Zündschlüssels.
  • Als erstes wird im Schritt S110 ermittelt, ob der Zündschlüssel AUS-geschaltet ist. Wenn ermittelt wird, dass der Zündschlüssel AUS-geschaltet ist, wird ermittelt, dass das Fahrzeug 1 geparkt ist.
  • Wenn ermittelt wird, dass der Zündschlüssel nicht AUS-geschaltet ist, wird im Schritt S112 ein normaler Klimatisierungsvorgang durchgeführt. Im normalen Klimatisierungsvorgang wird der Motor 15 so gesteuert, dass er den Lüfter 11 antreibt. Der Servomotor 27 wird durch Empfangen von Signalen von (nicht gezeigten) Schaltern gesteuert, die durch den Fahrgast betätigt werden, so dass die Innen-/Außenluftumschaltklappe 14 angetrieben wird. Der Servomotor 25 wird so gesteuert, dass er die Entfrosterklappe 22, die Gesichtsklappe 23 und die Fußklappe 24 antreibt. Die Luftmischkappe 16 und der Verdampfer 12 werden auf Grundlage der Raumtemperatur bzw. der Temperatur gesteuert, die durch den Fahrgast gewählt wird. Auf diese Weise werden ein Heizvorgang und ein Kühlvorgang im normalen Klimatisierungsvorgang durchgeführt. Wenn der Zündschlüssel nicht AUS-geschaltet ist, werden die Steuervorgänge der Schritte S110 und S112 wiederholt.
  • Wenn im Schritt S110 ermittelt wird, dass der Zündschalter AUS-geschaltet ist, wird der Betrieb des Lüfters 11 und der Betrieb des Verdampfers 12 derart gestoppt, dass der normale Klimatisierungsvorgang im Schritt S111 gestoppt wird, wenn er zu diesem Zeitpunkt ausgeführt wird.
  • Als nächstes wird im Schritt S120 ermittelt, ob eine Geruchsmenge in der Fahrgastzelle gleich oder größer als eine vorbestimmte Geruchsmenge ist. Insbesondere wird ermittelt, ob eine Dichte Di von Geruchskomponenten, gemessen durch den Geruchssensor 3, gleich oder höher als eine vorbestimmte Dichte Dio ist (beispielsweise normalerweise zwischen 2,0 ppm und 3,0 ppm) .
  • Wenn ermittelt wird, dass die Dichte Di gleich oder höher als die vorbestimmte Dichte Dio ist, wird die Klimatisierungseinheit 6 so gesteuert, dass sie einen Belüftungsvorgang zum Desodorisieren der Luft in der Fahrgastzelle im Schritt S130 durchführt. Insbesondere wird der Motor 27 so gesteuert, dass er die Innen-/Außenluftumschaltklappe 14 in die Außenluftbetriebsart antreibt. Der Servomotor 25 wird so gesteuert, dass er die Entfrosterklappe 22 und die Fußklappe 24 schließt und die Gesichtsklappe 23 öffnet. Der Motor 15 wird so gesteuert, dass er den Lüfter 11 antreibt. Die erste Gebläseeinheit 33 und die zweite Gebläseeinheit 34 werden ebenfalls betätigt. Hierdurch wird die Außenluft aus der Außenluftzufuhröffnung 7 zugeführt und in die Fahrgastzelle aus der Gesichtsluftblasöffnung 20 geblasen. Die Luft wird aus einer hinteren Austragöffnung T ausgetragen (1). In dieser Weise wird die Fahrgastzelle durch die Klimatisierungseinheit 6 belüftet.
  • Als nächstes wird im Schritt S140 ermittelt, ob eine Innentemperatur Ti, gemessen durch den Innenlufttemperatursensor 2 gleich oder größer als eine vorbestimmte Temperatur Tio ist (beispielsweise normalerweise zwischen 35°C und 45°C). Die vorbestimmte Temperatur Tio ist eine Referenz zur Ermittlung, ob die Innentemperatur Ti eine Temperatur erreicht, die geeignet ist, die Geruchskomponenten abzutrennen, die im Innern der Fahrgastzelle haften.
  • Wenn ermittelt wird, dass die Innentemperatur Ti niedriger als die vorbestimmte Temperatur Tio ist, wird im Schritt S150 ermittelt, ob die Menge bzw. das Ausmaß SRi der Sonnenstrahlung, gemessen durch den Sonnenstrahlungssensor 5, gleich oder größer als eine vorbestimmte Menge SRio (beispielsweise 150 W/m2) ist.
  • Wenn ermittelt wird, dass die Menge SRi der Sonnenstrahlung geringer als die vorbestimmte Menge SRio ist, werden im Schritt S160 die Klimatisierungseinheit 6 und die elektrischen Heizer 42, 43 derart gesteuert, dass die Fahrgastzelle und der Sitz 30 erwärmt werden. Der Servomotor 28 wird insbesondere so gesteuert, dass er die Luftmischklappe 16 in eine Position antreibt, die in 2 durch eine strichpunktierte Linie B bezeichnet ist, so dass die durch den Lüfter 11 geblasene Luft vollständig zum Heizerkern 17 gerichtet wird (Maximalheizbetriebsart). Der Servomotor 27 wird so gesteuert, dass er die Innen-/Außenluftumschaltklappe 14 in die Außenluftbetriebsart antreibt. Der Servomotor 25 wird so gesteuert, dass er die Entfrostungsklappe 22 und die Fußklappe 24 schließt und die Gesichtsklappe 23 öffnet. Der Motor 15 wird so gesteuert, dass er den Lüfter 11 antreibt. Die Heizer 42, 43 werden so gesteuert, dass sie Wärme erzeugen. Die erste Gebläseeinheit 33 und die zweite Gebläseeinheit 34 werden betätigt. Die Steuerung kehrt daraufhin zum Schritt S110 zurück.
  • In dem Schleifenprogramm von S110, S120, S130, S140, S150, S160 bis S110 werden die Heizvorgänge zum Heizen der Fahrgastzelle und zum Heizen des Sitzes 30 zu jedem Zeitpunkt durchgeführt, zu dem der Belüftungsvorgang durchgeführt wird, wenn der Zündschlüssel AUS-geschaltet ist, wenn die Menge Di an Geruchskomponenten gleich oder größer als die vorbestimmte Menge Dio ist, wenn die Innentemperatur Ti niedriger als die vorbestimmte Temperatur Tio ist und wenn die Menge SRi der Sonnenstrahlung kleiner als die vorbestimmte Menge SRio ist.
  • Wenn ermittelt wird, dass die Innentemperatur Ti gleich oder höher als die vorbestimmte Temperatur Tio ist, und zwar im Schritt S140, wird der Heizvorgang im Schritt S170 gestoppt, wenn er (überhaupt) durchgeführt wird. Dadurch wird ausschließlich der Belüftungsvorgang im Schritt S170 durchgeführt. Insbesondere wird der Servomotor 28 so gesteuert, dass er die Luftmischklappe 18 in der Position festlegt, die in 2 durch eine strichpunktierte Linie A bezeichnet ist, so dass die durch den Lüfter 11 geblasene Luft vollständig zum Umgehungsdurchlass 18 gerichtet ist (maximale Kühlbetriebsart). Ferner werden die Heizvorgänge der Heizer 42, 43 gestoppt. Der Belüftungsvorgang wird in einer Weise ähnlich zum Schritt S130 durchgeführt. Die Steuerung kehrt daraufhin zum Schritt S110 zurück. Der Grund, weshalb die Heizvorgänge im Schritt S170 gestoppt sind, ist, dass die Desodorisierungswirkung durch den Lüftungsvorgang erzielt werden kann, wenn die Innentemperatur gleich oder höher als die Temperatur ist, die geeignet ist zum Abtrennen von Geruchskomponenten, die im Innern (der Fahrgastzelle) haften.
  • Wenn im Schritt S150 ermittelt wird, dass die Menge SRi der Sonnenstrahlung gleich oder größer als die vorbestimmte Menge SRio ist, wird der Heizvorgang im Schritt S170 gestoppt, wenn er zu diesem Zeitpunkt durchgeführt wird. Wenn die Menge SRi der Sonnenstrahlung ausreicht, wird das Innere der Fahrgastzelle durch die Sonnenstrahlung in natürlicher Weise erwärmt. Der Grund, weshalb der Heizvorgang im Schritt S170 gestoppt wird, ist deshalb, dass angenommen wird, dass die Temperatur Ti in natürlicher Weise steigt und die vorbestimmte Temperatur Tio durch die Sonneneinstrahlung in einer vorbestimmten Zeitdauer erreicht.
  • Wenn im Schritt S120 ermittelt wird, dass die Dichte Di der Geruchskomponenten, gemessen durch den Geruchssensor 3, geringer ist als die vorbestimmte Dichte Dio, werden der Heizvorgang und der Belüftungsvorgang im Schritt S180 gestoppt, wenn diese Vorgänge durchgeführt werden. Insbesondere wird der Motor 15 so gesteuert, dass er den Betrieb bzw. die Betätigung des Lüfters 11 stoppt. Die elektrischen Heizer 42, 43 werden so gesteuert, dass sie die Heizvorgänge stoppen. Zu diesem Zeitpunkt können sich die Innen-/Außenluftumschaltklappe 14, die Luftmischklappe 16, die Entfrosterklappe 22, die Gesichtsklappe 23 und die Fußklappe 24 in beliebigen Positionen bzw. Zuständen befinden. Die Steuerung kehrt daraufhin zum Schritt S110 zurück.
  • Demnach wird die Fahrgastzelle desodorisiert durch die Steuerung der Steuereinheit 4, wenn die Dichte Di der Geruchskomponenten in der Fahrgastzelle gleich oder höher als die vorbestimmte Dichte Dio ist und die Innentemperatur Ti sich auf einem Pegel befindet, der geeignet ist, die Geruchskomponenten zu entfernen, die im Innern der Fahrgastzelle haften, während der Zündschlüssel AUS-geschaltet ist. Wenn andererseits die Innentemperatur Ti niedriger als die vorbestimmte Temperatur Tio ist und nicht angenommen wird, dass die Innen temperatur Ti in natürlicher Weise auf die vorbestimmte Temperatur Tio steigt, werden die Heizvorgänge durch eine Fahrgastzellenheizeinrichtung derart durchgeführt, dass die Temperatur Ti die geeignete Temperatur erreicht. In dieser Weise wird die Fahrgastzelle bei geeigneter Temperatur desodorisiert.
  • Während des Belüftungsvorgangs kann das Austragen bzw. Abtrennen der Geruchskomponenten, die am Sitz 30 haften, erleichtert werden durch die Betriebsabläufe bzw. Betätigungen der ersten Gebläseeinheit 33 und der zweiten Gebläseeinheit 34. Während des Heizvorgangs wird außerdem der Sitz 30 durch die Heizer 42, 43 geheizt. Das Ablösen bzw. Austragen der Geruchskomponenten, die am Sitz 30 haften, kann demnach durch die Wärme der Heizer 42, 43 gefördert bzw. erleichtert werden.
  • Nunmehr wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst in der zweiten Ausführungsform die Desodorisierungsvorrichtung zusätzlich einen Luftreiniger 50 und einen Außenluftgeruchssensor 60. Der Luftreiniger 50 ist auf der Rückseite des Fahrzeugs 1 angeordnet. Der Außenluftgeruchssensor 60 misst eine Dichte Ds von Geruchskomponenten, enthalten in der Luft außerhalb des Fahrzeugs 1. Die Steuereinheit 4 empfängt Signale bezüglich der Information von physikalischen Werten, gemessen durch den Außenluftgeruchssensor 60.
  • Wie in 6 gezeigt, weist der Luftreiniger 50 ein Reinigergehäuse 51, ein Gebläse 53 und einen Elektromotor 54 auf. Das Gehäuse 51 weist eine Innenluftansaugöffnung 52 auf, durch die die Innenluft in das Gehäuse 51 durch das Gebläse 53 geleitet bzw. zugeführt wird. Das Gebläse 53 wird durch den Motor 54 angetrieben. Die Drehung des Motors 54 wird durch die Steuereinheit 4 derart gesteuert, dass der Betrieb des Luftreinigers 50 gesteuert wird.
  • In dem Gehäuse 51 ist ein Filter 55 stromabwärts vom Gebläse 53 vorgesehen. Der Filter 55 wird erstellt durch Hinzufügen von Desodorant bzw. einem Geruchsentfernungsmittel, wie etwa Aktivkohle, zum Adsorbieren von Geruchskomponenten, die in der Luft enthalten sind, und zwar unter Hinzufügung zu dem porösen Filtergrundmaterial, wie etwa Urethanschaum, durch ein Bindemittel. Die Luft wird in die Fahrgastzelle aus der Luftblasöffnung 56 geblasen, nachdem sie durch den Filter 55 gefiltert worden ist.
  • Wenn in dieser Ausführungsform die Außenluft nicht rein ist, wird der Luftreiniger 50 für den Desodorisierungsvorgang anstelle der Belüftung der Fahrgastzelle zwischen Innenluft und Außenluft verwendet. Als nächstes wird die Arbeitsweise der Desodorisierungsvorrichtung unter Bezug auf 7 erläutert. 7 zeigt ein Flussdiagramm eines Programms, das durch die Steuereinheit 4 während eines Betriebs der Steuereinheit 4 ausgeführt wird. Schritte ähnlich denjenigen der ersten Ausführungsform sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und ihre Erläuterung wird deshalb nicht wiederholt.
  • Wenn im Schritt S120 ermittelt wird, dass die Dichte Di der Geruchskomponenten, gemessen durch den Geruchssensor 3, gleich oder höher als die vorbestimmte Dichte Dio ist, wird ermittelt, ob die Dichte Ds der Geruchskomponenten in der Außenluft, gemessen durch den Außenluftgeruchssensor 60, gleich oder höher ist als die vorbestimmte Dichte Dso der Außenluft geruchskomponenten (beispielsweise normalerweise zwischen 2,0 ppm und 3,0 ppm), und zwar im Schritt S125. Die vorbestimmte Dichte Dso wird in dem ROM der Steuereinheit 4 im voraus aufgezeichnet. Die Steuereinheit 4 liest demnach die vorbestimmte Dichte Dso aus dem ROM, wenn sie eine Ermittlung ausführt.
  • Wenn ermittelt wird, dass die Dichte Ds der Außenluftgeruchskomponenten gleich oder höher als die vorbestimmte Dichte Dio ist, wird ein Luftreinigungsvorgang im Schritt S135 durchgeführt. Insbesondere wird der Motor 15 so gesteuert, dass er den Lüfter 11 antreibt. Der Motor 54 wird so gesteuert, dass er das Gebläse 53 antreibt. Der Servomotor 28 wird so gesteuert, dass er die Luftmischklappe 16 in der Maximalkühlposition festlegt. Der Servomotor 25 wird so gesteuert, dass er die Entfrosterklappe 22 und die Fußklappe 24 schließt und die Gesichtsklappe 23 öffnet. In dieser Weise wird der Luftreinigungsvorgang durchgeführt. Wenn im Schritt S135 der Entlüftungsvorgang zwischen Innenluft und Außenluft durch die Klimatisierungseinheit 6 durchgeführt wird, wird er gestoppt. D. h., der Servomotor 27 wird so gesteuert, dass er die Innen-/Außenluftumschaltklappen 14 in die Position der Innenluftbetriebsart umschaltet.
  • Wenn ermittelt wird, dass die Dichte Ds der Außenluftgeruchskomponenten geringer als die vorbestimmte Dichte Dis im Schritt S125 ist, wird die Klimatisierungseinheit 6 so gesteuert, dass sie den Lüftungsvorgang in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform im Schritt S130 durchführt. Im Schritt S130 wird außerdem der Luftreinigungsvorgang des Luftreinigers 50 gestoppt, wenn er durchgeführt wird. Insbesondere wird der Motor 54 so gesteuert, dass das Gebläse 53 gestoppt wird, so dass der Betrieb des Luftreinigers 50 gestoppt ist.
  • Wenn ermittelt wird, dass die Dichte Di der Innenluft geringer bzw. niedriger als die vorbestimmte Dichte Dio im Schritt S120 ist, werden der Desodorisierungsvorgang, der den Lüftungsvorgang und den Luftreinigungsvorgang enthält, und der Heizvorgang im Schritt S185 gestoppt, wenn diese Vorgänge durchgeführt werden. Insbesondere wird der Motor 54 so gesteuert, dass er das Gebläse 53 stoppt. Der Motor 15 wird so gesteuert, dass er den Betrieb des Lüfters 11 stoppt. Die elektrischen Heizer 42, 43 werden so gesteuert, dass sie ihren Heizvorgang stoppen. Zu diesem Zeitpunkt können die Innen-/Außenluftumschaltklappe 14, die Luftmischklappe 16, die Entfrosterklappe 22, die Gesichtsklappe 23 und die Fußklappe 24 sich in beliebigen Positionen befinden.
  • Wenn die Dichte Ds der Außenluftgeruchskomponenten höher als die vorbestimmte Dichte Dso ist, wird die Fahrgastzelle durch den Luftreiniger 50 desodoriert bzw. geruchlos gemacht. Der Lüftungsvorgang stellt üblicherweise eine Desodorisierungswirkung bereit, die höher ist als diejenige des Luftreinigungsvorgangs des Luftreinigers 50. Wenn deshalb die Dichte Ds geringer als die vorbestimmte Dichte Dso ist, wird die Fahrgastzelle durch den Lüftungsvorgang der Klimatisierungseinheit 6 desodoriert. Zusätzlich zu den Vorteilen ähnlich der ersten Ausführungsform wird der Luftreinigungsvorgang durch den Luftreiniger 50 durchgeführt, wenn die Außenluft verschmutzt ist. Dadurch wird die Fahrgastzelle in wirksamer Weise desodoriert bzw. geruchsfrei gemacht.
  • Nunmehr wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Die Desodorisierungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen gemäß der ersten Ausführungsform, weil bei ihr der Temperatursensor 2 entfällt. Wenn die Menge SRi der Sonnenstrahlung, gemessen durch den Sonnenstrahlungssensor 5, ausreicht, steigt die Innentemperatur Ti im Lauf der Zeit. Auf Grund dieser Tatsache wird ein Zeitpunkt ermittelt bzw. geschätzt, zu dem die Innentemperatur Ti die Temperatur (beispielsweise 35°C oder eine höhere Temperatur) erreicht, die geeignet ist, die Geruchskomponenten abzutrennen, die im Innern der Fahrgastzelle haften. Der Lüftungsvorgang wird deshalb zu diesem Zeitpunkt gestartet. In der Ausführungsform wird dieser Zeitpunkt zu oder nach einer vorbestimmten Zeitdauer gewählt (beispielsweise mehr als dreißig Minuten), die abgelaufen ist, nachdem das Fahrzeug 1 geparkt wurde.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der Desodorisierungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform unter Bezug auf 8 erläutert. 8 zeigt ein Flussdiagramm eines Programms, das durch die Steuereinheit 4 während des Betriebs der Steuereinheit 4 ausgeführt wird. In dem Flussdiagramm sind Schritte ähnlich denjenigen bei der ersten Ausführungsform in 4 mit derselben Bezugsziffer bezeichnet und ihre Erläuterungen werden deshalb nicht wiederholt. Die Steuereinheit 4 ist vorliegend mit einem Zeittakt bzw. Taktgeber (nicht gezeigt) versehen, um Zeit zu messen. Die Zeit, wenn der Zündschlüssel spät bzw. verspätet ausgeschaltet wird, wird aufgezeichnet und im RAM gespeichert.
  • Wenn im Schritt S120 ermittelt wird, dass die Dichte Di der Geruchskomponenten, gemessen durch den Geruchssensor 3, gleich oder höher als die vorbestimmte Dichte Dio ist, wird ermittelt, ob die Menge SRi der Sonnenstrahlung gleich oder größer als die vorbestimmte Menge SRio ist, und zwar im Schritt S210 in einer Weise ähnlich zum Schritt S150 in 4.
  • Wenn ermittelt wird, dass die Menge SRi der Sonnenstrahlung gleich oder größer als die vorbestimmte Menge SRio ist, wird im Schritt S220 ermittelt, ob eine abgelaufene Zeit Tp, bei der es sich um eine Zeitdauer handelt, die abgelaufen ist, seit der Zündschlüssel spät bzw. verspätet ausgeschaltet wurde, in einen Bereich zwischen dreißig Minuten und zwei Stunden liegt. Wenn ermittelt wird, dass die abgelaufene Zeit Tp in dem Bereich zwischen dreißig Minuten und zwei Stunden liegt, wird der Belüftungsvorgang im Schritt S240 in ähnlicher Weise wie bei der Steuerung im Schritt S130 von 4 durchgeführt. Daraufhin kehrt die Steuerung zum Schritt S110 zurück. Wenn ermittelt wird, dass die abgelaufene Zeitdauer Tp gleich oder kürzer als dreißig Minuten oder gleich oder länger als zwei Stunden ist, werden der Lüftungsvorgang und der Heizvorgang im Schritt S180 gestoppt.
  • Wenn ermittelt wird, dass die Menge SRi der Sonnenstrahlung kleiner als die vorbestimmte Menge SRio im Schritt S210 ist, wird ermittelt, ob die abgelaufene Zeit Tp kürzer als die zwei Stunden im Schritt S230 ist. Wenn ermittelt wird, dass die abgelaufene Zeit Tp kürzer als zwei Stunden ist, wird im Schritt S240 der Lüftungsvorgang durchgeführt. Wenn andererseits ermittelt wird, dass die abgelaufene Zeitdauer Tp gleich oder größer als zwei Stunden ist, wird der Lüftungsvorgang im Schritt S180 gestoppt.
  • Wenn demnach ermittelt wird, dass die Menge SRi an Sonnenstrahlung gleich oder größer als die vorbestimmte Menge SRio ist, wird angenommen, dass die Innentemperatur Ti allmählich ansteigt bei Ablauf der Zeit und die vorbestimmte Temperatur Tio dreißig Minuten nach dem Zeitpunkt erreicht, zu dem das Fahrzeug geparkt worden ist. Der Lüftungsvorgang wird deshalb dreißig Minuten nach dem Zeitpunkt gestartet, zu dem das Fahrzeug 1 geparkt worden ist.
  • Während das Fahrzeug 1 geparkt ist, wird deshalb der Zeitpunkt zum Starten des Desodorisierungsvorgangs auf Grundlage der Menge SRi an Sonnenstrahlung ermittelt bzw. geschätzt, die durch den Sonnenstrahlensensor 5 gemessen wird. Der Desodorisierungsvorgang durch die Desodorisierungseinrichtung wird zu diesem Zeitpunkt gestartet. Die Fahrgastzelle wird deshalb bei einer Temperatur desodorisiert, die geeignet ist, die Geruchskomponenten abzutrennen, die im Innern der Fahrgastzelle haften.
  • Wenn die Menge SRi an Sonnenstrahlung nicht ausreicht, wird angenommen, dass die Innentemperatur Ti auf eine geeignete Temperatur selbst dann steigt, wenn die Zeit abläuft, nachdem der Zündschlüssel ausgeschaltet wurde. Es wird angenommen, dass die Innentemperatur Ti in etwa auf 25 Grad Celsius durch den Klimatisierungsvorgang gehalten wird, wenn der Zündschlüssel ausgeschaltet wurde, weil das Fahrzeug 1 gefahren wurde, bis der Zündschlüssel ausgeschaltet wurde. In diesem Fall wird der Belüftungsvorgang durchgeführt, unmittelbar nachdem der Zündschlüssel ausgeschaltet wurde. Obwohl die Innentemperatur Ti niedriger als die geeignete Temperatur ist, kann der Belüftungsvorgang bei der Temperatur durchgeführt werden, die sogar höher ist als eine Temperatur ohne Lüftungsvorgang. Die Geruchskomponenten, die in der Fahrgastzelle abgetrennt werden, können deshalb zumindest beseitigt werden.
  • Der Belüftungsvorgang wird gestoppt, zwei Stunden nachdem der Zündschlüssel ausgeschaltet wurde, und zwar ungeachtet der Menge SRi an Sonnenstrahlung. Die zwei Stunden-Periode ist die maximale Zeitdauer des Lüftungsvorgangs, um einen übermäßigen Stromverbrauch der Batterie zu unterbinden.
  • In dieser Ausführungsform wird der Desodorisierungsvorgang durch die Klimatisierungseinheit 6 durchgeführt. Ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform kann der Desodorisierungsvorgang jedoch durch den Luftreiniger 50 durchgeführt werden.
  • Nunmehr wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Wie in 9 gezeigt, unterscheidet sich die vierte Ausführungsform von der dritten Ausführungsform, weil die Desodorisierungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform ein Batteriespannungsmessgerät 61 zum Messen einer Spannung Ve der Fahrzeugbatterie und einen Kühlmitteltemperatursensor 62 zum Messen einer Temperatur Tw eines Motorkühlmittels aufweist.
  • Information bezüglich physikalischer Werte, gemessen durch das Messgerät 61 und den Sensor 62, werden zu der Steuereinheit 4 in Form von Signalen übertragen. Wenn in dieser Ausführungsform die Menge SRi an Sonnenstrahlung geringer als die vorbestimmte Menge SRio ist und die Zunahme der Innentemperatur Ti durch die Sonnenstrahlung nicht vorausgesetzt wird, wird der Heizvorgang durchgeführt. Wenn die Menge SRi an Sonnenstrahlung insbesondere geringer als die vorbestimmte Menge SRio ist, wird der Heizvorgang durch die Klimatisierungseinheit 6 und die Heizer 42, 43 auf Grundlage der Spannung Ve der Batterie und der Temperatur Tw des Motorkühlmit tels durchgeführt. Eine vorbestimmte Spannung Veo der Batterie und eine vorbestimmte Temperatur Teo des Kühlmittels für diesen Vorgang bzw. Betrieb sind im ROM der Steuereinheit 4 aufgezeichnet.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der Desodorisierungsvorrichtung unter Bezug auf 10 erläutert. 10 zeigt ein Flussdiagramm eines Programms, das durch die Steuereinheit 4 während des Betriebs der Steuereinheit 4 durchgeführt wird. Schritte ähnlich denjenigen der dritten Ausführungsform in 8 sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und ihre Erläuterung wird nicht wiederholt.
  • Wenn angenommen wird, dass die Menge SRi an Sonnenstrahlung geringer als die vorbestimmte Menge SRio im Schritt S210 ist, wird im Schritt S310 ermittelt, ob die Spannung Ve der Batterie, gemessen durch das Voltmeter 61, gleich oder höher als die vorbestimmte Spannung Veo (beispielsweise 10,8 V) ist.
  • Wenn ermittelt wird, dass die Spannung Ve niedriger als die vorbestimmte Spannung Veo ist, werden der Lüftungsvorgang und der Heizvorgang im Schritt S180 gestoppt, wenn diese Vorgänge (aktuell) durchgeführt werden. Wenn ermittelt wird, dass die Spannung Ve gleich oder höher als die vorbestimmte Spannung Veo ist, wird ermittelt, ob die Temperatur Te des Motorkühlmittels, gemessen durch den Sensor 62, gleich oder höher als die vorbestimmte Temperatur Teo (beispielsweise 45°C) ist, und zwar im Schritt S320.
  • Wenn ermittelt wird, dass die Temperatur Te des Motorkühlmittels gleich oder höher als die vorbestimmte Temperatur Teo ist, wird die Klimatisierungseinheit 6 so gesteuert, dass sie den Heizvorgang in Schritt S330 durchführt. Insbesondere wird der Servomotor 28 so gesteuert, dass die Luftmischklappe 16 in der Position festgelegt ist, die in 2 durch die Linie B bezeichnet ist, so dass die durch den Lüfter 11 geblasene ' Luft den Heizerkern 17 vollständig durchsetzt.
  • Wenn ermittelt wird, dass die Temperatur Tw des Motorkühlmittels niedriger als die vorbestimmte Temperatur Two ist, werden die Heizer 42, 43 so gesteuert, dass der Sitz 30 im Schritt S340 geheizt wird. Insbesondere werden die Heizer 42, 43 zur Erzeugung von Wärme gesteuert.
  • Wenn demnach die Spannung Ve der Batterie gleich oder höher als die vorbestimmte Spannung Veo ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass Strom der Batterie verschwendet wird. Wenn die Temperatur Tw des Motorkühlmittels gleich oder höher als die vorbestimmte Temperatur Two ist, wird außerdem angenommen, dass die Fahrgastzelle ausreichend durch die Wärme des Motorkühlmittels geheizt wird. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, wird deshalb der Heizvorgang durch die Klimatisierungseinheit 6 durchgeführt.
  • Wenn die Spannung Ve der Batterie gleich oder höher als die vorbestimmte Spannung Veo ist und die Temperatur Tw des Motorkühlmittels niedriger als die vorbestimmte Temperatur Two, wird angenommen, dass der Heizvorgang unter Nutzung der Wärme von dem Motorkühlmittel unzureichend ist, um die Fahrgastzelle zu desodorieren, obwohl der Strom von der Batterie ausreicht. In diesem Fall wird der Heizvorgang durch die Heizer 42, 43 durchgeführt.
  • Wenn die Spannung Ve der Batterie niedriger als die vorbestimmte Spannung Veo ist, ist wahrscheinlich, dass der Strom der Batterie verschwendet bzw. verausgabt wird. Der Heizvorgang wird deshalb nicht durchgeführt.
  • Der Heizvorgang zum Abtrennen der Geruchskomponenten, die im Innern der Fahrgastzelle haften, wird demnach in Übereinstimmung mit den Bedingungen der Temperatur des Motorkühlmittels und des Stroms der Batterie durchgeführt.
  • In den vorstehend erläuterten Ausführungsformen bilden der Belüftungsvorgang der Klimatisierungseinheit 6 und der Luftreiniger 50 die Desodorisierungsvorrichtungen (Desodorisierungseinrichtungen). Der Heizvorgang der Klimatisierungseinheit 6 und der Heizer 42, 43 bilden die Fahrgastzellenheizvorrichtungen.
  • Die Belüftungsbetriebssteuerung gemäß Schritt S130 in 4 und 7 und die Luftreinigungsbetriebssteuerung des Schritts S135 in 7 bilden die Desodorisierungsbetriebssteuerprozedur (Desodorisierungsbetriebssteuereinrichtung) zum Steuern der Desodorisierungseinrichtung zum Entfernen der Geruchskomponenten in der Fahrgastzelle, wenn das Fahrzeug 1 geparkt ist und die Innenlufttemperatur Ti, gemessen durch den Temperatursensor 2, gleich oder höher als die vorbestimmte Temperatur Tio ist. Dies ist deshalb der Fall, weil der Belüftungsvorgang bei der Steuerung vom Schritt S140 zum Schritt S170 aufrecht erhalten wird. Die Steuerung im Schritt S130 in 4 kann unmittelbar von oder unmittelbar nach der Steuerung im Schritt S170 durchgeführt werden.
  • Die Steuerung im Schritt S160 in 4 und 7 bildet eine Heizbetriebssteuerprozedur (Heizbetriebssteuereinrichtung) zum Steuern der Fahrgastzellenheizvorrichtungen zum Heizen der Fahrgastzellen, wenn das Fahrzeug 1 geparkt ist und die Innentemperatur Ti niedriger als die vorbestimmte Temperatur Tio ist.
  • Die Steuerung im Schritt S160 in 4 und 7 bildet eine Heizbetriebssteuerprozedur (Heizbetriebssteuereinrichtung) zum Steuern der Fahrgastzellenheizvorrichtungen zum Heizen der Fahrgastzelle, wenn das Fahrzeug 1 geparkt ist und die Innentemperatur Ti niedriger als die vorbestimmte Temperatur Tio ist.
  • Die Steuerungen der Schritte S150 und S170 in 4 und 7 und die Steuerungen in den Schritten S210 und S220 und 8 und 10 bilden eine Desodorisierungszeitpunktermittlungs(schätzungs)prozedur (Ermittlungseinrichtung bzw. Schätzeinrichtung) zum Schätzen bzw. Ermitteln des Zeitpunkts, zu dem die Innentemperatur Ti die vorbestimmte Temperatur erreicht, d. h., des Zeitpunkts zum Starten des Desodorisierungsvorgangs. Dieser Zeitpunkt wird auf Grundlage der Menge SRi der Sonnenstrahlung ermittelt, gemessen durch den Sonnenstrahlungssensor 5. Alternativ wird der Zeitpunkt beispielsweise auf Grundlage der Außentemperatur außerhalb der Fahrgastzelle ermittelt, die gemessen wird durch einen Außentemperatursensor. Die Außentemperatur wird gemessen und zu der Steuereinheit 4 übertragen. Im Schritt S150 in 4 und 7 und im Schritt S210 n 8 und 10 kann insbesondere die Ermittlung erfolgen, ob die Menge SRi an Sonnenstrahlung gleich oder größer als die vorbestimmte Menge SRio ist und die Außentemperatur gleich oder höher als eine vorbestimmte Temperatur (z. B. 25°C) ist.
  • Die Steuerungen des Schritts S240 in 8 und 10 bilden die Desodorisierungsbetriebssteuerprozedur (Desodorisierungsbetriebssteuereinrichtung) zum Steuern der Desodorisierung- einrichtung zum Entfernen der Geruchskomponenten in der Fahrgastzelle, wenn das Fahrzeug geparkt ist, und die Bedingung für den Desodorisierungsvorgang, der durch die Desodorisierungsbedingungsermittlungseinrichtung ermittelt wird, erfüllt ist.
  • In den vorstehend erläuterten Ausführungsformen wird der Desodorisierungsvorgang außerdem durchgeführt, wenn ermittelt wird, dass die Dichte Di der Geruchskomponenten gleich oder höher als die vorbestimmte Dichte Dio ist. Zusätzlich hierzu kann beispielsweise der Desodorisierungsvorgang stets durchgeführt werden, bis eine gesamte Fahrdistanz eine vorbestimmte Distanz von beispielsweise 6000 km erreicht hat. Alternativ kann der Desodorisierungsvorgang stets während einer vorbestimmten Zeitdauer durchgeführt werden, beispielsweise ein halbes Jahr nach dem Kauf des Fahrzeugs. Da eine große Menge an Geruchskomponenten, wie etwa VOC (flüchtige organische Verbindungen) am Fahrzeug bzw. in dessen Fahrgastzelle innerhalb eines halben Jahrs nach dem Kauf haften, ist es bevorzugt, den Desodorisierungsvorgang so lange wie möglich durchzuführen. Die Schwelle von 6000 km wird entschieden im Hinblick auf den Gesichtspunkt, dass die Fahrdistanz 6000 km in einem halben Jahr nach dem Kauf erreichen kann.
  • Im Schritt S120 in den 4, 7, 8 und 10 kann die Ermittlung bezüglich der Dichte der Geruchskomponenten erfolgen durch Vergleichen der Dichte Di, gemessen durch den Geruchssensor 3, mit der bisherigen Dichte. Beispielsweise kann ermittelt werden, ob die aktuelle Dichte Di erhöht ist auf einen Wert gleich oder 15% größer als eine mittlere Dichte in vorausgehenden vier Jahren ist.
  • Im Schritt S110 in den 4, 7, 8 und 10 wird auf Grundlage des Zustands bzw. der Stellung des Zündschlüssels ermittelt, ob das Fahrzeug 1 geparkt ist. Alternativ kann die Ermittlung, dass das Fahrzeug 1 geparkt ist, auf Grundlage eines anderen Standards ermittelt werden.
  • Die erste Gebläseeinheit 33 und die zweite Gebläseeinheit 34 können mit der Luftauslassöffnung der Klimatisierungseinheit 6 durch Kanäle verbunden sein, so dass die Außenluft in die erste Gebläseeinheit 33 und die zweite Gebläseeinheit 34 zugeführt und in die Fahrgastzelle aus den Öffnungen 37, 40 des Sitzes 30 geblasen wird. In diesem Fall kann der Lüftungsvorgang zum Lüften zwischen Außenluft und Innenluft durch die erste Gebläseeinheit 33 und die zweite Gebläseeinheit 34 durchgeführt werden. Die erste Gebläseeinheit 33 und die zweite Gebläseeinheit 34 bilden dadurch die Desodorisierungseinrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in anderer Weise implementiert sein, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, die in den anliegenden Ansprüchen festgelegt ist.

Claims (13)

  1. Desodorisierungsvorrichtung für eine Fahrgastzelle eines Fahrzeugs, aufweisend: einen Temperatursensor (2), der eine Innentemperatur (Ti) in der Fahrgastzelle misst, eine Desodorisierungseinrichtung (6, 50) zum Entfernen von Geruchskomponenten in der Fahrgastzelle, eine Fahrgastzellenheizeinrichtung (6, 42, 43), die das Innere der Fahrgastzelle heizt, eine Desodorisierungsbetriebssteuereinrichtung (S130, S135) zum Steuern der Desodorisierungseinrichtung (6, 50) zum Entfernen von Geruchskomponenten in der Fahrgastzelle, wenn das Fahrzeug geparkt ist und die gemessene Innentemperatur (Ti) gleich oder höher als eine vorbestimmte Temperatur (Tio) ist, die sich auf einem Pegel bzw. einem Niveau befindet, der bzw. das geeignet ist zum Abtrennen von Geruchskomponenten, die im Innern der Fahrgastzelle haften, und eine Heizbetriebssteuereinrichtung (S160) zum Steuern der Fahrgastzellenheizeinrichtung (6, 42, 43) zum Heizen des Innern der Fahrgastzelle, so dass die Innentemperatur (Ti) gleich oder höher als die vorbestimmte Temperatur (Tio) ist, wenn das Fahrzeug geparkt ist, und die gemessene Innentemperatur (Ti) niedriger als die vorbestimmte Temperatur (Tio) ist.
  2. Desodorisierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Heizeinrichtung einen elektrischen Heizer (42, 43) umfasst, der in einem Fahrzeugsitz (30) angeordnet ist.
  3. Desodorisierungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, außerdem aufweisend: einen Geruchssensor (3), der eine Dichte (Di) der Geruchskomponenten in der Fahrgastzelle misst, wobei dann, wenn ermittelt wird, dass die gemessene Dichte (Di) der Geruchskomponenten gleich oder höher als eine vorbestimmte Dichte (Dio) ist und die gemessene Innentemperatur (Ti) gleich oder höher als die vorbestimmte Temperatur (Tio) ist, während das Fahrzeug geparkt ist, die Desodorisierungsbetriebssteuereinrichtung (S170) die Desodorisierungseinrichtung (6, 50) steuert, um die Geruchskomponenten aus der Fahrgastzelle zu entfernen, und wobei dann, wenn ermittelt wird, dass die gemessene Dichte (Di) der Geruchskomponenten gleich oder höher als die vorbestimmte Dichte (Dio) ist und die gemessene Innentemperatur (Ti) niedriger als die vorbestimmte Temperatur (Tio) ist, während das Fahrzeug geparkt ist, die Heizbetriebssteuereinrichtung (5160) die Heizeinrichtung (6, 42, 43) steuert, um die Fahrgastzelle zu heizen, so dass die Innentemperatur (Ti) gleich oder höher als die vorbestimmte Temperatur (Tio) ist.
  4. Desodorisierungsvorrichtung für eine Fahrgastzelle eines Fahrzeugs, aufweisend: eine Schätzungseinrichtung bzw. Ermittlungseinrichtung (S150, S170, S210, S220) zum Schätzen bzw. Ermitteln eines Zeitpunkts, zu dem eine Innentemperatur (Ti) in der Fahrgastzelle gleich oder höher als eine vorbestimmte Temperatur (Tio) zum Abtrennen von Geruchskomponenten ist, die im Innern der Fahrgastzelle haften, eine Desodorisierungseinrichtung (6, 50) zum Entfernen von Geruchskomponenten in der Fahrgastzelle, und eine Desodorisierungsbetriebssteuereinrichtung (S140) zum Steuern der Desodorisierungseinrichtung (6, 50) derart, dass die Desodorisierungseinrichtung (6, 50) beginnt, die der Geruchskomponenten in der Fahrgastzelle zu diesem Zeitpunkt zu entfernen, während das Fahrzeug geparkt ist.
  5. Desodorisierungsvorrichtung nach Anspruch 4, außerdem aufweisend: einen Sonnenstrahlungssensor (5), der ein Ausmaß bzw. eine Menge (SRi) an Sonnenstrahlung misst, die in das Fahrzeug hinein getragen wird, wobei dann, wenn ermittelt wird, dass die gemessene Menge (SRi) an Sonnenstrahlung gleich oder größer als eine vorbestimmte Menge (SRio) ist, die Ermittlungseinrichtung (S220) den Zeitpunkt mit einer vorbestimmten Zeitdauer festgelegt, die abgelaufen ist, seit das Fahrzeug geparkt wurde.
  6. Desodorisierungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, außerdem aufweisend: einen Geruchssensor (3), der eine Dichte (Di) der Geruchskomponenten in der Fahrgastzelle misst, wobei dann, wenn das Fahrzeug geparkt ist und ermittelt wird, dass die gemessene Dichte (Di) der Geruchskomponenten gleich oder höher als eine vorbestimmte Dichte (Dio) ist, die Desodorisierungsbetriebssteuereinrichtung (S240) die Desodorisierungseinrichtung (6, 50) derart steuert, dass die Desodorisierungseinrichtung (6, 50) beginnt, die Geruchskomponenten zu diesem Zeitpunkt zu entfernen.
  7. Desodorisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Desodorisierungseinrichtung aus einem Gebläse (11, 33, 34) besteht, das eine Belüftung durchführt.
  8. Desodorisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Desodorisierungseinrichtung aus einem Luftreiniger (50) für die Fahrgastzelle besteht.
  9. Verfahren zum Desodorieren einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs, aufweisend die Schritte: Ermitteln (S140), ob eine Innentemperatur (Ti) in der Fahrgastzelle gleich oder höher als eine vorbestimmte Temperatur (Tio) ist, während das Fahrzeug geparkt ist, Steuern (S170) einer Desodorisierungseinrichtung (6, 50) zum Entfernen von Geruchskomponenten in der Fahrgastzelle, wenn ermittelt wird, dass die Innentemperatur (Ti) gleich oder höher als die vorbestimmte Temperatur (Tio) ist, und Steuern (S160) einer Heizeinrichtung (6, 42, 43) zum Heizen der Fahrgastzelle, wenn ermittelt wird, dass die Innentemperatur (Ti) niedriger als die vorbestimmte Temperatur (Tio) ist, so dass die Innentemperatur (Ti) die vorbestimmte Temperatur (Tio) erreicht.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, außerdem aufweisend den Schritt: Ermitteln (S120), ob eine Dichte (Di) von Geruchskomponenten in der Fahrgastzelle, gemessen durch einen Geruchssensor (3), gleich oder höher als eine vorbestimmte Dichte (Dio) ist, wobei denn, wenn die gemessene Dichte (Di) gleich oder höher als die vorbestimmte Dichte (Dio) ist, festgelegt wird (S140), dass die gemessene Innentemperatur (Ti) gleich oder höher als die vorbestimmte Temperatur (Tio) ist.
  11. Verfahren zum Desodorieren einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs, aufweisend die Schritte: Schätzen bzw. Ermittln (S150, S170, S210, S220) eines Zeitpunkts, zu dem eine Innentemperatur (Ti) in der Fahrgastzelle eine vorbestimmte Temperatur (Tio) erreicht, während das Fahrzeug geparkt ist, und Steuern einer Desodorisierungseinrichtung (6, 50) derart, dass die Desodorisierungseinrichtung damit beginnt, die Geruchskomponenten in der Fahrgastzelle zu diesem Zeitpunkt zu entfernen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, außerdem aufweisend den Schritt: Ermitteln (S210), ob ein Ausmaß bzw. eine Menge (SRi) von Sonnenstrahlung, die in die Fahrgastzelle eingetragen wird, gemessen durch einen Sonnenstrahlsensor (5), gleich oder größer als eine vorbestimmte Menge (SRio) ist, wobei dann, wenn die gemessene Menge (SRi) an Sonnenstrahlung gleich oder höher als die vorbestimmte Menge (SRio) ist, die Ermittlungseinrichtung (S220) ermittelt, dass der Zeitpunkt der vorbestimmten Zeitdauer entspricht, die abgelaufen ist, seit das Fahrzeug geparkt wurde.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, außerdem aufweisend den Schritt: Ermitteln (S120), ob eine Dichte (Di) von Geruchskomponenten in der Fahrgastzelle, gemessen durch einen Geruchssensor (3), gleich oder höher als vorbestimmte Dichte (Dio) ist, wobei dann, wenn ermittelt wird, dass die gemessene Dichte (Di) gleich oder höher als die vorbestimmte Dichte (Dio) ist, die Desodorisierungseinrichtung (6, 50) ge steuert wird, mit der Entfernung der Geruchskomponenten zu diesem Zeitpunkt zu beginnen.
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