DE10336234A1 - Beutel für laparoskopische Chirurgie - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Beutel zur Verwendung bei laparoskopischer Chirurgie angegeben, der an seinem einen Ende eine Öffnung, durch die ein entnommenes inneres Organ eingebracht und herausgezogen wird, und an seinem anderen Ende einen schlauchförmigen Organaufbewahrungsabschnitt mit geschlossenem Boden aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der der Öffnung ist. Der Beutel ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem weichen Kunstharz besteht und dass sein sich von der Öffnung zum schlauchförmigen Organaufbewahrungsabschnitt erstreckender Bahnteil auf solche Weise gekrümmt ist, dass er die Richtung schneidet, in der das entnommene innere Organ in die Öffnung eingebracht und aus ihr herausgezogen wird.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Beutel, der dazu verwendet wird, ein entnommenes inneres Organ im Bauchraum oder Brustraum aufzunehmen und dieses aufgenommene innere Organ bei laparoskopischer Chirurgie dem Körperhohlraum zu entnehmen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Laparoskopische Chirurgie ist eine Operation im Bauchraum oder im Brustraum, wobei Behandlungsinstrumente wie ein Laparoskop, eine Kanüle, ein elektrisches Operationsmesser usw. durch eine Operationsöffnung eingeführt werden, die minimal eingeschnitten wird, um den Bauchraum mit einem Laparoskop zu betrachten, um ein erkranktes inneres Organ abzutrennen und es dem Körperhohlraum zu entnehmen. Dieses Operationsverfahren wird in weitem Umfang verwendet, da die zur Operation einzuschneidende Operationsöffnung klein ist, so dass sich ein Patient nach der Operation schnell erholt und das Eindringen von Bakterien bis zum Minimum verhindert wird, wobei ferner die Lebensqualität des Patienten nach der Operation verbessert bleibt.
  • Bei der Operation wird ein abgetrenntes inneres Organ im Bauchraum in einem Spezialbeutel aufgenommen und mit dem Beutel aus dem Körperhohlraum herausgenommen, so dass nachteilige Effekte auf andere innere Organe, zu denen es durch ein Verteilen des erkrankten Gewebes käme, prompt verhindert werden können. Daher erfolgt die Ausführung im Prinzip auf solche Weise, dass das abgetrennte, in einem Beutel aufgenommene innere Organ unabhängig von der Gut- oder der Bösartigkeit des erkrankten Gewebes entnommen wird.
  • Ein derartiger Beutel ist in JP-A-19544 offenbart. Der Beutel besteht aus einem Kunstharzfilm, und er verfügt über einen Beutelkörper mit im Wesentlichen demselben Durchmesser wie dem der Öffnung und einem hinteren Teil, der über einen sich verjüngenden Teil gegenüber dem Beutelkörper eingeengt ist. Bei einer tatsächlichen Operation wird der Beutel in einen Operationort im Bauchraum eingeführt, um ein entnommenes inneres Organ in seinem Körper aufzunehmen und der Beutel wird dem Körperhohlraum entnommen, nachdem die Öffnung durch eine Schnur verschlossen wurde. Im Entnahmefall wird der Beutel durch den Druck der Wand der Operationsöffnung zusammengedrückt und das entnommene innere Organ im Beutel wird gleichmäßig zum eingeengten hinteren Teil bewegt, um dadurch eine Entnahme aus einem Körperhohlraum durch die Operationsöffnung hindurch auszuführen.
  • Beim oben angegebenen Beutel wird das entnommene innere Organ im Beutelkörper zum hinteren Teil bewegt, wobei es zusammengedrückt wird, um dem Körperhohlraum entnommen zu werden, so dass das Beutelende gleichmäßig durch die Operationsöffnung mit kleinem Öffnungsumfang gleiten kann. Da jedoch der Beutelkörper und der hintere Teil longitudinal ausgebildet sind und sie aus einem flexiblen Kunstharzfilm bestehen, bestand ein Problem dahingehend, dass sich der hintere Teil im sich verjüngenden Teil im Bauchraum faltet und das entnommene innere Organ im gefalteten Teil stoppt, so dass es sich nicht gleichmäßig zum hinteren Teil bewegen kann. Ferner sammelt sich, wenn das entnommene innere Organ beginnt, sich zum hinteren Teil zu bewegen, Luft am Boden des hinteren Teils angesammelt, die wegen des entnommenen inneren Organs nicht entweichen kann, so dass die angesammelte Luft verhindert, dass sich das entnommene innere Organ zum hinteren Teil bewegen kann.
  • Demgemäß wird der Beutel, wenn er dem Körperhohlraum entnommen werden soll, während sich das entnommene innere Organ nicht zum hinteren Teil bewegt hat, nicht gleichmäßig entnommen und er kann die Wand der Operationsöffnung beschädigen, da der Teil, in dem das entnommene innere Organ festgehalten wird, an der Operationsöffnung stoppt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird vorgeschlagen, um die oben genannten Probleme zu lösen, und durch sie ist ein neu konstruierter Beutel für laparoskopische Chirurgie geschaffen, durch den ein entnommenes inneres Organ schnell und gleichmäßig herausgezogen werden kann.
  • (1) Eine Ausführungsform der Erfindung ist Beutel zur Ver- wendung bei laparoskopischer Chirurgie, der an seinem einen Ende eine Öffnung, durch die ein entnommenes inneres Organ eingebracht und entnommen wird, und an seinem anderen Ende einen schlauchförmigen Organaufbewahrungsabschnitt mit geschlossenem Boden aufweist, dessen Bohrungsdurchmesser kleiner als der der Öffnung ist; wobei der Beutel aus einem flexiblen, weichen Kunstharz besteht und wobei ein sich von der Öffnung zum schlauchförmigen Organaufbewahrungsabschnitt erstreckender Bahnteil so gekrümmt ist, dass er die Richtung schneidet, in der das entnommene innere Organ in die Öffnung eingebracht und aus ihr herausgezogen wird.
  • Der oben genannte Beutel wird in den Bauchraum oder den Brustraum eingebracht, ein entnommenes inneres Organ wie abgetrenntes erkranktes Gewebe der Nebenniere, der Milz, des Magens oder der Gallenblase wird von der Öffnung her mittels einer Pinzette in den Beutel aufgenommen, um durch die in den Bauch eingeschnittene Operationsöffnung aus dem Körperhohlraum herausgezogen zu werden. Im Fall der Entnahme wird das entnommene innere Organ im Beutel durch die Wand der Operationsöffnung zusammengedrückt, um das entnommene Organ in den Organaufbewahrungsabschnitt zu bewegen, da der sich zu diesem erstreckende Bahnteil so gekrümmt ist, dass er die Richtung schneidet, in der das innere Organ in die Öffnung hinein oder aus ihr herausgezogen wird, wodurch kein gefalteter Teil hervorgerufen wird, der es verhindern würde, dass sich das entnommene innere Organ in der Bauchhöhle bewegt, so dass sich dasselbe gleichmäßig zum Organaufbewahrungsabschnitt bewegt. Daher wird das entnommene innere Organ in zusammengedrücktem Zustand im Organaufbewahrungsabschnitt mit kleinem Durchmesser aufgenommen, und es durchläuft die kleine Operationsöffnung ohne angehalten zu werden, was zu einem schnellen und gleichmäßigen Herausziehen aus dem Körperhohlraum führt.
  • (2) Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist ein Beutel zur Verwendung bei laparoskopischer Chirurgie, der an seinem einen Ende eine Öffnung, durch die ein entnommenes inneres Organ eingebracht und entnommen wird, und an seinem anderen Ende einen schlauchförmigen Organaufbewahrungsabschnitt mit geschlossenem Boden aufweist, dessen Bohrungsdurchmesser kleiner als der der Öffnung ist; wobei der Beutel aus einem flexiblen, weichen Kunstharz besteht und wobei innerhalb des Beutels eine enge Röhre aus weichem Material auf solche Weise vorhanden ist, dass sie von der Öffnung zum schlauchförmigen Organaufbewahrungsabschnitt herunter verlegt ist.
  • Gemäß dem oben angegebenen Aufbau wird, wenn das entnommene innere Organ zum Organaufbewahrungsabschnitt mit kleinem Durchmesser bewegt wird, die Luft, die sich am Boden desselben angesammelt hat, sequenziell über die enge Röhre entsprechend der Bewegung des entnommenen inneren Organs zur Öffnung ausgegeben. Daher verbleibt die Luft nicht zwischen dem entnommenen inneren Organ und dem Boden des Organaufbewahrungsabschnitts, und es wird in diesem gleichmäßig aufgenommen, ohne dass es zu einer Luftsperre käme. Ferner ist, da die enge Röhre vom Organaufbewahrungsabschnitt zur Öffnung entlang dem Beutel vorhanden ist, die Formaufrechterhaltefunktion der Röhre hinzugefügt, so dass sich der Beutel in der Bauchhöhle nicht faltet, was eine glatte Bewegung des entnommenen inneren Organs verhindern würde.
  • (3) Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die oben genannten Ausführungsformen (1) und (2) kombiniert. Durch den Multiplikationseffekt der beiden Ausführungsformen wird das entnommene innere Organ schnell und gleichmäßig aus dem Körperhohlraum entfernt, und die Ausführungsform ist von hohem Nutzen.
  • (4) Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist beim bei der Ausführungsform (1) oder (3) genannten Beutel der Bahnteil als gekrümmte Linie so geformt, dass er diagonal zur Richtung des Einbringens und Herausziehens des entnommenen Organs in die Öffnung bzw. aus dieser verläuft. Bei dieser Konstruktion ist der Bahnteil so ausgebildet, dass er in schräger Richtung gegenüber der Hereinzieh- oder Herausziehrichtung für das entnommene innere Organ an der Öffnung gekrümmt ist, so dass das entnommene innere Organ gleichmäßig im Organaufbewahrungsabschnitt aufgenommen wird, ohne dass es im gekrümmten Bahnteil angehalten wird.
  • (5) Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist beim bei der Ausführungsform (1), (3) oder (4) genannten Beutel der Organaufbewahrungsabschnitt so ausgebildet, dass er unter einem Winkel entsprechend 90° oder mehr in Bezug auf die Richtung des Hineindrückens und Herausziehens des entnommenen inneren Organs in die Öffnung bzw. aus dieser gekrümmt ist. Bei dieser Konstruktion ist der Organaufbewahrungsabschnitt so ausgebildet, dass er um mehr als 90° relativ zur Einfuhr- und Entnahmerichtung des entnommenen inneren Organs durch die Öffnung gekrümmt ist, so dass das entnommene innere Organ oder das im Organaufbewahrungsabschnitt aufgenommene erkrankte Gewebe desselben wegen des gekrümmten Bahnteils nicht aus dem Beutel gelangen oder verteilt werden kann.
  • (6) Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, ist beim in der Ausführungsform (2) oder (3) genannten Beutel die enge Röhre innerhalb der Öffnung vorhanden, um entlang dem Rand der Öffnung nach unten verlegt zu sein. Bei dieser Konstruktion erstreckt sich die enge Röhre entlang dem Umfang der Öffnung, so dass der verlängerte Teil ringförmig ausgebildet ist und seine Form erhalten bleibt. Wenn der Beutel zum Einbringen in die Bauchhöhle vorbereitet wird, wird die Öffnung automatisch weit geöffnet, um dadurch ein faches Einführen und Entnehmen des entnommenen inneren Organs in den Beutel aus ihm zu erleichtern. Ferner besteht die enge Röhre aus weichem Material, weswegen dann, wenn der Beutel durch die Operationsöffnung eingebracht oder aus ihr herausgezogen wird, die Öffnung dadurch kompakt gemacht wird, dass die enge Röhre elastisch verformt wird, wodurch sich ein glattes Einführen und Entnehmen ergeben.
  • (7) Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist im Beutel, wie er bei einer der Ausführungsformen (1) – (6) genannt ist, eine Schnur am Umfang der Öffnung zum Schließen derselben vorhanden. Bei dieser Konstruktion wird durch Verschließen der Öffnung mit der Schnur und ferner durch kompakte Ausbildung der Öffnung verhindert, dass das entnommene innere Organ oder dessen erkranktes Gewebe, wie im Organaufbewahrungsabschnitt untergebracht, aus dem Beutelkörper austritt oder verteilt wird, wodurch sich ein gleichmäßiges Entnehmen des entnommenen inneren Organs aus dem Körperhohlraum ergibt.
  • (8) Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist beim bei der Ausführungsform (3) genannten Beutel die enge Röhre entlang der größeren Seite des gekrümmten Bahnteils in dessen Krümmung vorhanden. Bei dieser Konstruktion wird durch derartiges Anbringen der engen Röhre der Formaufrechterhalteeffekt durch die Röhre effektiv erzielt, und ferner kann der das entnommene innere Organ enthaltende Beutel, wenn der bereitgestellte Abschnitt der engen Röhre erfasst wird, um entsprechend der Krümmung herausgezogen zu werden, derselbe gleichmäßig entnommen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Außenansicht des Beutels gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine Außenansicht des Beutels gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 ist eine Außenansicht des Beutels gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • 4a, 4b und 4c sind schematische Ansichten der anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nun werden die Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Der in der 1 dargestellte Beutel 1 ist so aufgebaut, dass zwei aus Polyurethanharz bestehende Filme, die in die in der Figur angegebene Form zugeschnitten sind, zur Überlappung gebracht werden und die beiden Ränder mit Ausnahme der Öffnung so deponiert werden, dass ein Beutel mit einem Boden gebildet wird. Der Beutel 1 besteht aus einem Beutelkörper 3 mit großem Durchmesser mit einer Öffnung an einem Ende sowie einem schlauchförmigen Organaufbewahrungsabschnitt 5 mit einem Boden mit kleinerem Durchmesser, der sich vom anderen Ende des Körpers 3 über ein gekrümmtes Bahnteil 4 erstreckt.
  • Entlang dem Umfang der Öffnung 2 ist eine Schnur 21 so vorhanden, dass die Öffnung 2 durch die Schnur 21 dicht verschlossen werden kann. Der Bahnteil 4 ist so gekrümmt, dass er diagonal zur Einfuhr- oder Entnahmerichtung des entnommenen inneren Organs durch die Öffnung 2 verläuft. Es ist bevorzugt, dass die Längsrichtung "a" einen Winkel α von über 90° in Bezug auf die Ein- und Aus-Richtung "b" des entnommenen inneren Organs an der Öffnung 2 aufweist.
  • Im Fall einer laparoskopischen Operation unter Verwendung des oben genannten Beutels 1 wird dieser durch die am Bauch oder der Brust aufgeschnittene Operationsöffnung (nicht dargestellt) eingebracht, um in der Bauchhöhle oder im Brustraum (nachfolgend werden diese als Bauchhöhle bezeichnet) positioniert zu werden. Wenn für die Operationsöffnung ein Trokar (Führungszylinder) vorhanden ist, wird der Beutel 1 durch den Trokar oder die Operationsöffnung in die Bauchhöhle eingeführt. Das abgetrennte erkrankte innere Organ wird durch die Öffnung 2 durch Bedienvorgänge der durch die Operationsöffnung eingeführten Pinzette im Körper 3 des Beutels 1 aufgenommen. Das entnommene innere Organ wird so weit wie möglich vorwärts geschoben, und die Schnur 2 wird angezogen, um die Öffnung 2 dicht zu verschließen.
  • Nachdem das entnommene innere Organ im Beutel 1 aufgenommen ist, wird ein Teil der Schnur 21 (ein Knoten in der Figur) aus der Operationsöffnung herausgezogen. Dann wird der außen angeordnete Teil 11a, der einen gekrümmten Umfang des Körpers 3 bildet, ergriffen, um dem Beutel 1 unter Drehung in der Uhrzeigerrichtung herauszuziehen. Wenn das entnommene innere Organ im Beutel 1 das untere Ende der Operationsöffnung erreicht, wird es im Körper 3 über den Bahnteil 4 in den Organaufbewahrungsabschnitt 5 gedrückt, um dort aufgenommen zu werden. Das entnommene innere Organ wird in zusammengedrücktem Zustand im Organaufbewahrungsabschnitt 5 aufgenommen, so dass dieser durch die kleine Operationsöffnung hindurchtritt und der Beutel 1 gleichmäßig vollständig dem Körperhohlraum entnommen wird.
  • Bei den oben genannten Entfern- und Entnahmevorgängen für das erkrankte innere Organ wird der Beutel 1, der aus dem Körper 3, dem gekrümmten Bahnteil 4 und dem Organaufbewahrungsabschnitt 5 besteht, in der Bauchhöhle nicht gefaltet, so dass es nicht verhindert ist, dass sich das entnommene Organ im Beutel 1 bewegen kann. Daher bewegt sich das ent nommene Organ vom Körper 3 gleichmäßig zum Organaufbewahrungsabschnitt 5, wenn es dem Körperhohlraum entnommen wird. Ferner beträgt der Krümmungswinkel mehr als 90°, und der außen angeordnete Teil 11a des Bahnteils 4 ist so gekrümmt, dass der Beutel 1 gleichmäßig durch die kleine Operationsöffnung treten kann, ohne gleichmäßig entlang dem Umfang der Öffnung 2 herausgezogen zu werden, wenn der gekrümmt angeordnete Teil allmählich durch Ergreifen mit den Fingern oder einer Pinzette herausgezogen wird.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Die Gesamtform des Beutels 1 ist beinahe dieselbe wie die in der 1 dargestellte, jedoch ist entlang einer Seite im außen angeordneten Teil 11a, der über die größere Krümmung des Bahnteils 3 verfügt, eine weiche, enge Röhre 6 aus Polyurethanharz vorhanden. Das Vorderende 61 der Röhre 6 ist um den Boden des Organaufbewahrungsabschnitts 5 herum vorhanden, und ihr Abschlussende 62 erstreckt sich bis zur Öffnung 2. Die Bezugszahl 11b zeigt einen angebrachten Teil zum geeigneten Positionieren der engen Röhre 6. Andere Konstruktionen sind dieselben wie in der 1, und es sind dieselben Bezugszahlen zugeordnet, um die Erläuterungen derselben wegzulassen.
  • Um das erkrankte innere Organ mittels des Beutels 1 der zweiten-Ausführungsform zu entnehmen, wird, wie es bei der ersten Ausführungsform genannt ist, wenn sich das entnommene innere Organ vom Körper 3 in den Organaufbewahrungsabschnitt 5 bewegt, die durch das entnommene Organ in den Boden des Organaufbewahrungsabschnitt 5 gedrückte Luft sequenziell vom Abschlussende 62 über das Vorderende 61 und die Röhre 6 ausgelassen. Daher steht die Luft nicht zwischen dem entnommenen inneren Organ und dem Boden des Organaufbewahrungsabschnitts 5, um einen Lufteinschluss zu verhindern, so dass das entnommene innere Organ schnell zum Boden des Organauf bewahrungsabschnitts 5 bewegt wird.
  • Gemäß dem Formaufrechterhalteeffekt der engen Röhre 6 wird die Form des Beutels 1 aufrechterhalten, um dadurch zu verhindern, dass sich dieser in der Bauchhöhle faltet. Daher wird das entnommene innere Organ sicher und glatt in den Organaufbewahrungsabschnitt 5 bewegt. Ferner wird, wenn zum Herausziehen des Beutels 1 aus dem Körperhohlraum der Teil, in dem die enge Röhre 6 vorhanden ist, ergriffen wird und allmählich herausgezogen wird, wobei der Beutel 1 in der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, derselbe sicher entnommen, während seine Form aufrechterhalten bleibt.
  • Zwischen dem angeordneten Teil 11b und dem außen angeordneten Teil 11a ist ein Luftverbindungraum ausgebildet, so dass dieser Raum zusätzlich zur engen Röhre 6 immer Luftauslassfunktion hat. Es ist bevorzugt, dass sich der angeordnete Teil 11b ganz vom Boden des Organaufbewahrungsabschnitts 5 bis zur Öffnung 2 des Beutels 1 erstreckt. In einem solchen Fall kann der durch den angeordneten Teil 11b gebildete Raum die Luftauslasseinrichtung bilden, wenn die enge Röhre 6 nicht vorhanden ist.
  • Die 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Der Beutel 1 der vorliegenden Ausführungsform ist beinahe derselbe wie derjenige, der in der 1 oder der 2 dargestellt ist, jedoch erstreckt sich eine enge Röhre 6 so, dass sie einen Ring 63 um die Öffnung 2 bildet. Der den Beutel 1 bildende Harzfilm ist an der Öffnung 2 nach innen gefaltet, um eine Form wie die einer angebrachten Manschette 22 zu bilden, in die eine ringförmige enge Röhre 63 einzusetzen ist, um darin festgehalten zu werden. Der Manschettenteil 22 ist mit Luftdurchgangslöchern für Kommunikation mit außen versehen. Andere Konstruktionen des Beutels 1 sind dieselben, wie sie in der 1 oder der 2 dargestellt sind, und die zugehörigen Erläuterungen werden durch Zuordnen derselben Bezugszahlen weggelassen.
  • Wenn der so aufgebaute Beutel 1 in eine Bauchhöhle gebracht wird, wie oben angegeben, besteht die enge Röhre 6 aus weichem Material, und sie wird elastisch verformt, so dass die Öffnung 2 kompakt ist, um durch die enge Operationsöffnung zu passen. Ferner wird, wenn der Beutel 1 in die Bauchhöhle eingebracht ist, der ringförmige Teil 63 auf Grund der Elastizitätskraft der engen Röhre 6 in seine ursprüngliche Form wiederhergestellt und gleichzeitig wird die Öffnung 2 weit geöffnet, um dadurch das Einführen des entnommenen inneren Organs in den Beutel 1 zu erleichtern. Um den das entnommene Organ enthaltenden Beutel 1 aus dem Körperhohlraum herauszuziehen, wird an der Schnur 21 gezogen, um den ringförmigen Teil 63 elastisch zu verformen und um die Öffnung 2 dicht zu verschließen, wie oben angegeben. Ferner ist die Öffnung 2 kompakt gemacht, und der Beutel 1 wird leicht durch die Operationsöffnung entnommen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der ringförmige Teil 63 um die Öffnung 2 als Teil der engen Röhre 6 vorhanden, um deren Formaufrechterhalteeffekt zu erzielen. Wenn jedoch ein weiches, ringförmiges Element mit Formspeicherfunktion für die Öffnung 2 des Beutels 1 vorhanden ist, wie es in der 1 oder der 2 dargestellt ist, abweichend von der engen Röhre 6, kann dieselbe Funktion wie durch den ringförmigen Teil 63 erzielt werden, wenn ein Hineinbringen oder Herausziehen aus der Bauchhöhle erfolgt. Daher wird vorzugsweise ein derartiges Element verwendet.
  • Die 4a, 4b, 4c sind schematische Ansichten, die andere Ausführungsformen der Erfindung zeigen. Die in der 4a und der 4b dargestellten Beutel sind Modifizierungen der ersten Ausführungsform. Nur die Form vom Körper 3 bis zum Organaufbewahrungsabschnitt 5 über den Bahnteil 4 ist von der ersten Ausführungsform verschieden, und die grundlegende technische Idee ist dieselbe. Obwohl es in den Figuren nicht dargestellt ist, ist es selbstverständlich, dass ein Faden 21 vorhanden sein kann, dass eine enge Röhre 6 enthalten sein kann oder dass andere Konstruktionen hinzugefügt oder es können andere Konstruktionen hinzugefügt sein, wie sie bei der zweiten und dritten Ausführungsform genannt sind.
  • Die 4c ist eine Modifizierung der zweiten Ausführungsform. Die Form des Beutels 1 bei dieser Modifizierung ist derjenigen ähnlich, wie sie im Stand der Technik offenbart ist, so dass sich ein schlauchförmiger Organaufbewahrungsabschnitt mit kleinem Durchmesser mit einem Boden vertikal ausgehend vom Körper 3 erstreckt und entlang der Öffnung 2 zum Boden des Organaufbewahrungsabschnitts im Beutel 1 eine enge Röhre 6 vorhanden ist.
  • Daher ist es, wegen des Vorhandenseins der engen Röhre 6, leicht ersichtlich, dass beim so geformten Beutel 1 die Luftsperre-Verhinderungsfunktion und die Formaufrechterhaltefunktion, wie sie bei der zweiten Ausführungsform genannt sind, erzielt werden können. Auch bei dieser Ausführungsform ist es zwar in den Figuren nicht dargestellt, jedoch selbstverständlich, dass ein Schnur 21 vorhanden sein kann, sich eine enge Röhre 6 um die Öffnung 2 herum erstrecken kann, um den ringförmigen Teil 63 zu bilden oder andere Konstruktionen hinzugefügt sein können, wie sie bei der zweiten und dritten Ausführungsform genannt sind.
  • Selbstverständlich kann jede beliebige Form des Beutels 1 neben der oben Genannten angepasst werden, ohne vom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Ferner kann das Verfahren zum Anbringen der engen Röhre 6 geeignet auf andere Arten als sie in den Figuren dargestellt sind, modifiziert werden. Noch ferner kann für den Kunstharzfilm, aus dem der Beutel 1 besteht, neben Polyurethanharz ein weiches Kunstharz mit Flexibilität verwendet werden, wie es zu medizinischen Zwecken anwendbar ist.

Claims (8)

  1. Beutel zur Verwendung bei laparoskopischer Chirurgie, der an seinem einen Ende eine Öffnung, durch die ein entnommenes inneres Organ eingebracht und entnommen wird, und an seinem anderen Ende einen schlauchförmigen Organaufbewahrungsabschnitt mit geschlossenem Boden aufweist, dessen Bohrungsdurchmesser kleiner als der der Öffnung ist; wobei der Beutel aus einem flexiblen, weichen Kunstharz besteht und wobei ein sich von der Öffnung zum schlauchförmigen Organaufbewahrungsabschnitt erstreckender Bahnteil so gekrümmt ist, dass er die Richtung schneidet, in der das entnommene innere Organ in die Öffnung eingebracht und aus ihr herausgezogen wird.
  2. Beutel zur Verwendung bei laparoskopischer Chirurgie, der an seinem einen Ende eine Öffnung, durch die ein entnommenes inneres Organ eingebracht und entnommen wird, und an seinem anderen Ende einen schlauchförmigen Organaufbewahrungsabschnitt mit geschlossenem Boden aufweist, dessen Bohrungsdurchmesser kleiner als der der Öffnung ist; wobei der Beutel aus einem flexiblen, weichen Kunstharz besteht und wobei innerhalb des Beutels eine enge Röhre aus weichem Material auf solche Weise vorhanden ist, dass sie von der Öffnung zum schlauchförmigen Organaufbewahrungsabschnitt herunter verlegt ist.
  3. Beutel zur Verwendung bei laparoskopischer Chirurgie, der an seinem einen Ende eine Öffnung, durch die ein entnommenes inneres Organ eingebracht und entnommen wird, und an seinem anderen Ende einen schlauchförmigen Organaufbewahrungsabschnitt mit geschlossenem Boden aufweist, dessen Bohrungsdurchmesser kleiner als der der Öffnung ist; wobei der Beutel aus einem flexiblen, weichen Kunstharz besteht und wobei innerhalb des Beutels eine enge Röhre aus weichem Material auf solche Weise vorhanden ist, dass sie von der Öffnung zum schlauchförmigen Organaufbewahrungsabschnitt herunter verlegt ist, und wobei ferner der Beutel aus einem flexiblen, weichen Kunstharz besteht und wobei innerhalb des Beutels eine enge Röhre aus weichem Material auf solche Weise vorhanden ist, dass sie von der Öffnung zum schlauchförmigen Organaufbewahrungsabschnitt herunter verlegt ist.
  4. Beutel zur Verwendung bei laparoskopischer Chirurgie nach Anspruch 1 oder 3, bei dem der Bahnteil mit einer gekrümmten Linie diagonal zur Richtung des Einbringens und Entnehmens des entnommenen Organs in die bzw. aus der Öffnung ausgebildet ist.
  5. Beutel zur Verwendung bei laparoskopischer Chirurgie nach Anspruch 1, 3 oder 4, bei dem der Organaufbewahrungsabschnitt so ausgebildet ist, dass er unter einem Winkel entsprechend 90° oder darüber relativ zur Richtung des Einbringens und Herausziehens des entnommenen inneren Organs in die Öffnung bzw. aus dieser ausgebildet ist.
  6. Beutel nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die enge Röhre so innerhalb der Öffnung vorhanden ist, dass sie entlang dem Rand derselben nach unten verlegt ist.
  7. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem am Umfang der Öffnung eine Schnur vorhanden ist, um sie zu verschließen.
  8. Beutel nach Anspruch 3, bei dem die enge Röhre entlang der größeren Seite des gekrümmten Bahnteils in dessen Krümmung vorhanden ist.
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