DE10336618A1 - Antriebsanordnung für ein verschiebbares Dachelement sowie Herstellungsverfahren für eine Kabelanbindung - Google Patents

Antriebsanordnung für ein verschiebbares Dachelement sowie Herstellungsverfahren für eine Kabelanbindung Download PDF

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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung (10) für ein vestellbares Dachelement, mit einer Kabelanbindung (10), die einen Körper (12) mit einer Kabelöffnung (14) zur Aufnahme eines Antriebskabels (16) aufweist, der mit einem verschiebbar gelagerten Element (20) zum Verstellen des Dachelements verbunden ist, wobei die Kabelanbindung in einer karosseriefesten Führung (22) verschiebbar gelagert ist. Die Kabelanbindung weist zumindest eine Gleitkappe (18, 18') auf, welche den Körper mindestens zum Teil bedeckt und mit der Führung in gleitenden Kontakt steht. Ferner betrifft die Erfindung ein Herstellungsverfahren für eine Kabelanbindung für eine solche Antriebsanordnung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für ein verschiebbares Dachelement gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Herstellungsverfahren für eine Kabelanbindung für eine solche Antriebsanordnung gemäß Anspruch 14.
  • Eine gattungsgemäße Antriebsanordnung ist beispielsweise aus der DE 101 17 322 A1 bekannt. Die Kabelanbindung ist dabei als einteiliger Kabelanbindungskörper ausgebildet und weist eine Kabelöffnung auf, in der ein Kabel fixiert werden kann. Die Kabelanbindung ist ferner mit einer Kulisse verbunden, die über eine Mechanik ein verschiebbares Dachelement wie z.B. ein Hebe-Schiebedach trägt. Die Kabelanbindung ist in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar gelagert und wird von einer Führung geführt. Die Kabelanbindung dient gleichzeitig als Gleitpartner für die Kontaktflächen der Führung und als Anbindelement für Antriebskabel und Kulisse.
  • Solche Antriebsanordnungen werden aus Festigkeitsgründen meist aus Metall oder einem Kunststoff mit einem Glasfaseranteil gefertigt und können im letzteren Fall zum Kraftschluss direkt an das Kabel angespritzt werden. Das Kabel dient im Antriebsstrang als Verbindung zwischen der Kabelanbindung und einem Antrieb wie z.B. einem Elektromotor.
  • Nachteilig bei einer solchen Art von Kabelanbindungen sind Komforteinbußen durch Geräuschentwicklung sowie relativ hohe Betätigungskräfte. Dies resultiert daraus, dass das Material der Kabelanbindung nicht gleichzeitig bezüglich Festigkeit und Gleitverhalten mit dem Gleitpartner Führungsschiene optimiert werden kann. Wenn das Dachelement bewegt wird und damit über das Kabel eine Kraft auf die Kabelanbindung einwirkt, so gerät die Kabelanbindung durch die nicht optimierten Gleiteigenschaften in ein Ruckgleiten, da sie zunächst an der Führungsschiene haftet, bei entsprechender anwachsender Krafteinwirkung durch das Kabel in eine Gleitbewegung gerät, wodurch die Kraft wieder geringer wird, haftet dann wieder an der Gleitschiene und gerät so in einen sich fortlaufend wiederholenden Bewegungsablauf. Bei diesem Ruckgleiten, auch Slip-Stick-Effekt genannt, entstehen Geräusche, die Fahrzeuginsassen als besonders lästig empfinden. Ferner sind die Betätigungskräfte höher als bei einem homogenen, optimierten Gleitprozess.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebsanordnung für ein verschiebbares Dachelement zu schaffen, bei welcher eine geräuscharme Bewegung bei vergleichsweise niedrigen Betätigungskräften erzielt werden kann. Ferner soll ein Herstellungsverfahren für eine Kabelanbindung für eine solche Antriebsanordnung geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Antriebsanordnung gemäß Anspruch 1 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch 14. Dabei ist vorteilhaft, dass die Kabelanbindung einen Kabelanbindungskörper und eine separate Gleitkappe aufweist, mit der die Kabelanbindung als Gleitpartner mit einer Führung in Wechselwirkung tritt. Durch Verwendung einer separaten Gleitkappe als Gleitfläche der Kabelanbindung kann diese bezüglich ihrer Gleiteigenschaften optimiert werden und dennoch kann der Körper der Kabelanbindung aus Festigkeitsgründen aus einem anderen Material hergestellt werden. Daraus resultiert eine Verringerung der Reibungskräfte und somit reduzierte Betätigungskräfte sowie eine Reduzierung der Geräuschkulisse, da Slip-Stick-Effekte vermeiden werden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen kann dabei die Gleitkappe auf die Kabelanbindung aufgesteckt oder an sie angespritzt werden. In weiteren bevorzugten Ausführungsformen besteht die Gleitkappe aus einem reibungsreduzierendem Material wie z.B. Kunststoff, wobei sich Polyethylen (PE) als besonders vorteilhaft erweist. Der Kabelanbindungskörper, auf dem die Gleitkappe angebracht ist, besteht vorzugsweise aus Metall oder ebenfalls einem Kunststoff wie z.B. einem glasfaserverstärktem Kunststoff.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Querschnittansicht einer erfindungsgemäßen Antriebsanordnung mit einer Kabelanbindung, die in einer Führung geführt wird und eine Kulisse trägt,
  • 2a2d Ansichten, teils im Schnitt, einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabelanbindung, bei der eine Gleitkappe auf einen Kabelanbindungskörper aufgesteckt ist;
  • 3a3c Ansichten, teils im Schnitt, einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabelanbindung mit angespritzter Gleitkappe;
  • 4a4d Ansichten, teils im Schnitt, einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabelanbindung mit angespritzter Gleitkappe, die Nocken aufweist;
  • 5a5e Ansichten, teils im Schnitt, einer alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabelanbindung mit angespritzter Gleitkappe;
  • 6a6c Ansichten, teils im Schnitt, einer weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabelanbindung mit angespritzter Gleitkappe;
  • 7 eine perspektivische Ansicht von vier erfindungsgemäßen Kabelanbindungen, die auf einem Kabel fixiert sind;
  • 8 eine Seitenansicht zweier erfindungsgemäßen Kabelanbindungen, die in einer Führungsschiene geführt werden.
  • In 1 ist ein Schnitt quer zur Fahrzeugachse durch eine erfindungsgemäße Antriebsanordnung für ein (nicht gezeigtes) verstellbares Dachelement eines Fahrzeugdaches mit einer einer Kabelanbindung 10 gezeigt, welche in einer karosseriefesten Führung 22, die vorzugsweise als in Dachlängsrichtung verlaufende Führungsschiene ausgebildet ist, gelagert ist und mit einer Kulisse 20 zum Verstellen des Dachelements in Verbindung steht. Bei dem Dachelement kann es sich um beispielsweise um den Deckel eines Schiebedaches, Schiebehebedaches, Spoilerdaches oder außengeführten Schiebedaches oder um eine Lamelle eines Lamellendaches handeln.
  • Die Kabelanbindung 10 besteht aus einem Kabelanbindungskörper 12 und einer Gleitkappe 18. Der Kabelanbindungskörper 12 weist eine Kabelöffnung 14 auf, in der ein drucksteifes Antriebskabel 16 fixiert ist. Die Fixierung kann durch eine Klemmung der Kabelanbindung 10 auf das Kabel 16 erfolgen oder die Kabelanbindung 10 wird direkt auf das Kabel 16 aufgespritzt.
  • Die Gleitkappe 18 bedeckt den Körper 12 mindestens zum Teil und bildet vorzugsweise die gesamte Gleitfläche der Kabelanbindung 10 bezüglich der Führung 22. Dabei tritt die Kabelanbindung 10 über die Gleitkappe 18 mit Führungsflächen der Führung 22 in Gleitreibung. Die Materialien für die Gleitkappe 18 können dabei so ausgewählt werden, dass die Gleiteigenschaften zwischen der Gleitkappe 18 und der Führung 22 optimiert werden. Als Materialien mit sehr guten Gleit- und Geräuscheigenschaften haben sich hierzu Kunststoffe, wie z.B. Polyäthylen (PE), z.B. Rigidex (DEX) bewährt. Der Kabelanbindungskörper 12 kann vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff oder für höhere Beanspruchungen aus Metall gefertigt sein. Der Kraftfluß erfolgt in an sich bekanner Weise von einem Antrieb, wie z.B. einem Elektromotor (hier nicht gezeigt), über das Kabel 16 auf die Kabelanbindung 10 und von der Kabelanbindung wiederum über die Kulisse 20 auf das verschiebbare Dachelement. Die Reibungskraft entsteht dabei im wesentlichen zwischen der Kabelanbindung 10 bzw. deren Gleitkappe 18 und der Führung 22. Durch die Optimierung der Gleitkappe 18 als Gleitpartner der Führung 22 können, wie oben bereits dargelegt, die Geräuschentwicklung und Betätigungskräfte für das Dachelement minimiert werden.
  • Der Körper 12 ist mit einer sich quer zum Kabel 16 erstreckenden Aussparung versehen, in welche die Kulisse 20 eingreift.
  • Im in 1 gezeigten Beispiel ist die Gleitkappe 18 auf einen sich seitlich quer zum Kabel 16 erstreckenden Flansch des Köpers 12 aufgesteckt oder aufgespritzt.
  • Die 2a bis 2d zeigen verschiedene Ansichten einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabelanbindung 10. Dabei zeigt 2a eine Ansicht von unten auf die Kabelanbindung 10, die aus einem Kabelanbindungskörper 12 und einer aufgesteckten Gleitkappe 18 besteht. Dieselbe Kabelanbindung 10 ist in 2b in einer Seitenansicht (Blickrichtung auf die Fahrzeugseite) gezeigt. Sie weist eine längliche Öffnung 11 im Kabelanbindungskörper 12 auf, die sich entlang der Dachlängsrichtung so weit ausdehnt, dass einerseits eine Materialreduzierung erzielt wird, andererseits aber eine entsprechende Festigkeit der Kabelanbindung insgesamt noch erhalten bleibt. Wie im Schnittbild zu erkennen ist, ist die Gleitkappe 18 als aufgesteckte Kappe ausgebildet, die im Bereich der Öffnung 11 des Kabelanbindungskörpers 12 ebenfalls eine entsprechende Öffnung aufweist. 2d zeigt einen Schnitt durch die Kabelanbindung 10 entlang der Linien A-A. Wie hier zu erkennen ist, kann eine Nut 124 der Gleitkappe 18 zur Befestigung dieser auf dem Kabelanbindungskörper 12 in einer entsprechenden Gegennut des Kabelanbindungskörpers 12 einrasten.
  • 3a bis 3c zeigen verschiedene Ansichten einer erfindungsgemäßen Kabelanbindung 10, bei der eine Gleitkappe 18 an einen Kabelanbindungskörper 12 angespritzt ist. Dabei zeigt 3b wiederum eine Seitenansicht der Kabelanbindung 10, die in dieser bevorzugten Ausführungsform zwei Öffnungen 11, 13 aufweist und wiederum aus einem Kabelanbindungskörper 12 und einer Gleitkappe 18 besteht. 3a zeigt einen Schnitt durch die Kabelanbindung 10 entlang der Linie A-A. 3c zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B durch die Kabelanbindung 10 aus 3b. Es ist zu erkennen, dass die angespritzte Gleitkappe 18 teilweise in den Kabelanbindungskörper 12 eingebettet ist, um eine formschlüssigere Verbindung dieser beiden Teile zu erhalten.
  • Dir 4a4d zeigen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabelanbindung 10, bei der eine Gleitkappe 18 an den Kabelanbindungskörper 12 angespritzt ist, wobei in diesem Fall die angespritzte Gleitkappe trapez- bzw. schwalbenschwanzförmige Nocken 19 aufweist, die in den Kabelanbindungskörper 12 in Aussparungen hineinragen, die so ausgebildet sind, dass eine formschlüssige Verbindung zwischen den Nocken 19 und den Aussparungen gewährleistet ist, wodurch eine bessere Anbindung der Gleitkappe an den Kabelanbindungskörper 12 erzielt wird. Eine Ansicht von unten auf die Kabelanbindung 10 ist in 4a gezeigt, während in 4b eine Seitenansicht gezeigt ist, wobei in 4b die trapezförmigen Nocken 19 zu sehen sind, die sich bis an die Außenfläche der Kabelanbindung erstrecken. Querschnitte durch die Kabelanbindung 10 im Bereich mit und ohne Nut (Linien B-B bzw. A-A) sind in den 4c und 4d abgebildet.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabelanbindung 10 ist in den 5a5e gezeigt, wobei in dieser Ausführungsform zwei getrennten Gleitkappen 18 und 18' an einen Kabelanbindungskörper 12 angespritzt sind. 5e zeigt dabei einen Querschnitt senkrecht zu einer Kabelöffnung 14 durch die Kabelanbindung 10, wobei die beiden Gleitkappen 18 und 18' mit dem Kabelanbindungskörper 12 zusätzlich über in diesem Fall T-förmige Nocken 19 verbunden sind. Die 7-Form ist dabei quer zur Dachlängsrichtung (quer zum Kabel) stärker ausgeprägt als in der Richtung senkrecht dazu und der T-förmige Abschnitt der Nocken 19 ragt in Aussparungen des Kabelanbindungskörpers 12 hinein, die so ausgebildet sind, dass eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Gleitkappen 18, 18' mit dem Kabelanbindungskörper 12 erzielt wird. Wie in der Seitenansicht in 5c gezeigt, weist die Kabelanbindung 10 bzw. deren Kabelanbindungskörper 12 eine seitliche Öffnung 11 zur Anbindung an ein (nicht gezeigtes) Element, z.B. eine Kulisse, zum Verstellen des Dachelements auf. Ein Längsschnitt durch die Kabelanbindung 10 entlang der Linie A-A (siehe 5e) ist in 5b gezeigt, eine Ansicht auf eine Endfläche der Kabelanbindung ist in 5d gezeigt und ein Querschnitt entlang der Linie C-C aus 5c ist in 5a abgebildet.
  • 6a zeigt eine weitere Ausführungsform einer Kabelanbindung 10, bei der ein Kabelanbindungskörper 12 ebenfalls zwei Gleitkappen 18 und 18' aufweist, wobei auch in diesem Fall die Gleitkappen an den Kabelanbindungskörper angespritzt sind. Wie aus der Seitenansicht von 6b zu ersehen ist, ragen in diesem Fall abwechselnd Nocken 19 der Gleitkappen 18 und 18' in den Kabelanbindungskörper 12 hinein und Nocken 19' vom Kabelanbindungskörper 12 in die Gleitkappen 18, 18' hinein, um die Haltekräfte zwischen den Gleitkappen 18, 18' und dem Kabelanbindungskörper 12 zu erhöhen. Querschnitte durch die Kabelanbindung 10 in einem Bereich mit Nocken 19 (Linie A-A) sind in 6c gezeigt, ein Querschnitt durch einen Bereich mit Nocken 19' (Linie B-B) ist in 6a abgebildet.
  • 7 zeigt vier in Dachlängsrichtung hintereinander angeordnete Kabelanbindungen 10, die an einem Kabel 16 fixiert sind, wobei beispielsweise jeweils zwei benachbarte Kabelanbindungen 10. zur Anbindung an jeweils eine Kulisse, in der Art wie in 7 abgebildet verwendet werden können.
  • 8 zeigt zwei in Dachlängsrichtung hintereinander angeordnete Kabelanbindungen 10 die in einer Führung 22, die in diesem Fall als Führungsschiene ausgebildet ist, verschiebbar gelagert sind, wobei die Schiene in Dachlängsrichtung angebracht ist und die Bewegungsrichtung der Kabelanbindungen entlang der Schiene verläuft.
  • 10
    Kabelanbindung
    11
    Öffnung
    12
    Kabelanbindungskörper
    13
    Öffnung
    14
    Kabelöffnung
    16
    Antriebskabel
    18, 18'
    Gleitkappe
    19, 19'
    Nocke
    20
    Kulisse
    22
    Führungsschiene
    124
    Nut

Claims (15)

  1. Antriebsanordnung für ein verstellbares Dachelement, mit einer Kabelanbindung (10), die einen Körper (12) mit einer Kabelöffnung (14) zur Aufnahme eines Antriebskabels (16) aufweist, der mit einem verschiebbar gelagerten Element (20) zum Verstellen des Dachelements verbunden ist, wobei die Kabelanbindung in einer karosseriefesten Führung (22) verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelanbindung zumindest eine Gleitkappe (18, 18') aufweist, welche den Körper (12) mindestens zum Teil bedeckt und mit der Führung (22) in gleitendem Kontakt steht.
  2. Antriebsanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Gleitkappe (18, 18') auf den Kabelanbindungskörper (12) aufgesteckt oder an ihn angespritzt ist.
  3. Antriebsanordnung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Gleitkappe (18, 18') aus einem reibungsreduzierenden Material besteht.
  4. Antriebsanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Gleitkappe (18, 18') aus Kunststoff besteht.
  5. Antriebsanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Gleitkappe (18, 18') aus Polyethylen besteht.
  6. Antriebsanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelanbindungskörper (12) aus Kunststoff oder Metall besteht.
  7. Antriebsanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelanbindungskörper (12) aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
  8. Antriebsanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelanbindungskörper (12) und/oder die zumindest eine Gleitkappe (18, 18') Nocken (19) aufweist, die in Aussparungen der Gleitkappe bzw. des Kabelanbindungskörpers hineinragen und formschlüssig anliegen.
  9. Antriebsanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelanbindungskörper (12) an das Kabel (16) angespritzt oder angeklemmt ist.
  10. Antriebsanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (22) eine Führungsschiene ist.
  11. Antriebsanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelanbindungskörper (12) einen seitlich abstehenden Flansch aufweist, auf welchen die mindestens eine Gleitkappe (18, 18') aufgesteckt oder aufgespritzt ist.
  12. Antriebsanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (20) zum Verstellen des Dachelements in eine quer zum Kabel verlaufende Aussparung des Kabelanbindungskörper (12) eingesteckt ist.
  13. Antriebsanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Gleitkappe (18, 18') die gesamte Gleitfläche der Kabelanbindung bezüglich der Führung bildet.
  14. Verfahren zur Herstellung einer Kabelanbindung (10) für ein verstellbares Dachelement, bei der ein Kabelanbindungskörper (12) aus Kunststoff gespritzt oder aus Metall gefertigt wird und mittels einer Kabelöffnung (14) mit einem Antriebskabel (16) zum Verstellen des Dachelements fest verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelanbindungskörper (12) mit zumindest einer Gleitkappe (18, 18') versehen wird, die an den Kabelanbindungskörper angespritzt oder auf ihn aufgesteckt wird und den Körper mindestens zum Teil bedeckt, um die Kabelanbindung (10) in einer karosseriefesten Führung (22) verschiebbar zu führen.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelanbindungskörper (12) direkt an das Kabel (16) angespritzt wird.
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