DE10335109B9 - Geräuscharme Seitenkanalpumpe - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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    • F04D29/66Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing
    • F04D29/669Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Seitenkanalpumpe für ein Fluid, enthaltend:
ein durch einen Motor (2) drehbares Flügelrad (10, 20), das eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche, die einander gegenüberliegen, aufweist, wobei sowohl die erste als auch die zweite Oberfläche mehrere Ausnehmungen (12) enthält, die in einer Umfangsrichtung des Flügelrads (10, 20) angeordnet sind und voneinander um einen vorbestimmten Abstand beabstandet sind;
ein Pumpengehäuse (4), das einen ersten Pumpenkanal (51) und einen zweiten Pumpenkanal (71) enthält, wobei
das drehbare Flügelrad (10, 20) innerhalb des Pumpengehäuses (4) angebracht ist und dem ersten Pumpenkanal (51) und dem zweiten Pumpenkanal (71) jeweils gegenüberliegt, und wobei der erste Pumpenkanal (51) den Ausnehmungen (12) der ersten Oberfläche des Flügelrads (10, 20) gegenüberliegt, der erste Pumpenkanal (51) mit einer ersten Saugöffnung (52) und einer ersten Abgabeöffnung (53) in Verbindung steht, und die erste Saugöffnung (52) und die erste Abgabeöffnung (53) voneinander durch eine erste Trennwand (5a) getrennt sind,...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Seitenkanalpumpen (Flügelradpumpen) eines Typs, der als Westco-Pumpen, Generativ- oder Reibungspumpen, Kaskadenpumpen bzw. Pumpen mit Strömungen in Umfangsrichtung bekannt ist, die sich drehende Flügelräder aufweisen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine bekannte Westco-Pumpe ist 23 und 24 dargestellt, wobei die Westco-Pumpe ein einziges Flügelrad 110 enthält, das drehbar innerhalb eines Pumpengeäuses 104 angeordnet ist. Das Flügelrad 110 weist eine im wesentlichen kreisförmige scheibenartige Konfiguration auf und dreht sich, wenn sich eine Welle 109a eine Ankers eines (nicht dargestellten) Motorabschnitts dreht. Eine vorgegebene Anzahl von Kanälen bzw. Ausnehmungen 112 ist in jeder der oberen und unteren Oberflächen des Flügelrads 110 gebildet, und die Kanäle sind mit einem vorgegebenen Abstand in der Umfangsrichtung angeordnet. Die Kanäle 112, die in der unteren Oberfläche ausgebildet sind, und die Kanäle 112, die in der oberen Oberfläche ausgebildet sind, sind symmetrisch zueinander angeordnet. Somit sind die Kanäle 112, die in der unteren Oberfläche gebildet sind, und die Kanäle 112, die in der oberen Oberfläche gebildet sind, in Bezug aufeinander in den gleichen Positionen in Umfangsrichtung angeordnet.
  • Bezugnehmend auf 23 definiert das Pumpengehäuse 104 Pumpenkanäle 151 und 171, die den Kanälen 112, die jeweils in der oberen Oberfläche, und den Kanälen 112, die in der unteren Oberfläche des Flügelrads 110 gebildet sind, gegenüberliegen. Saugöffnungen 152 und 172 sind jeweils im Anschluss an die Anfangsenden der Pumpenkanäle 151 und 171 gebildet. Abgabeöffnungen 153 und 173 sind jeweils im Anschluss an die hinteren Enden der Pumpenkanäle 151 und 171 gebildet. Wie es in 24 gezeigt ist, sind die Saugöffnung 152 und die Abgabeöffnung 153 des Pumpenkanals 151 voneinander durch eine Trennwand 105a getrennt, die ein Unterbrechungsgebiet definiert. In ähnlicher Weise sind die Saugöffnung 172 und die Abgabeöffnung 173 des Pumpenkanals 171 voneinander durch eine Trennwand 107a getrennt. Ein Saugkanal 170 für den Kraftstoff ist in dem Pumpengehäuse 104 definiert und ist in ein Gebiet der Saugseite offen. Der Kraftstoffsaugkanal 170 steht mit den Saugöffnungen 152 und 172 in Verbindung. Ein Kraftstoffabgabekanal 150 ist in dem Pumpengehäuse 104 definiert und ist offen in ein Gebiet der Abgabeseite. Der Kraftstoffabgabekanal 150 steht mit den Abgabeöffnungen 153 und 173 in Verbindung. Dabei sind, wie es in 24 gezeigt ist, die Abgabeöffnungen 153 und 173 in der gleichen Position zueinander in der Umfangsrichtung des Flügelrads 110 angebracht.
  • Bezugnehmend auf 23 wird zum Durchführen des Pumpbetriebs das Flügelrad 110 gedreht, so dass Kraftstoff von der Saugseite durch den Kraftstoffansaugkanal 170 angesaugt wird. Nachfolgend wird der Kraftstoff in die Einlassöffnungen 152 und 172 verzweigt und gelangt dann in die Pumpenkanäle 151 und 171. Der Kraftstoff, der in die Pumpenkanäle 151 und 171 gelangt ist, erfährt kinetische Energie von den Kanälen 112 (d.h. den durch die Kanäle 112 definierten Leitschaufeln) des Flügelrads 110 und wird unter Druck gesetzt, so dass er durch die Pumpenkanäle 151 und 171 geführt wird. Der Kraftstoff, der zum hinteren Ende des Pumpenkanals 151 geführt worden ist, und der Kraftstoff, der zum hinteren Ende des Pumpenkanals 171 geführt worden ist, wird nach dem Passieren durch die Abgabeöffnungen 153 und 173 jeweils zusammengeführt. Der Kraftstoff wird dann über den Kraftstoffabgabekanal 150 abgegeben.
  • Bei der bekannten Westco-Pumpe sind jedoch die in der unteren Oberfläche geformten Kanäle 112 und die in der oberen Oberfläche geformten Kanäle 112 in den gleichen Positionen bezüglich der Umfangsrichtung des Flügelrads 110 angeordnet. Zusätzlich sind die Abgabeöffnung 152 des Pumpenkanals 151 und die Abgabeöffnung 173 des Pumpenkanals 171 in der gleichen Position bezüglich der Umfangsrichtung des Flügelrads 110 angebracht. Daher sind die Pulsationsphasen des aus dem Pumpenkanal 151 abgegebenen Kraftstoffs und des aus dem Pumpenkanal 171 abgegebenen Kraftstoffs zueinander gleich, und die Pulsationen des Kraftstoffs werden möglicherweise durch das Zusammenlaufen des aus den Abgabeöffnungen 153 und 173 abgegebenen Kraftstoffs verstärkt. Folglich ist es möglich, dass Pumpengeräusche, die durch die Pulsationen hervorgerufen werden, zunehmen. Dabei bezeichnet der Ausdruck "Pulsation" eine periodische Druckänderung des Kraftstoffs während des Betriebs der Pumpe.
  • Ferner ändern sich bei der bekannten Westco-Pumpe die Strömungsrichtungen des Kraftstoffs aus den Pumpenkanälen 151 und 171 im wesentlichen in einem rechten Winkel in Richtung auf die Abgabeöffnungen 153 bzw. 173. Daher kollidiert der Kraftstoff mit den Eckbereichen 161a und 171a (siehe 24) an den hinteren Ende der Pumpenkanäle 151 und 171. Die Pumpengeräusche können auch aufgrund des Aufpralls, der durch diese Kollision hervorgerufen wird, verstärkt werden. Daher war es gewünscht, Pumpengeräusche zu verringern, die durch die Pulsationen und den Aufprall des Fluids hervorgerufen werden.
  • Die Japanischen Patentoffenlegungsschriften mit den Nummern JP 3-18688 A, JP 8-14814 A und JP 2000-329085 A lehren Westco-Pumpen, die Mittel zum Verringern des Aufpralls aufweisen. Diese Veröffentlichungen beziehen sich jedoch auf Westco-Pumpen, bei denen ein Fluid von einer Ansaugöffnung angesaugt wird, die auf einer Seite eines Flügelrads angebracht ist, und dann aus einer Abgabeöffnung abgegeben wird, die auf der anderen Seite des Flügelrads angebracht ist. Das Flügelrad weist mehrere Kanäle auf, die in sowohl der oberen als auch der unteren Oberfläche des Flügelrads geformt sind und voneinander in der Umfangsrichtung mit einem vorbestimmten Abstand beabstandet sind. Das Mittel zum Verringern des Aufpralls ist vorgesehen, um den Aufprall des Fluids zu verringern, wobei der Aufprall erzeugt wird, wenn die Strömungsrichtung des Fluids in Richtung auf die Abgabeöffnung verändert wird. Somit sind die Westco-Pumpen der Veröffentlichungen nicht dazu gestaltet, das Fluid aus zwei Abgabeöffnungen abzugeben, die auf sowohl der oberen als auch der unteren Seite des Flügelrads angebracht sind. Daher lehren die Veröffentlichungen keine Mittel zum Verringern, die dazu gestaltet oder gedacht sind, die Pulsationen des Fluids zu verringern, die aufgrund des Konvergierens des aus den Ausgabeöffnungen abgegebenen Fluids verstärkt sein können.
  • Aus der DE 103 11 068 A1 , die ein nachveröffentlichtes Dokument ist, geht eine Flügelradpumpe hervor, bei welcher in einem Pumpengehäuse ein Flügelrad drehbar gelagert ist und ein erster Pumpenkanal und zweiter Pumpenkanal definiert sind. Das Flügelrad liegt den Pumpenkanälen jeweils gegenüber. Fluid aus den Pumpenkanälen wird in einem Kanal zusammengeführt, so dass sich die Pulsationen am zusammenlaufenden Kanal aufheben.
  • Aus der EP 0 909 897 A1 , die der JP 8-14814 A entspricht und der EP 0 931 927 A1 gehen jeweils Westco-Pumpen hervor, welche ein in einem Gehäuse drehbar gelagertes Flügelrad enthalten. Pumpenkanäle sind beidseitig des Flügelrads definiert. Die im Flügelrad definierten Kanäle sind bezüglich einander versetzt oder nicht versetzt angeordnet. Durch den Versatz kann ein Aufprallgeräusch verringert werden, das beim Aufprall des Fluids an der Trennung der Flügel entsteht, da der Aufprall zeitlich versetzt dort erfolgt.
  • Aus der DE 100 24 741 A , die der JP 2000-329085 A entspricht, ist schließlich eine Seitenkanalpumpe bekannt, bei welcher der Aufprall des durch die Strömung des Fluids aus dem ersten Pumpenkanal oder die Strömung des Fluids aus dem zweiten Pumpenkanal abgegebenen Fluids verringert wird, indem geeignete Mittel, wie z.B. eine Verringerung der Querschnittsfläche im Bereich der Seitenkanalenden, vorgesehen werden.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist demgemäss eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verbesserte Techniken zum Verringern oder Minimieren der Geräusche von Flügelradpumpen zu lehren, wobei die Geräusche durch Pulsationen und den Aufprall des Fluids hervorgerufen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Flügelradpumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind durch die abhängigen Ansprüche definiert.
  • Gemäss einem Aspekt der vorliegenden Lehren enthalten Flügelradpumpen für Fluide ein sich drehendes Flügelrad und ein Pumpengehäuse. Das Pumpengehäuse definiert einen ersten Pumpenkanal und einen zweiten Pumpenkanal. Das Flügelrad ist innerhalb des Pumpengehäuses angebracht und liegt dem ersten Pumpenkanal und dem zweiten Pumpenkanal jeweils gegenüber. Daher nimmt das Fluid die Wirkung des Pumpens durch das Flügelrad an sowohl dem ersten als auch dem zweiten Pumpenkanal auf, wenn sich das Flügelrad dreht. Die aus dem ersten und dem zweiten Pumpenkanal abgegebenen Fluide werden dann zusammengeführt. Das aus dem ersten Pumpenkanal und dem zweiten Pumpenkanal abgegebene Fluid kann jeweils Pulsationen aufweisen, z.B. aufgrund der Kanäle des Flügelrads, die zum Hervorrufen der Pumpwirkung definiert sind. Eine Einrichtung zum Aufheben der Pulsation kann die Pulsationen des Fluids aufheben, das aus dem ersten und zweiten Pumpenkanal abgegeben wird. Zusätzlich kann eine Einrichtung zum Reduzieren des Aufpralls einen Aufprall verringern, der durch die Strömung des Fluids aus dem ersten Pumpenkanal und/oder die Strömung des Fluids aus dem zweiten Pumpenkanal hervorgerufen wird. Beispielsweise wird ein solcher Aufprall erzeugt, wenn das Fluid mit einer Endwand, z.B. einer Trennwand, kollidiert, die einen Endbereich des Pumpenkanals in der Rotationsrichtung definiert.
  • Da die Pulsationen durch die Einrichtung zum Aufheben der Pulsationen abgestellt werden können, und der Aufprall durch die Einrichtung zum Verringern des Aufpralls verringert werden kann, können Geräusche, die durch die Pulsationen und den Aufprall hervorgerufen werden, verringert oder minimiert werden. Aufgrund der synergistischen Wirkung der Einrichtung zum Ausheben der Pulsationen und der Einrichtung zum Verringern des Aufpralls können insbesondere die Geräusche weiter reduziert werden.
  • Die Einrichtung zum Verringern des Aufpralls dient dazu, eine Pulsationsphase des aus der ersten Abgabeöffnung abgegebenen Fluids bezüglich einer Pulsationsphase des aus der zweiten Abgabeöffnung abgegebenen Fluids zu versetzen, so dass die Pulsationen einander aufheben. Wenn die Zyklusdauer der Pulsation des aus der ersten Abgabeöffnung abgegebenen Fluids gleich der Zyklusdauer der Pulsation des aus der zweiten Abgabeöffnung abgegebenen Fluids ist, kann der Versatz der Phase auf die Hälfte der Zyklusdauer der Pulsation festgelegt werden.
  • Wenn das Flügelrad Kanäle aufweist, die auf beiden Seiten geformt sind und voneinander um einen vorbestimmten Abstand versetzt sind, kann insbesondere die Phase geeigneter Weise versetzt werden durch (1) Verschieben der Kanäle auf einer Seite des Flügelrads in Bezug auf die Kanäle auf der anderen Seite des Flügelrads um eine Länge entsprechend der Hälfte des Abstands der Kanäle in der Umfangsrichtung oder durch (2) Verschieben einer ersten Saugöffnung (die mit dem ersten Pumpenkanal in Verbindung steht) in Bezug auf eine zweite Saugöffnung (die mit dem zweiten Pumpenkanal in Verbindung steht) um einen Abstand, der der Hälfte des Abstands der Kanäle entspricht, in der Umfangsrichtung.
  • Die Einrichtung zum Verringern des Aufpralls dient dazu, graduell eine Querschnittsfläche eines Teils zu verringern, insbesondere eines Teils, der den Kanälen des Flügelrads gegenüberliegt, eines hinteren Endes des ersten Pumpenkanals und/oder des zweiten Pumpenkanals. Die Querschnittsfläche des Teils des hinteren Endes wird in der Rotationsrichtung des Flügelrads verringert. Durch diese Anordnung können die Strömungsrichtung des Fluids graduell verändert werden und Frequenzkomponenten der Pulsationen hoher Ordnung verringert werden. Folglich können Geräusche verringert oder minimiert werden. Die Frequenz hoher Ordnung (HOF) der Pulsation kann durch den folgenden Ausdruck bestimmt werden: HOF = K·Z·N (K ≥ 2)
  • Dabei ist Z die Anzahl der Flügelräder und N die Rotationsgeschwindigkeit (rps) des Flügelrads/der Flügelräder. Dabei kann eine Grundfrequenz (BSF) der Pulsation ausgedrückt werden durch "BSF = Z·N", und die HOF Komponenten sind diejenigen, die Frequenzen größer als diejenige der BSF aufweisen.
  • Beispielsweise kann die Querschnittsfläche des Teils des hinteren Endes durch Verringern einer Breite in der Radialrichtung des Flügelrads und/oder einer Tiefe in der Axialrichtung des Teils verringert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehren ist zumindest ein Verbindungsloch in dem Flügelrad geformt. Das Verbindungsloch stellt eine Verbindung zwischen einem Paar der Kanäle her, wobei je ein Kanal eines Paares in einer ersten Oberfläche und einer in einer zweiten Oberfläche des Flügelrads definiert ist, und die Kanäle des Paars einander in der Axialrichtung des Flügelrads gegenüberliegen. Die Kanäle in der ersten Oberfläche des Flügelrads und die Kanäle in der zweiten Oberfläche des Flügelrads liegen jeweils dem ersten Pumpenkanal bzw. dem zweiten Pumpenkanal gegenüber. Daher stehen der erste Pumpenkanal und der zweite Pumpenkanal miteinander durch zumindest ein Verbindungsloch in Verbindung. Folglich kann der Druck innerhalb des ersten Pumpenkanals und der Druck innerhalb des zweiten Pumpenkanals gleich eingestellt werden, so dass sich das Flügelrad gleichmäßig drehen kann. Daher kann die Effizienz der Pumpe verbessert werden.
  • Die Flügelradpumpen umfassen weiter einen Motorabschnitt, der zum Drehen oder Antreiben des Flügelrads dient. Diese Anordnung ist insbesondere vorteilhaft, wenn Flügelradpumpen als Kraftstoffpumpen für den Einbau in einem Tank zum Pumpen von Kraftstoffen verwendet werden, die in Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen gespeichert sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen direkt zu verstehen, in denen:
  • 1 eine vertikale Querschnittsansicht einer grundlegenden beispielhaften Westco-Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Pumpenabschnitts der grundlegenden beispielhaften Westco-Pumpe ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III aus 2 ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV aus 2 ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht eines ersten Pumpengehäuses der grundlegenden beispielhaften Westco-Pumpe ist;
  • 6 eine Querschnittsansicht eines zweiten und alternativen Pumpengehäuses der grundlegenden beispielhaften Westco-Pumpe ist;
  • 7 eine Ansicht eines ersten Flügelrads betrachtet aus einer ersten Richtung ist;
  • 8 eine vergrößerte Ansicht eines Gebiets VIII gemäß 7 ist;
  • 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX aus 8 ist;
  • 10 eine Darstellung ähnlich zu 9 ist, die jedoch ein zweites und alternatives Flügelrad zeigt;
  • 11 eine Querschnittsansicht eines Teils eines Pumpengehäuses und eines Flügelrads einer ersten beispielhaften Westco-Pumpe ist;
  • 12 ein Diagramm ist, das Pulsationsformen des Kraftstoffs an der ersten und der zweiten Abgabeöffnung und in einem zusammenführenden Kanal zeigt;
  • 13 eine Querschnittsansicht eines Teils eines Pumpengehäuses und eines Flügelrads einer zweiten beispielhaften Westco-Pumpe ist;
  • 14 eine Ansicht auf der Seite eines Flügelrads eines Teils eines Pumpenkörpers um eine erste Abgabeöffnung bei einer dritten beispielhaften Westco-Pumpe ist;
  • 15 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XV-XV aus 14 ist;
  • 16 eine Ansicht auf der Seite eines Flügelrads eines Teils eines Pumpenkörpers um eine erste Abgabeöffnung bei einer vierten beispielhaften Westco-Pumpe ist;
  • 17 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVII-XVII aus 16 ist;
  • 18 ein Diagramm ist, das das Verhältnis zwischen einer Frequenz und einem Geräuschdruck, der für die vierte beispielhafte Westco-Pumpe und eine bekannte Westco-Pumpe gemessen wird, ist;
  • 19 eine Darstellung auf der Seite eines Flügelrads eines Teils eines Pumpenkörpers um eine erste Abgabeöffnung bei einer fünften beispielhaften Westco-Pumpe ist;
  • 20 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XX-XX aus 19 ist;
  • 21 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXI-XXI aus 19 ist;
  • 22 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXII-XXII aus 19 ist;
  • 23 eine Querschnittsansicht eines Pumpenabschnitts einer bekannten Westco-Pumpe ist; und
  • 24 eine vergrößerte Darstellung eines Teils des in 23 gezeigten Pumpenabschnitts ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Lehren umfassen Flügelradpumpen, beispielsweise Westco-Pumpen, ein sich drehendes Flügelrad. Das Flügelrad weist eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche auf, die einander gegenüberliegen. Sowohl die erste als auch die zweite Oberfläche umfassen mehrere Kanäle, die in einer Umfangsrichtung des Flügelrads angeordnet sind und voneinander um einen vorbestimmten Abstand getrennt sind. Das Flügelrad ist innerhalb eines Pumpengehäuses angebracht, das einen ersten Pumpenkanal und einen zweiten Pumpenkanal definiert.
  • Der erste Pumpenkanal und der zweite Pumpenkanal liegen den in der ersten Oberfläche ausgebildeten Kanälen und den in der zweiten Oberfläche des Flügelrads ausgebildeten Kanälen jeweils gegenüber. Der erste Pumpenkanal steht mit einer ersten Saugöffnung und einer ersten Abgabeöffnung in Verbindung, die voneinander durch eine erste Trennwand getrennt sind. Der zweite Pumpenkanal steht mit einer zweiten Saugöffnung und einer zweiten Abgabeöffnung in Verbindung, die voneinander durch eine zweite Trennwand getrennt sind.
  • Die erste und die zweite Abgabeöffnung stehen mit einem zusammenführenden Kanal in Verbindung, so dass das aus der ersten Abgabeöffnung abgegebene Fluid und das aus der zweiten Abgabeöffnung abgegebene Fluid an dem zusammenführenden Kanal zusammenlaufen.
  • Eine Einrichtung zum Aufheben von Pulsationen löscht Pulsationen des jeweils aus der ersten Abgabeöffnung bzw. der zweiten Abgabeöffnung abgegebenen Fluids aus.
  • Eine Einrichtung zum Verringern eines Aufpralls verringert oder minimiert einen Aufprall des Fluids, der durch eine Richtungsänderung einer Strömung des Fluids, das aus dem ersten Pumpenkanal abgegeben wird, in Richtung auf die erste Abgabeöffnung und/oder einer Strömung des Fluids, das aus dem zweiten Pumpenkanal abgegeben wird, in Richtung auf die zweite Abgabeöffnung hervorgerufen wird.
  • Da die Pulsationen durch die Einrichtung zum Aufheben der Pulsationen ausgelöscht werden können und der Aufprall durch die Einrichtung zum Verringern des Aufpralls verringert werden kann, können Geräusche, die durch die Pulsationen und den Aufprall hervorgerufen werden, verringert oder minimiert werden. Aufgrund der synergistischen Wirkung der Einrichtung zum Aufhebung der Pulsatio nen und der Einrichtung zum Verringern des Aufpralls können die Geräusche insbesondere weiter reduziert werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Lehren kann die Einrichtung zum Aufheben der Pulsationen eine Pulsationsphase des aus der ersten Abgabeöffnung abgegebenen Fluids bezüglich einer Pulsationsphase der Strömung des aus der zweiten Abgabeöffnung abgegebenen Fluids versetzen.
  • Um die Phase zu versetzen, sind beispielsweise die Kanäle des Flügelrads, die auf der ersten Oberfläche definiert sind, bezüglich den Kanälen, die auf der zweiten Oberfläche definiert sind, um einen vorbestimmten Abstand versetzt, z.B. die Hälfte des Abstands der Kanäle des Flügelrads. In einem solchen Fall können die erste Abgabeöffnung und die zweite Abgabeöffnung in der gleichen Position in Umfangsrichtung des Flügelrads angebracht sein.
  • Alternativ dazu kann die erste Abgabeöffnung bezüglich der zweiten Abgabeöffnung um einen Abstand entsprechend der Hälfte des Abstands der Kanäle des Flügelrads versetzt sein. In diesem Fall können die auf der ersten Oberfläche des Flügelrads definierten Kanäle und die auf der zweiten Oberfläche des Flügelrads definierten Kanäle in den gleichen Positionen in Umfangsrichtung des Flügelrads angebracht sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Lehren dient die Einrichtung zum Verringern des Aufpralls dazu, graduell eine Querschnittsfläche eines Teils, insbesondere eines Teils gegenüber den entsprechenden Kanälen des Flügelrads, eines hinteren Endes des ersten Pumpenkanals und/oder des zweiten Pumpenkanals zu verringern. Vorzugsweise wird die Querschnittsfläche des Teils am hinteren Ende in Rotationsrichtung des Flügelrads verringert.
  • Beispielsweise umfasst die Einrichtung zum Verringern des Aufpralls ein Gebiet mit abnehmender Breite, das durch das hintere Ende des ersten Pumpenkanals und/oder des zweiten Pumpenkanals definiert wird, so dass die Breite des Teils gegenüber den Kanälen graduell in der Rotationsrichtung des Flügelrads abnimmt. Das Gebiet mit abnehmender Breite kann sich entlang der Rotationsrichtung des Flügelrads erstrecken oder kann sich in der Richtung nach außen von dem ersten Pumpenkanal und/oder dem zweiten Pumpenkanal in der Radialrichtung erstrecken.
  • Alternativ umfasst die Einrichtung zum Verringern eines Aufpralls ein Gebiet mit abnehmender Tiefe, das am hinteren Ende des ersten Pumpenkanals und/oder des zweiten Pumpenkanals derart angebracht ist, dass die Tiefe des Teils gegenüber den Kanälen graduell in der Rotationsrichtung des Flügelrads abnimmt.
  • Vorzugsweise umfasst das Gebiet mit abnehmender Tiefe eine geneigte Oberfläche, die in der Rotationsrichtung des Flügelrads geneigt ist.
  • Bei eine anderen Ausführungsform der vorliegenden Lehren ist zumindest ein Verbindungsloch in dem Flügelrad definiert. Das Verbindungsloch dient dazu, eine Verbindung zwischen einem Paar der Kanäle herzustellen, die in der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche jeweils definiert sind und die einander in der Axialrichtung des Flügelrads gegenüberliegen. Daher können der erste Pumpenkanal und der zweite Pumpenkanal miteinander über das Verbindungsloch in Verbindung stehen. Folglich gleicht sich der Druck innerhalb des ersten Pumpenkanals und der Druck innerhalb des zweiten Pumpenkanals aus, so dass sich das Flügelrad gleichmäßig drehen kann. Daher kann die Effizienz der Pumpe verbessert werden. Ein solches Verbindungsloch kann für alle der Paare von gegenüberliegenden Kanäle vorgesehen sein oder lediglich für eine vorbestimmte Anzahl der Paare der gegenüberliegenden Kanäle vorgesehen sein.
  • Jedes der zusätzlichen Merkmale und der Lehren, die oben und unten beschrieben werden, kann getrennt oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um verbesserte Flügelradpumpen vorzusehen und solche Flügelradpumpen zu verwenden. Repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung, die viele dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren sowohl getrennt als auch in Verbindung verwenden, werden nun im einzelnen unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung soll lediglich einem Fachmann weitere Einzelheiten zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren geben und soll den Rahmen der Erfindung nicht begrenzen. Nur die Ansprüche definieren den Rahmen der Erfindung. Daher müssen Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der folgenden detaillierten Beschreibung offenbart sind, nicht unbedingt die Erfindung in ihrem breitesten Sinn ausführen und sollen stattdessen lediglich dazu dienen, spezielle repräsentative Beispiele der Erfindung zu beschreiben. Ferner können verschiedene Merkmale der repräsentativen Beispiele und der abhängigen Ansprüche auf Arten kombiniert werden, die nicht im einzelnen aufgezählt sind, so dass zusätzliche nützliche Ausführungsformen der vorliegenden Lehren vorgesehen werden.
  • Verschiedene beispielhafte Flügelradpumpen werden nun unter Verweis auf 1 bis 22 beschrieben. Die beispielhaften Flügelradpumpen können als Kraftstoffpumpen verwendet werden, die innerhalb von Kraftstofftanks von Fahrzeugen, z.B. Kraftfahrzeugen, angebracht sind. Im Hinblick auf die Veranschaulichung wird eine grundlegende Struktur der beispielhaften Flügelradpumpen unter Verweis auf 1 bis 10 beschrieben, und anschließend werden die Einzelheiten der beispielhaften Flügelradpumpen unter Verweis auf 11 bis 22 beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 1 ist dort eine Flügelradpumpe gezeigt, die eine grundlegende Struktur der repräsentativen Flügelradpumpen aufweist. Die in 1 gezeigte Flügelradpumpe wird im folgenden als "grundlegende beispielhafte Flügelradpumpe" bezeichnet. Die grundlegende beispielhafte Flügelradpumpe kann als Westco-Pumpe konfiguriert sein und umfasst im wesentlichen ein im wesentlichen zylindrisches Pumpengehäuse 1, einen Motorabschnitt 2 und einen Pumpenabschnitt 3. Der Pumpenabschnitt ist innerhalb des Pumpengehäuses 1 angeordnet, und dient als Antriebsquelle. Der Pumpenabschnitt 3 wird durch den Motorabschnitt 2 angetrieben.
  • Der Motorabschnitt 2 kann als Gleichstrommotor mit Bürsten konfiguriert sein. Ein Pumpengehäuse 4 ist an einem Ende (unteres Ende betrachtet in 1) des Pumpengehäuses 1 angebracht. Eine Motorabdeckung 8 ist an dem anderen Ende (oberes Ende betrachtet in 1) des Pumpengehäuses 1 angebracht. Ein Raum 2a ist in dem Pumpengehäuse 1 definiert. Magnete M sind an der inneren Umfangswand des Pumpengehäuses 4 befestigt und liegen dem Raum 2a gegenüber. Ein Anker 9 ist innerhalb des Raums 2a angebracht und weist eine Welle 9a auf, die sich nach oben und unten ausgehend von dem Anker 9 erstreckt. Ein Ende (unteres Ende betrachtet in 1) der Welle 9a des Ankers 9 ist drehbar durch das Pumpengehäuse 4 gestützt. Andererseits ist das andere Ende (oberes Ende betrachtet in 1) der Welle 9a drehbar durch die Motorabdeckung 8 gestützt. Ein Kraftstoffauslass 8a ist in der Motorabdeckung 8 definiert, um den Kraftstoff aus dem Raum 2a zur Außenseite der Pumpe abzugeben. Eine Kraftstoffabgabeleitung (nicht gezeigt) kann an den Kraftstoffauslass 8a angeschlossen werden und dient dazu, den Kraftstoff einem (nicht dargestellten) Motor eines Kraftfahrzeugs zuzuführen.
  • Zum Drehen des Ankers 9 wird ein elektrischer Gleichstrom aus einer (nicht dargestellten) Gleichstromquelle dem Anker 9 (der eine Ankerwicklung aufweist) über (nicht gezeigte) Anschlüsse zugeführt, die auf der Motorabdeckung 8 angebracht sind. Die anderen Elemente des Motorabschnitts 2, die zum Anker 9 gehören, sind im Stand der Technik gut bekannt und somit wird eine Erklärung dieser Elemente weggelassen. Zusätzlich kann jede andere Art von bekannten Motoren als Motorabschnitt 2 eingesetzt werden.
  • Der Pumpenabschnitt 3 ist als Westco-Pumpe gestaltet und wird nun beschrieben. Bezugnehmend auf 2 umfasst der Pumpenabschnitt 3 das Pumpengehäuse 4 und ein einziges Flügelrad 10, das drehbar innerhalb des Pumpengehäuses 4 angebracht ist. Vorzugsweise wird das Pumpengehäuse 4 durch eine Anordnung von drei Gehäuseelementen gebildet, d.h. eine obere Pumpenabdeckung 5, ein Abstandsstück 6 und einem Pumpenkörper 7, die jeweils in einer oberen, mittleren und unteren Position angebracht sind. Das Pumpengehäuse 4 definiert einen Raum zum Aufnehmen eines Flügelrads, so dass sich ein Flügelrad 10 innerhalb des Raums zum Aufnehmen des Flügelrads drehen kann.
  • Bezugnehmend auf 7 weist das Flügelrad 10 eine im wesentliche scheibenartige Gestalt auf und weist ein im wesentlichen D-förmiges Axialloch 11 auf, das im Zentrum des Flügelrads 10 gebildet ist. Das Axialloch 11 des Flügelrads 10 nimmt ein Ende der Welle 9a in Eingriff auf, das sich von dem Anker 9 nach unten erstreckt, so dass sich das Flügelrad 10 drehen kann, wenn sich die Welle 9a dreht.
  • Eine vorgegebene Anzahl von Kanälen bzw. Ausnehmungen 12 ist in dem Umfangsgebiet von sowohl einer ersten Oberfläche als auch einer zweiten Oberfläche, die der ersten Oberfläche gegenüberliegt, des Flügelrads 10 gebildet. Die Kanäle 12, die in der ersten bzw. der zweiten Oberfläche gebildet sind, sind derart angeordnet, dass sie bezüglich einander in der Umfangsrichtung des Flügelrads 10 mit einem vorgegebenen Abstand gleich beabstandet sind. Ein Leitblech 14 ist als Trennung zwischen zwei benachbarten Kanälen 12 definiert.
  • Bezugnehmend auf 9 sind die Kanäle 12, die auf der Seite der ersten Oberfläche angebracht sind (anschließend ebenfalls als "Kanäle der ersten Seite 12" bezeichnet) und die Kanäle 12, die auf der Seite der zweiten Oberfläche angebracht sind (anschließend als "Kanäle 12 der zweiten Seite" bezeichnet) des Flügelrads 10 bezüglich einander in der Umfangsrichtung des Flügelrads 10 um einen Abstand versetzt, der der Hälfte des Abstands der Kanäle 12 entspricht. Der Abstand der Kanäle 12 der ersten Seite und der Abstand der Kanäle 12 der zweiten Seite ist zueinander gleich. Das Flügelrad, das die Kanäle 12 der ersten Seite, die bezüglich der Kanäle 12 der zweiten Seite um die Hälfte des Abstands versetzt sind, aufweist, wird anschließend auch als "erstes Flügelrad" bezeichnet.
  • Unter Verweis auf 10 können andererseits die Kanäle 12 der ersten Seite und die Kanäle 12 der zweiten Seite des Flügelrads 10 in der gleichen Position in Umfangsrichtung angeordnet sein. Das in 10 gezeigte Flügelrad wird anschließend als "zweites Flügelrad" bezeichnet, und Referenzziffer 20 ist dem in 10 gezeigten Flügelrad statt Re ferenzziffer 10 zugewiesen. Das Flügelrad 20 weist die gleiche Konstruktion wie das Flügelrad 10 außer der Relativposition der Kanäle 12 der ersten Seite und der Kanäle 12 der zweiten Seite auf. Daher wird das Flügelrad 20 nicht weiter beschrieben.
  • Die Konfiguration von jedem der Kanäle 12 wird nun beschrieben. Bezugnehmend auf 8 definiert jeder Kanal 12 eine Öffnung, die eine im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweist. Die Öffnung umfasst einen Vorderrand 12a, einen Hinterrand 12b, einen Innenrand 12c und einen Außenrand 12d. Der Vorderrand 12a ist auf der Vorderseite in der Rotationsrichtung des Flügelrads 10, wie sie durch den Pfeil 10Y in 8 angegeben ist, positioniert. Der Hinterrand 12b ist auf der Rückseite in der Rotationsrichtung des Flügelrads 10 angebracht (linke Seite betrachtet in 8). Der Innenrand 12c ist auf der Innenseite in der Radialrichtung des Flügelrads 10 positioniert (untere Seite betrachtet in 8). Der Außenrand 12d ist auf der Außenseite in der Radialrichtung des Flügelrads 10 positioniert (obere Seite betrachtet in 8).
  • Der Vorderrand 12a und der Hinterrand 12b erstrecken sich im wesentlichen in der Radialrichtung des Flügelrads 10 und weisen äußere Endbereiche auf, die in der Rotationsrichtung des Flügelrads 10 (Richtung bezeichnet durch den Pfeil 10Y) gekrümmt sind. Der Innenrand 12c geht gleichmäßig in die inneren Endbereiche in der Radialrichtung des Vorderrands 12a und des Hinterrands 12b über. Der Außenrand 12d geht gleichmäßig in die äußeren Endbereiche in der Radialrichtung des Vorderrands 12a und des Hinterrands 12b über.
  • Bezugnehmend auf 9 oder 10 weist die Öffnung von jedem Kanal 12 eine Rückwand 12f auf, die sich von dem hinteren Rand 12b zu einem Bodenbereich 12e der Öffnung erstreckt. Die Rückwand 12f definiert eine Vorderwand des Leitblechs 14. Die Rückwand 12f erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur zweiten Oberfläche (oder der ersten Oberfläche) des Flügelrads 10. Zusätzlich erstreckt sich eine Vorderwand 12h vom Vorderrand 12a zum Bodenbereich 12e und definiert eine Rückwand des Leitblechs 14. Die Vorderwand 12h weist eine im wesentlichen bogenförmige Konfiguration im Querschnitt derart auf, dass die Tiefe des Kanals 12 am Bodenbereich 12e in einer Position angrenzend an die Rückwand 12f maximal wird.
  • Wieder bezugnehmend auf 9 stehen die Kanäle jedes Paars aus zwei einander gegenüberliegenden Kanälen 12 (einer definiert in der ersten Oberfläche und der andere definiert in der zweiten Oberfläche des Flügelrads 10) miteinander über ein Verbindungsloch 16 in Verbindung. Das Verbindungsloch 16 öffnet sich an beiden Seiten des Flügelrads 10. Insbesondere stellt das Verbindungsloch 16 des Flügelrads 10 ("erstes Flügelrad" in diesem Fall) eine Verbindung zwischen der Vorderwand 12h des Kanals 12, der in der ersten Oberfläche des Flügelrads 10 definiert ist (untere Oberfläche betrachtet in 9), und dem Bodenbereich 12e des Kanals 12, der in der zweiten Oberfläche des Flügelrads 10 definiert ist (obere Oberfläche betrachtet in 9), her. Alternativ ist das Verbindungsloch 16, des ersten Flügelrads 10 derart gestaltet, dass es eine Verbindung zwischen dem Bodenbereich 12e des Kanals 12, der in der ersten Oberfläche definiert ist (untere Oberfläche betrachtet in 9) und der Vorderwand 12h des Kanals 12, der in der zweiten Oberfläche definiert ist (obere Oberfläche betrachtet in 9), herstellt. Somit können die Positionen des Verbindungslochs 16 auf verschiedene Weisen verändert werden.
  • Andererseits kann, wie es in 10 gezeigt ist, das Verbindungsloch 16 des zweiten Flügelrads 20 derart konfiguriert sein, dass es eine Verbindung zwischen dem Bodenbereich 12e des Kanals 12, der in der ersten Oberfläche des Flügelrads 20 definiert ist (untere Oberfläche betrachtet in 10), und dem Bodenbereich 12e des Kanals 12, der in der zweiten Oberfläche (obere Oberfläche betrachtet in 10) des Flügelrads 20 definiert ist, herstellt. Alternativ ist das Verbindungsloch 16 des zweiten Flügelrads 20 derart konfiguriert, dass es eine Verbindung zwischen der Vorderwand 12h des Kanals 12, der in der ersten Oberfläche definiert ist, und der Vorderwand 12h, die in der zweiten Oberfläche des Flügelrads 20 definiert ist, herstellt. Die Positionen des Verbindungslochs 16 des zweiten Flügelrads 20 können ebenfalls auf verschiedene Weisen modifiziert werden.
  • Bezugnehmend auf 3 ist ein erster Pumpenkanal 51 in einer Wandoberfläche der Pumpenabdeckung 5 gebildet, wobei die Wandoberfläche einen Teil des Aufnahmeraums für das Flügelrad definiert und den Kanälen 12 der ersten Seite des Flügelrads 10 gegenüberliegt. Vorzugsweise ist der erste Pumpenkanal 51 als im wesentlichen C-förmige Ausnehmung gestaltet. Eine erste Saugöffnung 52 und eine erste Abgabeöffnung 53 sind ebenfalls in der Pumpenabdeckung 5 gebildet und stehen jeweils mit einem Anfangsende bzw. einem hinteren Ende des ersten Pumpenkanals 51 in Verbindung. Die Pumpenabdeckung 5 definiert eine erste Trennwand 5a, die als ein Unterbrechungsgebiet für den ersten Pumpenkanal 51 dient. Somit sind die erste Saugöffnung 52 und die erste Abgabeöffnung 53 voneinander in der Umfangsrichtung durch die erste Trennwand 5a getrennt.
  • Bezugnehmend auf 4 kann ein zweiter Pumpenkanal 71 in einer Wandoberfläche des Pumpenkörpers geformt sein, wobei die Wandoberfläche einen Teil des Aufnahmeraums für das Flügelrad bildet und den Kanälen 12 der zweiten Seite des Flügel rads 10 gegenüberliegt. Vorzugsweise ist der zweite Pumpenkanal 71 als im wesentlichen C-förmige Ausnehmung gebildet. Eine zweite Saugöffnung 72 und eine zweite Abgabeöffnung 73 sind ebenfalls in dem Pumpenkörper 7 geformt und stehen jeweils mit einem Anfangsende bzw. einem hinteren Ende des zweiten Pumpenkanals 71 in Verbindung. Der Pumpenkörper 7 definiert eine zweite Trennwand 7a, die als Unterbrechungsgebiet für den zweiten Pumpenkanal 71 dient. Somit können die zweite Saugöffnung 72 und die zweite Abgabeöffnung 73 voneinander in der Umfangsrichtung durch die zweite Trennwand 7a getrennt sein.
  • Bezugnehmend auf 5 sind die erste Abgabeöffnung 53 und die zweite Abgabeöffnung 73 in der gleichen Position in der Umfangsrichtung des Flügelrads 10 angebracht. Das Pumpengehäuse 4, das die erste Abgabeöffnung 53 und die zweite Abgabeöffnung 73 auf diese Weise angeordnet hat, wird anschließend auch als "erstes Pumpengehäuse" bezeichnet. Die erste Saugöffnung 52 und die zweite Saugöffnung 72 sind ebenfalls in der gleichen Position in der Umfangsrichtung des Flügelrads 10 angebracht. Die Relativposition zwischen der ersten Saugöffnung 52 und der zweiten Saugöffnung 72 ist jedoch nicht auf diese Anordnung eingeschränkt.
  • Andererseits können unter Verweis auf 6 die erste Abgabeöffnung 53 und die zweite Abgabeöffnung 73 bezüglich einander in der Umfangsrichtung um einen Abstand entsprechend der Hälfte des Abstands der Kanäle 12 des Flügelrads 10 versetzt sein. Das Pumpengehäuse 4, das auf eine auf diese Weise angeordnete Abgabeöffnung 53 und zweite Öffnung 73 aufweist, wird anschließend auch als "zweites Pumpengehäuse" bezeichnet, und die Referenzziffer 24 wird dem zweiten Pumpengehäuse zugewiesen. Die andere Konstruktion des zweiten Pumpengehäuses 24 ist gleich wie für das erste Pumpengehäuse 4 und wird nicht weiter beschrieben.
  • Wieder bezugnehmend auf 1 ist ein Kraftstoffabgabekanal 50 in der Pumpenabdeckung 5 geformt und ein zusammenführender Kanal 62 in dem Abstandsstück 6 gebildet. Ein Ende (oberes Ende betrachtet in 1) des Kraftstoffabgabekanals 50 steht mit einem Raum 2a in Verbindung, der in dem Motorabschnitt 2 definiert ist. Das andere Ende (unteres Ende betrachtet in 1) des Kraftstoffabgabekanals 50 steht mit dem zusammenführenden Kanal 62 in Verbindung. Die erste Abgabeöffnung 53 und die zweite Abgabeöffnung 73 stehen mit dem zusammenführenden Kanal 62 derart in Verbindung, daß die Strömung des Kraftstoffs aus der ersten Abgabeöffnung und die Strömung des Kraftstoffs aus der zweiten Abgabeöffnung 73 in dem zusammenführenden Kanal 62 zusammenlaufen (siehe 2). Der Kraftstoffabgabekanal 50 und der zusammenführende Kanal 62 definieren einen zusammenführenden Weg, durch den der Kraftstoff nach dem Zusammenlaufen strömt.
  • Die Arbeitsweise der grundlegenden beispielhaften Westco-Pumpe wird nun beschrieben. Bezugnehmend auf 1 wird zum Drehen des Ankers 9 ein elektrischer Strom (Gleichstrom) von der Stromquelle dem Anker 9 (Ankerwicklung) des Motorabschnitts 2 zugeführt. Wenn sich der Anker 9 dreht, dreht sich das Flügelrad 10 in einer Richtung, die durch den Pfeil 10Y in 7 angegeben ist. Dann wird ein Pumpen durch das Flügelrad 10 durchgeführt, und der innerhalb des Kraftstofftanks (nicht gezeigt) gespeicherte Kraftstoff wird in einen Verteilerkanal 61 über einen Kraftstoffeinlass 70 des Pumpengehäuses 4 angesaugt. Danach wird die Kraftstoffströmung in den ersten Pumpenkanal 51 und den zweiten Pumpenkanal 71 verteilt (siehe 2).
  • Der Kraftstoff, der in den ersten Pumpenkanal 51 und den zweiten Pumpenkanal 71 zugeführt ist, nimmt kinetische Energie aus den Kanälen 12 (Leitblechen 14) auf, die auf beiden Seiten des Flügelrads 10 definiert sind, und wird innerhalb des ersten und zweiten Pumpenkanals 51 und 71 derart unter Druck gesetzt, dass er jeweils in Richtung auf die erste bzw. die zweite Abgabeöffnung 75 bzw. 73 weitergeführt wird. Der Kraftstoff, der die hinteren Enden des ersten und zweiten Pumpenkanals 51 und 71 erreicht hat, wird in den zusammenführenden Kanal 62 über die erste und die zweite Abgabeöffnung 53 und 73 eingeführt. Danach gelangt der Kraftstoff in den Raum 2a des Motorabschnitts 2 über den Kraftstoffabgabekanal 50 (siehe 1). Der Kraftstoff strömt weiter aus dem Raum 2a des Motorabschnitts 2 zu der Kraftstoffabgabeleitung (nicht gezeigt) über den Kraftstoffauslass 8a der Motorabdeckung 8. Der Weg der Kraftstromströmung ist durch Pfeile in 1 angegeben.
  • Erste beispielhafte Ausführungsform
  • Eine erste beispielhafte Westco-Pumpe wird unter Verweis auf 11 beschrieben. Bezugnehmend auf 11 umfasst die erste repräsentative Westco-Pumpe eine Kombination aus dem ersten Pumpengehäuse 4 (siehe 5) und dem ersten Flügelrad 10 (siehe 9) der grundlegenden beispielhaften Westco-Pumpe. Somit sind die erste Abgabeöffnung 53 des ersten Pumpenkanals 51 und die zweite Abgabeöffnung 73 des zweiten Pumpenkanals 71 in der gleichen Position in der Umfangsrichtung des Flügelrads 10 angebracht. Zusätzlich sind die Kanäle 12 der ersten Seite des Flügelrads bezüglich der Kanäle 12 der zweiten Seite in der Umfangsrichtung um einen Abstand entsprechend der Hälfte des Kanalabstands versetzt. Diese Anordnungen dienen dazu, die Pulsationen des Kraftstoffs aufzuheben, wie unten beschrieben wird.
  • Ferner ist, wie es in 11 gezeigt ist, eine Ecke der ersten Trennwand 5a, die dem hinteren Ende des ersten Pumpenkanals 51 auf der Seite der ersten Abgabeöffnung 53 gegenüberliegt, abgeschrägt, so dass eine geneigte Oberfläche 155 definiert wird. In ähnlicher Weise ist eine Ecke der zweiten Trennwand 7a, die dem hinteren Ende des zweiten Pumpenkanals 71 auf der Seite der zweiten Abgabeöffnung 73 gegenüberliegt, zum Ausbilden einer geneigten Oberfläche 175 abgeschrägt. Die geneigten Oberflächen 155 und 175 sind in Bezug aufeinander symmetrisch bezüglich des Flügelrads 10. Daher definiert an dem hinteren Ende des ersten Pumpenkanals 51 auf der Seite der ersten Abgabeöffnung 53 die geneigte Oberfläche 155 ein Gebiet, in dem eine Tiefe 51d des ersten Strömungskanals 51 gegenüber den Kanälen 12 der zweiten Seite des Flügelrads 10 graduell in der Rotationsrichtung des Flügelrads 10 abnimmt. Entsprechend definiert am hinteren Ende des zweiten Pumpenkanals 71 auf der Seite der zweiten Abgabeöffnung 73 die geneigte Oberfläche 175 ein Gebiet, in dem eine Tiefe 71d des zweiten Strömungskanals 71 gegenüber den Kanälen 12 der ersten Seite des Flügelrads 10 graduell in der Rotationsrichtung des Flügelrads 10 abnimmt. Da die Richtungen der Strömungen des Fluids aus dem ersten und dem zweiten Pumpenkanal 51 und 71 jeweils in Richtung auf die erste und die zweite Abgabeöffnung 155 und 175 verändert werden, kollidiert der Kraftstoff mit den Trennwänden 5a und 7a, so dass er darauf aufprallt. Aufgrund der graduellen Abnahme der Tiefe an den geneigten Oberflächen 155, 175 wird jedoch der Aufpralls des Kraftstoffs auf die Trennwände 5a und 7a verringert. Somit dienen die geneigten Oberflächen 155, 175 als Einrichtung zum Verringern eines Aufpralls.
  • Gemäß der ersten beispielhaften Westco-Pumpe wird die Pulsationsphase (die durch die Linie 12L1 in 1 angegeben ist) des aus der ersten Abgabeöffnung 53 abgegebenen Kraftstoffs (siehe 11) um die Hälfte der Zyklusdauer der Pulsation relativ zur Pulsationsphase (angegeben durch die Linie 12L2 in 12) des aus der zweiten Abgabeöffnung 73 abgegebenen Kraftstoffs versetzt (siehe 11). Da der aus der ersten Abgabeöffnung 53 abgegebene Kraftstoff und der aus der zweiten Abgabeöffnung 73 abgegebene Kraftstoff am zusammenlaufenden Kanal 62 zusammenlaufen (siehe 2), heben die Pulsation des aus der ersten Abgabeöffnung 53 abgegebenen Kraftstoffs und die Pulsation des aus der zweiten Abgabeöffnung 73 abgegebenen Kraftstoffs einander auf, wie es durch die Linie 12L3 in 12 angegeben ist. Nachdem sich die Pulsationen aufgehoben haben, wird der Kraftstoff dem Kraftstoffabgabekanal 50 (siehe 2) zugeleitet. Somit dient die Anordnung der Kanäle 12 der ersten Seite und der Kanäle 12 der zweiten Seite, die bezüglich einander um die Hälfte des Kanalabstands versetzt sind als Einrichtung zum Aufheben von Pulsationen.
  • Aufgrund der synergistischen Wirkung der Einrichtung zum Verringern eines Aufpralls und der Einrichtung zum Aufheben von Pulsationen können die Pumpengeräusche, die durch den Aufprall und die Pulsationen des Kraftstoffs erzeugt werden, verringert oder minimiert werden.
  • Da zusätzlich jeder der Kanäle 12 der ersten Seite des Flügelrads 10 mit dem entsprechenden gegenüberliegenden Kanal 12 der zweiten Seite über das Verbindungsloch 16 in Verbindung steht (siehe 11), gleichen sich der Druck des Kraftstoffs innerhalb des ersten Pumpenkanals 51 und der Druck des Kraftstoffs innerhalb des zweiten Pumpenkanals 71 einander an. Daher wird keine wesentliche Kraft auf das Flügelrad 10 in der Axialrichtung aufgebracht. Folglich kann sich das Flügelrad 10 gleichmäßig drehen, so dass die Pumpeffizienz verbessert werden kann.
  • Zweite repräsentative Ausführungsform
  • Es wird nun eine zweite beispielhafte Westco-Pumpe beschrieben. Die zweite beispielhafte Westco-Pumpe ist eine Modifikation der ersten beispielhaften Westco-Pumpe. Daher wird die Beschreibung nur auf diejenigen Merkmale gerichtet, die sich von der ersten beispielhaften Westco-Pumpe unterscheiden, und eine identische Erklärung wird nicht wiederholt.
  • Bezugnehmend auf 13 umfasst die zweite beispielhafte Westco-Pumpe eine Kombination des zweiten Pumpengehäuses 24 (siehe 6) mit dem zweiten Flügelrad 20 (siehe 10) der grundlegenden beispielhaften Westco-Pumpe.
  • Somit sind die Kanäle 12 der ersten Seite und die Kanäle 12 der zweiten Seite des Flügelrads 20 in der gleichen Position bezüglich einander in der Umfangsrichtung positioniert. Die erste Abgabeöffnung 53 des ersten Pumpenkanals 51 und die zweite Abgabeöffnung 73 des zweiten Pumpenkanals 71 sind bezüglich einander in der Umfangsrichtung um den Abstand entsprechend der Hälfte des Kanalabstands versetzt.
  • Ferner sind auf die gleiche Weise wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform die geneigten Oberflächen 155 und 175, die als Einrichtung zum Verringern eines Aufpralls dienen, auf den Trennwänden 5a und 7a an den hinteren Enden des ersten Pumpenkanals 51 und des zweiten Pumpenkanals 71 auf der Seite der ersten Abgabeöffnung 55 bzw. der zweiten Abgabeöffnung 175 jeweils ausgebildet.
  • Gemäß der zweiten beispielhaften Westco-Pumpe können aufgrund der Anordnung der ers ten Abgabeöffnung 53 des ersten Pumpenkanals 51 und der zweiten Abgabeöffnung 73 des zweiten Pumpenkanals 71, die bezüglich einander in der Umfangsrichtung um den Abstand entsprechend dem halben Kanalabstand versetzt sind, die Pulsationsphase des aus der ersten Abgabeöffnung 53 abgegebenen Kraftstoffs und die Pulsationsphase des aus der zweiten Abgabeöffnung 73 abgegebenen Kraftstoffs um die Hälfte der Zyklusdauer der Pulsation versetzt werden. Diese Anordnung dient als Einrichtung zum Aufheben der Pulsationen. Wenn somit die Strömung des Kraftstoffs aus der ersten Abgabeöffnung 53 und die Strömung des Kraftstoffs aus der zweiten Abgabeöffnung 73 an dem zusammenführenden Kanal 62 zusammenlaufen (siehe 2), heben die Pulsationen dieser Strömungen einander auf.
  • Aufgrund der geneigten Oberflächen 155 und 157, die als die Einrichtungen zum Verringern eines Aufpralls für den ersten Pumpenkanal 51 und dem zweiten Pumpenkanal 71 jeweils dienen, kann zusätzlich der Aufprall des Kraftstoffs aufgrund der Richtungsänderungen der Strömung von dem ersten bzw. dem zweiten Pumpenkanal 51 und 71 in Richtung auf die erste bzw. die zweite Abgabeöffnung 53 und 73 verringert oder minimiert werden.
  • Aufgrund der synergistischen Wirkungen der Einrichtungen zum Verringern eines Aufpralls und der Einrichtung zum Aufheben der Pulsation können die Pumpengeräusche, die durch den Aufprall und die Pulsationen des Kraftstoffs hervorgerufen werden, minimiert werden.
  • Dritte beispielhafte Ausführungsform
  • Eine dritte beispielhafte Westco-Pumpe wird nun beschrieben. Die dritte beispielhafte Westco-Pumpe ist eine Modifikation der ersten beispielhaften Westco-Pumpe. Insbesondere unterscheidet sich die dritte beispielhafte Westco-Pumpe von der ersten beispielhaften Westco-Pumpe lediglich in der Konstruktion der Einrichtungen zum Verringern des Aufpralls. Daher wird die Beschreibung nur auf die Einrichtungen zum Verringern des Aufpralls gerichtet.
  • Bezugnehmend auf 14 erstreckt sich das hintere Ende des ersten Pumpenkanals 51 auf der Seite der ersten Abgabeöffnung 53 nach außen und tangential bezüglich des ersten Pumpenkanals 51. Der erste Pumpenkanal 51 wird in der Pumpenabdeckung 5 definiert. Daher wird die erste Abgabeöffnung 53 radial außerhalb der Kanäle 12 des Flügelrads 10 (siehe 7) positioniert. Wie es in 14 gezeigt ist, weist der erste Pumpenkanal 51 eine Breite 51W auf, die der Breite der Kanäle 12 des Flügelrads 10 in der Radialrichtung entspricht. Am verlängerten hinteren Ende nimmt die Breite 51W eines Teils des ersten Pumpenkanals 51, der den Kanälen 12 des Flügelrads 10 gegenüberliegt, graduell in der Rotationsrichtung des Flügelrads 10 ab. Somit ist das verlängerte hintere Ende als Gebiet 357 mit abnehmender Breite gestaltet.
  • Wie es in 15 gezeigt ist, definiert die Pumpenabdeckung 5 zusätzlich einen inneren Eckbereich als Übergangspunkt von dem ersten Pumpenkanal 51 zur ersten Abgabeöffnung 53. Der Eckbereich kann abgeschrägt sein, so dass er eine geneigte Oberfläche 358 bildet, so dass der Kraftstoff gleichmäßig aus dem ersten Pumpenkanal 51 zur ersten Abgabeöffnung 53 strömt.
  • Es ist zwar in den Zeichnungen nicht gezeigt, aber der zweite Pumpenkanal 71 des Pumpenkörpers 7 (siehe 4) kann ebenfalls ein verlängertes hinteres Ende entsprechend dem ersten Pumpenkanal 51, wie es in 14 gezeigt ist, aufweisen, und der Pumpenkörper 7 kann das Gebiet mit abnehmender Breite 357 und eine geneigte Oberfläche 358 am verlängerten hinteren Ende bilden.
  • Da der Teil der Breite des ersten Pumpenkanals 51, der den Kanälen 12 des Flügelrads 10 gegenüberliegt, gemäß der dritten beispielhaften Westco-Pumpe in dem Gebiet 357 mit abnehmender Breite (siehe 14) graduell abnimmt, wird der Aufprall des Kraftstoffs, der durch die Richtungsänderung vom ersten Pumpenkanal 51 (siehe 3) in Richtung auf die erste Abgabeöffnung 53 hervorgerufen wird, verringert oder minimiert. In ähnlicher Weise kann der Aufprall des Kraftstoffs, der durch die Richtungsänderung von dem zweiten Pumpenkanal 71 (siehe 4) in Richtung auf die zweite Abgabeöffnung 73 hervorgerufen wird, durch das Gebiet 357 mit abnehmender Breite verringert oder minimiert werden.
  • Zum Aufheben der Pulsationen des Kraftstoffs kann die dritte beispielhafte Westco-Pumpe eine Kombination aus dem ersten Pumpengehäuse 4 (siehe 5) und dem ersten Flügelrad 10 (siehe 9) umfassen. Diese Kombination kann jedoch auch durch die Kombination aus dem zweiten Pumpengehäuse 24 (siehe 6) und dem zweiten Flügelrad 29 (siehe 10) ersetzt werden.
  • Vierte beispielhafte Ausführungsform
  • Es wird nun eine vierte beispielhafte Westco-Pumpe beschrieben. Die vierte beispielhafte Westco-Pumpe ist eine Modifikation der ersten beispielhaften Westco-Pumpe. Insbesondere unterscheidet sich die vierte beispielhafte Westco-Pumpe von der ersten beispielhaften Westco-Pumpe lediglich in der Konstruktion der Einrichtungen zum Verringern eines Aufpralls. Daher wird die Beschreibung nur auf die Einrichtungen zum Verringern des Aufpralls gerichtet.
  • Die Einrichtungen zum Verringern eines Aufpralls der vierten beispielhaften Westco-Pumpe sind ähnlich zu den Einrichtungen zum Verringern eines Aufpralls, die in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2000-329085 beschrieben sind.
  • Somit ist die erste Abgabeöffnung 53 des ersten Pumpenkanals 51, die in der Pumpenabdeckung 5 definiert ist, in der Umfangsrichtung des Flügelrads 10 wie es in 16 gezeigt ist, länglich. Zusätzlich weist das hintere Ende des ersten Pumpenkanals 51 auf der Seite der ersten Abgabeöffnung 53 ein Gebiet 457 mit abnehmender Breite auf. Somit nimmt ein Teil der Breite 51W des ersten Pumpenkanals 51 gegenüber den Kanälen 12 des Flügelrads 10 graduell in dem Gebiet 457 mit abnehmender Breite in der Rotationsrichtung des Flügelrads 10 ab.
  • Wie es in 17 gezeigt ist, ist zusätzlich ein Eckbereich, der durch die Pumpenabdeckung 5 in einer Position gegenüber dem hinteren Ende des ersten Pumpenkanals 51 definiert wird, abgeschrägt, so dass eine geneigte Oberfläche 455 definiert wird. Der Rand der geneigten Oberfläche 455 in der Rotationsrichtung des Flügelrads 10 definiert einen Teil des Umfangsrands des Gebiets 457 mit abnehmender Breite. Die geneigte Oberfläche 455 definiert ein Gebiet mit abnehmender Tiefe, in dem eine Tiefe 51d des ersten Pumpenkanals 51 am hinteren Ende graduell in der Rotationsrichtung des Flügelrads 10 innerhalb des Gebiets der Länge der geneigten Oberfläche 455 in der Umfangsrichtung abnimmt.
  • Ferner ist ein Eckbereich, der durch die Pumpenabdeckung 5 am Übergangspunkt vom ersten Pumpenkanal 51 zur ersten Abgabeöffnung 53 geformt ist, abgeschrägt, so dass eine geneigte Oberfläche 458 gebildet wird, so dass der Kraftstoff gleichmäßig aus dem ersten Pumpenkanal 51 zur ersten Abgabeöffnung 53 strömen kann.
  • Ferner kann eine Vorderwand der ersten Abgabeöffnung 53 in der Rotationsrichtung des Flügelrads 10 als geneigte Oberfläche 459 gestaltet sein. Ferner kann ein Eckbereich zwischen der geneigten Oberfläche 459 und der geneigten Oberfläche 455 ebenfalls abgeschrägt sein, um eine Endfläche 456 zu definieren.
  • Es ist zwar in den Zeichnungen nicht dargestellt, aber das Gebiet 457 mit abnehmender Breite, die geneigten Oberflächen 455, 458 und 459 und die Endfläche 456 können ebenfalls durch den Pumpenkörper 7 (siehe 4) am hinteren Ende des zweiten Pumpenkanals 71 und der zweiten Abgabeöffnung 73 definiert sein.
  • Gemäß der vierten beispielhaften Westco-Pumpe können sowohl das Gebiet mit abnehmender Tiefe 455 als auch das Gebiet 457 mit abnehmender Breite als Einrichtungen zum Verringern des Aufpralls des Kraftstoffs dienen, wenn die Richtung der Strömung des Kraftstoffs aus dem ersten Pumpenkanal 51 in Richtung auf die erste Abgabeöffnung 53 verändert wird. Aufgrund der synergistischen Wirkungen des Gebiets mit abnehmender Tiefe und des Gebiets mit abnehmender Breite 457 kann der Aufprall weitergehend verringert werden.
  • Um die Pulsationen des Kraftstoffs auszulöschen, kann die vierte repräsentative Westco-Pumpe ferner die Kombination des ersten Pumpengehäuses 4 (siehe 5) und des ersten Flügelrads 10 (siehe 9) umfassen. Diese Kombination kann jedoch auch durch die Kombination aus dem zweiten Pumpengehäuse 24 (siehe 6) und dem zweiten Flügelrad 29 (siehe 10) ersetzt werden.
  • Vergleichsexperimente wurden für die vierte beispielhafte Westo Pumpe und eine herkömmliche Westco-Pumpe im Hinblick auf einen Geräuschdruck durchgeführt. 18 ist ein Diagramm, das die Ergebnisse der Vergleichsexperimente zeigt. In 18 stellte eine Abszissenachse eine Frequenz (Hz) dar und die Ordinate einen Geräuschdruck (dB). Das Ergebnis der Messung für die vierte beispielhafte Westco-Pumpe ist durch eine durchgezogene Linie L1 angegeben und das Ergebnis der Messung für die herkömmliche Westco-Pumpe mit der Strich-Punkt-Linie L2. Wie es aus 18 zu erkennen ist, ist das Geräuschdruckniveau, das für die vierte beispielhafte Westco-Pumpe gemessen wurde, niedriger als das Geräuschdruckniveau, das für die herkömmliche Westco-Pumpe gemessen wurde. Daher kann die vierte beispielhafte Westco-Pumpe geringe Geräusche im Vergleich zur herkömmlichen Westco-Pumpe erzeugen.
  • Fünfte beispielhafte Ausführungsform
  • Eine fünfte beispielhafte Westco-Pumpe wird nun beschrieben. Die fünfte beispielhafte Westco-Pumpe ist eine Modifikation der vierten beispielhaften Westco-Pumpe. Insbesondere unterscheidet sich die fünfte beispielhafte Westco-Pumpe von der vierten beispielhaften Westco-Pumpe lediglich in der Konstruktion der Einrichtungen zum Verringern eines Aufpralls. Daher wird die Beschreibung nur auf die Einrichtungen zum Verringern eines Aufpralls gerichtet.
  • Bezugnehmend auf die 19 erstreckt sich das hintere Ende (auf der Seite der ersten Abgabeöffnung 53) des ersten Pumpenkanals 51, der durch die Pumpenabdeckung 5 definiert wird, nach außen und tangential bezüglich des ersten Pumpenkanals 51. Das hintere Ende ist dann weiter nach außen in der Radialrichtung gebogen, so dass ein Gebiet mit abnehmender Breite 557, das eine im wesentlichen L-förmige Konfiguration aufweist, am hinteren Ende definiert wird. Die erste Abgabeöffnung 53 ist radial außerhalb der Kanäle 12 (siehe 7) des Flügelrads 10 positioniert. Durch diese Anordnung nimmt in dem Gebiet 557 mit abnehmender Breite ein Teil der Breite 51W des ersten Pumpenkanals 51 gegenüber den Kanälen 12 des Flügelrads 10 graduell in der Rotationsrichtung des Flügelrads 10 ab. Die Position der ersten Abgabeöffnung 53 kann in Abhängigkeit von der Konfiguration des Gebiets mit abnehmender Breite 557 verändert werden.
  • Innerhalb des Gebiets 557 mit abnehmender Breite kann eine geneigte Oberfläche 555 am hinteren Ende auf der Seite der ersten Abgabeöffnung 53 des ersten Pumpenkanals 53 definier sein. Die geneigten Oberflächen 555 können zusammen eine im wesentlichen L-förmige Konfiguration bilden, in der Ansicht gemäß 19. Zusätzlich weisen die geneigten Oberflächen 555, wie aus 20 bis 22 zu erkennen ist, einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt auf. Ferner weisen die geneigten Oberflächen 555 Ränder auf, die mit dem Umfangsrand des Gebiets 557 mit abnehmender Breite verbunden sind. Am hinteren Ende des ersten Pumpenkanals 51 dienen die geneigten Oberflächen 555, insbesondere eine der geneigten Oberflächen 555, die auf der oberen Seite betrachtet in 19 angebracht ist, dazu, graduell die Tiefe 51d (siehe 21) eines Teils des ersten Pumpenkanals 51 zu verringern, der den Kanälen 12 des Flügelrads 10 gegenüberliegt. Insbesondere nimmt die Tiefe 51d in der Rotationsrichtung des Flügelrads 10 an diesem Teil ab. Somit definieren die geneigten Oberflächen 555 ein Gebiet mit abnehmender Tiefe.
  • Es ist zwar in den Zeichnungen nicht gezeigt, aber das Gebiet 557 mit abnehmender Breite und die geneigten Oberflächen 555 können auch durch den Pumpenkörper 7 (siehe 4) am hinteren Ende des zweiten Pumpenkanals 71 auf der Seite der zweiten Abgabeöffnung 73 definiert sein.
  • Gemäß der fünften beispielhaften Westco-Pumpe dienen sowohl das Gebiet mit abnehmender Breite 557 als auch das Gebiet mit abnehmender Tiefe, das durch die geneigten Oberflächen 555 definiert wird, als Einrichtungen zum Verringern eines Aufpralls zum Verringern des Aufpralls des Kraftstoffs, wenn die Strömungsrichtung des Kraftstoffs vom ersten Pumpenkanal 51 in Richtung auf die Abgabeöffnung 53 verändert wird. Aufgrund der synergistischen Wirkungen des Gebiets 557 mit abnehmender Breite und des Gebiets mit abnehmender Tiefe kann der Aufprall ferner weiter reduziert werden.
  • Um die Pulsationen des Kraftstoffs aufzuheben, kann die fünfte beispielhafte Westco-Pumpe die Kombination des ersten Pumpengehäuses 4 (siehe 5) und des ersten Flügelrads 10 (siehe 9) aufweisen. Diese Kombination kann jedoch auch durch die Kombination aus dem zweiten Pumpengehäuse 24 (siehe 6) und dem zweiten Flügelrad 29 (siehe 10) ersetzt werden.
  • Es sind zwar beispielhafte Ausführungsformen in Verbindung mit Westco-Pumpen beschrieben worden, die als Kraftstoffpumpen für Kraftfahrzeuge nützlich sind, aber die vorliegende Erfindung kann auch auf Pumpen zum Pumpen jeder anderen Art von Fluid, beispielsweise Hydraulikfluid und Wasser, angewendet werden.
  • Ferner kann die Position des Verbindungslochs 16, das eine Verbindung zwischen den Kanälen 12 des Flügelrads 10 (20), die ein Paar aus gegenüberliegenden Kanälen bilden, nach Bedarf bestimmt werden. Ferner können mehrere der Verbindungslöcher zum Herstellen einer Verbindung zwischen jeweils gegenüberliegenden Kanälen 12, die ein Paar bilden, vorgesehen werden.

Claims (9)

  1. Seitenkanalpumpe für ein Fluid, enthaltend: ein durch einen Motor (2) drehbares Flügelrad (10, 20), das eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche, die einander gegenüberliegen, aufweist, wobei sowohl die erste als auch die zweite Oberfläche mehrere Ausnehmungen (12) enthält, die in einer Umfangsrichtung des Flügelrads (10, 20) angeordnet sind und voneinander um einen vorbestimmten Abstand beabstandet sind; ein Pumpengehäuse (4), das einen ersten Pumpenkanal (51) und einen zweiten Pumpenkanal (71) enthält, wobei das drehbare Flügelrad (10, 20) innerhalb des Pumpengehäuses (4) angebracht ist und dem ersten Pumpenkanal (51) und dem zweiten Pumpenkanal (71) jeweils gegenüberliegt, und wobei der erste Pumpenkanal (51) den Ausnehmungen (12) der ersten Oberfläche des Flügelrads (10, 20) gegenüberliegt, der erste Pumpenkanal (51) mit einer ersten Saugöffnung (52) und einer ersten Abgabeöffnung (53) in Verbindung steht, und die erste Saugöffnung (52) und die erste Abgabeöffnung (53) voneinander durch eine erste Trennwand (5a) getrennt sind, und der zweite Pumpenkanal (71) den Ausnehmungen (12) der zweiten Oberfläche des Flügelrads (10, 20) gegenüberliegt, der zweite Pumpenkanal (71) mit einer zweiten Saugöffnung (72) und einer zweiten Abgabeöffnung (73) in Verbindung steht, und die zweite Saugöffnung (72) und die zweite Abgabeöffnung (73) voneinander durch eine zweite Trennwand (7a) getrennt sind; einen zusammenführenden Kanal (62), der mit der ersten Abgabeöffnung (53) und der zweiten Abgabeöffnung (73) derart in Verbindung steht, dass das aus der ersten Abgabeöffnung (53) abgegebene Fluid und das aus der zweiten Abgabeöffnung (73) abge gebene Fluid in dem zusammenführenden Kanal (62) zusammenlaufen; eine Einrichtung zum Aufheben von Pulsationen des aus der ersten Abgabeöffnung (53) des ersten Pumpenkanals (51) abgegebenen Fluids und des aus der zweiten Abgabeöffnung (73) des zweiten Pumpenkanals (71) abgegebenen Fluids, wobei an dem zusammenführenden Kanal (62) eine Pulsationsphase des aus der ersten Abgabeöffnung (53) abgegebenen Fluids bezüglich einer Pulsationsphase der Strömung des aus der zweiten Abgabeöffnung (73) abgegebenen Fluids versetzt wird; und eine Einrichtung zum Verringern eines Aufpralls der Strömung des an einem hinteren Ende des ersten Pumpenkanals (51) an der ersten Abgabeöffnung (53) und an einem hinteren Ende des zweiten Pumpenkanals (71) an der zweiten Abgabeöffnung (73) mit einer Richtungsänderung austretenden Fluids, wobei eine Querschnittsfläche eines Teils des hinteren Endes des ersten und zweiten Pumpenkanals (51, 71) in der Rotationsrichtung des Flügelrads (10, 20) graduell verringert ist.
  2. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Aufheben der Pulsationen derart ausgebildet ist, dass die Ausnehmungen (12) des Flügelrads (10), die in der ersten Oberfläche definiert sind, bezüglich den Ausnehmungen (12), die in der zweiten Oberfläche definiert sind, um die Hälfte des vorgegebenen Abstands versetzt sind, und die erste Abgabeöffnung (53) und die zweite Abgabeöffnung (73) in der gleichen Position in Umfangsrichtung des Flügelrads (10) angeordnet sind.
  3. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Aufheben der Pulsationen derart ausgebildet ist, dass die erste Abgabeöffnung (53) bezüglich der zweiten Abgabeöffnung (73) um einen Abstand entsprechend der Hälfte des vorgegebenen Abstands der Ausnehmungen (12) des Flügelrads (20) versetzt ist und die Ausnehmungen (12) des Flügelrads (20), die in der ersten Oberfläche definiert sind, und die Ausnehmungen (12) des Flügelrads (20), die in der zweiten Oberfläche angebracht sind, in den gleichen Positionen in Umfangsrichtung des Flügelrads (20) angebracht sind.
  4. Seitenkanalpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sowohl der erste als auch der zweite Pumpenkanal (51, 71) eine Breite (51W) in einer Radialrichtung des Flügelrads (10, 20) aufweisen, und wobei die Einrichtung zum Verringern eines Aufpralls der Strömung des Fluids ein Gebiet mit in Radialrichtung abnehmender Breite (357, 457) an einem Teil der hinteren Enden des ersten bzw. zweiten Pumpenkanals (51, 71) aufweist.
  5. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 4, wobei das Gebiet mit abnehmender Breite (357) sich entlang der Rotationsrichtung des Flügelrads (10, 20) erstreckt.
  6. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 4, wobei das Gebiet mit abnehmender Breite (457) sich radial nach außen von den hinteren Endes des ersten und zweiten Pumpenkanals (51, 71) erstreckt.
  7. Seitenkanalpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei sowohl der erste auch der zweite Pumpenkanal (51, 71) eine Tiefe (51d, 71d) in einer Axialrichtung des Flügelrads (10, 20) aufweisen, und wobei die Einrichtung zum Verringern eines Aufpralls der Strömung des Fluids ein Gebiet mit abnehmender Tiefe enthält, das an den hinteren Enden des ersten und des zweiten Pumpenkanals (51, 71) angebracht ist.
  8. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 7, wobei das Gebiet mit abnehmender Tiefe eine geneigte Oberfläche (155; 175; 455; 555) aufweist, die den Ausnehmungen (12) in der entsprechenden Oberfläche des Flügelrads (10, 20) gegenüberliegt, wobei die geneigte Oberfläche (155; 175; 455; 555) in der Rotationsrichtung des Flügelrads (10, 20) geneigt ist.
  9. Seitenkanalpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiter enthaltend zumindest ein Verbindungsloch (16), das in dem Flügelrad (10, 20) angeordnet ist, wobei das Verbindungsloch (16) eine Verbindung zwischen einem Paar der Ausnehmungen (12) des Flügelrads (10, 20) herstellt, die in einer Axialrichtung des Flügelrads (10, 20) einander gegenüberliegen.
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